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Nr 41. Pulsnitzer Wochenblatt. — Donnerstag, den 6. April 1911. Seite 3. Berlin, 6. April. (Z u r A f f ä r e W o l f f - M e t t c r bleiben würde. lM 6. April Zw/schen 8 und 9 Uhr, üäison Hinterh AIN Ein zuver eiimbske» l>kei8e riMgeben d. Bl. niederzu^gen. reichster Auswah^Mngetroffen. sa. »Msmsiukii-^Iietr Akkordlöhnen und farbig Großröhrsdorf. sm Vklsi'kl Herren das reicht haben bildungsschuh Ich werde l kaale des Hotel lttfinden können. , welche daran müssen das 15., Lebensjahr er ¬ äugen Kochkennt-' der Hausfrau bei fast m „Grauer Wolf" s Junge Mädch« teilnehmen wollch Mädchen 16 Jahren für fbsatsr srlrt. iM-pr. sof Tehalt 18 N Nebenverdien Hotel Ha/ nd nicht mehr fort- lichtig sein. onnerstag, den ^MkilüMlig gkdpM «e^ön arken verlieren nach dem 1. Mai d. I. !Mi, Blusen, Unterröcke, Krauenjacken, Dtzen und -Häubchen, Kopftücher und osten Kleider-Vesätze, Fell-Vorlagen. HvWirLiLx. tags und 8—'/zH Uhr, Offiziere DHalten das Käppi bei und zwar in der in dauernd Arbeit. R. E. S Vielfachen Wünschen entiM WM KMgN d!8l.IV!äi lj Grüne Farbe tragendes ihre Gültigkeit. Achtungsvoll' 0. Spönnems one, Ohorn. 1 tüchtiger Kutscher wird bei hohem Lohn in dauernde Stellung gesucht. Baumeister Fischer, Pulsnitz. Dutzend 50 Pf. Es wird daher geMen alle Bücher, in denen sich noch grüne Marken, gleichviel iDwelcher Zahl, befinden, bis h Mai d. ). xur Einlösung vorsuDgen. Mehrere gebrauchte Piauiuos, Ftü^ttun Eitt Dchnlied^. wird gesucht, Gebrü^r Nitzsch ^Wagenbauer, obengen/nnten Saale anwesend eventuelle Anmeldungen A nehmen. finden bei hohem At/angs-Wochen- Antritt lohn und höchste/ Krawatte^Damenschle^ Kindergelder, Kinder^ SchD?) ein großerMi noch ein Ausverkauf inDMrer Waren-Niederlage statt. Um auf jeden Fall vMen Mangel an Platz zu räumen, werden an diesem Tage die foWknden dort lagernden Bestände ?Ä6wt,S -^Äir6l8 sps^iis Dlsuksilsn in isLlnssn » Wir richten^ierbei noch an die geehrte Einwohnerschaft die er- im i gebenste Bitt^Dei Einkäufen die Geschäfte unserer Mitglieder beson- sein, um ders bevorzZchen zu wollen und versichern wir, bei strengster Neellität entgegen die billigsten Preise zu gewähren. / Hochachtungsvoll / ^Lbatt-Spsi'-Vsl'sin ^ücjskl3l im Alter v 15. Aprj-^er 1. Mai gesucht. Wv? zu erfr. in der Erp. d. VI. Das bMgfle Getränk! Kathreiners Malzkaffee. Shit 20 Jahren bewährt. sAerztlich empfohlen.^ « . c » « r..-, TafelfoMen fferten unter I«. 6 befördert Vorgerichtes l2 Verkauf bei ust Förster, Sachs. Hoflieferant, ^end findet nächsten üonnabenv Schöne starke (mittlere und eine starke, HMMMnde Sattelkuh stehen vussEnntag zum Verkauf. Bruno S ch o lz. Oie Neuheiten für die ? fsÜKj3fik88Si80N Einige/ —- mechau. GuEndstühle! . werden mit dauernd/, gutlohnen-stUlberes AM der Arbeit an fleißige geübte Weber fürs L,aus, vlit pr. sofort oder sp/ter abgegeben, nissen zur StÄ Bei beabsichtigtem/Neu- oder An- guter BehauK^ng und gutem Lohn bau wird an veAauenswürdige, Mai oder bald, aus ordentliche Leute Lvtl. Anhilfe mit ein REgut bei Radeberg gesucht. Kapital gewährt./ WNv Gelegenheit geboten, sich Adressen u IR/2 in dex Erped. -butschaft auszu- DonlLrstags, von die sslbstänLDg kochen kann, für rubigen DMshalt, pr. 1. Mai nach DresdeDgesucht. OWmen an Frl. Sputh, pr. 2lDr Frau von Helldorff, Schloß Ein FärbeWWfe oder FärbejM^Mer dauernd ge^ F. W. Meyer. Kek3nntm3c!iun§/ -AM'« maä^ Gelegenheit, auf unser^Mere Bekannt- Dauer Kursus , ,, , , , 3 Monate. — HonoMr 8 Mark LiMubruus Ler xslbsu MLrlrsu HZtr. Rvtmz°hlünF - zurückzukommen, wobei mir bemerkten^mdio früher verausgabten 1 ilevungen I, irden .Ito» gnünvn IVIsvksn ihre Gültigkeit^i^ auf Weiteres behalten. Behufs Jahresabschlusses soller/oie noch im Umlauf befindlichen mit ^eü^s^tühle GeräMM^Wmng mit bre>t«r Einteilung gibt aus zu beziehe! E. E. Liebig, Elektrische Anlage im Hause. Großröhrsdorf. l2 Ohorn, Gickelsberg 1226. HausgrulldstüL^ ! in bester Lage von P^isnitz,^ Nächsten Sonnabend, ,K. April, passend für MotorwelMei ist ver- nachmittags von 2 UGk an soll änderungshalber zu./^er kaufen. sämtliches WirtschaftsgÄäte gegen Elektr. Anlage vorhanden. Klei-, Barzahlung meistbietend verstei- neres oder älter-? Grundstück auf gert werden. / dem Lande uM mit in Zahlung EmilMner, genommen./^ O^ornr 200. Zu ertA in der Erped. d. Bl. MWDVSVWWWDVMM^Mi Saat^Speisekartoffeln, 8 8pLk-^ÜksL^?Iic!!ek I Senftenberger, Reichskanzler sowie I /ia frühe weiße urGMEosen ver- I „Kuklv Utz kaufte- ' W Wetzig, I hochfein im (Mschmack. . Pulsnitz M. S. W R. Selbmann^Neumarkt 294. W Tüchtige WBer finden sofort ArvA»bMnd dauernd Veschäftigm^'^^ G. Bursche, mech. Segeltuch-Weberei, Jüngerer Arbeiter für Arbeitsstube sofort gesucht A. L. Schöne, Pulsnitz. üMDAmjosortigen Wu Höfgen, ODerlichtenau. Mchenmüdchen k oder 15. April, und alles frei und Atbeiler^ ittld^^EkmUt'jl infiM^aorik gesucht. I. G. MaX schöne. Kochsrau cmpn.. !,!t Nenestellen vermieten Meineid. Er hatte sich daher nicht nur wegen Wucherns, sondern auch wegen Meineides zu verantworten. Das Gericht verurteilte ihn zu 3 >/-> Jahren Zuchthaus, 2000 M Geldstrafe und 6 Jahren Ehrenverlust. Neueste direkte Meldungen von Hirsch's Telegraphen-Bureau. Leipzig, 6. April. (Komunalsteuer.) In der gest rigen Stadtverordneiensitzung wurde der Steuersatz für die städtische Einkommensteuer auf 120 Prozent des Normal- steuersatzeS, wie im Vorjahr, festgesetzt. Weiter wurde besch offen,' die Erhebung der städtischen Bte steuer, bis zum 1 April 1912 zu verschieben. Ferner wurde die Einrichtun« eines Betriebsvermögens, das dem jährlich zu erhebenden Steuersätze eine gewisse Stabiltät geben soll, beschlossen. Zeitz, 6 April. (Ende des Srreiks.) Der Streik der in der Kinderwagenbranche beschäftigten Arbeiter ist beendet. Erfurt, 6. April. (Schaden durch Frost) Der seit zwei Tagen andauernde Frost mit Schneefall hat in den hiesigen Blumen- und Obstgärtnereien bedeutenden Schaden angerichtet. nich.) Gegen den Grasen GieSbert-Wolfs-Metternich ist nunmehr Anklage wegen Kreditschwindeleien, die der Graf in 38 Fällen begangen haben soll, erhoben worden. Bochum, 6. April. (Strafverfahren gegen eine sozialdemokratische Zeitung.) Gegen das sozialdemokratische Volksblatt ist auf Grund der Paragraph« 184 und 184 b des Strafgesetzbuches von der hiesigen Staatsanwaltschaft ein Verfahren eingeleitet worden. Das genannte Blatt druckt gegenwärtig in seinem Feuilleton den Zolaschen Roman Arbeit ab. Die Staatsanwaltschaft erblickt darin eine Verbreitung un sittlicher Schriften. Wicu, 6. April. (Drohender Streik der Wiener Fleischer.) Die hiesigen Fleischhaucrgehilfen haben erhöhte Lohnforderungen gestellt und drohen, falls ihnen diese nicht bewilligt werden, nach den Osterfeier tagen in den Streik zu treten. Paris, 6. April. (Die neue französische Uni form) Nach dem „Matin" ist der Typus der neuen Uniform für die französische Armee nunmehr festgesetzt worden. ES handelt sich um eine Einheitsuniform von großer Einfachheit und praktischen Vorteilen. Die Uniform für Offiziere und Soldaten wird aus gleichem Stoff von graugrüner Farbe hergestellt. Die Kopfbedeckung ist ein Stoffhelm ähnlich demjenigen der Feuerwehr. Nur die Oesterreich, Spanien und Italien gebräuchlichen Form' Der jetzt im Gebrauch befindliche Säbel wird durch ein kurzes Seitengewehr, wie es im ersten Kaiserreich getragen wurde, ersetzt. Der Kriegsminister wird bereits bei den nächsten großen Manövern zwei Bataillone mit der neuen Uniform vorführen. London, 6. April. (Schiedsverträge.) Die Un terhandlungen bezüglich Abschlusses eines SchiedSvertragsS zwischen England und den Vereinigten Staaten gehen, wie von unterrichteter Seite mitgeteilt wird, ihrer Lösung entgegen. Es handelt sich nur noch um die Feststellung des Wortlautes des Vertrages, der auch als Grundlage für den Abschluß entsprechende Abkommen zwischen ande- ren Mächten dienen soll. Frankreich und Japan stehen, wie verlautet, einem solchen Schiedsoertrage ebenfalls sympathisch gegenüber. Sollte das englisch-japanische Bün'niS einem solchen Vertrage im Wege stehen, so wäre Japan sogar bereit, das Bündnis einer Revision zu un terziehen. Auch Dänemark ist angeblich zum Abschluß eines solchen Bündnisses mit Frankreich und England be reit. ES sei sogar Aussicht vorhanden, daß über kurz oder lang England, die Vereinigten Staaten, Frankreich und Japan gewissermaßen Friedensverbündete sein wür den. Verschiedene englische Blätter heben bei der Mittei lung hervor, daß Deutschland in diesem Falle isoliert