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iS ^«ErStraße s^B^^lohnung abzi olizeimache. Nr. 23. Pulsnitzer Wochenblatt. — Donnerstag, den 23 Februar 1911. Seite 3. orr. 4!. PUtsNttzee WuchLlE — vsonnaoeitv, oen 4. »/cnrz aun. «erre finden Sie Kathreiners man von keinem anderen ist der äirekle Beweis nOrl ffee. Das kann alzkaffee sagen. Es daß Kathreiners Mal;kaffee der beste ist. Denn nur ein wirklich gutes Getränk kann einen solchen Erfolg haben. Kathreiners Malzkaffes verdankt die beispiellose Verbreitung .md Beliebtheit seiner immer gleichen Güte, seiner Bekömmlichkeit, seinem Wohlgeschmack und seiner Billigkeit. Weimar, 22. Februar. (Duell) Wie jetzt erst bekannt wird, hat vor einigen Tagen in dem nahegelegenen Wäldchen ein Duell zwischen zwei Schülern einer hiesigen höheren Lehr, anstalt stattgefunden, wobei einer der Duellanten einen Streif schuß erhielt. Trantenau, 21. Februar. (Heftiger Sturm.) Seit zwei Tagen wütet im Riesengebirge ein heftiger Sturm und richtet in den Waldungen großen Schaden an. Trier, 21. Febr. (Unfälle infolge Sturmes) Beim Ueberschreiten der Kyll wurde bei Gerolstein ein Arbeiter vom Sturme ins Wasser geweht; er ertrank. Als die Feuerwehr zur Rettung herbeikam, setzte das Um weiter mit solcher Gewalt ein, daß die Mannschaften hinter einem HauS Schutz suchen mußten. Plötzlich wurde der Schornstein heruniergeschleudert, der einen Feuerwehr mann schwer am Kopfe verletzte. Christiania, 22 Febluar. (Die Sturmschäden an der norwegischen Küste) Der furchtbare Schneesturm, der gestern die ganze westliche Küst- von Norwegen heim gesucht, hat nunmehr seinen Höhepunkt überschritten und ist im Abflauen begriffen. Der Schnee liegt über einen Meter hock In Thristiansand befand sich die ganze Fischerelflottille während des Sturmes auf dem Meere. Sie ist bisher noch nicht heimgekehrt, und man befürchtet den Verlust vieler Menschenleben. Die Trümmer eines Fischerbootes sind be reits an den Strand gespült worden, ebenso die Leichen seiner sieben Mann starken Besatzung, die sämtlich Familien väter waren. Es ist unmöglich, jetzt schon einen Ueberblick über den Umfang der durch den Drkan verursachten Kata strophen zu gewinnen. Beständig laufen neue Hiobsnach richten ein. Petersburg, 22 Februar. (Die Unterschlagungen bei der russischen Intendantur.) Senator Garin hat jetzt 65 höhere Offiziere dem Moskauer Gericht über geben. Sämtliche Angeklagte sind Intendanturbeamte, die während des russisch japanischen Krieges Betrügereien und Fälschungen bei Lnsciunmn ovslührtcn Gleichzeitig wurden zwei Moskauer Firmen zur gerichtlichen Verantwor tung gezogen. Paris, 22. Februar. (Die Ehescheidung der Baronin Vaughan.) Die oftmals angekünndigte Ehe scheidung der Geliebten des verstorbenen Königs Leopold, Baronin Vaughan, von ihrem Gatten Durieux wird dem- nächst zur Tatsache werden. Die Baronin hat nämlich vor einigen Tagen bei dem pariser Ziviltribunal die Eheschei dungsklage gegen ihren Gatten eingebracht. Der Präsident dieses Gerichtshofes, Ditte, berief für gestern das Ehepaar zu einem Versöhnungsversuch, die Baronin wollte jedoch von einer Versöhnung nichts wissen und beharrte auf ihrem ver langen, von ihrem Gatten geschieden zu werden. Der Schei dungsprozeß wird demnächst stattfinden. wulsten: iss A Lutter, 100 L Tucker, 2 Lier, 500 A sieb!, ! OLck- cben Or. Oetk^H Lackpulver, 2 Lsslökkel voll sUIcb, 2 Lsslökkel voll Vssser. Tubers^Kun^: Usn rübre äie Lutter Lcksumix, kü^e Tucker, Lier, stilcd, Vierer unä äss mit äem ksckpulver xemiscbte stebl Kiuru. Daun rolle uuku gen aus, sckueiäe mit einem kUesser ober Lääckeu Streiken Us- voiz^sckdnAe sie ru einem Knoten, backe ciiese in Lett kalb Lslmin, kalb A^mslr) scbwimmenä bellbrsun unä bestreue sie nocb beiss mit Tucker. Ein kleines^vgis ist sofort oder stAEr an einzelne Person zu uMMeten. Schießstraße 224. LiedMer ^ncs zarten, reinen,Gesichtes mit rasi- jugendfrischeniAusseheu ».blendend iqom-m TM,, gebrauchen nur die echte Zltlkettpsery.WWMW Berg„,<,„„ k Uadebeul Preis L^t. so pf., macht der CtUettMitch Lreanr Dadu rote und spröte Haut in einer Nacht weis; und samnMveich. Tube üOPf. in der Löwellapstheke, bei Felixtjerberg und Mar Qkntsch sNuMttsin-strtmk' zum Dunkeln der Haare derAgl. pa> Hnncriefabrik von2 der lieh ,,, Nürnberg Priilitiicrt. Rein orgelabiti.sch garantiert un schädlich ä 80 P g Hi-, Orphilas Haarfärbe-rrustSs, -> xo Pf. in Hinde Ha ^vuchsstärkend Haaröl bei Felix Herberg, Mohrendrogerie. vom Sturm unter die Flügel einer Windmühle geschleu dert und von diesen erschlagen. Hamburg, 2x. Febr. (Sturm und Hochwasser.) Der Sturm drehte sich gestern abend 10 Uhr wieder, so daß man eine zweite Sturmflut erwartet. ES liegen neue Meldungen, über Schiffsunfälle vor. Der holländische Dampfer „Prinzessin Juliane" ist gestrandet. Der Ham burger Dampfer „Wellegunde" sowie mehrere Schooner sind beschädigt in Cuxhaven eingelaufen. Kassel, 23. Februar. Die Fulda, Werra und deren Nebenflüsse steigen wieder. Das Hochwasser hat die Nie-> derungen überflutet. Beuthen, 23. Februar. In dem vom Hochwasser be- troffcnen benachbarten polnischen Industriegebiet sind gegen 60 Menschen in den Fluten umgekommen. Der bisher angerichtete Schaden beträgt 2^/z Millionen Mark. Kattowitz, 23. Februar. (Verhafteter Mädchen händler.) In Petrikau wurde der berüchtigte lang gesuchte Mädchen"ändler Drechsler verhaftet. Gleichzeitig wurden 20 seiner Agenten festgenommen. Er verkaufte seit Jahren aus Russisch-Polen und Galizien junge Mäd- chen an Freudenhäuser im Auslande. Turin, 23. Februar. (Streik auf der Turiner W e l t a u S ste llu n g.) Die Arbeiter der Turiner Welt ausstellung sind gestern in den Ausstand getreten infolge der Weigerung der Unternehmer, ihnen die Löhne zu er höhen. Petersburg, 23. Februar. (Zum russisch-chine sischen Konflikt) Die Antwo t Chinas b friedigt im allgemeinen die russische Diplomatie, wenngleich sie für einige Punkte nicht ausreichend ist und auch auf die Forderungen keine bündige Antwort gibt. Das Minis terium des Aeußern erwartet die sofortige Erfüllung der vertragsmäßigen Verpflichtungen. Wie <n Petersburger diplomatischen Kreisen verlautet, wird man kategorisch auf die Erfüllung der Verpflichtungen dringen. Es wird versichert, die Antwort habe jedenfalls dem Zwischenfall seine Schärfe genommen. Rom, 23. Februar. (Kaser Wilhelms Rom- fahrt.) Verbürgten Gerüchten zufolge ist die Ankunft Kaiser Wilhelms in Rom auf den 18. April festg.setzt worden. ÄmtliHe VerkaussWen siir WmrbMm. Ernst VVNbelm krslsckmar, vier, Polzenberg, ^bsodor Müller, Vollung, Ederess SidmiDI, Pulsnitz M. S., Lvsl Kaiser, LiÄrtenberg (Amtshauptm. Kamenz), Scans Wild. poiondt, Oberlicktenau (Vez.Dresd.), Wilkelni prescber, Obersleina (Bez. Dresden). Vermisstes. * (Ein Telgramm des Kaisers an seinen früheren Wachtmeister.) Aus Anlaß des 80. Ge- burtStages des Leutnant Ockler, der über 25 Jahre Wacht- meister bei der Leib-Eskadron des Letb-Husaren-Regiments war, hat der Kaiser folgendes Telegramm an das Ge- bunsiagsklnd gerichtet: „Zu dem Tage, an dem Sie durch Gottes Gnade Ihr 80. Lebensjahr vollenden, sende ich Ihnen meine aufrichtigsten Glückwünsche. Gern erinnere ich mich dabei der gemeinsamen Arbeit, die mich mit Ihnen verband, besonders der Zeit, während deren ich als Chef der damaligen ersten Eskadron des Garde- Husaren-Regim-mtS nnw Ihrer Unterstützung erfreute. , Wilhelm I. K." Pnnz Eckel-Friedrich, der jetzige Kom- mandeur der Leib-Eskadron, hat dem Jubilar persönlich die Glückwünsche seiner Eskadron überbracht und ihm seine Photographie mit seiner Unterschrift überreicht. * (Die Preise der ersten Spargel in Lon don) Die frühen Spargel, die man auf dem Covent Gardeumarkt in London bereits efftehen kann, wenn einem die wahren „HungerSnotpreise" nicht doch zu exorbitant sind, üben auf die Liebhaber dieses köstlichen Gemüses einen unwiderstehlichen Zauber aus. ES macht Vergnügen, zu beobachten, wie feingekleidete Herren sich den Spargelftänden nähern, nach dem Preise fragen, er schreckt zurücktreten und doch immer wiederherankommen, . ,s sie zuletzt, ihre Skrupel überwindend, den Beutel ziehen und die geforderte Summe von 10 bis 15 Schil ling (etwa 10 bis 15 Mark) entrichten, um ein Bündel mäßig starker Spargelstangen dafür einzutaufchen. Halb beglückt, halb geärgert gehen sie, ihren kostbaren Schatz sorgsam im Arm tragend, ihres WegeS. Einzelne Pracht exemplare unter diesen ersten französischen Spargeln kosten wgar 2 Guineen (etwa 40 Mark) das Bündel. An diesen selten hohen Pre sen ist das ungewöhnlich strenge Frost- weiler schuld, das in diesem Winter in Frankreich vor- herlfchte. 1. April. Angebote zu richten an C. G. Kurin g. Möbelierte Zmlmch / ein großes oder zw^fseinere sucht Kaufmann zu '15. März oder ut^Vorbildung zu eineM Näheres durch ProtMt. euten unter Mever, k Februar Zaldgrund- richl Ben ^.Sonnabend, den gelangen in meinA Wer an Hautausschk^gen, Flechte», Beinschäden und offenen Wunden leidet, dem teile ich unentgeltlich mit, wie ich von diesen Leiden freit wurde. Visitenkarten fertigen L. L. ZSrster's Lrben. stücke ein A- sowieeiM wM^ur günstigen Bedingungen eingerichtet. AnzaWM*erforderl., Laden nicht notuMdig. Offerten unter 0. ki. an Rudolf Mosse. Dresden. Hestergejchäst wird anständig Friedcrodorf B Weitzmann. HemliAMflAk, passend iür He repe n. Knabenanzügc. 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Ztg.", daß das russische MinisteUum des Aeußern unverzüglich die Erfüllung der von China übernommenen Verpflich tungen sofort in nachdrücklichster Form fordern werde. In diplomatischen Kreisen Petersburgs weist man ent schieden die Unterstellung des Pekinger Kabinetts zurück, Rußland fei von Deutschland beeinflußt worden. Man ci k.nnt vielm hr die völlige UnparteilichkeitDeutschlands an. Guben, 23. Februar. (Tödlicher Unfall) In ZLvpLLALS«! beseitigt radikal Usseelemvnt Es reinigt und erfrischt die Kopfhaut vortrefflich, Fl. 50 Pf. nur bei Mo)c Zsnisck, Drog. Hälfte ihr nst die Als ich i Zuckers p, gebraucht h dem Jucken Poliz.-Serg. (15 °/„ig) m Form). Da 75 Pfg., / Seife <m/d Max I/O Portemormü' nli am Mittmo Hof bis m Bahn verloren, geben ich basptMsfaH, Schuppen beseitigt/unfehlbar das herrliche duftende Xiiiic ^iii teuöl ..Uaditt- Masche 50 Pf. 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