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Auch des anderen Gedankens können wir lms nicht erwehren: Der Krieg ist selbst Sünde. Mit sündigen Mitteln wird er geführt. Tas allerernsteste ist, daß wir um des Volkes, ja um der Seelen der Menschen wil len, in dem Krieg durchhalten müssen- Umso besser verstehen wir die Notwendigkeit des Büßtags, umso gewissenhafter müssen wir uns rüsten für ein erneuertes Leben in den Frie denszeiten. Solange unsre Büße nicht ernst ist, aus dem tiefsten Herzen komm'-, solange sind wir nicht fällig für den Frieden. Wer unter Buße heute noch ein schwäch liches Weftn versteht, eine nur aus der Not geborene Sündenangst, die mit der überstan denen Not wieder verschwindet, die knechtische Furcht vor Gott, dir mit Jammern und Kla gen ihn zu versöhnen sucht, oder gar ein äußerliches, abmeßbares Werk, eine Leistung, die Seine Gunst gewinnen will, dem würde frcklich ein Büßtag als gemeinsame Demüti gung eines vom heiligsten Ernst ergriffenen Volkes nichts zu sagen lecken. Buße ist Kraft, das müssen wir erfahren. Buße ist Lebenskraft nach unseres Reformators babn- breßendem Saß, daß Buße des Ehrißen gan- zes Leben umspannt. Ueber die eigenen Fehler schnell hinwegzu gehen, istf rmgebeuvr leicht; dazu lrmicht man imr einen gewissen Stolz, einen Stoß seinem eigenen, schon so schwachen Gewißen zu geben — man ist fertig. Aber peinlich, schmerzlich, entsagungsreich ist's in die Tiefe der eigenen Sünde hinabzudringen, zu der Sünde zu la gen: Du hast mich überwunden. Tu bist ge waltig Umgebeuren Mut, v'el Krei t er'eisckl es, zu der Sünde zu sprechen: Ich will den Kampl mit dir aufnehmen. Wer einen Tag in diesem Kampfe ehrlich stand, wer furchtlos in den neuen Tag ging, ohne Wanken' ein Jahr ausbielt, der würde den Satz nach sprechen können: Buße ist Le'ens 'rast Aus rechter Buße wird das Glauben ge boren. Reckte Buße führt zu der Gewißheit, daß der Ringende sich ganz aus seinen Herrn verlassen kann der der Sünde als sicherer Sieger gegenüberitebt. Diele Sicherheit ver leiht cher dem Menschen wieder eine St-twkük und GewissenbaMMit in seinem Lebenskämpfe bis er triumphierend bekennen darf: Durch in nerste Buße ward mir der Sieg. Buße ist Sieg über sich selbst. Ein ganzes Volk mit solcker Kraft — in diesem Siege? Wie herrlich stände es um unser Volk! Alle Völker mit solcker .Kraß — in diesem Siege! Wo gäbe es noch Krim? BUßtagsglocken wollen Friedensglocken für das Voll! Gottes lein, möchten sie es werden in diesen Sündentagen. Br. Dit Palenfragt iMesßiWtiAtWrdvtttWllr. Im preußischen Abgeordnetenhaus erklärte gestern bei der Beratung des Antrages, betref fend Polen, Minister des Innern v. Li ö - bell: Ich setzte voraus, und auch der zur Beratung siebende Antrag und seine Begrün dung durch den^ Abgeordneten v. Hevdebrand bestätigen mir, daß die Gesamtheit dieses ho len Haukes unter Zurückstellung aller Bedenken un- Sorgen auf den Boden der Tatsachen'ge treten ist, die durch das Manifest der beiden verbündeten Monarchen geschaffen sind. Die königli he Ltaa svegierung trägt selbstverständlich ihren Teil der Verantwortung für diesen Schritt von weltgeschichtlicher Bedeutung in der zuver sichtlichen Erwartung, daß er in Gegenwart und Zubunsf dem Deutschen Reich von Nutzen sein wird. In dem neu erstehenden polnischen Staat empfangen die Polen aus den Hm- den der siegreichen Zentralmächte ein selbst ständiges nationales, staatliches Leben, wiesle cs seit mehr als einem Jahrhundert vergeb, lich ersehnt und erstrebt Halen- Indem der polnische Staat dem Deutschen Reiche wie auch der österreichischhungarischen Monarchie auf das innigste verbündet wird, wird, so hoffen wi» bestimmt, des Deutschen Reiches Sicheret und Machtstellung für die Dauer gegen Osten 1«. kestigt und gekräftigt. Deutsche und polnische Lebensinteressen haben sich in diesem Welt krieg gefunden, sie werden durch das Novem- ber-Manßest verbunden und f r die Zukunft untrennbar sein. Tieft geschichtliche Talsacke ist bereits bestätigt worden durch das Mick, welches die polnische Legion an der Seite des helden mütigen deutschen und österreichisch-ungarischen Heeres vergossen haßen. (Beifall.) Sie wird bekräftigt werden, wenn neugebildete pol nische Freiwillige nbataijiloue an der Seite der Wiederher- steller des polnischen Staats lebens, an der Seite ihrer Befreier die er erbte polnische TapterKit einsetzen zur Vertei- digung der neugewonnenen Zukunft Polens ge gen die noch immer von Osten her drohende Gefahr. (Beifall.) Tie Bedeutung des Er- eimilles im Zusammenhang mit den pol'tiscken Problemen des Weltkrieges und der allgemei nen europäischen Poli'ik bat der Reichskanz ler in vertraulichen Besprechungen der Haus- halt^unission des Reichstages eingehend dar gelegt. Es ist aus naheliegenden Gründen' ge boten, und ich glaube mich hierin der Zu stimmung dieses lohen -Hauses versichert hal ten zu sollen, wenn ich mich hier weiterer und etwa ins einzelne dringender allaemeiner Pw lßiscker Darlegungen enthalte. Einig weiß ich mich auch mit den Antragstellern und mit Ihnen allen, wenn ich anerkenne und betone, daß die NeugestaltuUg der Dinge jenseits der Ostarenze die besonderen und gelchichllickm Aufgaben des preußischen Staa'es auf das innigste berührt. In den Beratungen des ^taatsministeri ums, welche dem Ersatz des Manifestes vorangegangen sind, hat de Er örterung der besonderen preussischen Staats- interessen ihren gebührenden Raum eingenom men. Das war selbstverständlich, ebenso ftllst- nerständlich ist es, daß das königliche Stacks- minißerium es als eine dringende, Mick', gemäße Aufgabe anße"^ bei ferneren Bera tungen und Entfckß'sftn in dieser Angelegen heit allen nur möglichen Rückwirkungen auf die vreußiscke Monarchie, auf die besonderen Verhältnis in Preußen ernstere Aubmerffamkei zu widmen und' das preußische Staatsinteresse 'n jeder Beziehung wa^rzunebmen, und zwar »ick-t nur zur Zeit, sondern auch in Zukunft und ganz besonders zur Gestal'ung endgßllwer Zustande Darüber ist kein Wort zu verlieren, daß dem preußischen Staat jeder ^uß breit seiner östlichen, in tahrzehntelanaer schwerer und kraftvoller Verwaltunasarbeit zur hoben Blüte und Kultur entwickelten Grenzmark h eilig und unveräußerlich iü. (Beifall rechts.) Seiner nationalen deutschen Autaabe im Osten wird der preußische Staat tret blsi- ben. Er erfüllt diese seine Aufgabe für das ganze deutsch« Volk. Die Süratsregierung er wartet zuversichtlich, daß die in Preußen le benden Polen in Zukunft dem Staate die Er füllung seiner AuiMben in den OitmarKn er leichtern werden, indem sie unbeschadet ibres polnischen Völlegefühles sich immer fester ein- leben und einfügen in die Pflichten des Preu ßischen Staatsbi'rv'ers, und daß sie mit der Waffe i n Weltkrieg und in künftiger Friedens zeit unvechrüchsliche, unbeschränkte Treue dem deutschen Volke beweisen-, dem deutschen Volke, dessen Opftr und Siege dtzm polnischen Volle das Recht erstritten haben im polnischen natio nalen Staate jenseits der deutschen Grenze freie polnische Staatsbürger zu sein und zu bleiben. Deutsche und Polen sind sich näher getreten in diesem Kriege und werden sich noch näher treten durch die Errichtung des polnischen Staa tes im Osten- Das ist wahr und soll wahr bleiben, und diese Wahrheit wird mitsprechen wenn es sich nach dem Kriege darum han delt, die Gesetzgebung und Verwaliungspraris zu prüfen, welche die preußischen Staatsange hörigen polnischer Abkunft betrifft. Die künf tigen Entschlüsse der Regierung werden von Wohlwollen für die polnische Bevölkerung be tragen werden. (Beifall.) Mit dieser Versüße- rung, der auch heute die Polen Anlau ha ben voll zu vertrauen, muß es sein Genügen haben, solange uns nicht normale Friedens verhältnisse die Möglich'eit geben, die ein- scklägigen wichtigen und schwierigen Fragen der Gesetzgebung und Verwaltung mit der Ge wissenhaftigkeit zu prüfen, die notwendig ist, wenn nach preußischer Ueberlieferung über bas politische Tagesbedürfnis hinaus der Zukunft genügt werden soll. Ich verweise auf dft Er- llärungen, welch« ich im Februar 1915 in der HaushEskommission und im Jahre 1916 im Plenum abgegeben Hobe. Bei diesen ErkEr"n- gen bleM es vollinhaltlich. Ue^rr sie hinaus ein Programm künftiger preußischer Ostmar- kenpolitik zu entwickeln, muß ich mir in dieser Zeit und in diesem Augenblick versagen. A'er, meine Herren, eines drängt mich mit vollster, innigster sle^erzeugung festzußellen, und ich danke es den Herren Antragstellern, daß sie mir die Geftoenheit dazu ga^en: Die übernomme nen, bisher er'üllten deutschen Aufgaben Preu- ßens in den Ostvrovinzen bleiben für die nab« und ferne Zukunft bestehe,,. Der Schutz und die Erhaltung des Deuffcktums. de'ckfchen Le- bens rind Wesens in den Provinzen, wo Deuiscke und Polen miteinander leb«n, bfti't eine Pflicht, welcke der preußische Staat wefferbin für das beuKebe Volk, für deutle Kultur und deutsch«,, Geist erfüllen wird. (Bei fall.) Das deutscke .Kulturwerk, das in der Arbeit emes Iabrbunderts im vreußiscken Olten errichtet iß, ist ein deutsches G"t von unge- f«urem Wert; wir werden es Megen und für- devn, damit es dauern kann. (Lebhafter Bviall.) Unerhörte Worte de» Abgeordneten Ströbel. Im Verlaufe der Debatte sagte der Aba Ströbel (Soz.): Daß die Re^iernng dem Abgeordnetenhaus bisher keine Gelegenheit ge geben bat, sich zu dem Polenmanifest zu ürvßern ist ein Akt selbstberrlicker Autokratie. Marr will die Po Kn befreien; wir hallen es füx daS Richtigste, wenn die Voller lM selbst ^freien. Jetzt ist das neue Polen nur eine vreußckcke Satrapie. Durch das neue Polen wird nur neuer Konsliktsstosf geschossen und der Krieg verschärft und verlängert. Minister des Innern v. Löbell: Ich weift es weit von mir. dem Redner auf ftine zum großen Teil unerhörten Ausführungen zu antworten. Ter Redner hat nur die Gemäße des Auslandes gefördert. (Lebhafter Beiftll) Abg. Ströbcl (Soz.): Ich verwahre mich dagegen, die Geschäfte des Auslandes zu fordern. Bei ftinen weiteren Ausführungen wird der Redner einmal zur Ordnung und einmal zur Sach« gerufen. Seine Ansfübrungen werden von großer Unruhe des Hauses und Schluß- ruftn begleitet. Der See-Krieg Di« vefchSdig««gen Her „U-ftev1schl«nh*. Die „Köln. Ztg" meldet m>8 Washington: Der Unfall der „Deutschland" scheint rein zufällig gewesen zu sein. Drei SckiffSplatten sind ein» gestoßen und bilden einen Zahn. Der Vorder steven ist verbogen. Aber die Gesomtlage ist unbeschädigt geblieben. Die " bundeSamtliche Untersuchung de« Schleppdampfers ist geheim gehalten. Da« Verhör Uber die Feststellung der Verantwortlichkeit sUc den Unfall wird eine Ver zögerung von wenigen Tagen verursachen. versenkt. Der italienische Dampfer „Sela", 2987 Ton«, der englische Dampfer „Lady Tarkington", 8920 Ton«, und der portugiesische Dampfer „Sanni- colo" wurden in den Grund gebohrt. Der „B Z" wird au« Genf gemeldet: Einer Madrider Meldung zufolge wurde der porlu- gtesische TranSporldampsrr „Machico" im Mittel meer von einem brutschen U-Boot versenkt. — Die Pariser B ätter melden weiter al« versenkt: den griechischen Dampfer „Germaine", den eng lischen Dampfer „Kupeni", sowie die sranzüsischen Segler „Lelia", „Riquette" und „Jaloqutr". Deutsche U-Ysote «u der «frtk«»tfche» Miße. Der „S colo" berichtet schweizerischen Blätter meldungen zufolge au« Pari«: Feindliche U-Boot« operieren seit einiger Zett an der marrokkantschen Käste und gefährden die ständigen Transport- Verbindungen zwischen Marokko und Frankeeich. Auch vor den algerischen Häfen machen sich U-Boote bemerkbar. Wetter« deutsche Echtste t« Portugal d«rft»ftert. Da« poriugtesische „Amtsblau" oeröstentttcht die Grundlagen eine« AolretungSvertrage« mit einer Sch'sfahrt«gesellschast Uber achr Echtste au» der Zahl der beschlagnahmten deutschen Damps««. Die Schisse sollen zur Errichtung einer direkten Linie zwischen Lissabon und den brasilianisch«« Häfen dienen. Neber die Explosto» i» Urchaugelsk b-rtchtet der Guckheimer Korrespondent de» , Lok.-Auz." noch folgende Einzelheiten: Die Ex plosion erfolgte auf 8 Munstionsdampfern. Wenige Minuten später wurden 4 weitere Dampfer van den Flammen ergriffen. Die 7 Fahrzeug«, di« sa verloren ainaen, halten zusammen 27000 Tonnen Waff-rv-rdrängung. Die Zahl der Schiffe, dft B-schübi-umaen erlitten haben, wird auf mind-sten« 20 aeickätzi. Dft Zahl der Ertöteten und Wrfttsien war noch am Tage nach dem Unglück unübersehbar, doch werden die offiziellen Zobl-N — 750 Gelötete und Verletzte — al» lächerlich oertng bezeichnet. Die am Londe ver nichtete Munition, abaeseh-n von dem Inhalt der explodierten Muuttionsbamvftr, wird auf einen Wert von unaesöhr 80 Millionen Rubel veranschlagt Die Speicher der Bereinigung Ma«ba"er Baummollfabrikanten, die ungefähr 20000 Brummallballen bargen, brannten gäuz» llch aus Die Gummifabrik-n schätzen den von ihnen erlittenen Schaden ans 15 Millionen Rubel. Der gesamte Antomobtlpark der neuen Automobil» zuglinft Petersburg—Moskau brannte nieder. Der russische KriegsMinister soll das Unalück non Archangelsk al« eine non Rußland« schwersten Niederlagen bezeichnet bähen. Ei« «»«rilauischer 11 ttstv rs«»e«-r»»ftfer in N-t. Im Haag iß di- Nickricht eingetroffen, daß der amerikanische Dompftr „Siberia" (11284 Bruttoreaiffertonnen) bet East Goodwin Gand«, in der Näße von Dover, gestrandet ist und sich in Not befindet. ES ist unmöglich, die Boote niederzulassen. Das Gchiff bittet überall um Hilse. Berke,re«tzer Gtur» «« »er e»Mche« Stift«. Reuter melket: Ein gewaltiger Sturm, der über di« britischen Inseln niederging, hat an der Schiffahrt ein ZerftörunoSwerk angerichtet, be sonders an der irischen Küste. Eine Anzahl von Dampfern ist gesunken oder aufgelaufen, andere haben beschädigt in den Häsen Zuflucht gesucht. Viele Menschen sind umgekommen. Die Ereignisse in NieWlM. Unerhörte» B r'a««e« »er Alliierte» »o» «riecheulank Wolffs Tel -Bureau verbreitet folgende Reuter- Meldung au« Athen: Die Alliierten verlanoten, daß den Gesandten de« Bierbunde« die Püffe ausgebändigt werden. Die Negierung betrachtet diese Forderung al« unannehmbar Der König hat für Dienstag früh einen Kronrat etnberusen. Fsurset» ««ne K«rker«»ße». „Corri-re della sera" meldet au« Athen: Admiral Fournet hat eine neue Note überreicht, welche die Uebergab« von Waffen, Munition