Volltext Seite (XML)
wund« Mörlx M«i,i überst Tnteri Fried onen M 4 Mark auf von r von 16V « del <k Sprei Dolll der f-ststl Krieg 50 D auSg mind Milli Mitt. tü eich und diohe empjs 1.886 oder re» nmß die teil,, hältr der nerke schon Ansb au-ft< sein dem derc guux H c hei't de» mist sont Fett von lörd mit der 2. - W haben wissen schltig. Diese rat w lung- werd« Anzas Berho begtn, »« wärti, ungar Tam» zu g« m i Fe scha will Hcu SÄ kult vor« Mtiti dkksä Mar daß doch kleb lige Tag Wich Kes »Zee und Wag geir K a lui Gru der Kan aus gehe Mn Ritt. Best fassu Kan auf den ha Kail (Nachdruck verboten.) 6t. Fortsetzung. Aber ihre spärlichen Briese an Erik VUc wieder ein Volker war jetzt einige Schmerz vergraben. Du sie zu ihm ein warmer die der An sich« feindliche Angriffe gegen jungen bet Bol-Portz? glaubst nicht, Mayen, was für herrliche und IMe, schöne Tage es waren. Wie aus Gold grund gemalt werden sie immer in meinem '.Herzen leuchten. Ich weich es ja, Boller nah» mich nicht uns Liebe, «Per ich war 'tolz und den kühl und gemessen, nur wenn von dem Kinde sprach, schlich sich Ton in ihre Zeilen. Eines Tages kam von TelL Brief an Mayen. - Teike schrieb: „Meine liebe Mayen! Jo der Walachei kleinere, für uns günstige MM«. Kr der Nord-Dobrudscha ist die Linie Baba- dag—Peztneagtz überschrttten. Tage die« und ich nahm diese kurze Spanne Zeit alz köstliches, ganz unverdientes Gnaden Zeit alz köstliches, ganz unverdientes «Z geschenk aus der Hand des Höchsten. Pionieren, boigegeben worden sind, die Aufgaben haben, whiend des Rückzuges Armee wichtigere Erbschaften, industrielle Du weißt, wie innig ich mu dir fuhile, daji Dein! guter Vater viel zu früh von rms schei den mußte, aber dennoch mutz ich Dir sagen, daß Du Deine Trauer, von der Mama schreibt, bannen mutzt. Natürlich ist es auch mn Eru, ich Weitz es wohl, aber sieh mal, Mayen, es geht doch nicht an, daß wir uns in unserem Vn Kemi-ffst-iMM FamWBaltzi lwLB.) Wie», 18. Dezember. Amtlich wird verlautbart: OestNcher RriegVfchauplatz. SGm-Wch-Lst! Ein Roman aut Deutschland» grotzen Tagen Bon AnnyWothe. «o»yri,ht »l» by Amr» «othk, Italrenis«--- und Südöstlicher .... Kriegsschauplatz. Keine besonderen Ereignisse. De» Stellvertreter des Lhrfs des »eneralstadr«. v. Höf « ». Feldmarschalleutnant Vt in z Leopold von Bayer». Russisch« Vorstöße gegen unsere Feldwachen, ltni« bet Auaustowka blieben erfolglos. Ebenso scheiterten schwäch!, ' unser« neuen Stell, lagen und lantnvirpiha'tliche Betr ele in Brand zu stocke«.'. Tio T rig'eit der englischen Brand komnumdos iil Rtnnänien wird offenbar ans bepuderen Wunsch der englischen Negierung au»geübt. Diese Brandlomniandos haben l^upi sächlich die Ausgabe, möglichst jeden Getreide talm unschädlich zu machen. In Braila sütd gegenwärtig eine Anzahl englischer Berguuzs komntandos tätig, um von dort aus große Ge treidelgger abzutransportteren. N«r »och 100 Kil»m«ter v<« der beßarabtschen Grenze. Laut „Züricher Tages anz." stehen d'e Mit tel»rächte bei Buzau nur noch knapp lOO Kilometer von der Grenze Russisch Beßaraliens entfernt. Lchon deuten die Militär'ritiker des „Secolo" und des „Corriere della Sera" ans die katastrophale Gefahr hin, die ein Durch bvuch nach Beßarabien für die ganze nchisäe Front habett würde, und kein Alliierter sei zurzeit in der Lage, das Schicksal abzuwenden. T«1cea geräumt „Corriere della Sera" meldet aus Pelers- buvg: Tulcea ist geräumt. Die neue russisch-rumänische VeAvidhgungsfMung läuft Voit Teoucis über Reni nach Tukow. »«vfchall» von Mackens««. L»ge uno«rändert. - He«re»grupp« des Generaloberst Erzherzog Joseph. BeideMMS d«S Uz-TaleS griffen die Ruflen unsere Mellmtgen nach heftiger Artillerievorbe reitung an. Die Kämpfe sind noch nicht abge- fchloffen... s« «ritz Ust RuMien. Der «tffisch'NtmSüische Rückzug. „Novosti" telegraphiert aus Jassy, dab der alle Erwartungen übertreffende schnelle Vor marsch des Feindes im Norden der Walachei Me Sammlung! der russisch-rumänischen Kv stc im Raume links des BUzeul zur Unmöglich leit machte. Das Heer hat deshalb den ge ordneten Rückmarsch nach dem Sereth in Riw tutug Galatz angetreten. Am Sereth! werde das Vordringen des Feindes endgültig Ha t spütm. Die mr Raume des RaseaMiieles SämMtnden mssisch-rumänischen Tnippon. sind infolge UeberfMgelungsgefah r . zurückgen ommen worden. Aus der Nordwalachei sind starte ftinÄlichx Kräfte im Anmarsch- auf Braila gc ineldet worden. Braila wird nicht selbständig verteidigt werden. Allem Anschein iwch bc absichtigt der Feind -:eineii erneuten Donau Übergang bei Braila. - - Die russischen Truppen in der Docrudscha ziehen sich unter schar.en Nachhutge'echten gegen Tulzea zurück. Aus einem Kriegsberichte des „Rußkoje Slowo" aus Rumänien geht hervor, daß der rujmchrniuä irischen Armee regelrechte Brandlmummrd os, be stehend aus russischen Kosaken und englischen der da draußen glaubte emc Antlitz war ernst und still, Lust durchschiffte, und — wie Mayen 'eck test sichere Beute des Todes. von GCa' rcn umringt, d e Frau Alines ' aber nicht traurig. I» ihre» herrlichen grauen Frauenaugen bavg sich immer ein ge ennnis- sel en Sorge geguckt! wurde wie sic sel er. Es war ja doch ihr einziger und letzte' Sobn, »Holt Lill" <2398 Tonnen) gesunken ist. — DaS Segelschiff „Conrad" wurde versenkt. Lloyds meldet: Der englische Dampser „West- mtnster^ (4842 Tonnen) wurde versenkt. Die «lückltche Reis« »Prinz Friedrich »tltzel«". Der Norddeutsche Lloyddampfer „Pctnz Fried- rtch Wilhelm", der vor wenigen Tagen üu» Bardö zu entkommen vermochte, und trotz der scharfen englischen Ueberwachung Stavanger erreichte, hat auch die Güdküste Norwegens pas sieren können und ist in Helsingborg eingetroffen. Der Kaiser ia PetSda«. Der Kaiser ist gestern (Montag) morgen im Neuen PalaiS eingetroffen. General vor» Fabeck P. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung* mel- det: Am 16. Dezember verschied während eines Urlaubs, den er infolge schwerer Krankheit an- treten mußte, der General der Infanterie, Ober- befehlthaber einer Armee, ü lL Zmbs deS 1 Garde- regimentS zu Fuß, Ritter de« Orden« pom Is mSrits von Fabick Die hervorragenden Dienste, welcher dieser bewährte Armeeführer seinem König, dem Heer und Vaterland in dem schweren Ringen der Kriegtzjahre 1914/16 geleistet hat, gehören der Geschichte an. Im Frieden war der Ver storbene lange Jahre im Generalstab tätig. Er war? immer alle», jhft.My kannten, ei» Vorbild militärischen Können- und MitäriMer-Tugendm- Tiefe Dankbarkeit folgt ihm über da« Grab, un vergessen bleibt sein Wirken. Große« Haupt quartier, 16. Dezember 1916 von Hindenburg, Generalfeldmarschall und Chef des Generalstabes de« Feldheeres. SchUtzr»»«« über sei»« Hellaadfahrt. In einer überaus stark besuchten Volksver sammlung in Köln am Sonntag erklärte der Abgeordnete Scheidemann zu der „Times"-Mel- dung, daß er und sein Parteifreund Ewert nach Holland gereist seien, um dort mit holländischen Abgeordneten eine Besprechung über da« Los der belgischen Arbeiter, die zwangsweise übergc- sührt worden sein sollen, herbeizufUhren, und daß dieser Reise wahrscheinlich eine Unterredung Scheidemanns mit dem Reichskanzler vorausge gangen sei, als in ihrem letzten Teile für unwahr. Auf Mitteilungen aus Holland, daß zwangsweise belgische Arbeiter nach Deutschland überwiesen würden, sei man zur Information nach dort gere st. Was man dort erfahren habe, sei nicht auf seine Richtigkeit zu prüfen. Die deutsche Negierung sei aber um Nachprüfung gebeten worden. Wenn eS sich bewahrheiten sollte, daß belgische im ArbeitSverhältni« stehende Arbeiter zwangsweise nach Deutschland abgeschoben würden, so müsse man hiergegen Stellung nehmen. Zum deutschen Friedensangebot erklärte Scheidemann, daß die feindliche Presse nicht die Stimmung der Völker wiedergebe, und daß man in der nächsten Woche wohl andere Stimmen vernehmen werde. Sollte die Friedensnote ab gelehnt werden, so seien auch die Sozialisten einig, mit dem letzten Mann für da« Vaterland und das Volk einzustehen. Ei« weiterer Fall evßlischer var«l«»g- Mvral ia Kamera«. Die völkerrechtswidrige, jedem gesunden Menschenverstand hohnsprechende Kriegführung der Engländer erfährt eine weitere Beleuchtung durch einen Verfall in Kamerun. Zwei deutsche Kaufleute begaben sich auf einer Geschäftsreise auf spanisches Gebiet. In dem spanischen Dorfe Ayamtken wurden die Eingeborenen, nach ihren Aussagen von Leuten in englischer Uniform, angestiftet, die Deutschen zu überfallen. Beide wurden, getrennt voneinander, überfallen, gebun den und dann von den einaeborenen englischen Soldaten mit englischen Patronen erschossen, während andere Eingeborene ihnen noch ver schiedene Wunden durch Messer- und Lanzenstiche beibrachten. Die Leichen wurden ausgeplündert und nackt liegen gelassen, nachdem der eine von den Haupttätern, der englische Soldat Assam, den Leichen ein Ohr und eine Hand abgeschnitten und zum Mitnehmen in Bananrnblättern einge wickelt hatte. Während die spanischen Behörden ihre Untertanen gesetzeLgemäß verurteilten, breitet England, waS bei seiner Baralong-Moral nicht volles Leuchten und jedesmal, wenn wieder eine Licgesnachrickt auf Söder eintrah dann reckte sich ihre hohe Gestatt noch stolzer em por, und wenn die Dorsweiber klagen woll ten bei der Traucrtzoüchasi, daß einer der Ich ren den E rentod erlitten, dann sprach sie in ilrer vornehmen gebietenden Art: „Euch sit wie mir Heil widerfahren, ihr Frauen. Ihr ha' t dem Paterlande geben kön nen. Tas größte und schwerste Opfer habt i'r bringen dürfen. Aber es würde wertlos sei», so i r klagen wolltet. In stolzer Trauer n>ollen wir unsere Männer und unsere Söhne da mgeben, nicht aber in Jammer und Welp ckagen. Zusammensieben wollen wir alle, wenn die Siegesglocken durch die Lände Hingen, dann dürfen nur Freudentränen unsere Augen euchtcn, daun wollen wir Hand in Hand sie len, wir Mütter, wir Gattinnen und Bräute, und jubelnd die Fahnen gr ißen, der unsere Le'den Ihr Leben weihten, uns und kommen den Geschlechtern zum Sogen." lF.vtf.tzun, folgt j Tullcea ist die Hauptstadt des gileichnami- . den Distrikts in der rumänischen Dodrudscha, I vechts an der Donau, mrd liegt kaum 20 I Kilonieter von der beßarabischen Grenze ent- femt. Rumäuie« sich selbst überlasse«. Dem „Hamburger Fremdenblatt wird in- dire'.t aus London gemeldet: General Berthe lot, der in Rumänien de» Rückzug aus Buka rest leitete, hat um seine Abberufung nach Frankreich gebeten. Die abkommandierteii eng Isicheu Offiziere beim rumänischen Genevalstab sind zum größten Teil abgereist. Der russische General Alexejew hatte mit dem König von Rumänien in Jassy eine lange Unterredung über die militär'sche Lage des rumänischen Heeres. Der Genevatt ist ersucht worden, dem Zaren über die Besprechung Bericht zu erstat ten, da der Zar selber den König vorläufig nicht empfangen könne. Die rumänischen Oelquelle«. lieber die rumänischen Oelquellcn verlautet: Wenn auch! ein Teil der technischen Anlagen zerstört ist, so kann man doch damit rechnen, daß der Bohr- und Rafsineriebetrieb in grö ßerem Umfange sofort wieder ausgenommen und in kurzer Zeit erheblich gesteigert werden kann. Die ortsangesessene bewiebsersphrene Bevölkerung, zeigt sich durchaus arbeitswillig Die Schwierigkeiten. ' liegen indessen' "in- dem Abtransport, doch dürste mich hierin ba'd eine Besserung eintreten. Die rumänischen Flüchtlinge i» Rußland. Dio Zahl der nach Rußland geflüchteten ru mänischen Zivilisten wächst von Tag zu Tag. D e „.Mewskaja Eparohalnyia W edomosti" mel det, daß allein in den Bezirken von Kumäu, Lipvwic, Tscherkosk-Kaniowfk im Gouvernement Kiew sich 46 000 rumänische Flüchtlinge auf hatten. Ter fliest der gefloßenen Rum.'nen soll im Gouvernement Odessa Aufnahme finden. Mt S-MW zwischen Griechen land nnd der Entente. Mit der von der Entente sehr eilfertig in die Welt gesetzten Meldung von den Annahme des letzten Ultimatums durch Griechenland scheint es doch eine eigene Bewandnis zu ha ben. In Frankreich, so u. a. in Pariser ParlamenWreisen, wird die bedingungslose Unterwerfung GrhecheUtands stark bezweifelt. Dagegen gi 1 man sich in England den An schein, als seien die in eben jenem Ultimotnm resovdcrten! Truppenverschicbungen bereits in vol lem Gange. Es spricht aber aus der Meldung, welche die „T'mes" hierüber bringen, unver kcnnlar ein Gcsühl der Unsicherheit hinfichtzlich der gesamten Lage in Griechenland, und wenn das Blatt zum Schluß behauptet, daß die Verlegung der griechischen Truppen etwa drei Wochen in Anspruch nehmen wird, so wird man selbst bei der Annahme der augem tätlichen formellen Willfährigkeit Griechenlands doch immer noch sehr stark mit der Möglich keit des Eintritts un vorher gesehener Ereig. nissc rechnen müssen. Allein Anschein nach lallen auch die englischen nnd französischen Dvahtzieh« gegenüber der weiteren Entwicklring der Dinge die größte Wachsamkeit für ange bracht Nsch kein« Untrr»ersu»g Griech«»la«bS. Aus Genf wird berichtet: Entgegen der Tendenzmeldung der Korrespondenz Stefani, wonach Griechenland' das Ultimatum der En tente bedingungslos akzeptierte, erhielt die Ly oner Presse keinerlei Bestätigung. Pariser Par lamenkskresie bezweifeln die Unterwerfung Kon slantins, welcher höchstens die Garantie e r- licher Neutralität anbieten wolle. U«t«r Aufsicht der Euteute. Tie „Times" erfahren aus Athen: Die An nahme der Forderungen der Entente bedeute eine Entfernung der Armee aus Thessajh'en und die Verlegung der Artillerie nach dem Peloponnes. Die Alliier'cn werden wegen der Ereignisse von Anfang Dezember noch eine Note an die griechische Regierung richten. In zwischen warten der französische und cuglisckc Gesandte die Instruktionen ab; sie bleiben an Bond der Schiffe im Piräus. Ter französisck e Admiral erließ am Frei ag früh eine Kund machnng, in welcher der Bewohnern der Sicht empfohlen wird, nm 4 Uhr nachmittags die Ge schäfte zu schließe». At e» ist abe»ds im Dunkel», die Stmmung ist ruhig. Die Bcu- legung der . Truppen und der Artillerie wird uyigefähr.-dtei Wochen begusprnchen und unter Aussicht der Militärattachees von DfWereü der Alliierten.- geleitet werden. Die frauzöfische Kontrolle Über bie griechische» Hafe». Am I'onna end begann der Transport griechischer Truppen nach Morea. Am Buhn l os von Eteusis wurde daS.Vorheikomnreu von Lruppenzüge» sesigestellt. Die mit der Ue'er wachung der Truppenbewegung betrauten Os siziere haken am Sountag in Patras und Korinth' ihre Tätigkeit begonnen. Französische Schice batten die beiden Häfen unter Uetzer-- wachung. Wichtige griechische Maßnahmen zu erwarte« Die Wiener ..Zeitz' berichtet aus Zürich: Wie verlautet, ist die Errteutefloltc in die grie- cki schon Läten zurüchgelie'rt. Main erwartet wich ige gviechsiche Maßnahmen. Die Villa Ve«lzeloS' als Waffeustapelplatz. „Eorriere della Sera" berichtet aus Athen: Gemäß den Mittelungen des Profecken ogn Alten wurden bei der Haussuchung in der Villa des Venizelos folgende Waffen aufgoslm Len: 66 Gewehre, 6000 Patronen, 15 Hand granattn, 100 Tynamittapsetti, 19 Revolver, 250 Patronen dazu und 35 Granaten. Der See-Krieg Der dänische Dampfer „Michael Ontschukoff", 2118 Tonnen, ist gesunken. Der englische Schoner „Constance" ist durch ein Unterseeboot vers-nkt worden. Die Mannschaft ist gerettet. Der Kapitän des holländischen Dampfers „Agamemnon", der Ferrol anltef, meldet, daß er einen Petroleumdampser passierte, der in Brand war. — Lloyds meldet, daß die englische Bark beglückt, daß er nur erlauben wollte, die Wunde, die er im Herzen trug, zu heile». Glaube mir, Mayen, wenn wir liebe», dann könne» wir Frauen alles, selbst das Schwerste vollbringe». Voller macht es inir leicht. Mit seinem großen, reichen Herze» hilft er mir immer wieder, weil» ich doch clo- oral kleinmütig werden will, und jeder Ab schied von ihn, offenbart nur zu meiner Wonne, wie sich unsere Herzen immer fester arteinanderschmieden. Er ist mir geworden, was der Mann dem Weibe sein soll: ein Füh rer zu allem Hoheit und Herrlichen in Zeit mrd Ewigkeit. Einmal, weißt du, Mayen, sürchre rch je doch, in diesem furchtbaren Kamps wird mein Liebster nicht wieder kehren. Es wäre ja auch zu viel des Glückes, eine solche Bevorzugung von taufenden von Frauen, daß ich es gar nicht zu fasse» vermöchte. Aber weo» er mir wirklich in diesem Kriege genommen werden sollte, dann soll keine Klage über »reine Lip pen kvmnren. Dann will ich dankbar die Hand« zu Gott erhebe», der mir das seligste Los, des Weibes unvergängliche Womrestunde» mit meinem Volker bcschpeden hat, und ich will auch teurer streben, des Helden würdig zu werde», der für Ebre und' Freiheit siel. Aber ooch habe ich ihn ja! Noch kann ich- ja Hof- scn, uird Du, Mayen, Du »rußt es auch! Volker sagt, er möchte wohl in dem Bo- mußise'n sterbe», daß Du Dich selbst beson ne», de»» er hat Dich lieh wie -eine Schwester, wie Dich auch innig lieb hat Deine Lelke." Ta brach, als sic das gelesen hatte, May ens Fassung zusammen. „Wie c:ne Schwester," schluchzte sic aus. Fa, — hatte sic deuu mehr erwartet? Me'r gewünscht? Nein, sie tonnte nur Gott dank, rar scckl, daß es so war. Und doch brannte m ilrem Herzen eine tiefe und schwere Qual „Er glaubt nicht an mich," dachte sie schmerzlich. „Er verachtet mich vielleicht gar, das: ich Io schwach bin — daß ich »sich nicht absurde mit meinem Geschick." Und sie schlich zu ihrem Kinde und lang ihn mit müder Stimme ein Schlumnurlied „Schlaf, Kindlein, schlat. Dein Vater ist ein Graf, Deine Mutter ist ein törickl Kind" — - tzbre Stimme, brach in Tränen. Ein töricht Mnd! Ja, das war sie auch, aber anders als die jnnge Muller im Liede, die nichts als Liebe hatte, verzeihende, hingehende Liebe Jeden neuen Tag rang Ma e» nach Fas sung, nach Ruhe und Besonnenheit. Aber eine eißc, verzehrende Angst wollte nicht von ihr weichen, die sich auch um Karen sorgte, die einzige, die ihr noch von all den Ihren ge- lliobeu. Keine Nachricht von Erik flog ins Haus, kein armseliges Wort. Umscknsr forschte Mayen in dem AiMtz ihrer Schwiegermutter, ab auch sie non der il MMim. Ocsterrctchischmngarijchcr 30,5-Zentimelcr-Mörser i» gut gedeckter Waldstelttmg. Wie aus dem Bilde rechts ersichtlich, werden die Ge schosse dieser bewährten Riesengeschütze durch kleiue zweirädrige Wagen nach de.n Nohr besürdert.