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Einzelne Nummern 10 Pfennig. . 7 zugleich - Oberlungwitzer Tageblatt und - Gersdorfer Tageblatt. für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Nüsdorf, Bernsdorf, Wüstenbrand, Mittelbach,Grüna, Ursprung,Kirchberg, Erlbach,Meinsdorf,Langenberg, Falken, Langenchursdorf usw. Rr. 79. F-msp-cch-rISI RittWch, dril 5. April 1918. Ä,4-n-st ll-Bchchmd-s 43. ZahkWg Meldungen zm Meitertranr-M nach Bitterfeld werden heute Dienstag abends von 6—9 Uhr in der Ceutralhalle, Lichtensteiner Straße, noch angenommen. Abfahrt der Teilnehmer Mittwoch, den 5 April, morgens 7 Uhr Bahnhof. Hohenstein-Ernstthal. Arbeitsnachweis. Städtische Verkaufsstelle. Mittwoch 9—12: Grüne Erbsen, fein, 1 Kx-Dose 1 M. Risotto (Rüskonseroen mit ge ringem Zusatz von Parmesankäse oder Tomaten oder Zwiebeln) 1 lex-Dose 85 Pfg. Spelt mit Erbsenbrei, 1 Kx-Dose 2 M. 60 Pfg. Oelsardinen, Dose 50 Pfg. Weizengrieß, markenfrei, Pfund 46 Pfg. Sie Entente-MdttW an England. o. Bisher hatte el England, der intellektu elle Urheber des Weltkrieges, vorzüglich ver standen, seine Bundesgenossen ins Feuer zu jagen, sich selbst aber nach Möglichkeit zu scho nen. Nur wo es, wie am Balkan, an den Dardanellen, in Mesopotamien usw., Sondcr- interessen zu wabren hat, legt sich England ins Zeug, im übrigen befolgt es die löbliche Tendenz, die andern die Kastanien für sich aus den, Feuer holen zu lassen. Es Hhynoti- sicrte seine Bundesgfnosscn durch die Vorspie gelung, daß es durch die Aushungerung Deutschlands ja doch den Löwenanteil an der Besiegung des Feindes übernommen habe und daß die andern dafür sozusagen nur die Klein arbeit zu leisten und die schlimmen Deutschen samt deren Verbündeten durch Kämpfe aus dem Kontingent mürbe zu machen und militärisch zu unterwerfen hätten. Unter dem Einfluß dieser Hppnose haben Franzosen und Russen, ganz besonders aftr die ersteren, kein Opfer ge scheut. Jetzt aber sind sie, wie dieser Tage ein liervorragender italienischer Staatsmann erklärte, endgültig zu der Erkenntnis gelangt, daß gegen Deutschland militärisch nichts aus zurichten sei Aus dieser Erkenntnis haben sie die logische Folgerung gezogen und der Regie rung in London eröffnet, daß jetzt England seine Machtmittel zur Anwendung bringen müsse, da andernfalls die Sache des Vierverbandcs in kürzester Frist definitiv verloren sei und ein Frieden geschlossen werden müßte, durch den Deutschland das ausschlaggeftndc Wort in der Welt erhielte. Weniger die Not der Verbündeten, als diese Drohung, die auf der Pariser Konferenz den britischen Bevollmächtigten eindringlich ins Ohr geraunt wurde, hat England zu erneuten, aber, wie wir gleich hinzufügen wollen, aus- sichst Kosen Bemühungen zur wirtschaftlichen Erdrosselung Deutschlands bestimmt. Daß die Pariser Sorgen der Ententegenossen kein Pro- dukt leerer Einbildung, auch nicht das der ver ärgerten Stnmmmg gegenüber der englisöben Drückebergerei waren, sondern auf nur allzu unanfechtbaren Tatsachen beruhen, das erfährt England t 'glicki, ja stündlich in bitterster Wei'e. Tie Spuren, die unsere U-Boote und untere Zeppeline hinterlassen, sind untilgbar und las sen sich nicht verdecken. Durch die eigene Be drängnis und durch das Verlangen der Bun desgenossen getrieben, wagt England das un erhörte Spiel, durch das es sich den letzten Roll von Achtung und Sympatlie seitens der neutralen Staaten Europas verscherzt. Es dicht den Neutralen, und wahrscheinlich nickt Holland allein, sondern auch den skandinavi- scheu Staaten, deren Seehandcl wllständig zu unterbinden, falls es nicht bündige Garantien dafür erhält, daß keines der genannten Län der auch nur den geringsten Teil seiner seillst produzierten oder eingeführten Lebensmittel an Deutschland weitergibt. England wirft sich zum Zwingherrn der kleinen neutralen Staaten auf und erwartet, daß auch diese der Sugge stion von der Allmacht der englischen Marine erliegen werden. Wenn England gegen Norwegen und Schwe den weniger barsch aullritt als gegen Holland, so liegt das daran, daß die beiden Nordstaa- tcn über keinerlei überseeischen Besitz verfügen, während "Holland in Sumatra, Java, den: größten Teil von Borneo, in Celebes, den Molutten und Neuguinea, sowie im wellindi schen Jnselarchipel äußerst wertvolle Kolonien besitzt. England vermeint, Holland sich unter der ^Drohung gefügig machen zu können, daß es sich im Weigerungsfälle der blühenden hol ländischen Kolonien bemächtigen würde, denen das Mutterland seinen Reichtum verdankt. Die holländi'che Negierung hat sich nicht einschüch. tcrn lassen und ihrer bisherigen Haltung ist zu entnehmen, daß sie auch in Zukunft sich ihre NeutralitÄsrechte von der Gew-isßtnlosigfeit John Bulls nicht schmälern lassen wird. Die militärischen Rüstungen, die sich bokanntlich zu nächst noch in einem engen Rahmen hatten, bat Holland lediglich zur Wahrung seiner Neutra lität vorgeno.nmen. Es bleibt abzuwarten, ob England dieser entschiedenen und kraftvollen Stellungnahme gegenüber es wagen wird, sein frevelhaftes Tun sortzusetzen. Um seine Ko lonien ist Holland so wenig bange, wie Deutschland es ist. Der Vierbund ist auch nach der Ueberzeugung der Entente militärttch nicht kleinzukriegen; wirtschaftlich ist er es auch nicht. Die Sieger aber werden nach dem Krie ge auch einmal über die Verteilung des Ko lonialbesitzes zu entscheiden haben. England hat seine Rechnung ohne den Wirt gemacht, wenn es nach der erfolgreichen Anwendung aller übrigen Ententemittel von Einschückte- rungsversuchen gegenüber den kleinen neutralen Staaten noch Rettung erwartet. Drei ZeppeliabtsüLe in EGM Die Kunde von den wirkungsvollen Angrif fen Englands durch Zeppelin Kreuzer in drei aufeinander folgenden Nächte» lat in ganz Deutschland Hellen Jubel enttacht und unserm greisen Feldmavschall der Lüfte viel tausend stürmische Hurras eingetragen. Die Angrilfe, deren glänzender Er'olg in beredtem Gegensatz zu den: mißlungenen englischen Fliegerangriff aus die schleswJ-bmsteinische Westküste ste t, war eine würdige Antwort aus die hochfahren den Beschlüsse der Pariser Konferenz. Eng land pocht ans seine Ileberlegenbeit zur See und hofft im Vertrauen auf sio, Deutschland aushungern und die Neutralen nach Belieft» drangsalieren zu können. Nun, seine Angreis- ^arkeit hat es schon recht oft aufs bitterste er- sullrim müssen, und nufere Zeppeline, deren Meißer unlängst bei»: Kaiser im Großen Hauptgikartier war, werden dafür sorgen, daß sich das Gcfübl der Unsicherheit zu dem vol- lendeter Hilft ost gftit steigert. Der Verlust von '„L. 15" bei dem ersten der deutschen Lustangriffe ist bedauernswert; wir müsse» u»s jedoch damit trösten, daß die Heldenbaste Besatzung dieses Luftschiffes am Le cn ge'lieben ist, wenn sie leider auch in Gellmgenschall geriet. Dem „L. 15" gegenüber, der vollständig zerschossen in die Themsemün- dung stürzte, waaten die anwesenden englischen Torpedoboote nicht das gleicke Verfahren an- zuwenden, das der für ewige Zetten ge^rand- markte Kapitän des englischen Fischerdampfers „King Stepben" der hilflosen Besatzung des als Wrack trettenden „L. 19" bewies. Die Mannschall wurde gerettet und in das Gefan genenlager von Chaffam geführt wo die Ver wundeten in einem Lazarett untergebracht wur den. Wir wollen hoffen, daß die Engländer den Zeppelin-Helden eine ehrenvolle Behand lung zuteil werde» lasse», den» für Roheiten würde ganz Dentschland Vergeltung fordern. lieber England sind seine Bundesgenossen von unseren Luftschiffen nicht vergessen wor ¬ den. Eins griff zum dritten Male im Ver lause des Krieges Dünkirchen an, und ein an deres warf über dem Eisenbahnknotenpunkt Minsk seine Bomben ab und wiederholte Hamit die Angriffe vom 7, August und' 15. Oktober des vorigen Jahres. Mit starken Lettern wird per gestrige Tag in der Geschichte dieses Krie ges verzeichnet werden. Beweist er doch, daß Deutschland nicht nur über Kriegsmittel ver fügt, die ihm keiner seiner Gegner nachahmen kann, sondern auch die Möglichkeit hat, diese Mittel ungehindert zur Anwendung zu brin gen, so ost und wo auch immer es sie zur Anwendung bringen will. Sei's iiber dem Kanal, sei's über Frankreichs Festungen oder über dem Kampfgebiet des Ostens und den Vorfturen Salonikis — das Surren der Pro- peller kündet die neue Zeit, die wir in froher Erwartung über der Welt des Krieges anbre chen sehen. Das englische Kriegsamt über die Zeppelin-Angriffe. Amtlich wird ans London gemeldet: Zwei Luftschisse näherten sich in der letzten Nacht der nordöstlichen Küste. Nur eins überslog die Küste, das andere kehrte um. Bis jetzt such 16 Todesopfer und ungefähr 100 Verwundete gezählt. 8 Wohnhäuser wurden zerstört. Ein größerer Biand wurde in einer Möbelpolitur anstalt verursacht. Das englische Kriegsamt teilt ferner unter dem 2. April mit: Die Gesamtsumme der durch die Zeppelinstreise in der Nacht vom 31. März hertorgenttenen llnglückssälle beläuft sich jetzt ans 43 Tote und 66 Verwundete. Es wurden ungefähr 200 Spreng- und Brandbomben ab- geworfen. 1 Kapelle, 3 Wohnhäuser und 2 Hütten wurden zerstört, bezw. teilweise be schädigt. Militärischer Schaden wurde nicht veruvstacht. Eine Anzahl englischer Flieger stieg auf, um die Zeppelinfahrer anzugreifen. Leutnant Brandon, der 6000 Fuß hoch stieg, sah um 9 Uhr 45 Minuten abends 3 Zeppe line »»gefähr 3000 Fuß über sick. Ans 9000 Fuß Höhe überflog er den Zeppelin und griff ihn an, indem er einige Bomben abwark, von denen drei, wie er glaubt, träte». Um 10 Uhr abends überllog er. abermals das Luft schiff und warf zwei weitere Bomben auf des sen Spitze. Tas Braudonsche Flügge^ wur de mehrmals von Maschi»e»aeweftgeschosse» getroffen. Dies dürste der Zeppelin gewesen sein, der Maischinengewebrmunition, einen Pe- ttoleumbeh"lter, sowie Maschinenteile oberhalb der Tftmsemü»du»g alwarf. Berichte von Augenzeugen. Reuter berichtet: Zum ersten Male wurden bei einem Zeppclin-Angriff Gasbomben abge- worftn. Eine große Anzall der Verwundeten waren durch die Gas verbreitenden Bomben bewußt o? geworden. Ein Berichterstatter, der einen Teil der von den Zeppelinen besuchten Ortschaften besucht hat, erzählt u. a.: Augen zeugen haben erklärt, daß die Angreifer nie zuvor w» einem so großen Geschützfeuer emp fangen wurden; die Zeppeline versuchten jedes für sich, weiter in das Land cinzudringen. Ihr Versuch wurde wiederholt durch Feuerre gen vereitelt. Bewolmer einer Stadt an der Ostküste konnten um 10 Ubr ein Luftgefecht beobachten, das über dem Meere geführt wur de. Allmählich entzogen sich die Kämpfenden iften Augen. Die Bewohner einer anderen Stadt jubelten lant, als die Angrettenden und ibr ' Gefolge von einer verstärkten Kanonade empfangen wurden. Die Kanonade erzielte verschiedene Treffer. U. a. wurde auch der „L. 15" getroffen, wenigstens sah man ein Luftschiff mit beschädigtem Hintersteuer sich nach einigen Minuten zur Seite neigen. Als cs wieder horizontal stand, setzte es seinen Kurs in nordöstlicher Richtung fort. Ter Kor respondent der „Dailp News" besuchte zwei kleine Dörfer und hörte dort, daß die Angrei fer um 7 Uhr erschienen und in westlicher Richtung fu-rc». Sie fuhren aber nicht weit ins Land hinein. Da man fortwährend das Gesurre der Abwehrkanonen hörte, kehrte der Feind zurück und warf einzelne Bomben ab. Dann fuhr er schnell in Richtung zm» Meere davon. Telegrapheuleitungen durch Zeppelinbombe« beschädigt. Zu den Folgen des Zeppelinangrifss ist anscheinend auch die Zerstörung der englischen Telegraphenlinie nach dem europäischen Kon tinent zu zählen. Da von Sonnabend abend ab keine Telegramme aus England in Amster dam ankommen, glaubt man dort, daß die Telegvaphenlcitungen bei dem letzten Zeppelin angriff beschädigt worden sind. Ser Kamps am Verdun. ES geht siegreich vorwärts! Zwischen dein Ostrand der Argonnen und der Maas handelt es sich immer noch um Kämpfe uni das Vorgelände der Festung, während östlich der Maas der Kampf bereits um die eigentlichen Festtingslinien geführt wird. Indem die Unseren alle Stellungen des Feindes nördlich des Forges-Baches zwischen Hauconrt und Bethincourt eroberten, erzielten sie neuen bedeutsamen Erfolg und erschütterten die feindliche Front zwischen Malancouri und Bothincourt aufs heftigste. Tie jetzt am wei testen nach Norden vorgeschobene Stellung wird durch die Linie Haucourt—Bethincourt be zeichnet, die eine Ausdehnung von etwa drei Kilometer besitzt. Von diesen beiden Orren aus liegen die Flügel in unmittelbarer südli cher Richtung zurück und werden von den deutschen Stellungen am Walde von Malan- court und Avocourt im Westen, sowie von denjenigen am „Toten Mann", im Osten emp findlich in den Flanken bedroht. Auch der Weg Bethincourt—EsncS fübrt nur etwa 1 Kilometer an den deutschen Stellungen vorbei. Erst in der Höbe nördlich Esnes biegen die beiden Flügel wieder aus, im Westen in der Richtung auf Avocourt, im Osten in der Rich tung auf Cumiere) und Chattancourt, und erhalten eine größere Breite. Zwischen dem Walde von Makancourt und dem Höbenzug „Toter Mann", etwa eineinhalb Kilometer nördlich Esnes, liegt ein bedeuten, der Höbenzug, dessen höchste Erhebung die Zaft 304 trägt. Es ist dies die in den fran zösischen Berichten vielfach genannte „zweite Verteidigungsstellung", die angeblich besonders stark ausgelant und befestigt' sein soll und in der die Franzosen dem weiteren Vorgehen der deutschen Truppen Widerstand zu leisten hoffen. Sie wird schon seit längerer Zeit von der deut- sehen Artillerie seft lebhaft beschossen, und auch die französischen Blätter haben sckon wie- derffolt auf die große Wirkung des deutschen Yeners hinaewissen. Für die sranzösiscke Ver teidigung ist es ungünstia, daß der Höhenzug 304 von den deutschen Stellungen sowohl vom Osten wie vom Westen her in der Flanke be droht wird. Daß es sich bei allen diesen Kftupien noch immer um das Vorgelände der ^estunq handelt, ergibt sich an den Entternun- aen von den Permaneten Werken. Wichtig ist, wie der Militärische Mitarbeiter der „Voss. Ztg." hervorhebt, daß mit dem Vorschieftn der dciftscken Flügel im Westen die aus Verdun nach dem Innern Frankreicks führenden Ver bindungen immer empfindlicher bedroht wer den. Hierfür kommt in erster Linie die Volk babn Verdun—Paris in Betrackt, die auf der ^trecke Dombasle—Aubreville nickt ganz acht Kilometer vom Südrande des Waldes von Avocourt entfernt liegt. Bei den Kämpfen auf dem östlichen MaaS- uftr handelt es sich dagegen um den Nabcm- ariff gegen die Festung Verdun selbst. Die Kämpfe zwffcken dem in deutschem Besitz be findlichen Panzerwcrk Douaumont, dem Torfe Vaur und der gleichnamigen, von den Fran zosen zurückeroberten Panzerfeste wurden wäh rend der letzten Zeit erbittert weitergeftihrt und haben zu meftfacken deutschen Erfolgen ge führt. Am 25. März fanden Nachtgefechte im Cailettewalde, südöstlich der Feste Douaumont, statt, die einen für die Deutschen günstigen Verlauf nahmen. Dieter Wald erstreckte sich vm der Feste Dounmnont in südwesstlicker Richtung nach dem Orte Fleur '-devant-Douau- mont (Entfernung beider Orte 2 Kilometer) und liegt schon im Rücken der französischen