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Erscheint täglich abends mit Ausnahme der Sona- und Festtage für den .' - nächstfolgenden Tag. Bezugspreis: Bei Abholung in den Ausgabestellen vierteljährlich Mark 1.b0, monatlich 50 Pfennig. Durch Boten frei ins Haus geliefert vierteljährlich Mark 1.80, monatlich 60 Pfennig. Durch die Post kczo ie» vierteljährlich Mark 1.80 ausschließlich Bestellgeld. Einzelne Nummern 10 Pfennig. zugleich Oberlungwitzer Tageblatt und Gersdorser Tageblatt. Anzeigenpreis: Orts-Anzeigen die «gespaltene Korpuszeile 15 Pfennig, auswikttDe 20 Pfennig, die Reklamezcile 40 Pfennig, die 2 gespaltene Aelle im amtlichen Teil 4b Pfennig. AußergewShnlicher Sag nach vorheriger liebereinkunfl. — Bei Wiederholungen Preisermäßigung nach feststehendem Tarif. GämtlicheAnzeigei, erscheinen ohneAufschlag tm vberlungmttzre Tageblatt und tm Gersdorser Tageblatt. Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Rüsdorf, Bernsdorf, Wüstenbrand, Mittelbach, Grüna, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Meinsdorf, Langenberg, Falken, Langenchursdorf usw. !r. 2SZ Fernsprecher Nr. 151. Sonntag, kn 17. Jezewber ms. » zz. Z-hrgnig 1. Nachdem wieder Kartoffeln eingegangen ffnd, sollen die Brotkar1e»i«ha-er, welche al- Schwer- «ad Schwerflardeiter anerkannt werde« stad, Zusatzkartoffelmarken erhalten Es werden die Zasatzmarken an die Berechtigten tn folgender Reihenfolge ausgegeben werden: Moatag, dea 18. Dezember 1S1S, wenn ihre Brotkarten-Nummern liegen zwischen 1—300: 8—9, 201—400: 9—10, 401—600: 10—11, 601—800: 11—12, 801—1000: 3—4, 1001—1200: 4—5. Dienstag, dea 19. Dezember 1916, wenn ihre Brotkarten-Nummern liegen zwischen 1201—1400 : 8—9, 1401—1600: 9—lO, 1601— 1800: 10—11, 1801—2000: 11—12, 2001—2200: 12—1, 2201—2400: 3—4, 2401—2600 : 4—5, 2601-2800: 5-6 Mittwoch, de« 20. Dezember 1916, wenn ihre Brotkarten-Nummern liegen zwischen 2801—3000 8—9, 3001—3200 ' 9—10. 3201— 3400: 10—11, 3401—3600: 11—12, 3601—3800: 12—1, 3801—4000: 3—4, 4001—4653 : 4—6 Die Ausgabe erfolgt im Rathaus, I mmer Nr. 21 (Eingang von der Nordseite aus) ES sind die Brot- und Kartoffelkarte mitzubrinqen und die vorgeschriebenen Z'iten streng einzuhalten. 2 Bom Montag, den 18 diese« Monat« ab, haben die Kartnffelhändler auf die neuen Echwerarbeiterzusatzkartoffelmarken 3'/, Pfund, auf alle anderen Kartoffelmarken 7 Pfund auf den Kopf und die Woche zu verabreichen. Die roten Schwerarbeiterkarten sind ungültig und dürfen Kartoffeln ans diese nicht mehr verabfolgt werden. Stadtral Hoheastein-Grastthal, am 15 Dezember 1916. Speiseöl, 20 Gramm --- 16 Pfg. gegen Speisefettkartea. Gelb 1—120: C Schneider. Altmarkt, 121—245: N. Reuter, BiSmmckstraße. 246—365: B Weber, Dr-Ldner Str.. 366—495: G. S'raß, Karlstr, 496—620: H. Müller, König Abbertstr., 621—750: C. Kloß. W tnkellcrstr.. 751—880: E B'nmgürtel. Zllplotz. 881—1015: E. UHI'g. Gchubertffr, 1016—1185: A Heinze, Gchützenkte., 1136—1260: M. Lederer, 8mbo»e- Straße, 1261—1395: W. W-inrei», Weinkellerstr., 1396—1650: E. B-ck, Altmarkt, 1551—1695: Frau Wichest, Aktienstr, 1696—1830: G. Reinhild, Babnffr, 1831—2015: F W Wroner, C nstalstr , 2016—3145: H Tü ke, Hohestr., 2146—3280: A Wetzel. Mittelste., 2281—24l 5: P Türschmann, Bküenstr, 2416—2565: H Uhlig, Pfarrhain. GrS« 1—105: M Breischne-der, Bi«marckffroh-. 106—225: R Schubert, L chtensteiner Str , 226—335: R M"y»r. Breitestrohe. GrS« v«d gelb 3001—4416: Konsumverein. den Karten ist der vom 11. bis 17. Dezember 1916 oil i„e Abschnitt abz,»trennen und öOstückwetse gebündelt im Zimmer 28 de« Rathauses bi« zum 2l. De zember 1916 abzugeben. Die bi« zum 19. Dezember 1916 nicht verkaufte Oelmenge ist bi« dahin der Genoffenschaft „Merkur" anzuzeiqen. SpiriÄsmarken. Montag, >e« 18. MtS, vor«. 8—10 Uhr werden die EpirituSmarken für Dezember an Minderbemittelte in Zimmer 22 des Rathauses (Ein- und AuSgang von der Nordseite) aus- gegeben. E« können 2 Hausbaltnngen nur je eine Marke erhalten. Stadtrat Hohenstein-Ernstthal, am 14. Dezember 1916. iTftädtifch^BerKanfssteve. Montag 8-12: Zwiebeln, P-ünd 16 Pfg-, Fischklöße, Dole 2 50 Mk. Fettsardine» in Tomaten, Dose 3,30 Mk., Nährhefe, 100 Gramm 82 Pfg. FleischbrühwSrfel, 3 Glück 10 Pfg DielehteKriegswoche. o. Das Fricvensangebot, das die Meo lnmdstaaten den Feinden ii''ermittelln ließen, blei t eine Tat von historischer Gröbe, auch wenn ihm der Erfolg zunächst versagt sein sollte. Es gibt keinen schöneren Bund ans Erden als den, den Stürze und Menschlichkeit 'ckließeu. Und diesen: Bunde ist das Ino- denswort an die feindlichen Regierungen ent- sprollen- Unsere Gegner bemühen sich in sirer Presse — denn die Regierungen haben noch nicht gesprochen, konnten es auch noch uicht vergeblich, das Friedensangebot der Zentral machte zu vcr leinern, es als eine Hinterhältig- fest oder als ein Zeichen der Schwäche darzu stellen. Die ^r'edensno^e der Vierbundstaaten ist in Wir Uch'eit die edelste und anw>'ch6gste Kundgebung, die ie von der Po'itik au-ge^an gen ist. Sie ist wabr und e rlich. De-'t'chlgnd rnit seine:: Verbündeten ist in dem Krieae, den es nicht gewogt hat, Sieaer ge lieben aus allen idxmrten. An der »nilitärischen Ue^eUegen'eit des Vierbundes und an dec llnmöglich'cit, unsere ehernen Rei'en irgendwo zu Vnrch- brechen, kann nirgends me^c ein erniEa^er Zweifel bestehen, mich bei Meeren ver^lendet- sten Feinden nicht »nebr. Das einzige, worauf die Schürer und Hetzer noch wirklich bauen zu könne:» vermeinten, war Ure Erwartuna, uns durch endlose Ausdehnung der ^emdicUgkeiten wirtschaftlich mürbe zn kriegen, und so, wenn auch spät, doch endlich emmal das Vernich- tmrgsiver' an uns zn vollenden. Die B^ebung der reichsten Kornkammer der Erde, verfracht baren walacküschen E'e-w nnt ihren unerschöpf lichen Schätzen an Getreide nicht bloß, son dern auch an Früchten, Petroleum und Ben zin, mu" auch den lebten Hoffnungsstrahl, es könnte einmal eine Aushungerung gelingen, zuschgnden macbei:. Deutschland und seine Freunde sind die Starken, sind d e Sieger Aber sie traaen in den Händen nick't das Racheschwert der Vergeltung, sondern den Oel zweig des Friedens. Ter Schmerz über Vas namenlose Elend, n^s: Vie grausige:» Schrecken des Krieges, ist-er die Zertrümmerung aller Knlturcrrni:gei:schasiei:, die unsern Stolz bilde ten^ das heiße Verlangen, vielem Entsetzlichen le fr"hcc. e lie er ein Ende zu machen, dies und nichts anderes Hot Vic Zenstalmächte z"r lle^erm sttelung ihres Friedensangebotes an die Regierungen der feindlichen Staaten bewogen. Das müssen auch unsere Feinde anerkennen, wenn sie das Fazit aus dem b'Lerchen KmegS- vcrlauf zieben. Die Verluste der Feinde über steigen alle Beui'c. Allein die Zahl der Gegangenen »cträgt 2 800 000 Mann, die der Tu igen Verluste durch Ted oder Verwundung ist ganz er e lich Höber. Ru'land hat angc siebten B^reck-nungen zufolge heute 1,5 Milli -- neu Tote und 4 Millionen Verwundete, in Frankreich sind Vie entsprechenden Zabken gnoOM bezw. 2,25 Millionen in England 225 000 berw. 525 000, in Italien 110 <W0 hezw. 250 000, in Serbien 110 000 'cun 150 000, in Belgien 50 000 bezw. 111 00" »n Rumänien bisher zusannnen etwa 250 Die Gcckaint-a' l aller Verluste betragt den:, nach 12 Millionen Mann um ein ßBr Br trächklicbes. Ain folgenschwerste»: cArbciut V r "'erlnst Fran^reick's in: Hinblick aut den ob:: .' bin starken Bevöl'erungsrückgai'g des Landes Ne^en diesen unac euren Ver'"sten, zu Venen noch rund 3 Mi'lionen Invaliden trete»:, kom men noch die gewaltigen Einbußen an Land, die unsere Feinde zu erleiden ha'tcn. Nu'- land verlor 280 000 Quadratkilometer, Ser bien 87 000, Rumänien schon je t n:e r als 50 000, Belgien 29 000, Frankreich rund 20 OOO, Montenegro 14 000 Quadrat Äometer Unsere Ein riße bew'gt dagegen noch nicht 21 000 Quavratlilome er, darunter etwa 1000 im Elsaß, der Rest in Galizien und in der Bukowina. Dazu kommt noch die aä'.erovde st- lict'e Ein uße au Kriegsmaterial, die un'ere Feinde erlitten. Alle n die nach Deutschland zurickgdführte Beute betragt weit über 16 000 Geschütze niit rund 5 Millionei: Gescho"en, 4000 Maschinengewehre, über anderthalb Mil lionen (Gewehre und Karabiner und über 10 000 Munition sfabrwuoe. Durch d efs um ge'euren Abgänge sind die Feinde geschwächt, iie machen sich lächerlich, wenn sie cen deut schen Friedensvorschlog als em Zeichen der Schwäche hiiiz»istellen versuchen; sie fo'-ßen a er auch begreßen, was ihnen eine wesineFort 'ehmig des Krieges noch nutzen kann Die Lane auf den Kriegsschauplätzen ist sich uns überall so günstig wie kaum je. Im Westen sind wir stärker geworden, als mir cs bisher waren. Niraends ha^en die Gerner zu einer großen Entbatzocheus've die Krach ge'unden und V'wch sic un'ere herrlichgroßen Siege in Rumänien zu ver'nndern. vermocht Q wobt dis zahlreiche»» rumänischen Flösse durch Hoch- wasser geschwellt sind, obwohl Vie Br cken vom Fe'ude gelvrengt wurden und Vic Wege kaum passierbar sind, ge't eS dock rast'os nnd siegreich vorwärts in Rumänien den» endg l- tigen Ziele entgegen. General Sarrail ba' keine der stolzen Hostnungen er'üllt, die der Ze'nverband aus i^n gefegt Hatch. Seine Lage mag in An ctraäbt des »bm zur Verfügung ae- gestellten buntscheckigen Heeres nicht ganz leicht chin; er l»at sich ihr a' er auch in *e ner R-esic gewachsen gezeigt und trotz endch'er llior'erei- tnngen :Nchts erzielt. Was f r ein Mann ist diesem Franzose:: geoem'ker der König Kon stantin von Griechenland, der e uer ganzen Meute raubgieriger Wö"e Herr ward u"d blei ben wird. General Cadorna hat sich scheinbar grnz und gar unter keinen aro'en Regen schirm versiochen; von Heldentaten, deren er ither im» so unnachahmlichem Scl st c wußsisin zu rühmen verstand, hört man sbon lange nicht nu'r reden. Unsere Fcinde se hen, daß sie auf dem bisher ver^oluten Wen« niemals zum Ziech kommen; der vornenommene ^"echchs auf dem Minister- und O er'ech'ls- 'a^erposten w rv an der Lage n'chts "n>ern. Werden sie neue We^ e'nschlaaen, werden sie Te ihnen eutgegenaeftre^te Hand zur Vers -H. n»mg ergrsichn? Wir könuen ihre Antwort mit Ru e a warten, „zürn Kampfe entschlossen, zum Frieden bereit". Dar MedenMMt der MerbuMs. Die Entevteminister zum Friedensaugebot. Bei Besprechung der Fr'edensvor^chlme in: englischen Untcrbause sagte der Schatzkanzler nnv Sprecher der Regierung im Unterhaus« Bonar Law: Bei Be'r nvung der letzte:Kre- vitvor age gebrauckne Asquith folgende Worts: „Sie, Vie Alliierten, verlangen, daß angemessene Genirgtuung für die Verggn- genbeit m:d angeme^ene Sicherheit i w di» Zu- simsi vorhanden seien." (Lauter Beßall) Das ist immer noch die Politik und immer nach der Entschluß der Regierung Seiner Machst t (Erneuter, la ngan dauern der Bei'all.) Bisher 'aben j»ch> die verschiedenen Enäenken'imster danach recht ungleich geäußert Am vorsichtig sten war der :tcklcmschc Minimer des Aus wärtigen, Sonnino, der jede sachliche Aen e- rung vermied, da sowohl über den Inhalt, wie über die lhorm der Stellungnahme der vmtench gemein sau: beschlossen werben mi sie ^us hat indessen den frauzösi'chen Mnii 'cr- "r'sidenten Briand nicht «'gehalten, sich in nner verdächtigenden Kritik der deutschen Ab- jichter» zu ergehen- Tiefer Hohn fe lt bei Bo nar Law, der aber ebsnso wie Br and die seltsame Geste des Siegers gebraucht. Die englischen Liberale» zar Mriebe«S«^e. „Dail : News", das Organ der Li «alen, erklärt, daß ein glattes „Wir können nicht!" ni^t d e weiseste Politik fein w rde. Es läg« sicher keine Ge ahr vor, wenn man ietzt aas Vorschläge f r Verhandlungen höre Aber liegt nicht auch eine neue Gefahr darin, so 'ragt das Blatt, wenn man das dentsche Air gebot glatt aHt? Können die Vatzmnde- ten mit völliger Gleichgültigkeit zufehon, btzchj auch der le'ste lvunke von Zweifel uw er den deutschen, daß Vie Sache der Verä ndeteu die rechtmässige Verteidigung gegen den schändlichen 'sißchlag sei, verlöscht wird? Es ist deutlrh-, daß die Teut ätzen die Schuld an der For'-- etzung des Krieges den Alliierten crulaven »vollen. Wem» Deutschland damit Erlolg hat, wird es der Entente damit zweifellos enen großen Schaden zuge' gt haben Die Staats männer der En'mte nr ssen dies zu verhin dern suchen. — Ein anderes Blatt derselben »b-tung schreibt: Jetzt' »nässen die Alliierten ihre eigenen Friedensbedingungen aufstelleu r»nd dmut an den Tag kommen. Sie müssen auch klar machen, daß territoriale und Han-- dclsvovteilc, obschon sie für Vie Erreichung ei- neS großen Kregssicles nötig sein können, mit dieKin Ziel selbst doch nichts zu tun haßen. Abweichende russische PreffeMmmen. Nach Londoner Meldungen spricht die rus- ß e Presse vom heuchleritchen FrsisVenSvov- "ch'laae und lagt, daß dieser vor allem be- zwecke, das deutsche Volk zu überzeugen, daß es den Krwg fortletzen müsse. Die Blätrec 'po ten über die Apostel der Mensch! ich'ei' m:v Ku/trw, die ja^rekang V'e Waste:: hir den Masiennwrd gelchnnedet hätten. Eine hohe amtlätze Persönlichkeit soll erl^rt haben, der Vorschlag der Zentralmächte sei ein neuer Ver such, aut Frankreich, Rußland und England die Veran'Wartung f'r den Krieg zu wälrer und ein neuer Strick für die östentsiche Mei nig der We't. Tic En'ente »v»"rde ein« b^restiche Verantwortlichkeit gegenüber ihren eigenen Völkern aus sich laden, wenn sie den ^a^vf emstelste m-v einen voreii gen Frieden schlösse, wodurch olle Op^er un-svnst w'rcn ^er 6n»sch'uß Rußlands, Iransiceichs m:V Englands, den Kumps 'siz zu>m Envie-e fort- aCeben, könnte durch kein Schein,ge' ot des ^e-indeS a^ge''chwächt werden. Au^ballend ist es, daß in dielcr Auszählung Italic-: »sicht genannt wird. Japans Haklnng zu dem Frstbeusvorschka-. Tosin'er Blbrter verös ertlichen laut „B. T." lln7"rrcb»mgen mit Persm:en aus der Fi nanz- und Honhelswelt, die olle betonen, daß hi- Alliierten jeden Vorschlag a''le'nen w"v» den, nack'den: Deut''chlond seine Gestalt, wie sie vor den: Krsine bestand, oder auch nur eme ähnsibc Gesla't, bebal'en sollte. Ueb«r bi« Aufnahme iu Amerika wird der „Köln. Ztg." gefabelt, das Briedens- ange^ot des VurtzunbeS ist in Vie Qe^ensi-ch. keil hineinae'a^ren wie ein Habicht in den H'Cnerboß Nach all dem Gerede von ^rie densvenuirsiung von den Veusichen Friedens ange' oten nahn: niemand die Andeutungen s'r ernst, und selbst die Börse wurde durch Vie Tastaä'e überrchcht. Jetzt zeigt sich das Publikum erhoben durch das hoffnungsvolle Anzeichen des Friedens. Ein A'geordne'rr nannte es die froheste Botschaft leit Aus- 'ruch des Krieges. In den Zeitungen n nrmt die dkachri^t den ersten Platz ein; allerdings sind die Leitartikel der lebten Abendblätter ast e'nZellig auf einen seinvli^en Ton ge- st'nrmt Nur die „Evenmg Mail" sagt Den'sch- land habe keine gmitcherc Zeit siir sein Brie den sauge" ot miswählen körm«n Die Mistel- mgchte ständen a:si der Höhe i'reS Erfolges. Ter teutonische Bund ha e^sich so starck e» wiegen wie nie zuvor. Tw Verst'ndeten seien dagegen augenblicklich in Unordnung, uud die W-si sei kriegsnmde. Tas- !>abr«sfest des ^rie. dens^ stten- sei nahe. „Laßt »ms den Frieden haben!"