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— Tüoaaaorkib, —Seite 77 Der Lehrer will erklären, Was Gut und Böse sei. „Gut ist/.. nun latzt mal hören, Was denkt ihr euch dabei?" Da hebt die ganze Klasse Die Finger in die Höh' — ^Nun?" - „Gut ist eine Tasse 'Kathreiners Malzkaffee!" Au§ der Aule (Wahres Geschtchtchen.) ^srquisMNe Voile — ^l^iine Oer L.en?^vde enl- sprLckond^Werd. des. v-eicbe, AWige Slotke, und ^w-MiasI aussckl. ^arq^Mtte,Voile und kl^^k 'd als Qber- VMk-dlinon verwend. ! reüerkarbe : ; löne, hervorragende » « ^odekarbe kür Kleider » ; jeder /^rt. Diese * » k^arbenschattierungen ; ; werden in allen mo- ; ; dern.Stokken gekrackt; ; ; besond. reich sortiert. ; vragoon ; Königsblau, tritt als ; ! weitere, vornehm ; L wirkende Modefarbe ; ? hervor, die ebenfalls ; ; Abtönungen als sekr ; ; kleidsame färbe bei L ; der Wahl von Kleider- ; ; Stoffen in den Vorder- ; ; grund treten dürfte. ; währt, um die Agitation unter schwierigen Verhältnissen über Wasser zu halten, Höchberg soll sogar in der Weise sich finanziell für die Sozialdemokratie ausgeopsert haben, daß er sein Vermögen nur noch als Eigentum der sozial demokratischen Partei ansah, Höchberg wäre sonach nickt nur in seiner Ueberzeugung, sondern auch in seiner benSpraxis der konsequenteste Sozialdemokrat gewesen. Soweit ist der kürzlich verstorbene Sozialistenführer Paul Singer allerdings nicht gegangen, aber immerhin hat Singer ganz bedeutende Mittel für die sozialistische Agi tation hergegeben. Singer hat mit seinem Gelds das Zentralblatt der deutschen Sozialdemokratie, den „Vor wärts" gegründet und vor allen Dingen auch die dazu notwendige Druckerei gestiftet. Auch jetzt erhält die So zialdemokratie noch finanzielle Unterstützungen von sehr reichen Männern, so hat z B. der ehemalige Privatdozent Dr. Leo Arons, der Schwiegersohn des sehr reichen Ban-, kiers Bletchröder, schon sehr hohe Summen für sozialistische Parteizwecke hergegeben, und er wird wahrscheinlich auch noch diese finanziellen Unterstützungen leisten. Eine Mah nung klingt aus diesen bedeutenden finanziellen Unter stützungen der Sozialdemokratie an die Ohren der Ver treter aller bürgerlichen Parteien, und die heißt: Es ist dringend notwendig, daß die mit Glücksgütern gesegneten Anhänger der bürgerlichen Parteien vielmehr als es bis her der Fall war Opferwtlligkett für die politischen Be strebungen zeigen. : l^oularSs greller NoSesioki L leiMte, angenebme ! Strallenkleiösr viel ; bevorzugt. poulard- ! Seide wird rum gro- ! Ken peil in Soppelter ; breite mit kleinen ! Punkt- und pantssie- ; mustern verarbeitet. andere Bewegungsarten auszuführen, also namentlich solche in seitlicher Richtung, wie sie zur Ausübung von Stößen oder eben beim Hobeln notwendig sind. Im Elektrotechnischen Anzeiger wird die Abbildnng und Be- schreibung einer solchen modernen Hobelbank oder richtiger Hobelmaschine gegeben. Der Motor ist ein Bestandteil des Ganzen, indem er seine Kraft lediglich durch eine Antriebswelle überträgt. Die Umkehr der Bewegung er folgt durch Vorrichtungen am Hobeltisch. Im einzelnen kann der Motor derart reguliert werden, wie es für den besonderen Zweck wünschenswert erscheint. Da der Hobel beim Zurückziehen keine Arbeit zu leisten hat, geschieht dieser Teil der Bewegung mit größerer Geschwindigkeit, damit möglichst wenig Zeit verloren geht. * (Die farbige Bevölkerung unserer Kolonien.) Zum erstenmal wieder seit längerer Zeit erhalten wir, schreibt die Deutsche Kolonialzeitung, aus führliche Angaben über die farbigen Bevölkerungsbestände in den einzelnen Schutzgebieten. In Togo wird sie mit 931327 angegeben, wobei aber zu einem großen Te le nur S ätzungen zugrunde gelegt sind. Diese Ziffer ent- spricht ungefähr den Annahmen der letzten Jahre oter wenig geringer als diese. Die farbige Gesamtbevölkerung Kameruns soll 2 300 329 betragen. Naturgemäß basiert auch diese Zahl zum größten Teil auf Schätzungen. Wo aber im Jahre 1909 Zählungen vorgenommen sind, da decken sie sich allgemein mit unseren bisherigen Annah men. In Südwestafrika wurden, abgesehen von Ovam- boland und Caprivizipfel, Anfang 1910 gezählt rund 20 000 HereroS, 18 613 BergdamaraS, 13 858 Naman, 5 090 Mischlinge, 4 858 Buschleute, 3 345 Ovambs, 2 581 Kapjungen, 600 sonstige. In Ostafrika schwanken die Ergebnisse der Schätzungen zwischen 6 und 9 Milli- onen Farbigen. Zum erstenmal seit langen Jahren er halten wir eine Tafel der indischen Bevölkerung nach Wohnsitz, Beruf und Konfession. Unser Schutzgcb et näyrt 6 748 Inder, also doppelt so viel Inder wie Weiße, 3 500 Männer und 3 250 Frauen und Kinder. Von den Männern sind 2 300 Kaufleute und 1200 Handwerker und Gewerbetreibende. Ziffern für den Bestand der far- bigen Eingeborenen in Neuguinea fehlen auch diesmal, ebenso bezüglich der Osikaroltnen und Marshall-Inseln. In den Westksrolinen mit Palau- und Marianea-Jnsiln 16 746 Karoliner und rund 2 000 Chamorros gezählt. Die eingeborene samoanische Bevölkerung wwo nach den Ergebnissen der Zählung vom i Oktaler 1906 mit rund 33 500 angegeben. Foulards, hell und dunkel, in reifenden neuen Dessins. Qroöe Auswahl. Skantung- unS lZaslseide, Nalb- und 0an7- seide tür Kleider und Kostüme. türkisch gemusterte Seide kür Dlusen. Spezialität: in allen Größen. GrMe Auswahl in weißen und bunten — werden, oder wird in einem Topf gekocht, wobei sie einen sehr reichlichen klaren Saft abgibt. Die Not steigt mit der Sonne und erreicht ihren Höhepunkt im August. Die Früchte gehen zur Neige — kein Wunder, denn ein Buschmann benötigt täglich mindestens 20 Stück dieser melonenartigen Frucht. Da hat die Not nun erfinderisch gemacht. Wir werden auf der Internationalen Hygiene- Ausstellung Dresden 1911 ein eigenartiges Gerät sehen, dem wir unsere volle Bewunderung nicht versagen kör nen. In der südlichen Kalahari haben die Buschleuie nämlich Saugbrunnen von ganz besonderer Eigenart an gelegt. Der Buschmann räumt da, wo feuchter Sand auf spärliche Spaliquellen hinweist, die obere Sandschicht weg, stößt seinen Spitzstock in den feuchten Boden, so daß eine trichterförmige Grube ensteht. In diese führt er nun ein eigenartiges Gerät ein, das wie eine Röhre auSsieht, um die unten Gras gewickelt ist. Ist die Orff- nung der Grube oben am Rohre dich verschlossen, so be ginnt das Saugen. Da dadurch ein luftverdünnier Raum entsteht, so folgt diesem das wenige Wasser und steigt in dem Rohre in die Höhe in den Mund des festig arbeitenden Buschmannes. Er hält zugleich im Mundwinkel noch einen Strohhalm, durch den er durch eine besonders geschickte Manipulation der Zunge und Lippe das spärliche Wasser in eine leere Straußeneier- schale herabgleiten läßt. Niemals steht die Wassermenge Im Verhältnis zu der furchtbaren Arbeit dieser armen Menschen, und gar nicht selten soll durch das kräftige Saugen sich das Blut aus den Lippen mit dem armseligen Naß im Straußenei mischen. * (O, du liebe Hobelbank!) D*e alte Hobel bank, die sich einer besonderen Beliebtheit erfreut hat — man denke nur an Meister Valentin in Raimunds V - schwender und an das schöne, hoffentlich auf lange Z-it hinaus unsterbliche Studentenlied — wird von der mo dernen Entwicklung der Technik nun auch bald beiseite geräumt werden. Wo die Dampfmaschine noch nicht um gestaltend eingegriffen, sondern der Betätigung der M n- schenhand vielerlei übrig gelassen hatte, da dringt über- gewaltig der Elektromotor ein, d.r mit Werkzeugmaschinen unmittelbar verbunden wird und daher sogar die immer heikle Ueüertragung durch einen Treibriemen überflüssig macht. Bisher aber war die elektrische Kraft fast aus schließlich für solche Masä inen verwertet morden, owe- >e drehende Bewegung auszuführen haben- Dr )- bänken, Bohrmaschinen und dergleichen bat m in auch Mittel gesunde», durch einfa^ Uebsrtraguns m HermANN ZctlHMer, Seduileinztr empfiehlt sein reickMItiges Lager in besseren Vermisstes. * (Wassertrinken mit Hindernis) Bei uns findet man nicht gerade allzuviele Leute, die Wasser zu ihren LteblingSgetränken zählen, noch dazu, wenn eS nicht ganz rein ist. Unerträglich wäre eS, wenn es urZ gar noch ginge wie den armen Buschleuten im Süden von Afrika. Diese bedauernswerten Menschen hat die Natur sehr stiefmütterlich bedacht, als sie ihnen Wohnsitze anwies. Sie Hausen heute, wo sie sich scheu vor Negern und Europäern geflüchtet h»ben, in der Kalahari, einer Sandwüste mit jammervollen Gestrüpp und stachligem GraS. Geht der April zu Ende, dann beginnt für sie eine furchtbare Letdenszeit. Das Wasser der wenigen VleyS vertrocknet und der eherne Himmel gibt nahezu keinen Regen. Da ivird selbst das bescheidenste Getränk ein kostbarer Artikel. So gut es geht, muß der Busch mann nun seinen Durst an Früchten, besonders der M.:- kate stillen, die sich durch die ganze Trockenzeit frisch und saftig erhält. Sie kann, geöffnet, einfach ausgetrunkkn Linkarbige Stoite » Satinlucbe mit seiden- » artigem Qlanr, in den * neuesten warben. Qkeviots in bewährten * reinwollenen Qualitäten, kür Kleiöer und Kostüme. * Popeline,keines,weickes, > leinenartiges Qewebe in Wolle undWoUemilSeide. * Datiste, reinwollenes, E weiöieslVlousselingewebe. Eriche mit seidenartigem — Qlanr, in groüen warben- Sortimenten. * Qkeviots Diagonals, E marineblau tür Kostüme und Keisekleider. Sckwarre Stoffe , Lolienne, glatt und ge- » mustert. M Marquisette, mit breiter > Loliennebordüre tür ele- » ganteQesellsckattskleider. W Satintuch u. Kaschmir » in glan^reichen Qualitäten. 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