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L Kabel' ^s»rk1, koks UarktTLKKoköll -»NMI7MWU" 8ssts unct biMZZts gs^uAsqusIIs 78» i(!k!r!sk-8losfv O kvnfsktk-rn 8»-aulLus8lattungsn >Vtzi88>VÄi'vli, öiiumwoHw^ptzu, Oarämsn, Ivppietitz Lf8l!iNg83U88tAt1UttgVN o n c, Ksf0fM-koN8lvUvN. iikUWk;m iftihnitwlri-lMidmn .-.meiner Tageblatt. Nr 293 " ' » WWSMSSSSSS» 48 Jahrgang Sonntag, den 17. Dezember 1916 Landmannes und der Landfrau werden Meng« zu sichern fi x das Leer, s, r Muni- die des deut u n d des deui - Volkes Munitionsar eiter, e kein d e Ui tsche dcutsck « n Landsr Lun- wenn diesen de r und ihrer Pflickt nur reilich nickt geinackt Das Geck' Unven7-'n'tigsle, was man sich Prcisange ot w n Preil e heraus z uhol nicht genau. G e w i n bewegen lasse n, n d ui ii s s c n gut h a u n. liegen Wille, ver - v e r st ä n d bedürfen reicher und guter Nah der Gefahr, die je Erkenn t n i z u lionen von Männern und Frauen treuer Arbeit für den Sieg. i n Sie gewinnen die K o b l e n E r z, das Stahl zu in vielen Bl ttern. A er mit dem Brot f ii r Millionen von rjt es nicht getan. alles, Fviedensge alter dein s s o n st brauckt wo' n'eit u der halbes Liter u m c c n u r i aben werden M i l ck. n d inirtschaft, die m e ii r n selb st ur ein Ei, ii Pfund Erbsen o d e i n u r H u >' n ine i- i r >v a s er w e r Io g c n arbeiten A b n der, w n schäft, d a m i t e s a u i d e m v orge - c n Essen s ch riebenen Wege un e r e n ter n daten und rart L. Mut u- n d Arbeit. z u r f ,i r >v i e alles m a n u r ck n e ndfrau Kinder e r wendet e r n st e r denen ioue a n K ampf reichlich d i e n d nicht Und w a n d bnenein sie iv o l - und den in die r e n a d i e d i e Futter es erlaubte, wieder eingestellt, junge Legehühner ist der H hner estand r e Vater- wieder iv e n u Viertelpfund oder Speck, t n durch wie- ie eine B e - L a n d l e u t e, geben dadur iv c >n i d r d c e e denFn kann, isl es nicht ge len sl e n u n d das ohne n g e n das muh net; d e t d - u r c n s e n, si r ü st u n i7 s und gerte i l n e n nickt a n n, m m l c nicht Garten w ördcrung ird sich di u n l t e n, gerszeit, d e im vorigen Winter di? Mi'e nte in großen Teilen Deutschlands ihm >ebrachl hatte, wieder erho t, neue Ferkel sind, wo das auen h u n ft e r n, Ern st der Lage r r u r g i b r 5 u i e einmal , das d e n, sic Es gilt, zubren o n Fro u n d ern e i E i Fi eia t auch sie durch isucht keine neu m o i st chen m ü s e, b t. s a t k ö n i hr , il- ein die- n g t d b i e den das A b e r e s r i u ein ttcr a n n e n, K i e n paar len n v der Heer das 1 ck e n scheu u isse dritt An d e A n r i st r sagt, g e st e i - s von N e i n, ihrer e deut- n a n a b e n weine k a n n, ck den n n r d e n c n k a - d i c M u t - die z Steil sie bei Waisen fertigen azarekten und nöli s i e B o bnen v erze rt als un cdingt nötig, gelten,' t c i rr dieses Blatt Euern Kindern, damit dem Va erlande zulie e freiwillig auf treibe land", ickri t allein auf N, ! i ck t Volksgenossen z u s l i e ü t, auch der versündigt sich am Vaterland! des nö- oldaten u n r i g in den Lande aus ha'e ich den Zwelllern eutgez Soldat, kein V e r w u n - ersetzen. Aber andere Mil w e n d das Erzeug e auch , die cL l rauchen. Soldaten st c - a uf e r l c g t Ernährung vor, und in den seltenen Fällen böswilligen Ber uhens müssen sie r ätscht Us a gewendet werden, a' er Ätiübrauck mir der Strafgewalt gezen den Landmann ist in solcher Feit das der vermehrt. Di? Arbeitstreue der deut chen Landleute, vor allem der Landfrauen, hat fast überall die An eü-tungen, den Aerger und den Nab teil, den i' nen die durch, den Krie' ver- mila'iten, viel acken und häufig wehielnden ?ln ordmnigen der Behörden ' ereitet haben, sieg reich überwunden. A'er niit der Fortführung der Wirtschaft, mit der Ps'ege von Acker und Vie', mit der Aw rechter altung der Erzeugung al'ein ist es Bergwerksgegenden wirken «uch aus einem St'ck Acker, einer Kuh und paar Schweinen und Hühnern esieut, an eiligen Landfrauen, die 'o gl ücklich sf d, ren Mann zu Hause zu haben und Sm dw Wirtschaft zur Seite zu sie'en. wie an unseren st ä d t i s ck e n von unterem Kaiser die schwere Verantwortung vielen Hunderttausende von Frauen, deren Mai n beim He re sie t oder nack Gottes Wil len schon sein Le en f st die Rettung des Va terlandes hingegeben, hat. Die Erne ist d e'es Fahr im allgemeinen u könne er gute llar wird! Mit L trafandrohungen ist es Neue unbcguenie und leicht als verärgernd empfundene Eingri e in de Wivt cha t Einsicht, nur Gesinde in mehr Helsen Sieg a n n. und Geschoss die Aus- in den Großstädten, den Erzeug- Bodens i m t im Härle- Hunderttausende mundet in denL dann noch ii rüge zu ver aufcn." S s tig werden, um gie en dein Brot auch die übri gen no.igslen Le'eusmittel in ausreichender r, lei n der E r n st len, zeigt das Euern Dienstboten, die auf dem Lande so gern eine Ern hrung wie im Frie den als ihr gutes Recht beanspruchen, m acht auch ihnen klar, daß jede Scheibe Auch mit Hoh.'M tan. M ir kl > s ch i in p f u n g ein Stnc ihnen Ge richtig in, i l l deutsches Kind wird durch die dem deutschen Mann, jeder deut schen Frau und jedem deutschen .Hinde d r o l t, wenn der feindliche A u s h u nt g e r u n g s P l a n gelingen sollte. Einschränkungen sind überall nö tig, je län er der Krieg dauert, dello n ti -er. --uch im Land'aushalt m ssen sie im dri! en Frau und kein in der Stadt i Schuld der Kriegsjast vermehrt werden. „Wer Bcotae- verbuttert, versündigt sich am Baer- ste t schon leit einem Iabr als Auf reichlich. Das Vieh lat sich nach der äbrt werde n, Auch der, welcher nicht alles, entbehren ! a h m e ! e st i d i g c v c d i d e u l s ch,e n Kriegsjahr zu sorgen. Landfrauen, ob s e in einem gro en Betrie e sie en, oder ob i r Wirt ckafts'etrieb tionsar eiter und s r alle, die tonst zum Siege unter der Front mitzuhelfen berufen sind. Alles irgend im eigenen Haushalt entbe r I i ch e m u - die L a n d ' e v ö l k e r u n g dazu heraus- geben! „Tas ge st nicht," hat mr MauchevZwei- cr in den lecken Wollen zechst. „Du kannst der Ba ern'ran, der Eigenk tner- und Land nr ei er rau in't voBchrei'en, wie iel Ast , wieviel Bub er, wiev'el Eier sie a Ickern soll, r ie ist gewännt, darin aus dem Vollen zu wirtV a ten, ihren Mmm, ibre Kinder und Desi' de reicklch damit so t zu machen und nur N ahr -ung gewähr t, rung, um das für das land vergossene Blut a>i ihrer Nahrung Ent'efrliche verzich M a n n, knappe abliefe kann n Sparkaffe Gersdorf. - lUcker Garantie der Gemeinde.) Zinsfuß: 3'/,«/,. TSgltche verziasuag. Geschäftszeit: Jede» Werktag 8—1 Uhr, Mittwochs außerdem von 3—S Uyr, im Rathaufe, Zimmer Nr. 8. (Haltestelle der Straßenbahn.) Uebertragungen von Guthaben bei anderen Kassen erfolgen kostenlos und ohne Zmsenve» tust. Buchgebühcen werden nicht erhoben. Strengste Geheimhaltung. Für die pit Kämpfer im Arbeitskittel § i l t es, Nahrung zu schaffen. Die P ickt ist desto ernster, je schärfer der Feind jede Aufulr a schneidet, je sbwerer di? Versorgung der städtBllen Bevölkerung auf dem im Frieden üblichen Wege gemacht wird. sich mit herzlicher und Bi > te der Ak a n n, dem K> HttWM Vom Prä iden en des Kriegsernährungsamts v Batocki. An die deutschen Landfrauen d a iz l Iwa ii. mutter, jedes Stück Speck, jedes Ei, das sie in ehr als unbedingt kür die Erhaltung i cerAri eits- krat nötig, verzehren, einem unserer Soldaten oder unterer Munitionsarbeiter fehlt, viel leicht einem, der sich im letzten I hre of ge freut h tle, wenn er für sich und die Seinigen alb so viel an But er oder Fe t zu e en ge'.aS hi tte, w e es der l nd i 'e D'enst ?e in man 'cn Ge enden auch im Kriege als sein ckl stversü ndlilles gu es Recht anfie t. Es werden auf meine Veran- l a s su n g Einrichtungen getrof fen w e r d e n, um alles aus dem Lande Entbehrliche an Butter Fett, Eiern, Ge m ii s e, O t st u s iv. a u f z u- >' a u s e n und der Verp e - gung des Heeres oder den groß städtischen ä r m e r e n F a m i l i e 77 z u- zufü l ren. Ackt .Fwawg lässt sich wie gesagt, da ei nicht viel erreichen, auch mit immer weiterer Steigerung der Prelle nickt, die eck schon f r viele i rmere Familien unersckwinglich geworden sind. Nur durch vern m tige freiwillige, von vaterl ndll''' er "ck- innung geratene Niitar ei' der Landleu e "ann das Fsiel errei 'i t V erden, daß niemand s r nch 'und die Seinigen n e r an Na rungsmllwln per rauä t, als un edingt nötig und daß alles irgend Ent ehrliche dem allgemeinen Vor rauch zugeüihrt wird. Hierbei 777 i r zu heI - f e n, i st meine h e r z l i ck e B 7 tle a n alle deutschen Landleute, Land trauen, Landkinder und länd lichen D i e n st I e u t e. Ten t nicht: „Auf mein hall es Pf7N7d But ter, au nieine Nlandel Eier kommt es n cht an; was ill das un'er so vicleck Fn Milli.'- rren von Laud^amil-en 'eintet sich zu einem -der zu wenigen St'--en d e grch.e A'e r l unserer Milchckihc, rrnferes Federvie S, unserer O stböume. Aus Millionen von Rinnsalen muß der S t r-o m «77 Ware zusam. inenfließen, den das Heer und Ve st ä d t i s ck e A r b e ite r s ch a s t zum Leben braucht. Viele Wenig machen ein Viel, verernte Kräfte führen zum Ziel An d c ni vater. 'ändckfchen Sinn, an der opfer willigen Selbstbeickränkung unserer Landbevölkerung im verbrauch ihrer Erzeugnisse mar und iv i r d der n i e d e r l r - 7 ige A u s h u n g e r u n g Z p1a n unse rer Feinde zu schänden werden- Tie H e i m a t r z e i l 7t n g dar' wo l als das unstreitig "esie M de lied zwi- '" cn Kr egsteilnehmer und Heimat ezeicknet incrden. llnscrc Feldgrauen ha en dies l ngst er'amck und wenn von unlerevn ^eckpoll e- zie ern inmer 7iud immer wieder miweckist wird, daä unckre Leitung e z dix ckeudiq e Au 77 hmc findet, so können wir dies nur zu gut verste en. Groß ist w eder die Zahl der in den le tm Tagen em egangenen Brief» und Kar en, teils mit An täten aus den Kriegs- ge ieten. Sie enthalten nur Anerkennendes : ler dis Aufnahme unseres Blattes, wie es besonders in dem Schreiben des Gefreiten Belger zum Ausdruck kommt: „Behen Dank i r die Zuckndung der Zeitung ins Lazare t. Ta außer mir auch meine Kameraden das Blatt se r gern leckn, ge'st es im Kran'ensaal 077 Land zu Hand. Jeden Abend mit Se'm- ucht erwarlck, trift es ree'm'ißig und sch: ell ein." — U. a. schr.i en Landsturmsoldat M. - ch öusuh : „Man s hlt sich geradezu in die Leirnat versetzt beim Leckn der Heimats- tei ung", Kanonier Wil elm Sckeibe : „Eine zröfiere Freude als die lle eriendunä der Zei tung lonnte nur nickt bereitet werden" und rld'uzscktlnehmer Eugen Kreißig: „Ihre Zetu'g trift p n tlick ein und ist mir unent- e rlick oeworden". — Ae 77lile Schreiben bezw. Kar engrüsie lies.en uus ferner zug« en: Sol dat Hermann F 0 e t s ck, We rmaun Mar Frauke, Soldat Otto Richter, Fahrer Kurt Kaufmann, Grenadier Theodor L örner, Soltxst Ot'o Wolf, Gefreiter Kuri Belger, Schübe Kurt Reinhold, Leut nant Haertel (GerSdor), Soldat Kurt Ge " ler terof i'ier S e i k e r 1, Fa^mem sckm icd L- Müller (Gersdorll, Schjücke Al ert Grunert (ck'ersdor i, Sch 1 e Al red Ott, SaniÜi'ö-lli terof izier P. O e l s ck n e r, Soldat Parrl Köbler, Pionier Ernst R 1 ch- 1er und Soldat Erich Fritzsche. — Wir danckn den Ein'ckndern f r dus unckrer Lei ung e tgeaenae raä te J77terelle und erwi dern a^'e freundlichen Gr.s.e aufs beste. * — B u t t e r s e l b st v e r s 0 r g u n g, wie sie nicht sein darf. Um Mil h und 180 Gramm Bick er f r den Kopf und die Wolle zur Ver ügung zu Halen, ha en viellack Personen e ne Kuh erstanden uud sie ei einem Landwirte genen Erstattung der Fuckerkostcn ein estellt. Ties ist edoch unzu- l sckg. Da die besteckenden Per'onen mäst im eigenen Landwirllcka tsbetrie' e Butter her- i ellen, können sie nach den ma"g« enden Grunds'-tzen der Reichsstelle f r Speisecktte zu K 9 der Be anutmachung ü'-er Sveickkeste vom 20. Frili 1910 nicht als Fettcklbstversorger an- e'e en werderr. * — N i ck l a n r e ch u u n g der R e i sc- tz a r> e r uei m i I i t ä r i s ck e m Urlaub. An' Wunsch von Soldaten haste sich der Bei ^'s- taaZn gecrdnste Mar uar't an das Kgl Preuß. Krck'smiuisterium nrit der Bit e gewendet, daß ei Gew hrung eines auskömmlicken UrlmbS die Re ckdauer aus dein Felde in die Leimat niäst mit angerechnel iverden 7N ge. Aus diele Einga'e isl vom Kriegsminister v. Stein fol gende Antwort eingegangen: „In .a"lreick>en VeiL'nden der Armce beste t die Anordnung, da : die sel,r vers l irdene Reisedauer auf den Urläu nickt anzurechmn ist. Dieck «77 sich durckaus istrecktigte und zwcckinä'üge Ma'- nabnie kann ni^t o^'ne wc teres auf die ganze b'lru'ee ausgedehnt werden, wril lei der gro- ss ss IfMG stmße der Stadt, der Zur Einnahme va» Bukarest. Boulevard Elisabeth. In d r Mille: Gstamtansicht von B «karrst. B ld unten links: da« Hauptpostamt; r- chis: das Känigl. Schl« ß. Bild oben links: dak rumänische ParlamentSge» bändi; recht«: eine Haupk- 'st- !!> --r'L