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Va KAW SnaiWÄtticht »om D^nbtag. ORDB.) GrstzX H„»tmi«ckr, 28. Nao. MffMcher ßktte^sch«»»I«tz. Kein« größeren Kampfhandlungen. VeWttch« Rrte<Osch««V»^. G»»iitb<»G»«»»alf»lbm«» schalt» Glll«« -p»p»lb p»» V«»»»L GüdmestNch von Dünaburg verstärkte sich zck»»wg da» Feuer der russischen Nritllerle. Gonst »wischen Meer und Dnjestr keine beson- bett« Ereignisse. Go»»»»gruppe de» Generaloberst Er,Herzog Joseph. Un der siebenbürgtschen Ostftont stellenweise UvhafterrrFeuer Russische «ustlürungSabtellunge« »nrdul mehrfach abgewiesen. Da Alt ist überschritten. Dir weiteren Operationen sind «ingeleitet und haben mit guten Kawpferfolgrn für un« be- Apnneu. EbMe« »e « »<§ ist t» unsere» vefitz. G«rlra»»KvlLg»lcha»p1«H. Hs»V»»I»»PP» de» Generals«! d- «»»schall» von Mackensen. An da Dobmdscha geringe Gefechtttätlgkeit. Di« Donau-Arme« hat Gelände gewonnen. Gürr-tu iß -eßeru ge»»««« »ertze». Mazedonische Front: Giftige« Feuer zwischen Pre«pa-8re und Gana leitet» starke Angriff, ein, die zwischen Damm» lnordwestlich vonMonastir) und Mokooo (imTerna-Bogen), sowie bei Gruntste von Russen, Italienern, Franzosen und Serben gegen die deutich-bulgarischen Linien geführt wurden. Da «r»h« zemetese», Angriff der Gutente« truppe» ist »ßS'g gescheitert. Unter der vernichtenden Wirkung unsere» Urtilleck» und Jasanteckseuer« hat orr Feind schwer» blutig« venuste erlitten, ohne den gr- ringstin Erfolg zu erzielen. M« Grst« Ge»eralqnartier»eist«r GM» eine» TrU de, Auflage wiederholt.) G Attrd-rri-t m le» Große« HWtWtti«. Vali», tzg. November, abend«. (Amtlich). Atu da Somme nicht» Besondere«. In den Karpathen griffen Ruffin mehrfach an. Kämpf« sind nrch im Gange. La Rumänien gehen die Belegungen »orwärtS. An da Mazedonischen Front scheiterten An- -Uff» nordwestlich von Monastlr. Ar istmeichis-.ngorifi-t StikralstoSrtericht WLV) Wie», SS Siooemb«. Amtlich wnd »«ckauGackk vosMchor Krieg« scha»platz. He»»»«arupp« d»» Generaloberst T»zh»rzos Jos»ph. Da Alt wurde gestern überschritten. Im Argrsu-Tal ist Lurtea de Arge« in unserem Be sitz. An der Siebenbürger Ostfront wiesen unsere Feldwachen starke russische Eltundungkabteilungen ab. Front de« Generalkeldmarschall» Prinz Leopold von Baye»» Kein« besonderen Ereignisse. Italienisch«, und Südöstlicher Kriegsschauplatz Lage unverändert. Da Stellvertreter de« Ches» de« Generalstaber v. Höser, Yeldmarschalleutnant. Stt liettt StttisW «t die englische Silste war e«, den Teile unserer Seestretikräste inner halb der letzten Wochen in der Nacht zum L7. d. M. glücklich auLfÜhrten, ein feindliche« ve» wachungtfahrzeug versenkten, die Besatzung ge fangen nahmen, neutral« Dampfer aus etwaige Konterbande untersuchten und wohlbehalten und vom Feinde in keiner Weise berührt heimkehrten. Die englische Flotte wagte auch beim vierten Erscheinen unserer kühnen Seestrettkräfte ihre Rattenlöcher nicht zu verloffen. Dir Rattenlöcher, so sagt die „Köln. Zig" büfig aber zutreffend, von denen Churchill mit Bezug auf die Stütz punkte der deutschen Flott« sprach, setzen doch immerhin wehrhaft« Ratten oorau«, und da stimmt da« Bild nicht mehr so recht, wenn wir e« aus di«, englische Flotte anwenden. Sprechen wir lieber vom Mauseloch, in da« sich die „meerbeherrschende" britische Flotte zurückgezogen hat. Wir sind sicher, daß wir damit auch den Beifall der englischen Kritiker an ihrer Flotte finden werden. Wir hoffen zweierlei, so fährt da» Blatt fort. Einmal, daß man jetzt bald in England selbst einsehen werde, daß e» keinen Sinn mehr hat, Krieg zu sühren. Da» ist gewiß eine große und schwerwiegende Erkenntnis, die wir von unsern ränkesüchtigen Vettern erwarten, aber wir ver rate» sie dennoch, weil wir volle« Vertrauen in ihren tüchtigen, nüchternen GeschäftSoerstand setzen. Womit will uns denn England jetzt, nach der Erledigung seiner Flotte, noch schaden? Zweiten« hoffen wir, daß jetzt ein sür allemal mit diM Popauz der englischen Seegewalt aus- geräumt sein wird. Ein« Flotte, dteimMausrloch bleibt, braucht weiß Golt niemand zu scheuen. Wer glaubt denn noch, daß st« freiwillig, au» taktischer Klugheit, drin sitzt? Si« muß drin sitzen, da» war die Lehre vom Skagerrak. Auch in England erkennt man heute an, daß e» eben doch ein deutscherGtegund eine brilischeNiederlage war. Die Folgen dieser Erkenntnis müssen sich doch irgendwie zeigen, und sie zeigen sich deut lich genug sür den, b«r zu sehen versteht. Wir zählen bestimmt darauf, daß auch in den andern feindlichen Ländern nicht weniger wie in den neutralen sehende Augen sein werden, die eine Umwertung der englischen Flotte besorgen werden. Die zahlenmäßige Ueberlegenheit tut eS nicht, sondern die Tatkraft, Unternehmungslust und Findigkeit, die bei der englischen Flotte nicht vorhanden sind. NWWM! Et» Roman au» Deutschland» großen Tagen Bon Anny Woth«. »»«EoNchrt IN» »» »uu, »-t»^ m. Fortsetzung. Flachdruck verboten.) „Na, Gott sei Dank." In dieseni Augenblick trat eine schlanke gvcme Gestalt in das halbdunlle Zelt und an Klaus' Lager. „Klaus!" Wie ein halb unterdrückter Auf schrei llang es. „Koren!" Wie ein Jubellaut kam es zu rück, und der junge Flieger blick»« ganz ver zückt auf die Feldgraue mit der weißen Arm binde, in der dos rote Kreuz leuchtet« Karen Holmen hatte Fassung und Ruhe ober sofort wiedevgewonnen. „Armer Junge," sagt« sie mitleidig, sich über ihn beugend und ohne Umstände den verletzten Fuh sachgemäß untersuchend, „tut es sehr weh?" „Nein, gar nicht, Karen! Ich bin ja frod, daß ich gerade hier zufamm-nllappt«, wenn eS doch einmal sein sollte, und du Mir mm, wie schon einmal, wieder leisen kannst." Au^mer'sam nahm sie eine gründliche Un. tersnchung der Wunde vor. Mit geschickter Hand entfernte sie dann das Geschoß, ehe sie den lindernden Verband anlegte. „Nichts Gefährliches," meint« sie. „In acht Tagen kannst du wieder tanzen, wenn es sein muß." Klaus nickte. „Jo -- wenn! Da Ya^en mir die Kerl« also doch eins ausgewischt. Ich hatte gar nicht gemerkt, daß «ine ihrer Krigeln mich doch geraden hat." Die beiden Flregeroffizierr, di« mit i'ren elektrischen Taschenlampen di« Operation b«. leuchtet hatten, erhoben sich je' t von den Knien. „Was macken wir denn mit dem Patienten, Fräulein Doktor?" sagte der eine. „Soll er liniier ins Lazarett? Ich f irchte, her wird es ihm zu unbequem." „Na, hören Sie, Kainerad," lacht« Klaus gezwungen auf, „Sie kündigen mir ja schön die Gastfreundschaft." »Zu Ihrem eignen Besten," warf der an dere Offizier ein. Klaus sah ganz deutlich in Karens Gesicht den kleinen seinen abweisenden Zug, den er so gut kannte. Heiße Bitter*eit stieg in ihm aus. Sie wollte ihn also nicht einmal pflegen. Das allo war i>e vielgerühmte Bärin)drzigkeit und Güte. Karen Halle ihr Erschrecken aber schon sieg- reich überwunden. „Es ist doch ganz selbstverständlich, meine Herren," sagte sie, „wir nehmen Herrn von Söderström hinüber ins Lazarett." „Nein, danke, Karen, ich möchte doch lie ber, wenn es irgendwie angeht, zurück in »seine Station. Wir haben ja auch Arzt und Sanitäter zur Hand. Melleickt läßt sich ein Anto auKreiben, das-, ich noch beute zu mei ner Abteilung komme. Ich bin so in Sorge um einen lieben Freund, der heute morgen au^lieg und noch nicht zurückgeV.rt war." „Ich will versuchen, ob ich das Auto be schaffen kann, Klaus." Karen sagte es mit einem befreienden Aus. atmen und, ihm leicht zunickend, trat sie mi' den b«id«n Of^-ieren in» Frei«. Klaus sah der Aerztin finster grübelnd nach. „Ms froh sie war, daß ich nicht hier bleiben wollte," murmelt« er, „wie wenig muh ich tbr doch sein, daß sie glücklich ist, mich wie der loszuwerden." Seine Gedanken begannen sich zu verwir ren. Wie in lei'er Bewußtlosigkeit lag er da. Nur zuweilen spürte er den ästigen Drang, den Verband, den Karen ihm angelegt, herun- terzuveißen. Einmal lacht« er auch bitter aus, da ging nun so^n Mädel hinaus in das blusig« F«ld, Schmerzen zu lindern und Wunden zu Hellen, und dabei schlug sie selber mit harter Hand TodeSwunden, für die sie kein Kräutlein sand. Ng, er würde ja auch das überstehen. Ein kurzer und schneller Abschied, und dann kein Wiedersehen — nie mehr! Wie langsam die Zeit schlich. Klaus lag und träumte vor sich hin. Waren Stunden vergangen oder Tage? Er wußte «S nicht. Der eine freundliche Fliegerleutnant kam ad und zu und brachte ihm Erfrischungen, a'«r Klaus konnte nichts genießen. Er lag und wartete fiebernd aus das Auto, das ihn fovköcknyen sollte, nur sock aus Karens Nähe. Endlich meint« er das Fauchen des Kratt- wagens zu hören. Gott sei Dank, die Qual wenigstens hatte ein Ende. Er richtete sich energisch auf,, fast ohne Hilf« seines freundlichen Pflegers. Jetzt trat auch der andere Fliegerleutnant ins Z«lt. „DaS Automobil ist zur Stelle, Herr Kamerad." „Tausend Dank, und, will's Gott, aus Wiederseben^ meine Herren." Er drückte den Kameraden warm di« Hand, und aus die Schultern der beiden gestützt, hum- pelte er hinaus. Da darrte grau und glänzend daS Auto mobil mit der Roten-Kreuz-Flagge, Hebendem Führer ein Sanitäter. Der sprang von 'ei nem Sitz und Hoß Klaus behutsam in den KraßwMen. Das tat zwar web, aber Klau» war doch froh, daß er endlich saß. „Sobald Ihre Maschine ausgeflickt ist, Derr von Söderström, bringe ich sie Ihnen selber anls Schlößchen," versprach noch der jüngste Fliegerleutnant. fForA-huna folgtü Die WM mserer MW an die Hausabonnewen erfolgt von heute ab in unseren Stridors« StschSslrsteSt» nur noch von -7-7 Ahr abends und in unserer Haupt-Keschäftsfiell- in Hohenstein'Vrnstthal von «-7 Ahr abends. Soyn achtbarer Eltern, welcher , da« Lenst keiodelt keim, bisodee Zikrsä Lässig pgul Kopps Asx 8vkvibo Anx stvudset Aill^ keinkv Paul henolä. p» kauft» »esncht. PreMangebote an die Ge schäft« stell« diese» Blatte» unter »Wachhund* erbeten. Zu beziehen durch die Geschäftsstelle diese» Blattes Osr xrosss 8»wpk um cis» ckoutsesiou Vaid», doiligst« Oütor korävet» voitors gross» Opker von uvs. Es stsrhou ckov Dock lürs Vatorjaock iv ck»n iotrton dckaoalov: Vorturvor uvck Duror»t«wjtg!j«ck kmk fivdsntsvdve lvroor ckio Mtgsiockor Zwecken, Stief-leisen, Absatzstift-, Kopfstift-, Püff-lzwecken, Tohl-nschon-r, E sern« Dreifüße zum Befohlen, Sohlenfchoner für Herren, Damen und Kinder empfiehlt zu billigen Preisen Paul Scheer, Tarl Pomper Nachf., Eisenhandluvg, Hohenstem-Er HM- ist fkiWMd zu erlernen, wird unsir günstigen Bedingungen nach anSwärlL ge sucht. Zu e.f bei W. Benker, Hoh.-Er, Lhemnitz«, Straß« ü. MG Immgin von 1856, kaken»t«In-ken8ttti«!. Dovnabeud, den v. Dezember, findet unsere ordentliche General msammlW (siede Punkt 20 d. ArundgesttzeS) im Bereinszimmer statt. Tagesordnung: 1. Kenntni nahmen. 2 Wahlen: ». deS 1 TuruwartS, d. de« 1. ZeugmgrtS.o LeS I.Büch-rwartS, ck. der 1 Beisitzer. 3. Etwaige Anträße 4 W-llere- Der Turnrat. P G Stübner, stellv. Dorst. 8o vvjs si« von uv« xiogvn: Oiv Linon »l« xoroitto, iv Trous um uvsor« 8»«ds «rprodt» hiänovr, ckio ^ockvrsn in ^ugonckkrisob« uvck lußfoockmut, so vvrckoo sio korton iv ckanlrdarsr Lrinnorunx in uvsorvv Rsjdvn kortlodvv. V^as vir bmgvn in ckvo Zärgon ist ävrLrck« Lloick. vir iiobov, ist 8«b1ivhoo,dlvibt m Kvixdsit! vor lurnvorvm von 1856. p 6 Stvknor. «t«Uv Vorst. Mn Gefchirrfiihrer, sowie ein Heizer fiic Lokomobü« mit selbsttätiger Rostbeschtckung werden gesucht in Mühle Hermsdorf -. OdttlWW I. H. Uhlig. Am Bilde von »0: SO »» Größe werden die Gebiete von AtmbrrA im Westen bis Gkwtra im Osten, Kobrin-Ptntk tm Norden bi» Zbaraz-Lerdttschew im Süden gezeigt. Die Karte ist reich beschriftet und vielfarbig gedruckt. Druck u»d Berl»»: Her» b L « tz m « » ». — Verantwortlich sür tzi« SchrislleUung . E in i i H o r für Lokal«» Au». L « i « », jümliich c» Hoh«nst«in-Ernsübal SMkllüe vs» Ltl-N «.MgtSillig 1 : 110000 Der große Maßstab gestattet Lie Wiedergabe aller Eiuzelheilen wt« Höhen, Gehöfte und dergl.; der Wald ist grün, die Höhen braun, die Befestigungen rot dargcstellt. 1» ck«v lotsten svsivolsn Lswptoo «rlitt msi» langjährixor kaukmännisohor ^nxostolitor -IlllWüü von hier ckvn kloickvntock 8t«1« voll uvck Mv? ««in« LtvIIung aussu- süUoo, vai «ein Oruocksats Osmsolbon ist vr »uod svinom Vatoriuncko ZoKvvüdvr trou 8«- hllvdoo. IUvsit vorcko ilim ckio kromcko LIrcko! 8om ^nckovicon virck von ckon Indadorv ckvr Virms, idron ^nxvstoUton unck /iiboitorn «tot» in Kürov 8«d»iton vorckov. stokonsivin-krnsilkkü, im dlovvmdor 19>8 Oinuss. Arte W» Ams «uv Albert 1 : 150000 An Größe von ea. 40:50 ew wird da» Gebiet von Vöthune im Norden bi» Amien» tm Süden, von PSronne im Osten Hl» Tröpy im Westen gezeigt. Die Höhen sind braun, der Wald grün dargestellt. Artev.SUilolu.beMkWebitlen 1 : 200000 ! Solch« umfaßt in etn«m 40:50 ew großen Bilde die Gebiete von Jeltre tm Osten bi» Riva im Westen, von Trient im Norden bi» Padua-Verona im Süden. Die Karte zeichnet fich durch eine außerordenllich reiche Beschriftung au». Die Gebirge sind braun, di« F.stungen rot gedruckt.