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L St. 5 Sie zeigt uns, daß der deutsche Viehbestand im Verhältnis zur Ein wohnerzahl und abgesehen von den Schafen, deren Bestand bei uns durch die veränderten landwirtschaftlichen Betriebsmethoden stark re duziert wurde, derverhältnismä- ßig größte von allen europäischen Staaten ist. Be sonders unser Schweinebestand, der den nächst großen,russischen, um das Doppelte übertrifft, gibt uns dem Aus land gegenüber eine führende Stellung. Die Tabelle zeigt in klarer Form, daß wir vom Auslande auf nennenswerte Zufuhren kaum rechnen können, denn dieses kann nur dann von seinem Fleischvorrat abgeben, wenn sein eigner Verbrauch pro Kopf wesentlich hinter den deutschen zu rücktritt. Da mit solchen Möglichkeiten nicht auf die Dauer gerech net werden kann, kann bei uns ein nennenswertes Mehrangebot von Fleisch nur durch Eigenproduktion, also durch Züchtung im eigenen Lande erzielt werden. Nachdem im letzten Jahre der Nachweis gelie fert ist, daß mit süßer auf dem Hofe entrahmter Magermilch die gleichen Fütterungserfolge, wie mit Vollmilch, erzielt werden, und nachdem sich die landwirtschaftlichen Körperschaften für Einführung der Rahmlieferung an die Molkereien interessieren, steht zu erwarten, daß die Fleischknappheit für uns bald ein überwundener Standpunkt sein wird, weil infolge der Verwendbarkeit der Magermilch an Stelle der Vollmilch unsere Landwirte künftig wesentlich mehr Vieh auf ziehen können. Arber MimMlildMeum und MM. Seit langer Zeit schon verschließt der Landwirt die Wunden seiner Rinder und Pferde mit Teer, weil er weiß, daß er mit diesem Mittel den Heilungsprozeß beschleunigt. Mit Teer verschließen wir einmal den Bazillen den Zutritt zu den offenen Hautstellen und an- 3 dererseits regt der Teer die Hautgewebe zur Neubildung an. Es lag nahe, daß man untersuchte, ob der Teer nicht auch günstig auf die verletzte Baumrinde einwirkte. Zunächst verstrich man an den Obstbäumen die Wunden, die die Hafen erzeugt hatten und bemerkte, wie diese nach 2—3 Jahren sich vollständig schlossen. Die Wissen schaft erkannte, daß die Heilwirkungen durch flüssiges Anthracenöl (Karbolineum) hervorgebracht wurden und schied sich aus dem Teer aus. Die giftige Karbolsäure (wir verzichten jetzt auch bei menschli chen und tierischen Wunden auf deren fäulniswidrige Wirkung und be handeln lieber die Wunden mit ganz reinen Werkzeugen) und andere schädlichen Stoffe mußten ebenfalls beseitigt werden. Die Anthracen öle wurden sodann mit Alkalien (Seifen) wasserlöslich gemacht, da mit sie nicht zulange Baumrinde und Blättern den Luftzutritt ver- ' schließen können, sondern vom Regen wieder abgespielt werden. Die Zusammensetzung des Karbolineums in den 83 Teerfabriken, die Kar bolineum erzeugen, ist trotzdem noch sehr verschieden, aber die Fabriken, die über die besten Chemiker verfügen, haben keine Veranlassung, ihre Geheimnisse zu verraten. Man nennt dieses Fabrikat Obstbaumkarbo- lineum. Mit ihm können wir aber ohne Schaden nur die Rinde der Bäume bestreichen und bespritzen. Zur Vertilgung des Ungeziefers auf belaubten Bäumen erzeugt die Firma F. Schacht in Braunschweig noch das Florävit. Was vtldient eine Biene? Abgesehen von den Poeten, die der Anblick der summenden Bie nen zu Frühlingsgedichten begeistern mag, gibt eS auch aufs Reale gerichtete Gemüter, denen angesichts des Bienenfleißes die Frage auf steigt : Was ist diese Emsigkeit wert? Was bringt ein einzelnes dieser unermüdlichen Wesen dem ein, der ihnen Unterkunft und Pflege ge währt? Diese interessante Frage ist mit einigen Durchschnittszahlen wohl zu beantworten. Statistische Berechnungen haben ergeben, daß in Deutschland etwa 65 Milliarden Honigbienen ihres süßen Amtes walten. Denn man fand bei den deutschen Imkern im Durchschnitt der Jahre mehr als 2 600 000 Bienenstöcke vor, und mußte — zufolge neuesten Forschungen über die Stärke der Bienenvölker annehmen, daß ein jeder Stock im Durchschnitt 25 000 Arbeitsbienen beherbergt. Die 65 Milliarden Arbeiterinnen setzen die Imker in den Stand, rund 150 000 Doppelzentner Honig zu ernten. Berechnet man nun den Gewichtsanteil, der auf eine einzelne Biene entfällt, so stellt sich heraus, daß jede Arbeiterin jährlich einviertel Gramm Honig liefert. Wenn wir für ein Pfund Honig den Durchschnittswert von 1 M an-