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anderes einen Armbruch, das - Wax Jeni! 8Lkiiss«el88, gr ocllig, liiRiMig <Ls erzielten für je M Haben Sie schon den Wer an Hantausschlägcn, Flechten, Zeder ZchisüMj Kälber Gicht, Rheunrutisr S-base goländ. Pechpflast^" Stck. 50 Pfg frcit wurde. m l Mox Isntsck^ent al Droge"i > Msvsr, Ottendors-Okrilla. M m m lb« ächt Drei den dies des des tebendae! Schlacht» Japan rüstet sich zum Empfang des Kronprinzen, hohe Würdenträger sind beauftragt, am 25. April Kronprinzen in Aokohama zu empfangen. Es sind der Privatsekretär des Kaisers, ein Delegierter Ministeriums deS Aeutzeren und ein Delegierter Marineministeriums. Spanien. Melilla, 8. Januar. (König AlfonS in Melilla.) Nach Ankunft deS Königs Alfon in Melilla sand ein Tedeum statt, dem der König beiwohnte. Nach demselben wurde er von den Spitzen der Behörden nach dem Lager geleitet, wo Baracken für ihn und sein Gefolge hergerichtet waren. In dem Zuge, welcher den König nach Lem Lager begleitete, befanden sich auch Dele gierte der marokkanischen Stämme der Umgebung von Melilla, die in prächtige Gewänder gehüllt waren. Nach dem der König im Lager erschienen war, erwiesen ihm die Truppen und die eingeborene Polizei militärische Ehren. Hierauf folgte eine Truppenschau. Lhina. (Vorbereitungen zum Empfange des deutschen Kronprinzen in China und Japan) Die Agenze de ('Extreme Orient meldet aus Peking: Die Vorbereitungen für den Empfang des deut- scheu Kronprinzen werden mit großem Eifer betrieben. Der Palast des Regenten, den der Kronprinz bewohnen soll, ist schon vollkommen fertiggestellt. Er wird mit den schönsten Exemplaren der chinesischen Kunst auSge- schmückt. Die Zimmerdekoration und die Möbel sollen ausschließlich in chinesischem Stil gehalten werden. Auch M m öS ä- Kassel- ffresden.herr- äe frisch gepfl. Wichen duftd., Fl.0.50 j-eife St. 50 Pfg. - >, Central-Drogerie. lilo: io-q 9 69 — 87 28 —»7 59—79 Z5—§9 66 - 82 96—59 76—89 56—97 76—90 95—55 6^—69 lichr Verletzungen und ein dritte blieb unverletzt. Berlin, (0. Januar. Räuber Karl Mohr, dessen Russland. Petersburg, 7. Januar. (NeueErdstöße in Centralasten.) Der Bevölkerung von Turkestan hat sich abermals eine Panik bemächtigt, als gestern das schwer heimgesuchte Gebiet durch neue Erdstöße erschüttert wurde. Die Bewohner ergriffen größtenteils die Flucht die Zurückgebliebenen verbringen die Nacht unter freiem Himmel. In der Stadt Wjernyi sind abermals mehrere Häuser eingestürzt, die zahlreiche Bewohner unter ihren Trümmern begraben haben. Furchtbar ist der Eindruck, den man erhält, wenn man die vielen Irrsinnigen in den Straßen umherirren sieht, die infolge der gewaltigen Katastrophe den Verstand verloren haben. Von den Spitzen des Semiretschje-GebirgeS sind mächtige Lawinen ins Tal gestürzt. Felsblöcke versperren die Gebirgspässe und haben dieselben zum Teil verschüttet. Das Hilfs komitee in Taschkent und die Behörden bemüht sich, die Bevölkerung zu beruhigen. Halb offiziell wird gemeldet, daß auch die Städte Tokma.sch und NowodmidviewSk durch daS Erdbeben zerstört wurden. Aus Wladiwostok wird berichtet, daß auch die Vulkane auf Japan ihre Tätigkeit entfaltet haben. Gürtel «tfkalbev vod s Mhk ! Bollen (Räuberprozeß) Der verbrechertaten im Vorjahr so Lütt neuester Construktion ieht daselbst zur Benutzung. SchlaMgewicht teb^Hgewichi Schkchtg-wicht k«endgewichi Ärblachtaewicht »cbendgewichi Schlachtgewicht Lebendgewicht Schlachtgewicht Neueste direkte Meldungen von Hirsch's Telegraptzen-Bureau Berlin, 10. Januar. (Unfälle beim Winter sport) In WilhelmShöhe sind gestern vier schwere Un fälle beim Rodeln vorgekommsn. Einer Dame wurde die Pulsader durchschnitten, ein Herr erlitt einen Beinbruch, ein anderer erhielt schwere Kopfverletzungen, während eine Dame von einem Skiläufer umgerannt wurde, wobei sie einen Beinbruch una innere Verletzungen davontrug. — In Kastell in Unterfranken versank der 13jährige Sohn eines Monteurs beim Schlittschuhlaufen in dem Schlamm des Festungsgrabens. — Ein Einjährig-Freiwilliger vom Schweidnttzer Artillerieregiment fuhr beim Rodeln in Karlsheim bei Charloitsnbrunn gegen einen Baum und erlitt einen schweren Sch- delbruch. Auf der Rodelbahn am Hopfcnberg bei Hayau fuhr ein mit fünf Schülern besetzter Schlitten auf einen solchen, der mit drei Mädchen besetzt war. Ein 13jährigeS Mädchen erlitt lebenSgefähr- Nr. 4. Pulsnitzer Wochenblatt. — Dienstag, den 10 Januar 1911. Seite 3. Chocoladengesch. v. -^Selbmann, Neumarkt 294 versucht? dem in Sachsen noch 218483 Stück Schafe, 471 703 Käl ber, 84 534 Stück Ziegen geschlachtet und außerdem 13 639 Pferde verzehrt. DaS ist durchaus nicht abweichend vom Durchschnitt, denn schon 1908 wurden 12 011 Stück Pferde geschlachtet und gegessen. Nach alledem wird eS richtig seir, wenn man kürzlich im Reichstage dm Fleisch-Ver brauch der Bevölkerung im Jahre 1904 auf 52 und 1909 auf 52,94 berechnet hat. Dabei ist alles Fleisch eingerechnet, auch dasjenige, das eingeführt worden ist. halten stets auf La^r L. I». Lnds Hnt in Zachsen der Fleischkonsum Mnommen? 82K. Dresden. Aufgrund von Mitteilungen des Statistischen LandeSamteS für das Königreich Sachsen unterliegt es keinem Zweifel, daß der Fleischkonsum der sächsischen Bevölkerung zugenommen hat und zwar in er- hebltchem Maße. Es liegen jetzt Auffstellungen des Sta tistischen LandeSamteS über den Fleischkonsum auf den Kopf der Bevölkerung von 1880 ab bis zur Gegenwart vor und zwar von Rindfleisch einschließlich Kalbfleisch und Schweinefleisch. DaS sind diejenigen Fleischarten, die am meisten allgemein in Betracht kommen. Danach haben wir in Sachsen 1880 einen Konsum von 29,2 KZ; pro Kopf der Bevölkerung gehabt. Die Zahl ist bis 1884 schon auf 32,4, 1888 auf 36,5 gestiegen. Dann fällt sie wieder eine Kleinigkeit. Vom Jahre 1890 ab bis 1892 bleibt aus etwa 34,5 KZ stehe», steigt dann 1893 wieder aus 36,2, beträgt 1894 noch 35,6, erreicht 1896 bereits 40,8 und 1897 etwa 41, 1899 hebt sich auf 43,3, 1900 ist sie 43,1, sie fällt 1901 auf 40,9. 1902 auf 39 herab, steigt aber 1903 schon wieder auf 40,1, 1904 weiter auf 42,5, um 1905 wieder aus 38,3 zu fallen und 1906 wie der eine Kleinigkeit auf 38,4 KZ zu steigen. 1906 war das Jahr, in dem der Fleischmangel der größte sein sollte und in dem die Fleischpreise eine Höhe erreichten, die nicht mehr erschwinglich waren. 1906 waren die Fleisch, preise tatsächlich höher als jetzt 1907 steigt nun der Konsum auf 40,3 k§, 1908 auf 40,4, 1909 fällt er auf 39,7. Wenn man nun die vorläufigen Zählungen über den Auftrieb der Tiere im Jahre 1910 berücksichtigt, so dürfte kein weiterer Rückgang, sondern eher noch ein An steigen zu erwarten sein. Der Verbrauch an Schafen, Kälbern und Ziegen ist in den obigen Zahlen nicht ein gerechnet, ebenso wenig der Verbrauch von Wild, Ge Mrel, Fischen, Kaninchen. Es wurden 1909 z. B. auß-r viel Aufsehen erregten und der längere Zeit unter dem ver dacht stand, das Pastor vermehrsche Ehepaar auf der Dnsel Rügen ermordet zu haben, wird sich am (9- Januar vor dem Schwurgericht des Landgerichts II zu verantworten ha ben. RIohr befindet sich seit dem Juli vorigen Jahres in Untersuchungshaft. Wien, 10 Januar (Zum Befinden Kaiser Franz Josefs.) Kaiser Franz Josef hat gestern zum ersten Male nach seiner Erkrankung einen halbstündigen Spaziergang im Kammergarten zu Schönbrunn unter nommen. Sein Befinden ist ein befriedigendes. Zu der ersten Ausfahrt des Kaisers bereitet das Volk große Ova tionen por. Charleroi, 10. Januar. (Zur Bergarbeiters er wegung in Belgien.) DaS Nationalkomitee de- Grubenarbeiter nahm in seiner gestrigen Sitzung eine Tagesordnung an, worin die Haltung der Lütticher Grubenarbeiter gebilligt und beschlossen wurde, diese mit allen Mitteln zu unterstützen. Das Komitee ersucht alle Verbände, sich zu organisieren und zu beschließen, die Ausständigen mit Geldmitteln zu unterstützen. Budapest, 10. Januar. (Großer Goldwaren diebstahl.) In Fiume wurde m das Juweliergeschäft von Giraldo ein schwerer Einbruch verübt, wobei den Räubern Goldwaren im Werte non 80 000 Kronen in die Hände fielen. Die in Budapest eingeleitete Untersuch ung ergab, daß zwei der Einbrecher in Budapest verwei len. Da einer der Einbrecher seinen Hehler in Berlin hat, ist er wahrscheinlich nach dorthin abgereist. Die Berliner Polizei wurde bereits verständigt. Belgrad, 10 Januar. (A v i a ti k e r u n f a l l.) Bei einem Probeflug oberhalb der Belgrader Festung ist der Flieger Rufljan au? einer Höhe von 20 Metern infolge eines heftigen Windstoßes abgestürzt. Er war nach we nigen Minuten tot. Beuthen, 10. Januar. (Eisenbahnunglück.) Auf der russischen Grenzstation Koziaty stieß ein Perso nenzug mit einem Güterzug zusammen. Hierbei wurden zwei Personen gerötet und sechs schwer verletzt. London, (0. Januar. (von der Negerrepublik Liberia.) Die „Times" bringt Henie morgen die Meldung, daß der Gesandte der Negerrepublik Liberia in London, der gleichzeitig die Funktionen eines diplomatischen Agenten ver sieht, von seiner Regierung bevollmächtigt worden sei, einen Grenzverirag der bereits im Jahre (HO? ausgearbeitet wor den ist, mit Frankreich abzuschließen. Dem Abschluß dieses Vertrages werde wahrscheinlich die Regelung der Differenzen mit Großbritannien bezüglich des Zwischenfalles von Kaure- Lahun folgen. Dies s seien die letzten noch zu erledigenden Differenzen Liberias mit einem europäischen Staate. haste Persönlichkeiten aus politischen und diplomatischen sowie aus Adelskreisen, die dem fürstlichen Paare ihre Glückwünsche darbiachten. Der Fürst und die Fürstin haben aus Deutschland, namentlich aus Berlin, sowie aus dem Auslande viele Glückwunschdepeschen erhalten. Frankreich. Paris, 8 Januar. (Eine Expose deS Fürsten von Monaco.) Die heutigen Morgen blätter veröffentlichen den Wortlaut einer Botschaft des Fürsten Albert von Monaco an die Bevölkerung deS Fürstentums. Der Fürst weist auf die günstige Lage der Bevölkerung Monacos hin und erklärt, au? welchem Grunde er beschlossen hat, nach 21-jähriger Regierung den Ein- wohnern Monacos eine Konstitution zu verleihen Er druckt die Hoffnung aus, daß die Bevölkerung hierin einen Beweis seiner Anhänglichkeit an 'einem Bolte sehen werde, sowie den Beweis seines Willens, die Interessen der Fremden in Monaco zn scbiitz-n -ÄKLsr e glm" Zrssvnsr Scdlacdtviskkofprslse am y Januar iyn. > Anw tMfin-b waren gekommeirze 252 Dchsen, 25 l Kolben und Ai^L, 2«z Rollen IY3 Kälber. Mio ScbM, Z820 Schweine; zusammen 5750 Lchlachtstück« WM III!« MW Hadern-und Daunenhandlung unredlichen Aenderungen von Tatsachenmaterial veranlas sen den Verband für sich, und die ihm angehörigen An stalten, jede Gemeinschaft mit Wagner aufzuheben und ihn demgemäß aus dem Verband auch noch nachträglich auSzuschließen. Köln, 8. Januar. (Die Kölnische Zeitung über das russisch-deutsche Abkommen.) Die Kölnische Zeitung schreibt über das russisch-deutsche Ab- kommen. Man muß sich darauf gefotzt machen, Latz di? nächste Zeit noch manche Nachricht über russisch-deutsche Ver handlungen bringen wird, die nicht vielmehr sind, als Fühler, durch die man die Wahrheit herauslocken möchte. Wenn jetzt englische Blätter den Wortlaut dek Abkommens zwischen Deutschland und Rußland veröffentlichen, so ist darauf nur zu erwidern, daß zwar Verhandlungen zwischen den beiden Staaten schweben, daß aber noch keinerlei Vereinbarungen getroffen worden sind. Da sich die Ver- Handlungen ungefähr auf dein Gebiet bewegen, die in den Angaben der Londoner Blätter eingezogen sind, liegt so nahe, daß ihre Herausfindung keine große Sehergabe fordert. Wir wiederholen, daß sich dis Angelegenheit im Stadium der Verhandlungen befindet und daß noch kein Abschluß vorliegt. , Frankfurt a. Ak., 8. Januar. Wie die „Frankfurter Zeitung" aus Berlin hört, wird im preußischen Justiz ministerium, dem sich daS Kultusministerium vielleicht baldigst anschließen wird, ernstlich der Plan erwogen, im Referendarexamen die häusliche sogenannte wissenschaft liche Arbeit ganz fallen zu lassen, wie dies bereits in zahlreichen anderen BurdeSstaaten geschehen ist. Immer mehr befestigt sich an den leitenden Stellen die lleber- zeugung, daß jede Garantie für die Selbständigkeit der Abfertigung häuslicher Arbeiten fehle. Durch die beab- sichtigte Reform soll eine systematische Fälschung der PrüfungSergebnisss in Zukunft vermieden werden; an die Stelle der abgeschafften häuslichen Arbeiten werden dann die Leistungen bei der Klausur und bei der münd lichen Prüfung zu cntscheiden haben. Von einer als 4. Klausur einzuführende Pandektenexegese scheint man jetzt endlich absehen zu wollen und statt dessen als 4 Klausurarbeit ein aus dem geltenden Recht entnommene« Thema stellen zu wollen. Oesterreich-llngarn. Wien, 9. Januar. (Verei digung der neuen österreichischen Minister) Der Kaiser wird heute vormittag 11 Uhr von den neuen Mitgliedern des Kabinetts den Eid abnehmen. Belgien. Lüttich, 9. Januar. (Generalstreik i m b e l g i s ch e n K o h le nr e vi er.) In einer heute ab gehaltenen Bergarbeiterversammlung wurde der General streik beschlossen. Die Zahl der Ausständigen ist noch immer in der Zunahme begriffen Auf den meisten Gru ben wird gefeiert und nur eine ganz geringe Anzahl Bergleute arbeitet noch. — Aufsehen erregt die Meldung, wonach die in der v.rgangenen Woche in Seraing von einem Gendarmen durch einen Schuß schwer verletzte Frau gestorben ist, Mau befürchtet Unruhen anläßlich der Beisetzung dieses unschuldigen OpserS deS Streiks. Italien. Nom, 8 Januar. (Zum Ableben des Senators Elkins. Der König von Italien und der Herzog von Aosta haben Kondolenztelegramme an die Familie des verstorbenen amerikanischen Senators Elkin« gesandt. Der König beauftragte den italienischen Ge- sandten in Washington, ihn bei den Beisetzungsfeierlich, ketten zu vertreten. Nom, 9. Januar. (Die silberne Hochzeit des Fürstenpaares von Bülow.) Aus Anlaß der Feier ihrer silbernen Hochzeit empfingen Fürst und Fürstin Bülow bereits gestern in der Villa Malta zahlreiche nam- köazia ö-Ä > 1.—, 1 50, 2.50; >ik llsMiilM „Si hält Sonntag, den sofort weg durch Blitz>Fl. 50 Pf. . Aug. Muller, FrisesLangestr 13.! Wer an Hantaussastagcn, Flechten, Brinschäden nrd offeneis Wunden leidet, dem teile ich.,unentgeltlich . Cchtrsel- wie ich von dj^en Lei rn be- 8>nä selbstbereiteter bleisckbrüke vollstän' cii§ ebenbürtig uncl werden in ^leicbel" eise wie cliese verwendet, bestens empfohlen von Trans Irilsck, Inb: job. Zietsckel, Colon., §estr. ljiö8DsW8.M im Dbevgastbof ,u Kalkung unv VoAröge. 9 Ukr I^vigsnfakren, nach diesem Ball Gönner des Vereins ladet dazu freundlichst ein IVIsx ksmmsn, Vorsteher. örn ab. Von 6—8 Uhr abends Unter