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Nr. 86. Pulsnitzer Wochenblatt. — Sonnabend, den 28 März 1911 Sette 10. Marktpreise zu Kamenz am 23 März 1911. Uhr 9 sResch. AmtSwoche: Pfarrer Schulze. 1911. Mitberücksichtigt sind noch die 23. März am abgehaltenen Märkte. fort Gar nicht zu schleuderte. (Fortsetzung folgt!) 2 3 3 8 Sie ein Aufgestellt am 22. März Taufen. Jungsrauenverein. Taufe. Passionsandacht in der Schule von Mittelbach. Dienstag: Ernst. Mittwoch unbekannt. Donnerstag: Glaube und Heimat Freitag: Zum 1. Male: Ninon de Lcnclos. Sonnabend: Damenkrieg. Sonntag: Ein Glas Wasser. Montag : Ninon de Lenclos. Standesamts - Nackriedten vom 18 bis 24. März 1911 Geburten : T. der Fabrikarbeiterin Ida Marie gesch. Methner geb. Gräfe in Vollung. — Marie Gerda, T. des Färbereiacbeiters Karl Heinrich Knoblauch in Pulsnitz M. S. Paul Heinz, S. des Tischlergehilfen Robert Paul Schieblich in Pulsnitz M. S. Sterbefalle: T. der Fabrikarbeiterin Ida Marie gesch. Methner geb. Gräfe in Vollung, 2 St. alt. — Johanne Salome verw. Freudenberg geb. Grohmann in Obersteina, 87 I., 9 M., 4 T. alt. - König!. Sächs Nebenzolleinnehmer Ernst Otto Kölbel in Pulsnitz, 56 I-, 9 M., 4 T. alt. Bericht über die Warenpreise im Großhandel in der städtischen Hauptmarkthalle z« Dresden am 24. März 1911. Marktlage: Geschlachtetes Hausgeflügel ruhig. Pöklinge und Kieler Sprotten stark zugeführt. Obst und Südfrüchte etwas leb hafter. Apfelsinen niedriger. Von Grünwaren neue Radieschen, holländische und englische Gurken gut gekauft. Kartoffeln preis- haltend. Eier weiter niedriger. Sonst unverändert. — Wild: Kaninchen 0,90 — 1,15 M per Stck. Wildgeflügel: Birkhähne 2,50, Schneehühner 1,80—2,30, Haselhühner 1,30—1,60 M. per Stck. — Geschlachtetes Geflügel: Enten 2,75- 3,50, Hühner, alte, 2,25 bis 3,00, junge 1,10—2,00, Tauben 0,60—0,90 M per Stck. — Molkereierzeugnisse: Molkereierbutter 135—140, Landbutter 125 bis 130, Koch- und Backbutter 105—115 M per 50 Icx, Quärge und Schwellen 1,60—1,80 M per Schock. Margarine 70—80 M. per 50 Kilo. — Eier: Landeier 4,40—4,60, böhmische 3,50-3,60, russische 3,40—3,50 M. per Schock. — Frisches Obst: Musäpfel 11—15, Stettiner, grüne, 12—15, Reinetten, graue, 15—16, gelbe 12—18, Eisreinetten 15—20 M. per 50 Kx — Grünwaren: Blumen kohl 10—35 M per 100 Stück, Rosenkohl 35—50 M. per 50 kx, Rotkraut 30—38, Welschkraut (Wirsing! 25—35 M. per 100 Stück, Weißkraut 4,50, Grünkohl 8—10, Spinat 12—15, Rabinschen 20 bis 30, Kohlrüben 2,50—3,00, Mohrrüben 2,20—2,50, Karotten 4—10 M. per 50 Kilo, Kohlrabi 1,60-4,80, Sellerie 2,00- 6,00 M per Schock. Kartoffeln: Hiesige, alte 3,00—3,30, Maltakartoffeln 10/0—10,50 M. per 50 Ke, Gurken, saure, alte 2,60—3,00, Pfeffer gurken 2,80—3,20 M per Schock, Senfgurken 25—35 M. per 50 Kx, Sauerkraut 6,00 M. per 50 Wettervorhersage der Kgl. S Landeswetterwarte zu Dresden. Südwestwind. Veränderlich, kühl, zeitweise Niederschlag. Magdeburger Wettervorhersage. Sonntag, 26. März. Wechselnd bewölkt, teilweise heiter, kühl, Morgeunebel verbreitet, früh Reif, keine nennenswerten Niederschläge. Montag, 27. März. Ziemlich heiter, meist trocken, Nachtfrost und Reif, Tags wärmer. vutterpreise auk dem diesigen wocdsnmarkte Sonnabend, den 25. März. 4 Stück Mk. 2.60. und bitt schön, baß sie mir auf ein paar Minuten da« da« Brr Tageblatt borgen." Wie der Wirbelwind fl egt da« Annnl davon und ist im Handumdrehen mit der gewünschten Zeitung zurück Schweigend liest bi« Tante die Stelle, darauf de» Nichtchen« Finger tippt: «Große Auktion au» einer Konkursmasse." Danach sitzt sie in schweigendem Brüten eine Weil« da, er hebt sich dann und spricht: «Morgen mit dem «firn Zug fahr Bäckern mdnehl31,00—31,50M, Krießlermundmehl 23,50 bis 24,50 M, Pohlmehl 17,50-19,00 M. Koggenmehle (Dresdner Marken) Nr. 0 24,50—25,00 M, Nr. 0/1 23,50— 24,00 M, Nr. 1 22,50—23,00 M. Nr. 2 20,00-2 l,00 M. Nr. 3 16.00—17,00 M, Futtermehl 12,80 -13,20 M. Wetzenkleie (Dresd. Mark.): grobe 10,00—10,20 feine 9,20 -9,60 M. Koggenkleie (Dresdner Marken): 10,60-10.80 M. «Lüg mir nicht» vor, ich will dir schon auf die Schliche komm«». Wa« ist da» für «ine hemlich« Liebelei? Und wo triffst du mit ihm zusammen? Nicht über die Schwelle darfst du mir von heut ab mehr allein." Da» Annerl'schlägt di« Spitzbubenaugen g«n Himmel und macht «in Gesicht wir «in leibhaftiger Enge'. «Ich treff nirgend» mit ihm zusammen. Er ist weit, weit weg. Und r» ist ja auch gar nicht'«, nur ich — ich —" Verstummend drückt sie die Hände vor da» Gesicht. Nein' den Schwindel, daß ih, Fritz sie nicht liebt, bringt sie doch nicht üb«r die Lippen. Der Tante Augen werden groß und immer größer. Tin paarmal setzt« fi« v«rg«blich zum Rede» an, bevor sie scheuen, tastenden Tone« fragt: «Du willst doch nicht etwa gar sagen, daß du «ine unglückliche Liebe —" Da schlingt da» Annerl dir Tan«? dir Armr um den Hal» und schluchzt: .Ja, Tante, eine unglückliche Li?k? — «ine ganz unglückliche Liebe!" «Anna — An—nerl —" .Sag nicht« writer, frag mich nicht« weiter,^ bitt«, bitte, sei gut und frag mich nicht« w-it«!' fleht und weint da« Annerl in ehrlicher Herzenkangst und drückt sich fester an die Tante. Die Tante fragt nicht« weiter, e« ist ihr ganz wirr im Kopf. Der Aktuar mit seiner Werbung ist vollkommen vrrgeffe». Da« Annerl — eine unglückliche Liebe! E« ist, al» ob die Kleine plötzlich vor ih, zu wachsen anfange, groß und immer größer, fast b'tz zur tragischen Größ« ihre» eigenen Liebetzschick« sal«. Fest umschlingen ihr« Armada» Nichtchen, dabei sagt sie mit einem rauhen, undeutlich«» Ton: „Dummheit, Einbildung! So r a« g«ht m über." „Nein," ruft datz Annnl, „da» geht nicht vorüb r. Nie in m«inem Leben gi^ da« vorüber, w«nn man einen wirklich lirb hat." Di« Tant« abrr lacht hart hinau«. MrüdNcüe Naüdricdtsn Pulsnitz. Sonntag, den 26. März, Lätare: Ltctrtsnbers Sonntag, 26. März, Lätare: 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt vsr Sstrslvsmarkt. (Wochenbericht vom 18. bis 24. März 1910 nach den Märkte von Berlin, Leipzig, Liverpool London, Newyork.) Der internationale Getreidemarkt zeigte in der letzten Woche für Weizen fortgesetzt geringe Kauflust, da die amerikanischen und englischen Märkte ziemlich flau waren und deshalb die übrigen Märkte mit einem Preisrückgänge für Weizen rechneten. Weizen konnte deshalb 1 Mark per Tonne billiger gekauft werden. Für Roggen dagegen war die Nachfrage recht gut und wurde der Roggen zum Teil etwas höher bezahlt. Dasselbe galt für gute Sorten Gerste und Hafer. Der Mais hatte geringen Umsatz zu alten Preisen. 5. K«in« w«it«r« Frag« hatte di« Tant« g«tan, Kin Wort mehr verlort« über der Nicht« unglücklich« Lirb«, aber ein eingequirl te« rohr« Ei und zum zweiten Frühstück «inen Teller Roggrn« mehlsupp« find di« Zeich«n ihrer T«ilnahm«. Und ost, wenn da« Annerl an ihrem Brei löffelt und sich quält, und di« Tante mit «rstem Grficht danebensteht und auspaßt, bi» der Teller leer ist, möchte die Kleine am liebsten den Löffel von sich werfen und rufen: «Aber Tante, so unglücklich bin ich doch gar nicht!* Doch sie ruft e« nicht, läßt die Tante weiter mit Ei und Brei gegen Liebetzleid zu Felde ziehen, lächelt wehleidig, wenn die Tante fi« heimlich beobachtet, sie blaß und elend findet und sanft und gut zu ihr ist, wie fi« e» ihrem ganzen Leben noch nicht gewesen. Ihrem Fritz aber sagt fi«: .Da» halt ich nicht länger au». Dann schon meinetwegen lieber da» andere." Und über datz andere beginnt zwischen den beiden rin leb- hastrtz Hin und Hrr. Al« Folg« davon kommt andern Tage« Annerl voll Aufregung heim und meldet der Tant«, wa« sie, (iimlich hinter der Stadtmauer verborgen, autz Fürchtegott Kull- richtz eigenem Mund« «lauscht. .D«nk dir nur, «in«m Au»wärtig«n, den ich nicht kannte, hat er» erzählt, daß er morgen nach B. fahrrn will. Dort ist von einem Bankerott e-ne große Auktion von Materialwaren, und da will er zusammenkaufen, so viel er nur kann. Nat rr- lich kriegt er di« Sachen halb geschenkt und wird sie dann hier zu Schleuderpreisen loSschlagrn, wo «» für un» dann ganz un möglich ist, daß wir da noch mit fortkommen können." Feuerrot vor Eifer ist da» Annerl und um die Kirschen lippen zuckt etz al» wollte fi« über diese neue Schlechtigkeit am liebsten weinen. Unter den langen schwarzen Wimmern hervor aber springt ein koboldartiger Blick zu der Tante empor. Die steht kerzengerade da und rührt sich nicht. Da tut datz Annerl sein übrige«, lehnt sich mit einem schluchzen- Der Aerger und di« d«n Laut an di« Tant« und flüst«rt: Aufregung, die du nun wieder haben wirst! OberNcktsnau. Sonntag, den 26. März, Laetare: 9 Uhr PredtgtgotteSdtenst (Joh. 11, 32—46). '/,6 „ PasstonSandacht mit Abendmahlsfeier. Getauft: Kurt Erich, S. des Richard Edwin Gräfe, Fabrik arbeiter in Oberlichtenau. — Flora Herta, T. des Franz Edwin Kühne, Wirtschaftsbesitzer und Zimmermann in Oberlichtenau. Aufgeboten: Karl Alwin Franke, Steinarbeiter in Ober lichtenau und Ottilie Anna Hornuff in Weißbach. r«d«» von dem Schaden im Geschäft." Dee starr« Blick d«r Tant« wird mild und grrührt, und üb«r d«r Nicht« Kopf hinwrg sagt fi«: .Gut«« Kind — bist «in gute« Kind." Und dann sagt fi« noch: „Geh in d«n Adl«r Vresdner Produkten-Börse, 24. März 1911. Wetter: Schön. Stimmung: Geschäftslos Um 2 Uhr wurde amtlich notiert: Wellen, weißer, M, brauner, alter, 74—78 Kilo, M, do. neuer, 75-78 Kilo, 189—195 M, do. feuchter, 73—74 Kilo, 183-186 M, russischer rot 208—220 M, do. russ. weiß M, Kansas , Argentinier 216—219 M, Australischer — M, Manitoba 222-228 M. Koggen, sächsischer alter 70—73 Kilo M., do. neuer 70-73 Kilo, 142—148 M., do. feuchter, 68—69 Kilo, 136—139 M., preußischer 153-157 M., russischer 165-168 M. Gerste, sächsische, 170-180 M, schlesische 190—205 M, Posener 180-200 M, böhmische 210—230 M, Futtergerste 137—142 M. Hafer, sächsischer 158—164 M, beregneter 138—153 M, schlesischer 158—164 M, russischer loco 157—164, M. Mais Cinquantine 162—170 M, alter M, Rundmais, gelb, 136—138 M, amerikan. Mired-Mais —, Laplata, gelb, 140—143 M, do. neu, feucht M. Erbsen, 160—180 M, Wicken, 173—185 M. Buchweizen, inländischer 180—185 M, do. fremder 180—185 M, Leinsaat, feine 395-405 M, mittl. 380 -390 M., Laplata 395—400 M. Bombay 405 M. »üböl, raffiniertes 66,00 M. Kapskuchen (Dresdner Marken) lange 11,00 M, runde M. Leinkuchen (Dresdner Marken) I 19,00 M, II 18,50 M. Mal? 29,00—33,00 M. wei?enmehle (Dresdner Marken): Kaiserauszuq 34,50—35,00 M. Grießlerauszug 33,50—34,00 M, Semmelmehl 32,50—38,00 M, bocken Splelplan v. Dresdner idealer — vom 26. März bis mit 3. April. — — — Königliches Opernhaus: Sonntag: Rosenkavalier. (7 Uhr.) Montag: Götterdämmerung. (6 Uhr.) Dienstag: Entführung aus dem Serail. Mittwoch: Nosenkavalier. 7 Uhr.) Donnerstag: Eugen Onegin. Freitag: VI. Sinfoniekonzert. (Serie 6.) Sonnabend: Tannhäuser. (7 Uhr.) Sonntag: Rosenkavalier. Montag: Carmen. (Volksvorstellung.) Königliches Schauspielhaus: Sonntag: Glaube und Heimat. Montag: Agnes Bernauer. (7 Uhr.) ich nach B." In aller Morgenfrühe steht fi« gerüstet da zur Fahrt in di« nah« Großstadt und gibt dem Annerl noch dir letzt«» Wei sungen : »Daß du mir ja nur auf den Laden ordentlich auf- paßt und den Fuß nicht au« dem Haus« setzest, solang ich bin — daß versprichst du mir in die Hand." Und in die Hand hat« ihr datz Annerl versprochen, fühlt, daß fi« datz Versprich«» auch halt«» muß und »acht Gesicht, al» s«ikN plötzlich all ihr« schönsten Hoffnungen ihr v«. hagelt. Da» war ja «in netter Reinfall. Da freut man sich erst wie toll auf etwa» und lügt und schwindelt zu dem Zweck da» Blau« vom Himmel herunter — und dann war alle» um sonst. Wa» hatte «» nun für «inen Zweck, daß di« Tante für einen ganzen Tag au» dem Hause geschafft war, wenn sie selbst um so fester an da» Hau» gekettet blieb. Durch ganz verzwei felte G-berde« bedeutet sie am Nachmittag vom Fenster au» ihrem Fritz, baß sie «me Gefangene sei, al» der ihr von drüben da« verabredet- Zeichen gibt, sich zum Stelldichein zu rüsten. Er tut noch verzweifelter und beginnt hinter den Scheiben seiner Stube wie ein Rattenfänger zu locken, bi» sie vor dem entsetz««» Gedanken: .Um Gotte» willen, wenn da» Jemand si«h«l" i» den hintersten Wmkel der Stube flüchtet, und ihr die Hellen Tränen au» den Augen stürze». Bei »jnbrechender Dunkelheit kehrt« die Tante wieder heim. Detz Annerl» Begrüßung ignorierte sie, auch der Mop», der ihr entgegengewack-lt kam, «freute sich keiner Beachtung. Den Um- Hang warf sie von den Schultern, den Hut riß sie vom Kopse, schwenkte ihn an sein«« langen Bindebändern ein paarmal wie «ine Sturmglocke hin und her, bevor sie ihn ohne Rücksicht auf den sonst so sorgfältig gehüteten Reiherbusch, gleichfall» von sich Uebersicht über die an den Hanptniarktorten Deutsch lands in der letzten Woche gejahlten Lettviehpreise. Die Preise sind in Mark für 50 Ke Schlachtgewicht kezw. Lebendgewicht (l bedeutet Lebendgewicht) angegeben. Die erste Zahl bedeutet den niedrigsten, die zweite den höchsten für die betr Viehgattung gezahlten Preis. (Unberechtigter Nachdruck verboten Srotznaundork. Sonntag, den 26. März. Lätare: 9 Uhr PredtgtgotteSdtenst (Joh. ll, 32—46). 3 „ TaufgotteSdienst Freitag, den 31. März, abends 8 Uhr, Misstonsstande tm Pfarrhause. Beichte l Pfarrer Predigt (Joh. 11, 32 — 46) > Schulze. Prüfung der Konfirmanden-Knaben. Pastor Levo»» Si« koulon, übenLeusen Sie »evk ki^Le von «I pneieuuüniligkeiß «Neees» vßGeeße geboten: Paul Martin Berge, Glasmacher in Groß- orf, ledig, und Anna Frieda Kretschel daselbst, ledig. Begraben: Hilda Elsa Schreyer, T. des Emil Richard chreyer, Fabrikarbeiters hier, 2 I. 1 M. 24 T. alt. in grösster Auswahl (von 8 iVllc an einen scliäjEn, preis werten ^nru^. — Zoffte nichts passenäes mir ha^er sein so wirä offne Ureiserkökun^ nach (Vlass an^ekertiAt. — — rö höchster niedrigst. Preis. Preis. 50 Kilo M. Pf M. M. Pf- Korn Weizen 7 9 20 40 7 9 10 20 Heu50Ktt°jWr" 2 75 Gerste 8 80 7 40 «--»AWAL. 24 — Hafer alter — — — — 20 — „ neuer Heidekorn 7 9 90 7 8 25 50 Butter Ko. MA 2 2 60 50 Hirse Kartoffeln 17 — 16 — Eier 6 3 20 — — Erbsen 50 Kilo 17 50 Rindvieh Hammel, Schafen. Großvieh Kälber Lämmer Schweine Aachen . . . 63—79 70-120 75-90 57-60 Barmen . . . 70-86 75-93 85-90 54-59 Berlin . . . 60-83 44—133 60-85 49-57 Bremen . . . 65-84 70-105 70-90 50-62 Breslau . . . 55-81 85—107 64-88 55-60 Chemnitz . . . 54-86 50-62 l 35-43 l 55-62 Danzig . . . 28—43 l 28—551 27—36 > 36-44 l Dortmund. . . 60-87 74-96 80—85 53—60 Dresden . . . 50-91 78-92 76—90 56—66 Elberfeld . . . 58—84 85—100 70—82 50—60 Essen . . . 65—87 73—123 85—86 45—58 Frankfurt a M. 50-95 80—160 84—86 60-64 Hamburg . . . 48-98 91—143 94—96 45-571 Hannover . . . 70—85 70—103 70-85 50-59 Husum .... 72—82 — — 34-411 Kiel 52-80 65—115 70-87 37-451 Köln a. Rh. . . 66-88 40-85 l 85-95 48-60 Leipzig.... 52-87 42-63 l 40-43 l 51—58 Magdeburg . . 29-47 l 41-85 l 30-40 l 49-62 Mafnz .... 58-85 96—100 — 55-62 Mannheim . . 50-94 kO—110 70—80 60-63 Nürnberg . . . 56-91 63-78 l 40-85 60-65 Stettin.... — 50-80 — 50-55 Zwickau . . . 50-86 54-621 33-451 57-63