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rii^rurr. — ^ollliavrlia. aea 4. -l>r«ri" >" < < / Xpedition d. Bl. 8 rrieor D^r, "nr<LL-!zH! Obersteina Nr. 54 chwern- äisllen-Lesueke. lu verkaufe». 76—90 40—48 57—64 t^bndgewicht chluchtgewicht ebenbgewicht Schlachtgewicht Lebendgewicht Schlachtgewicht Lebendgewicht Schlachtgewicht Lebendgewicht Schlachtgewicht Lebendgewicht Schlachtgewicht 50 —56 64-96 26—45 50 -76 54—48 65-8, 45-59 75 — 89 Statur erfragen m m m m m m ist ur m m m Lernende suche für O nung und Offerten die Er j sucht Lehr i Eeschü ff-klusen 8 Die berüchtigte Hübelsche Einbrecher. Lande aus Burkersdorf verurteilte das Landgericht in Bautzen zu schweren Strafen, und zwar erhielten der Hauptschuldige Heinrich Hübel 15 Jahre Zuchthaus, des- sen Sohn Paul Hübel 10 Jahre Zuchthaus, Frau Hübel 10 Monate Gefängnis und der nur der Hehlerei ange- klagte Max Hübel 6 Wochen Gefängnis. Die Hübels hatten mit ihren Einbrüchen viele Monate lang die ganze sächsische Oberlausitz unsicher gemacht. Fast kein Tag verging, daß nicht hier oder da eingebrochen wurde. Lange tappten die Polizei und Gendarmerie im Dunst ln, bis man endlich auf die richtige Fährte kam und in dem abseits vom Straßenverkehr gelegenen Burkersdorfer Häuschen der Hübels das Spitzbubennest ausfindig machte. Der jetzigen Verhandlung ist eine ungewöhnlich lang wierige Voruntersuchung vorgegangen, die durch die Masse der in Betracht kommenden Fälle verursacht wurde. Italien. Rom, 20. Februar. (ZurPestepidemie in Ostasieu) 350 italienische Aerzte haben die Re» gierung ersucht, sie nach der Mandschurei zu entsenden, um dort die Lungenpest zu studieren. Auch die italienische Rote Kreuz-Gesellschaft hat einige Aerzte nach dem Pest gebiet entsandt. Russland. Petersburg, 19. Februar. (Dterussisch - chinesische Spannung.) Während des letzten Diplo matenempfanges beim russischen Minister des Aeußern Sasanow wurde den Botschaftern der T xt der Note an China übermittelt nebst einer erläuternden schriftlichen Erklärung über die Gründe, die die Ansendung der Note bedingten. Gestern konferierte Sasanow längere Zeit mit dem hiesigen chinesischen Gesandten. Die russische Re gierung erwartet Chinas Antwort innerhalb der nächsten 14 Tagen. Falls sie während dieser Zeit nicht eingeht, wird ein bestimmter Termin festgesetzt werden. Die hie- sigen politischen Kreise sind überzeugt, daß China Ruß- lands Forderungen bewilligen wird. Andernfalls werden die russischen Truppen sicherlich vorrücken. Unter den von Rußland in Zentralasien zusammengezogenen Truppen teilen befinden sich besonders viele früher in Polen garni- sonierende. Petersburg, 20. Februar. (Rußland und China.) Die Antwort der chinesischen Regierung auf die russische Note ist zwar noch n cht eingetroffen, aber an kompetenter Stelle wird erklärt, daß, falls die Antwort nicht voll ständig den russischen Forderungen entspreche, Rußland zu ernsten Maßregeln schreiten werde. Serbien. Belgrad, 19. Februar. (Die Monarchen- Zusammenkunft in Rom.) Der überaus herzliche Empfang, welcher König Peter im alten Rom seitens deS dortigen Hofes und des i alienischen Volkes zu teil gewor den ist, ist hier in der Hauptstadt und im ganzen Lande mit großer Befriedigung ausgenommen worden. Die herzliche Teilnahme des italienischen Volkes an dem Em pfang des Königs wird in der hiesigen Bevölkerung als ein unwiderlegbarer Beweis dafür betrachtet, daß die serbisch italienische Freundschaft auf durchaus festem Grunde ruht. Das sei auch auS den zwischen beiden Monarchen gewechselten Trinksprüchen hervorgegangen. Die Worte deS Königs Victor Emanuel werden noch auf lange Zeit hinaus in den Herzen des serbischen Volkes nachklingen. Die halbofftzielle „Samuprava" schließt ihren heutigen, dem Besuch des Königs Peter in Rom gewidmeten Leit artikel mit folgenden Worten: „Angesichts der im italieni- scheu Volke herrschenden Stimmung und der engen ver- wandtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Königs- familien wird es nicht schmierig sein, die gegenseitigen Bande der Freundschaft und und des Vertrauens zu be festigen und weiter zu entwickeln. Durch ihre bisherige politische Vergangenheit find beide Völker berufen, als Vertreter der Freiheit und des ReichtS im internationalen Leben eine bedeutende Rolle zu spielen. Türkei. Konstantinopel, 20. Februar, (Die Bag dad b a h n.) Wie mitgeteilt wird, haben die Unterhand- lungen wegen der Bagdadbahn offiziell zwischen dem eng- lischen Gesandten Lowther und Rifat Pascha begonnen. Man glaubt, daß die Basis der Unterhandlungen die Internationalisierung des letzten Abschnittes der Bagdad- bahn bis zum 'persischen Golf sein wird. Mml, ^Schule verläßt, in Kolonialwaren- ff. erb. u. „b. bl I04" 5>us Sem tzsricktssnals 8 Leipzig, 20. Februar. (Der Kwilecki-Pro- zetz.) Der Termin für dir ReoisionSoerhandlung im Kwilecki-Prozeß, der am 23. d. M. stattfinden sollte, ist wegen plötzlicher Erkrankung des Prozeßvertreteis des Klägers auf unbestimmte Zeit vertagt worden. 2 Paar schöne weiße Altenburger Tromm Nr. 22. Pulsnitzer Wochenblatt. — Dienstag, den 21. Fckruar 1911. Seite 3. Spnmgfähiger Bulle, (Schwarz-Schecke) zu verkaufen. Bischheim Nr. 13. Dchsen Kalben und Kühe Bullen Kalbe S Eine schlechte Ware ist um jeden Preis zu teuer bezahlt, während ein guter Malzkaffee sein Geld im mer wert ist, weil er sich durch seinen Wohlgeschmack, durch seine AusgiebigkA durch seine BekömmliAkeit bezahlt macht. Es liegf deshalb in Ihrem Interesse, wen/ Sie immer Kathreiners Malzk/ffee verlangen. — Kathreiners M-kizkaffee hat sich seit über zwanzig Jahren bewährt. Neueste direkte Meldungen Leipzig, 21. Februar. (Benzin-Explosion.) In Lindenthal bei Leipzig ereignete sich in dec Wohnung deS Schneiders Kating eine ziemlich heftige Benzin-Explosion. Der Schneider reinigte in der Küche mittels Benzin Klei dungsstücke als plötzlich eine Flamme aus dem Küchen ofen schlug und das Benzin zur Explosion brachte. Im Moment stand d e ganze Küche in Flammen. Der Schnei der und ein dreijähriges Kind trugen schwere Verletzun gen davon. Der Vater sprang mit dem Kinde aus dem Fenster und erlitt dabei noch einen Beinbruch. Berlin, 21. Februar. (Deutsche Maßnahmen gegen die Pest.) Zur Verhü'ung der Einschleppung der Pest hat der deutsche Reichskanzler eine Verordnung erlassen, in der bestimmt wird, daß alle aus chinesischen Häfen nach deutschen Häsen kommende Schiffe und ihre Insassen bis auf weiteres vor der Zulassung zum freien Verkehr ärzilia) zu untersuchen sind. — Emgelaufene amtliche Telegramme melden, daß das Schutzgebiet von Kiautschau frei von der Pest ist. Weißenfels, 21. Februar, (Zu.n Streik in der Schuhindustrie.) Die von hier aus verbreitete Mel dung, daß in 85 Betrieben der Schuhindustrie die Arbeit eingestellt worden ist, ist nicht richtig. ES streiken vor läufig in 54 Fabriken 2700 Arbeiter, doch niinmt die Bewegung weiter zu. Gestern kam eS zwischen Ausstän digen und Arbeitswilligen zu einer Prügelei. Sonneberg, 21. Februar. (Fabrikbrände.) Im benachbarten Köppelsdorf ist die Porzellanfabrik von Hering und Söhne vollständig niedergebrannt. Ferner brannte zu gleicher Zeit in Hüttengrund die Porzellan- sabrik von Rauschert teilweise nieder. Man vermutet Brandstiftung Kiel, 21. Februar, (Mißhandlung Unter- gebener.) Wegen Beleidigung und vorschriftswidriger Behandlung Untergebener wurde auf die Berufung de; Gerichtsherrn der Leutnant zur See Swart vom Linien schiff „Braunschweig" vom Oberkriegsgericht der Hochsee flotte zur Dienstentlassung und zu vier Monaten Gefäng nis verurteilt. Newyork, 21. Februar. (Deutschland und Li beria. AuS Washington wird gemeldet: Deutschland erhebt Einwendungen gegen das Arrangement betreffend Liberia dem England und Frankreich bereits zustimmten. Saloniki 21. Februar. (DerHerd desjüngsten Erdbebens) Der Herd deS letzten Erdb benS ist die Or'.sämft Marowo, die fast vollständig vernichtet wurde. Ebenso wurden die One Regina und Koritza stark in Müleidensä ast gezogen. umgere: AM pr. sofort aei tag wörtlich folgendes: „Der schwarz-blaue Block ist in der Behandlung dieser Frage gründlich verschoben worden, und eS hat sich eine Parteikonstellation ergeben, wie sie bisher noch in keinem anderen der früheren „Blöcke" vor- Händen war. Daß Nationallibcralr und Zentrum zu sammenarbeiten, ist eine ganz ungewohnte Erscheinung. (Das ist schon sehr oft vorgekommen, z. B. beim Bürger lichen Gesetzbuch, der Militärstrafprozeßordnung, beim Zoll tarif 1902, den Handelsverträgen und der „kleinen" Reichs- ftnanzreform 1906). Aber wenn auf Uelerzeugung oder Taktik beruhende Erwägungen das Zentrum zu einer Art Parollelaktion mit den Aotionalliberalen bewegen, so kann das natürlich sür die Nationalliberalcn kein Grund sein, von rem Grundsatz, alle Gesetzesvorlagen rein sachlich zu betrachten, abzugehen." Na also! Frankfurt a. M-, 20. Februar. (Rußlands Vor gehen gegen China) Aus diplomatischen Kreisen erfährt die „Frankfurter Zeitung", daß daS russische Vor gehen gegen China im Gegensatz zu den in der franzö sischen Presse lautgewordenen Auslassungen in keinem Zusammenhänge mit den Potsdamer Abmachungen steht, weder direkt noch indirekt So wenig wie Frankreich Kenntnis von den russischen Absichten hatte, so wenig war Deutschland verstä digt. Ganz absurd ist die An schauung, daß Deutschland Rußland ermutigt hätte, sich in astatische Abenteuer zu verstricken, um eS von Europa abzulenken und dort zu engagieren. Im übrigen ist daS Abenteuer selbst in seinen Konsequenzen natürlich nicht zu übersehen. Die wichtigste Frage ist, wie Rußland mit Japan steht und darüber ist bei dem Zweifel über die Tragweite des russisch japanischen Abkommens genaues aber nicht bekannt. Oesterreich-Ungarn. Wien, 19. Februar. Fol gen der passiven Resistenz.) Eine Deputation der Triester Handels- und Gewerbekamnier begab sich gestern zum Statthalter, um ihn auf die schweren Schäden aufmerksam zu machen, die der Kaufmannschaft durch die passive Resistenz der StaatSbeamt n entstehen, und um ein energisches Eingreifen deS Staates zu bitten. Man glaubt'nicht, daß es in der nächsten Zett schon zu einem Stillstand der Resistenzbewegung kommen wird, da die Führer des SlreikS glauben, einen vollkommenen Sieg erringen zu können, und sich allen EinigungSverhand- lungen abgeneigt ze gen. Schwer geschädigt wird beson ders der Südfruchihandel. 6000 Tonnen für Argentinien bestimmter Zucker können nickt verladen werden. Im Staatsbahnhof stehen 270 Güterwagen, die die Gleise verlegen und harren der Abfahrt. Zwischen Zollbeamten und Publikum kam es gestern wiederholt zu erregten Auseinandersetzungen. Auch die Gerichtsbeamten von Triest haben sich der Resistenzbewegung angeschloffen. Die Verhandlungen vor den, Gericht nehmen deshalb nur einen sehr schwerfälligen Verlauf. — Für heute abend haben die Schncidergesellen eins große Volksversammlung einberufen, die von Vertretern aller Aibeiterkategorien be suche sein wird. ES heißt, daß über die Eventualität eines Generalstreiks in Triest beraten werden soll. Wien, 20. Februar. (RegierungSm aßnahmen gegen die passive Resistenz.) In Triest wurden zwei Staatsbeamte vom Dienst suspendiert. ES verlautet, daß nach der Rückkehr des Statthalters Prinzen Hohen lohe aus Wien nach einer letzten Aufforderung Ln dis Beamtenschaft, ihren Dienst in der gewohnten Weise zu versehen, Massensuspendierungen vom Dienst zu rechnen ist. Es ist dafür gesorgt, daß entsprechend geschulte Er satzkräfte rechtzeitig heran gezogen werden. Zahlreiche Triestiner Beamte sollen noch Jstr'cn versetzt werden. Mne stellen. - I>3UM3NN, Seidenen 8ius dnifron 19 Jahre alt, 1. April a ! Off Er tellung zum ausmädchen. unter „K. 21" in die vresQner - ScdlacdtviebbofprAss am 20. Februar 19 Zum Austrieb waren , 265 Ochsen, 255 Kalben d Kühe, 207 Lullen, 548 Kälbern, 0 Schafe, 2489 , Schweine; ZssaMien^ftoo SchlachtstüS . r je 50 Kiko ommen: Ls erzielten Mi ter ehilfeu zur Druckmaschine Emil Lehmann. sucht Eme Wohlü in Pulsnitz M. r Pulsnitz pater zu mieten ngebote wolle man in Xp. d. Bl. niederlegen. — tN — M Uli MMM»,