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Pulsnitzer Wochenblatt Donnerstag, 9. Keöruar Ml. Anlage zu Ar. 17. 63. Jahrgang. vis sScdsiscde Negierung und der LebrNngsmangel. S2K. Dresden, 7. Februar. Das Königl. Ministerium des Innern hat zur Beseitigung des Lehrlingsmangels an die Ge- merbekammern eme Verordnung erlassen, in der zunächst ausge- fuhrt wird, dag das Ministerium beschlossen habe, einer Anregung des Verbandes Sächsischer Gewerbe- und Handwerker-Vereine, zu den Kosten der Lehrlingsausbildung an würdige und bedürftige Handwerkslehrlinge staatliche Beihilfen zu gewähren, zu folgen und versuchsweise zunächst für das laufende Kalenderjahr einer jeden Gewerbekammer zu dem vorbezeichneten Zwecke einen Be trag bis zu 1200 Mark zur Verfügung zu stellen, nachdem schon seit Jahren der Uebelstand beobachtet worden sei, daß der Nach wuchs beim Handwerk unzureichend sei und der zunehmende Lehr- lings- und Gesellenmangel die Weiterentwicklung mancher Hand werke zu gefährden drohe. Geeignete und befähigte junge Leute gingen dem Handwerk oft nur deshalb verloren, weil deren unbe- mittelte Eltern die mit der Lehrlingsausbildung verbundenen Kosten nicht zu tragen vermögen. — Das Ministerium hat ferner bestimmt, daß die Höhe der Unterstützung im ersten Lehrjahre bis auf 60 Mark bemessen werden kann. Es ist aber in Aussicht ge nommen, für solche Lehrlinge, die im ersten Lehrjahre bereits unterstützt worden sind, sofern die Gründe hierfür fortdauern, auch im zweiten und dritten Lehrjahre, sowie bei vierjähriger Lehrzeit auch im vierten Lehrjahre Unterstützungen zu gewähren, und zwar bis zur Höhe von je 40 Mk. jährlich. Die Zahl der mit erstmaliger Unterstützung zu versehenden Lehrlinge darf in einem Gewerbekammerbezirke im Jahre höchstens 20 betragen. Ausgeschlossen von der Unterstützung sind Lehrlinge solcher Berufe, in den anerkanntermaßen ein Lehrlingsmangel nicht besteht. Die Unterstützung darf nur für unbemittelte, aber befähigte Knaben mit guter Schulbildung erfolgen, die außerdem geistig und körper lich normal entwickelt sind und für das zu erlernente Handwerk Neigung und Begabung bekunden. Die Unterstützung wird an den Lehrling oder an dessen gesetzlichen Vertreter und nur in be sonderen Ausnahmefällen an den Lehrmeister ausgezahlt. Sie darf nur für Ausgaben verwendet werden, die unmittelbar zur Forderung der Ausbildung des Lehrlings bestimmt sind (Lehrgeld, Schulgeld, Kleidung usw.) Der erforderliche Geldbedarf kann bis zur Höhe der bewilligten Verfügungssumme von den Gewerbe kammern Dresden, Leipzig und Chemnitz bei der Kasse der Kreis hauptmannschaft, von den Eewerbekammern Plauen und Zittau bei der Kasse der Amtshanptmannschaft gegen vom Vorsitzenden attestierte Quittung erhoben werden. Ueber die Ausführung der vom Ministerium erlassenen Maßnahmen, sowie über Vorschläge zu deren Fortsetzung haben die Gewerbekammern bis Ende des Jahres Bericht zu erstatten. AeichstUS-MiumnPbilim. Sitzung vom 7. Februar. Bei der heutigen Beratung der Justiznovelle brachte man es doch endlich einmal fertig, nicht mehr Moabit in den Vordergrund der Verhandlungen zu rücken, sondern sich wirklich mit der Vor lage zu befassen. Die Debatte verlief denn auch ohne sonderlicher Erregung und bedeutsame Momente. Die Erörterung war eine rein sachliche, die Fachjuristen hatten das Wort, machten es aber erfreulicherweise kurz, was man nicht immer von diesen Herren be- haupten kann. Alle Abänderungsanträge wurden abgelehnt, u. a. ein sozialdemokratischer Antrag auf Streichung der Sonderbestim mungen für die Kriegsgerichte. Auch die Hilssrichterfrage wurde in der Erörterung gestreift, insbesondere wandte man sich gegen die nicht völlige Unabhängigkeit der Assessoren. Im großen und ganzen verlief die Debatte recht monoton, bis es in sechster Stunde eine Ueberraschung gab. Ueber die Abstimmung bei einem Ab änderungsantrage des Zentrums war sich das Bureau nicht einig, man mußte zum Hammelsprung seine Zuflucht nehmen und siehe da, es zeigte sich, daß das Haus nicht beschlußfähig war, nur 182 Abgeordnete waren noch zugegen. Da es sich nicht lohnte, in so später Stunde noch eine neue Sitzung anzuberaumen, ging man vergnügt nach Hause, um morgen mittag die Beratung fortzusetzen. Sitzung vom 8. Februar. Man soll den Taz nicht vor dem Abend loben! Nachdem man gestern ausnahmsweise einmal über Moabit nicht gesprochen hatte, glaubte man dies heute sofort nachholen zu müssen. Nach dem der Antrag Dahlem, der gestern vorzeitig den Schluß herbei geführt hatte, angenommen war, kam es zu einem Rededuell zwi schen dem Genossen Heine und einem Regierungskommissionar bei einem sozialdemokratischen Anträge über die Verweisung von Pro zessen an bestimmte Strafkammern, der damit begründet wurde, daß die Staatsanwaltschaft, wie Moabit gelehrt habe, willkürlich vorgehe. Der Antrag wurde abgelehnt. Mehr Glück hatte man dagegen mit einem Anträge der Linken, wonach in den Strafkam mern nur ständig angestellte Richter sein dürfen, der trotz des Widerspruchs des Staatssekretärs Lisco angenommen wurde. Zu einer längeren Auseinandersetzung kam es dann beim H 73 über die Zuständigkeit der Strafkammern. Ein Antrag de Linken will Urkundenfälschungen an die Schwurgerichte verweisen, was aber von Regierungsseite bei aller Sympathie für die Instituten der Schwurgerichte abgelehnt wurde. Rechte, Zentrum und National liberale, aus deren Reihen sämtlich Juristen sprachen, wollen aber von einer Ausdehnung des Schwurgerichtes in der beregten Hin sicht nichts wissen, es verblieb bei den Kommissionsbeschlüssen. Herr Heine hatte sich noch einen Ordnungsruf zugezogen, da er die Haltung der Juristen im ersten Essener Prozeß eine ver- brecherische genannt hatte. Morgen wird man vielleicht zum Schluß kommen. Vermlscdtss. — DiepreußischenGroßstädte, da heißt die Städte mit mehr als 100 000 Einwohnern haben sich er heblich vermehrt. Während nämlich die Zählung von 1875 nur 6 Städte mit mehr als 100 000 Einwohnern ergab, ergab die Zählung von 1910 bereits 32 derartig volksretche Städte. * Petersburg, 8. Februar. In dem Gebiet der ost- chinestschen Bahn sind seit dem 26. Oktober v. I. bis 4 Januar d. I. 12002 Chiinesen und 44 Europäer an der Pest erkrankt. * (Das Ende des Riesenhutes.) Wenngleich der Frühling mit seinen milden Lüften noch in weiter Ferne weilt, so regen sich doch bereits die ersten Vor boten der schönen Jahreszeit: über die Neuheiten der FrühlingSmode dringt allerlei über die gespannt auf horchende Damenwelt. Und was uns da erzählt wird, klingt aufregend genug. Eine Revolution steht bevor, eine Wandlung des Geschmacks, die natürlich mit dem Haupte beginnt. Die Tage der Hutungetüme sind vor über! Der Engländer hat diesen wunderlichen Kopf bedeckungen mit den Riesenkrempen, diesen tief über die Nase fallenden ToqueS, die eigentlich nur oie Schönheit des Kinnes im Gesicht einer Frau zu erkennen erlauben, den bezeichnenden Namen „Extinguisher" (GesichtSauS- lösch«) gegeben. Dem „AuSIöscher" wird nun selbst das Lebenslicht ausgelöscht. Die Schönheit des Frauenhaares, zierlicher Ohren und verführerisch glänzender Augen, die von dem erbarmungslosen Hut in den letzten Jahren mehr und mehr verdeckt wurde, soll wieder zu ihrem Recht kommen. Hatte der Hut bisher die Tendenz, immer tiefer herabzusteigen und mit seinen schweren Schatten das Gesicht völlig zu verhüllen, so ist die Devise der neuen Frühlingshüte: empor, hinauf! Wie der Letter eines der führenden Londoner Modegeschäste ausplaudert, lassen die Ränder der neuesten Hüte wenigstens an einer Seite das Gesicht völlig fr-i, sodaß sich seine lieblichen Reize dem Freunde der Frauenschönheit wieder offen darbieten. Ja die Krempen sind sogar bet manchen Modellen überall in die Höhe geschlagen, sodaß sie ein wenig das Aussehen jener Matrosenhüte haben, wie sie bisher hauptsächlich von Kindern getragen wurden. Die Hutköpfe werden höher werden, die Hutränder sollen schmäler geformt sein, aber das Wichtigste an den neuen Modellen ist doch überall die Tendenz nach aufwärts. Ein verschwenderischer Reichtum von Garnierungen mit Bändern, Blütenzweigen und Blumen wird den neuen Formen farbigen Reiz ver leihen, besonders der in den letzten Jahren ein wenig vernachlässigte Blumenschmuck wird in üppigerer Fülle denn je an den Hüten prangen. Die beliebtesten Farben der FrühlingSmode sollen Cerise und Blau werden. Bei allen Modellen aber wird darauf gesehen, daß das Haar recht eindrucksvoll zur Geltung kommt, und so wird denn auch die Frage der Straßensrisuren eine viel größere Rolle erhalten, als sie unter der Herrschaft des Riesenhutes be anspruchen durfte. * Der erste Postreferendar dürfte im Laufe dieses Jahres geprüft und ernannt werden. Die neue höhere Postlaufbahn ist bekanntlich vor drei Jahren er öffnet worden. Der damals angenommene Jahrgang be findet sich noch in der Elevenzeit. Diese besteht aus einem Jahr praktischer Tätigkeit zur Erlernung des Dienstes und aus einem mindestens dreijährigen akademischen Stu dium. Der erste Jahrgang der Posteleven könnte also zum erstenmal im Jahre 1912 die Postrffendarprüfung ablegen. Das Reichspostamt kann aber auch eine Studien zeit anrechnen, die vor dem praktischen Jahr liegt. Dies ist bei einem der Eleven geschehen. Dieser kann sich jo- mit schon in diesem Jahre zur Prüfung als Postreferendar melden. Für die Prüfung wird bei den Ober-Postdirektionen in Berlin, Königsberg und Straßburg je ein PrüfungSrat gebildet. Zu Mitgliedern des Prüfungsrats ernennt das Reichpostamt Posträte und akademische Lehrer. Außer dem Ober-Psstdirektor als Vorsitzendem sollen je zwei Posträte und zwei akademische Lehrer prüfen. Von den Posträten muß der eine der Postabteilung, der andere der Telegraphenabteilung der Ober-Postdirektion angehören. Für die fremden Sprachen kann ein Sprachlehrer zuge zogen werden. Es sind zwei schriftliche Arbeiten, eine staats- und rechtswiffenschaftliche, und eine aus der Physik oder Elektrotechnik anzufertigen. Die mündliche Prüfung betrifft Staats- und Rechtswissenschaft, Physik, Chemie und Elektrotechnik. Außerdem müffen die Kandidaten schwierige französische oder englische Texte übersetzen und eine der beiden Sprachen sprechen können usw Der Eleve, der bestanden hat, wird zum Postreferendar ernannt und eidlich als Beamter der ReichS-Post- und Telegraphen- vsrwaltung verpflichtet. * (Die älteste Industrie der Erde.) In der englischen Grafschaft Norfolk hat sich noch ein Gewerbe erhalten, daß gewissermaßen auf eine Vergangenheit von wenigstens zehn Jahrtausenden zurückblicken kann. Es besteht in der Herstellung von steinernen Flintenschlöffern, die zwar in Europa längst abgekommen sind, aber in den wilderen Gegenden von Afrika noch immer ein begehrte,. KeHetztes Wrtd. Roman von E. von Winterfeld-Warnow. 16 (Nachdruck verboten.) Da« andere Mittel war di« Musik, Flony selbst war hervorragend musikalisch. Sie spielte V.oline, spielte Klav-er, komponierte selbst und hatte eine schmel zend wohllautende Stimme, E« fehlte ihr jedoch an Beständig, keit. Sie kam nicht dazu ihr Talent zu pflegen. Sie musi zierte, wie sie ritt und radelte, da, heißt, je nach Lust und Laune. Wenn'« draußen regnete, wenn sie allein war, dann nahm sie wohl ihre Violine hervor und spielte, bi« die Langeweile ver. ging. Sobald sie dann aber an eine andere Beschäftigung dachte, die ihr interessanter erschien, oder sobald auch nur ein wenig dje Sonne wieder hervorkam, legte sie die Geige beiseite, warf di« Noten auf einen Haufen und eilte hinau«. , . , . Da« alle« schoß Seiner Lordschast blitzartig durch den Sm». Wer r» verstände, Florry« Ehrgeiz zu wecken, thr Stetigkeit beizubrrngen — oh, wie dankbar wollte er dem sein! Ob Frau Leonie Berg e« zuwege bringen würden, seine» Wildsang ,u zähmen? . D„ Jagdgesellschaft hatte sich gesammelt; mau kehrte IM Vchrm nach Hostmonceux Mück. E>» g'oher, breitschultriger Herr au« dem Trupp der Gäste nähert« sich Flony und begrüßt« fi«. Sr halt« -in«» roten, buschigen Schnurrbart und «ine laule, dröhnende Stimme. Herr von Reichenbach war'«. Flony sah M '>»«» Augenblick fragend an. Dann streckte sie ihm herzlich die Hand hin. Aw, Mr. v. Reichenbach, Sie endlich auch wieder einmal hier? Da« »st hübsch!" „Also wirklich, Lie kennen mich noch, Miß Florry? Da« habe ich kaum erwartet* _ -Ab« versteht sich! Warum sollt« ich nicht! Habeich doch oft genug auf Ihrem Schoß gesessen und an dem roten Schnurrbart da gezaust.- Er lacht«. -Immer noch dieselbe ?" fragt« er. „Ich dachte schon, ich würde die«mal eine ganz g«setzte junge Dame finden! „Puh l Loll ich auch werden ! Nun versucht'« Pa mit einer Deutschen I Ob er nun mehr Glück hat? Glaub« kaum l" „Aber, Mch Flony, Sie müffen doch selbst auch wollen! Sonst kann da« arme Wesen nicht« erreichen." „6o66um! Nun fangen Sie auch noch an! Wollen Sie auch noch Moralprediger werden, Mr. von Reichenbach? Da« ist doch horrid I Sie standen mir sonst immer bei." Er wurde ernst. „Ja, Miß Florry, solange Sie ein Kind waren, war da« alle« sehr reizend und hübsch, und jeder liebte den SplUdrlkopf. Nun aber find Sie 16 Jahre." „Bäte, erst am Freitag!" Er unterdrückte ein Lächeln. „Also find Sie 18 Jahre und 361 Tage alt", fuhr er unbeirrt fort. „Nun müffen Sie aufhören, ein Junge zu sein. Nun ist e» nicht mehr hübsch und reizend, wrnn Sie Qockckam sagen." .Nun soll ich wohl auch nicht mehr reiten, wie? Ach, Sie find bloß eifersüchtig auf den Fuchsschwanz, den ich mir geholt habe." „Miß Florry ! Da« war häßlich von Ihnen I" Seine Stimme klang vorwurf«voll, al« er da« sagte, und er beugte sich vor, um ihr in« Gesicht zu sehen. Sie wandte sich schmollend ab. Eine ganze Weile ritten beide schweigend. Dann fing er halblaut wieder an: ,Mß Florry. sind wir nicht immer gute Freunde gewesen ? So oft ich nun schon zu den Herbstjagden zu Ihrem Vater her« üb-rgekommen bin, die kleine Florry war immer meine be« sondere klein« Freundin. I» kenne sie, wie sie so groß war!" Er zeigte die Läng« sein« Reitgerte. „Ein trotzige«, kleine« Ding war fi« immer, aber der Onkel Reichenbach konnte immer mit ihr fertig werden. Hat er da« verlernt, oder ist Florry noch trotzig« geworden?" Sir bog sich nieder auf den Hal« ihre« Pferde« und strich die Haare der Mähne zurecht. Plötzlich lachte sie auf, halb verlegen, halb ärgerlich. „Onkel Reichenbach hat immer noch nicht verlernt, zu predigen. We«> halb sind Sie Soldat und nicht Pastor geworden? Besser kann e« Reverend Bateman auch nicht. Sie machen die Menschen» herzen weich wie Wach«." War da« nun Ernst, oder war e« Spott? Ein Schatten huschte über Reichenbach« Züge. Hatte er e« wirklich verlernt, den Weg zu diesem trotzigen Herzen zu finden? Mit den zunehmenden Jahren schien dieser bizarre Charakter weder reifer noch klüger, sondern immer komplizierter zu werden. Der Kamps mit den Erzieherinnen hatte offenbar auh «ich günstig auf di« Tocht« Seiner Lordschaft gewirkt. Wer mochte die jetzige sein? Um abzulenken von dem bitherigen Thema, fragt« rr: „Wir h«ißt denn di« neue Gouvernante?" .Da« ist keine Gouvernante. Der Titel ist streng ver» mieden worden, da ich keine Aufpasserin mehr haben wollt« und sollt«. Die Neue soll mir Gefährtin und Gesellschafterin sein. Im Grunde freilich," fügte sie trotzig hinzu, „Gesellschafterin oder Gouvernante — e« kommt auf ein« heran«." „Die Aermste!" dachte Reichenbach. Laut fragt« er noch einmal: „Und wie heißt sie?" „Sie ist eine Frau — Mr«. Leonie Berg." „Wie?' Reichenbach fuhr so plötzlich herum, daß sein Gaul ein«» Seitensprung machte und dadurch auch Florry« Lady zu scharfem Ansprung verleitet«. Eine Weile hatten bride damit zu tun, di« unruhig ge» wordrnen Tier« zu zügeln, dann ließen sie sie rin Stückchen traben, und al« sie wieder in ruhigen Schritt fielen, hatte Rei» chenbach Zeit gefunden, seine Bestürzung zu verbergen. Er nahm in voll« Ruhe da« Gespräch wieder auf, fragte noch einmal nach dem Namen der Gesellschafterin, um sich zu vergewiffern. daß er sich nicht getäuscht habe, und ließ dann Flony weitererzählen. „Wa« hatte nur Ihr Gaul?" „Weiß nicht!' gab er kurz zurück. „Das weiß man immer l" sagte sie energisch. Er lächelt« verstohl«» und dacht«: „Kl«ine Flony, daß weiß ich auch, ab« ich mag e« dir nicht sagen." Sie gab sich schießlich ohne Erklärung zufrieden unjd uhr fort: „Wie sie aurfieht, die Mistreß Berg? Sie ist hübsch,