Volltext Seite (XML)
kängsnüsr sscklicksr Osrstsltung sin bild von dsm tat- säcklicksn Rustand dss kstrisbss (Qrundstücks), dsr knt- vicklung dsr ktikvirtsckalt und dsn xsrsönlicksn Vsr- kältnisssn dss kigsntümsrs und ssinsr ksmilis, sovsit sie kür das Vsrkskrsn von Zsdsutung sind, gsbsn und ins- bssondsrs kolgsnds -Vngabsn sntkaltsn: 1. Klams und iVnsckrikt dss kigsntümsrs. 2. ^uständigss /imtsgerickt. 3. kinksitsvsrt: Angabe, ob 8odsnsckätr:ung bsrsits durckgskükrt; Vsrsckuldungj kntsckuldungsvsrkakrsn. 4. Invistsrn und vis längs trsibt dsr kigsntümsr bsrsits sine vsrantvortungsloss klibvirtsckskt? 8sarbsitung (Verunkrautung), Oüngung, Visk- ksltung, Ktilcbsrtrsgs usv.i kigsntumsvorbskslts dslin Isbsndsn und totsn Invsntar? Zsvsismittsl. (8si 2sugsn Angabe dsr /insskrikt.) 5. Ist dsr kigsntümsr rur ordnungsmakigsn 8svirt- sckaktung sukgskordsrt und auk dis Vlöglickksit slnsr 2vsngsvsrstsigsrung kingsvisssn vordsn? 6. 8ind bsrsits anders klsknakmsn ?ur 8isksrung dsr bsndbsvirtsckaktung gstrokksn vordsn? 7. tVsrum ist sins ordnungsmäbigs Zsvirtsckaktung in dsr Ilsnd dss kigsntümsrs nicbt mekr 2u sr- vsrtsn? 8. Angabe, ob dsr kigsntümsr Wsbrmscktsngs- körigsr odsr andsrvsitig vsgsn dsr Krisgsvsr- kältnisss 2N ständigen Oisnstlsistungsn auksr- kslb des bstrisbes (Grundstücks) ksrangs^ogsn ist. 9. ^.Itsr dss kigsntümsrs? 2akl der Kinder; 8sit vsnn ist dsr bstrisb (das Orundstück) irn Lssitr dsr Kamille? 2ur Obsrnabms geeignete ^.ngsbörigs. 10. tVslcbsr betrag wird als böcbst^ulsssigss Qsbot (/.rt. 1 § 1 /.bs. 1 dsr Qsbots-Verordnung vorn 30. 6. 1941 HQ8I. I 8. 354) kür angemessen sr- acbtst? (klsbsrs bsgründung.) 11. Klams und ^.nscbrikt etwaiger ksmilisnkrsmdsr bswsrdsr. II. 7^.n tlntsrlsgsn sind dein bsricbt bsirukügsn: 1. 8ämtlicbs sinscblsgigsn ^.ktsnvorgängs dsr K8scb und K8scb. 2. klsusr beglaubigter Orundbucbausrug und vorn kinan^amt snrukordsrnds ^.bscbrikt dss letzten kinbsitswsrtbsscbsidss. 3. Kur^s Zstriebsbsscbrsibung und Outncbtsn dsr Zuständigen W88t über den tVirtscbaktsrustand dss Lstrisbss odsr Qrundstücks (2ikk. I Nr. 4). 4. ktwaige kntscbsidungsn dss bandbswirtscbak- tungsgsricbts und dss ^.nsrbsngsricbts gsmäü 10. 18 KLO. III. Oie inir bisbsr -^gegangenen bsrickts sind bisrnacb -um groben keil srgän-ungsbsdürktig. Oisss Kalls, soksrn nicbt insinsrssits bis -um 31. 5. 1943 sins abwsicksnde Ktittsilung srkolgt. sind unaukgekordsrt nocbmsls sorg- ksltig darsukbin -u überprüksn, ob dsr Antrag auk ^wangs- vsrstsigsrung wirklicb -u begründen und ob das Vsr- kskrsn aucb notwendig ist. 8s)absndsnkaIIs ist dsr 8s- ricbt unter 8sikügung dsr ksblsndsn Ontsrlngsn snt- sprscbsnd -u ergänzen. /.n dis bandes- und Krsisbausrnscbaktsn. — ON 1943 8. 574. Ze/i/eüs- unci Vo^s^>/sc/7cr/r Lrd8ckskt8t6U6r; kier LrbLnkälle von OeksIIonen — II S3/722/3S8 vom 19.5. 1943 — Oer R.6? Kat sicli dsmit sinverstLndsn erklärt, ds6 LrbscliüktstsusrLiisprüclis in Nrbkällsn von ^VsIiiinnclitüngsItöriFen, dis in dsm Nsgsnvrürtigen Krieg goknlisn sind, nickt geltend gemnokt tverden — krl vom 23. 2. 1942 — 8 3836 — 69 Illb tK8t8i 8. 273) —. Ick ksbe inick dem Hdk gsgsnüker nnk den 8tnndx>nnkt gestellt, dnk dis 8tsusrketreinng nnk Qrund dieses krl nnck in den källen dsr Nkck- srktolgs einrntrsten knt, in denen es sick Kei dsr Vorerkkolgs um einen nutlösend bedingten und bei der klnckerblolge um einen nutsckisbsnd bedingten Antall bandelt. (§ 7 /tbs. 3 Krb8t6.) blatte also ein 6staI1snsr lstrttvillig vertilgt, dal) sein Klacklab bei seinem Iods ^unäckst aut seins V/ittvs als Vorsrbin und mit Vollendung des 30. ksbensjakrss aut seinen 8okn als klacksrbsn übergeben soll, so babs 8tsuer- trsibeit bei dsr Viitvs gemaü ? 17a ^bs. 1 Krb8t<8 und bei dsm klacbsrbsn aut (lrund des brl vom 23.2. 1942 einrmtrsten, vsil dsr klacberbs ssinsn Lrtverb als vom Vater stammend ru versteuern bat. 2u einer anderen Beurteilung vrerde man dagegen dann kommen müssen, vrenn dis klacberbtolgs bs- stimmungsgemsb erst mit dem Iods dss Vorerbsn Eintritt, tvsil in diesem Kalls im Qsgensat2 rum bürgsrlicben Ilscbt stsuerrecbtlicb der klacberbs brbe des Vorerbsn ist und ss sicb datier um keinen von einem Qsksllsnsn bsrrübrsndsn brbankall ban- dsln kann. Icb babs aber dsm Kd? gegenüber dis klottvendigksit der ^.ntvendung dss brl vom 23. 2. 1942 aucb aut Kalls solcbsr Ztrt betont, um unbillige Klarten ru vermeidsn. ks gibt Ltvsitellos eins keibs von Kallen, in denen der krblasser tvabrscbsinlicb anders letrttvillig vertügt batte, ivenn sr batte ver muten können, dab der kriverb aus dem klacblsb <8skallsner in weitem blmtang von der krbscbakt- steusr betrsit werden vürde. Oer Erblasser, der seins bVitvs als Vorerbin und ssinsn 8obn als klacbsrbsn singssst^t bat, batte seiner Vlitive den klieübraucb am klacblaü sinraumsn und seinen 8obn als krben bestimmen können. In diesem Kalls, dsr 2u dsm glsicben ivirtscbattlicben krgsbnis vis dis kinsstrung der kbstrsu als Vorsrbin gskübrt bätts, batts dsr 8obn keine krbscbsktstsusr 2u 2ab- lsn. Tkucb dis 'tVitve bätts ibr Vsrbaltsn, vsnn dsr krl rsckt^sitig bsrausgskommsn värs, anders sin- ricbtsn können. 8is bätts dis krbscbakt ausscblagsn und ibren kllicbtteilsansprucb geltend macbsn kön nen, vobsi sie vsrmutlicb gsrsönbcb besser ge- tabren värs als in ibrer 8tsllung als Vorsrbin. ^.lls diese (Gründe, aber aucb die bürgerlicb-recbtlicbs 8tsllung dss klacbsrbsn und die kstsacbs, da6 der klacberbs stsuerlicbsr krbs dss Vorerbsn ist, erst ssit 1925 bestsbt, sprscbsn dakür, den krl vom 23. 2. 1942 aucb aut solcbs käbs anruvendsn, in denen dsr klacblak dss Qslallsnen im ^Vsgs dsr klacberb- tolge übergebt, Zumindest in solcbsn Kälten, in denen /Abkömmlings als klacbsrbsn da sind. Denn