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Nit IM AM MMS. In der französischen Depuliertenkrunmer forderte im Laufe der Beratung i ber die provisorischen Kredite der soziasistijche ?lbg» ordnete Roux-Costad«u die Negierung ans. be strebt zu sein, die Einheit der Kräfte zu v«r- wirtlichen, wie im Sommer die Einheit der Fronten verwirklicht wurde. Er führte aus, Frankreich könne nicht das Blut aller seiner Kinder geben. Die Alliierten mühten mich die notwendigen Opfer bringen. In einer Erwiderung auf die Ausführungen des so- ßalisbische« Redners rühmte der Ministerpr- sidrnt Briand die einzelnen Anstrengungz-n der alliierten Völker, nm den „Lieg der hei ligen Sache" zu sichern. Die F-ordcnmy, ein Land müsse seine Anstrengungen zu denn, ei nes anderen in das recht« Verb lmis fe.en, schließe einen ungerechten Tadel ein. Briand sagte, England spielt nicht nur eine rudm- volle Role in Frankreich, sondern es schützt auch in so nützlicher Weise die Meere. Unter großen Schwierigkeiten bat England eine furchtbare Armee aufgestellt. Freiwillig sind die Engländer mit ihrer ganzen Loyalität in den Krieg eingetreten. Sehen Sie die Zahl ih rer Verluste und beurteilen sie danach i're glänzenden Anstrengungen. Was Italien be irisch, so kam es freiwillig zu uns. Sie wis sen, mit welch bewunderungswürdigem Mute und unter welchen schwierigen Verhältnissen es in einem gebirgigen Lande für die geinein same Sache kämpft. (Beifall.) Die Russen ba den trotz der Trantport'chwierig'eiten die Welt dnrchguert, um ihren brüderlichen Armeen in Frankreich und auf dem Vulkan zu Hilse zu kommen. Wir alle vereinigen unsere Anstren gungen gegen den gemeinsamen Feind. Wir müssen alle mstere Hilfsmittel, alle unsere Kräfte und alle unser Geld vereinigen, und dafür wollen wir arbeiten. Tenn wir alle lind aus ganzem Herzen dem VattAande zu Hilse gekommen. Was ganz Frankreich heute will, ist aber, daß so viel Blut nilch vergebens ver gossen ist, daß Frankreich vergrö ßert h o r v o r g e l t und daß es beweis', daß die Sache der Freiheit triumphiert, ,md daß es morgen den Strahlenkranz des Ruh nies erlangt, den es verdient. Das Land ist durch keinerlei Propaganda nrcgefülpt Es lat seinen Blick auf den Sieg gerichtet. Es will ibn beschleunig««. Zu diesem st wecke gckt es Kanonen, Menschen und Geschosse mit festem mid erhobenem Kerzen und mit ««er schütterlichem Mute. (Beifall.) Der Sozialist Brizon erhob in einem Zwischenrufe Ein sprach gegen die Verewigung des K,r i e g e s, der so viele Menschenopfer koste. Briand erwiderte, Frankreich, das 'sicht ausgehört habe, friedliche Gefühle kundzugeben, sei einem langsam vorbereiteten Angriff zmn Opfer gefallen. Briand fuhr fort: Eines Ta ges sprang ibn, Deutschland an die Gurgel, lind um es zu erreichen, schritt es über den Körper des kleinen Belgien, denen Neutralität es einstmals verbürgt hatte. Seit zwei Jah ren erträgt Frankreich den Eindringling. Es drängt ibn Fuß um Fuß zurück. Und Sie svreoben in vielem Augenblicke von Frieden-' Welche Herausforderung! Welche Schmach sür das Gedächtnis all unserer Toten! In mehrere unserer Departements sind die Deut schen eingedrungen und begeben dort schänd liche Ausschreitungen gegen die Bevölkerung, die indessen eine bewundenmgswürdige Hal tung bewahrt. Und in dem Augenblicke, wo die>'e gespannt aus die Geschütze der Befreiung horcht, sagen Sie, wir 'ollen Frieden schlie ßen? Sie kennen den Edelmut Frankreichs nickft nnd glauben, daß cs um den Preis feind kicher Milliarden einen sofortigen Friedenau nehmen könnte. Das würde ein K riegs - srieden sein. Tie tünsiigen Generationen würden fortwährend drohenden Angriffen aus gesetzt sein. Teutschland wird suchen, den schlechten Strgich zu wicderl.oleu, der ihm diesmal nicht geglückt ist. Ja, Geld ij, jeden Tag verloren worden. Aber während t-l Jahren hat Frankreich mit der Wunde in der Seite gearbeitet, und sich wieder erholt. Es wird sich um so besser erhoben, je vollslän- diger cs siegreich ist. Wenn Sie wollen, daß Frieden in der Welt herrscht, das, Ge rechtigkeit blüht, so wünschen Sic den Sieg Ihres Landes. Nur dann wird der Fried« kommen. Bis dahin suchen Sie nicht, das Laird glauben zu machen, daß es ihn jetzt erlangen könnte. Denn ein Friede von heute würde ein erniedrigender Friede sein, und kein Franzose kann ihn wünschen. (Langanhalten der Bei all auf allen Bänken.) Tie Kam wer beschloß den Anschlag der Rede Briands Briand kennt seine Landsleute: im Phrafen- rausch gelt jede Vernunft und jedes eigene Urtoil bei i'nen verloren. SerMieg mit Rmiliiei. Ter rumänische Feldzugsplan muß schon als vollständig gescheitert betrachtet werden, so sagt Hermann Stegemann im Berner Bund. Wenn hellte bereits eine Umgrrlppierung des rumänischen Heeres im Werke ist, so kann sie zunächst nur auf einen Verteidigungskrieg linauslaukn, falls cs nicht gelingt, suNter Einsatz stärkster russisch-rumänischer Kräfte an >er Donau das Schicksal zu meistern. Tas ist aber univa'rfcheinlich geworden, nachdem der Torudschaeldzug znr Zertrümmerung der Tobrudschasiont geführt bat. Im Kriegsrat der Entente bat man erkannt, daß nicht nur der rnmäisische Feldzug auf das unglücklichste cin- geleitet, sondern auch der allgemeine Feld- zugsplan durch die strategische Ueberrafchung in der To' rndscha auf das empfindlichste ge stört worden ist, daz also gerade aufdemwich- sigen Balkan, wo die nächste Entscheidung liegt, ein operativer Durchbruch größten Stils zu rei'en droht. Deshalb bat Sarrail den Befelst el lalten, nm jeden Preis anzugrcifen. solange Sarrail seine Offensive auf seine Grundstellung stützen kann, wird er von Fall zu Fall Teilerfolge erkämpfen können. Tie alte Frage ccker lautet bekanntlich: Wie weit wirkt sein Ofövsivdruck auf die Operationen an der Dvnau? A n Donaufeldzug hängt nach dein Eintritt Rumäniens das Hauptinteresse. Zwi schen Orsowa und Constanza liegt jetzt der Brennpunkt der großen europäischen Schlackt- handlung, die in den Winter hinein zu wach sen beginnt. Der SlegeSzug in der Dobrndscha. Alls Sofia wird gemeldet: Die deutjch- bukgnrischc Oftensive in der To'rudckia gebt in unpecchnt schnellem Tempo vor sich. Aus a"cn Meldungen ist ersichtlich, daß der Rück zug der Rumänen fluchtartig vor sich ging, die Verfolger bleiben rastlos auf ibren Fe» ft". Ein Belveis sich die Schnelligkeit der Ver 'olgung ist, daß Eobadinu von Cara Omer, wo noch vor einigen Tagen gekämp't wurde, crcits .'ck Kilometer nördlich cnfternt liegt U'd nur 20 Kilonieter von der Trajan-Schanze, die zur Vcüftchimma non Conftan''a und der BPnsinie nab Bukarest dienen soll. Da der Widerstand bei Cobadinu gebrochen ist, ton > ven die Rumänen nur in der Traian-Schanze Aufstellung nehmen! Diese Feldbefestigung wird ttncn ackr auch wenig nützen. — Wie O-siziere erzählen, geben die Bulgaren mit nnerböricr Wucht vor, so daß dem Feind zum Beispiel bei Tutrgkan nickt Zeit gelassen wurde, sich zur WKr zu setzen und Geschütze er' e'sict wurden, aus denen nicht ein Schuß abgcge'en war. Italienische Unruhe über die Balkanlagt. „Popola dItasia" sagt in einem Letarsi kcl, niemand könne wissen, wie die Dinge aus dem Balkan ständen. Wenn wan nach den offiziellen Berichten urteilen würde, ginge alles ganz ansgezeichnet. Tie Zuständigen behaup ten. das:, fest st wenn die Zeutralwachte Ru mänien das serbische Los bereitet hätten, ihre Lage nicht viel besser wäre. Wenn nun die Rumänen das Los der Serben teilen müß ten, würde man sagen, daß die Entente die kleinen Staaten, die sich ihr anschließen, ins Unglück bringe. Die heutige Lag«, die undesi- nier''ar sei, könne nur das Resulta' von fal s ch e n B e r e ch n u n g e n unserer Ge nerals! ä b e sein. Eine andere Frage l e treffe Sarrail. Man müsse wissen, ob dieser General über die nötigen Kräfte verfüge, um Mackensen zn bedrohen. Alle diele Probleme müßten den Regierungen der Entente unter breitet werden, denn die Vorgänge auf dem Ballan fingen nun mit vollem Recht an, die Völker zn beunruhigen. Tas Blatt schließt: Es ist vor allem notwendig, daß wir uns di« Initiative zu de» Operationen nicht vom Feinde rauben lassen. Man hör« «üblich auf, auf Griechenland zu hoffen. Griechenland müsse verhindert werden, der Entente nicht zu scha den, a er man handele schnell, es tue not. «ntentehtlfe für Rumänien Tie „Wiener Allgemeine Zeitung' beach tet: Meldungen aus wostluniterrickMen Pe tersburger Kreisen zufolge hat der letzte Kriegs rat iu Petersburg sich mit der durch die Mittelmächte iu dcr ToLwudscha gsschasseuen Lage einge'end befaßt. Ter Zar soll persön- -lich an die militärischen Vertreter Englands, Frankreichs und Italiens die Austorderung gerichtet lwbcn, dastin zn wirken, daß durch eine gleichzeNge Offensive aüf allen Fron ten wettere Truppewendungen der Mittelmächte nah dem Balkan unmöglich gemacht würden, da Ru ß land nicht i m stände sei, weitere T r u P p e n d o r t h i n z u s cb i ck e n. Ein Aufruf der in Beßarabien wohnhaften Bulgaren. Tas Amtsblatt des Kitschinevcr Gouverne ments veröffentlicht einen „Ausruf der iu Be'-' arg sie» wohnhaften Bulgaren", iu dem das tulgariscke Volk au'gcforden wird, „dcu treu- lösen Ferdinand von Ko nrg zu verjagen, Bulgarien zu eiuer Republik zu erklären und General Radko Dimitriew znm Präsiden:en die scr Republik zu wählen." Jie nordische Ministerkonferenz. Znr s'andäuavischcn Minister.onßrcnz, die m Chrijsiania tagt, schrei t ein Kopenhagener Blat', daß auf ihr die andauernde Aufrecht er alttmg der Nentraluät f r sämtliche drei nordischen Länder die wichtigste Rolle siuelen werde. Eine Reste Umstände, die s ft jedes Land velstchieden, in ihrer Bestimmung a er einheitlich seien, hckten diese Hauptfrage in lc' ter Zeit wieder in den Vordergrund ge rückt. Tas Blatt schließt sich der norwegischen Aeußerung an, a"e wachen und au'ge'lw en Lc.i'e im Norden würden sich mit aller Malt twin widersetzen, daß Skandinavien zn vstiem Balla« gemacht werde. Tie Interessen könn ten lcüwci'e vou ciuandcr « weichen nud die Stimmungen könnten innerbal der drei Böl ler etwas verlchiedcu sein, sie h ttcn a'cr ein gemeinsames Hauptinteresse, nämlich die Neusiulit l. In diesem Sinne betrachte >edw ernste Täne die kommenden Verhandlungen als cin wichtiges, für die Zuknnst des Landes almch ringendes Ereignis. Ansprache des Königs Haakon von Norwegen. Ter König und die Königin gaben für die TestneGner an der Konferenz der nordi schen Minister ein Mal Ter König begrüßte da-ei die dänischen und schwedischen Minister in einer 'Ansprache und hob hervor, daß die Bevölkerung der Miniücrkon'ercnz Vertrauen nud Spmpat ic cntgcgenbringe. Er fvrach örner seine Fronde darüber ans, daß die An regung König Gustavs zur Königszusaunnen- kvnst in Malmö nickt nur znr Fortsetzung dcr Minister'onscrenzcn gesiibrt, sondem auch in allen Schickten dcr Bevölöruna des Nordens Anllang gefunden hack. Es sei dies ein Be weis dasür, daß der Gedanke des anf der Ncutrulst ö ruhenden ZufanmicnwirkevS und die Arsicit hierfür inner'alb der Bevölkerung der drei nordischen Länder Erfolg gehabt ha ben. Ter König sprach sodann den Wunsch aus, daß die Verhandlungen die besten Er ao niste zum Woble der drei L"nder lecken mögen, und schloß mit einem Kock auf die Könige von Schweden nnd Dänemark und das Wobl dcr nordischen Völker. Das Programm der Konferenz. „Berlingfle Tidende" serielle! aus Stock holm: „Aston Tidningen" lagt zn der Mmi- stcrznsammtnkunft in Christiania: Tie Auf gaben, die den skandinavischen Ministern vor liegen, zerfallen in drei Gruppen: Au'recht- erhönnng der Neutralität, Möglichkeit für eine Friedcnsvermittlung und Scckrüte zu einer gc- .neinömen einflußreichen Teilnahiue an einem endgültigen FriedenSschluß. Das Blatt f - Hw fort: E'was muß versucht werden, um den F ncöemßckstuß ler eßzufl-hreu, und ivcr als die neutrale« Länder soll das tim? Ein der artiges gemeinsames Vorgehen muß bald vor bereitet werden, damit die neutralen Länder nickt dazu kommen, tu mehr oder weniger hv- hem Maße die Kriegskosten zu bezahlen. Eine Katastrophe auf irgendeinem Punkte kann den Frieden ebenso schnell bringen «sie den Krieg. Es gilt für rms, stets bereit zu sein. Man ist zu der Erwartung berechtigt, daß die dritte Zusammenkunft ei« besseres Ergebnis haben wird als di« beiden vorhergehende«. Diesmal muß der Schwerpunkt aus positiv« Arbeit ge legt werden. G Englands neuester Gewaltakt gegen Norwegen besteck in der Unteräindung der gesamten neu- tral-amerikanischen Kor«-- und Mehlausfuhr, so weit sie für das Laud Norwegen bestimmt war. Die norwegischen Blätter behandeln um ter dem Druck dieser neuesten Drangsalierung die tagende Ministeckonftrenz in ernst gestimm ten Artikeln. Ein Matt sagt: Alle drei skan dinavischen Reiche hccken große Schwierigkei ten während des andauernden, sich immer mc'r vergrößernden Kriegszustandes zu üb«» nsiuden. Diese Schwierigkeiten vermindern sich nickt. Im Gegenteil. Tie Bande, die auf die Handelsfreiheit der Neutralen- gelegt sind, werden immer strenger und es wird für die Neutralen immer schwieriger, i're Interessen wa'-rzumchm-en und icke Rechte aiuftöchtzuer- balten. Unter diesen Umständen wird es im- mcr mehr notwendig, daß die nordischen Reicke, deren Interessen in so vielen Punk ten zusamineuallen, deren Schwierigkeiten wäh rend des Krieges in so vieler Hinsicht gleich artig sind, miteinander konferieren, jedes ans Grundlage seiner eigenen selbständig«« Politik. OertlicheS und PSchfifcheS. * — W i t t e r u n g r a u « s i ch t für ffceitag, den 22 September: Z itwesie Tübunfl, keine wesentliche T>mp-mtm-ändekung. * Tie Verlustliste Nr. TN dcr Kol. Sachs. Armee enthält folgende Namen aus unserem Leserkreis: Führer, Fritz, Lau- genchursdorf, vermißt: Weise, Karl, Wüsten- lrand, l. v-, Funke, Arthnr, Gersdorst fckw. ".: Rocklapper, Gerhard, Hohenstein-Ernstthal, l. v, b. d. T.; Sicwerdt, Mar, Falken, ge- iallen: Neßmann, Bruno, Msttel'ach, l. v.; Fntzscke, Paul, Erlbach, schw. v ; Ten' ert, Rjckard, Wüstenbrand, l. v.; Fankhä„st, Emil, Bernsdorf, gefallen: Schulz, Friedrich, Gers dorf, verw. und vermißt; ckköhold, Arlthur, GerSdock, I. v.; Lasch, Mar, Oberlungwitz, verw.: Meyer, Bernhard, Hohenstein-Ernstthal, cks'cr vermißt, ist verw. in Gefangenschaft; Kürschner, Otto, Hüttengrund, bisher vermißt und in Gefangenschaft gemeldet, ist noch ver mißt: Ge're, Otto, Hobenstein-Ernsttbal, l. ".: Friedrich, Arckvr, Hobenstein-Ernsttstal, lckiv. v.; Keller, Karl, Hohenstein-Ernsttbal, 22. ll. 16 l. v.: Schwalbe, Mar, Gersdorf, 6. I. 15 l. v.: Wienhold, Paul, Hohensteiu- Ernstt'al, inloloe Unfall l. v., b. d. Tr. *— Znr Errichtung eines säch- jisck en K r i e g s w u ch e r a m t e s. Die ini Ministerium des Inner« gepflogenen Be ratungen lckcr die Errücktimg eines KriegS- wvck-crmntcs f r Sach'en sind so wcit ge diehen, daß Anfang nächster Woche die vorbe reitenden Formalitäten mit den sächsischen Ii'ftizministcrimn zur Erledigung kommen wer den. Tas Amt wird dann unverweilt seine TäsigPit beginnen. * — Tvuschprämie für Brotge treide. Tie Reichsgctreidcstelle gibt bekannt: Tie für Browetreide bisber gewährte Trufch- prämie von 2tt Mark für die Tonne oilt nur vock für Lieferuncien > is lll. Oktober Illlsi ein- schließlich. Ob von diesem Tage ab übe» bauvt nock eine Trnschpränsie gcwährt ivird, f'ebt noch nicht fest. In keinem Falle würde sie in der cks'erigen Höhe festgesetzt werden, lös liegt allo im dringenden Interest« der Landwirte, ibr Brotgetreide noch vor dem IU. O'to er zur Ablieferung zu bringen. * — Eine wertvollc Erfindung. Wie die ..Voss. Ztg." aus Breslau erfährt, kann fest die Kartoffelcntncü me ans Miete« auch während dcr Frostzeit durch eine Ersin- dnng des Hättenin't>cklors Gasch-FriedcnSlstitte cinfgch und billig beiverkstelligl werden. Man kann sein Geld nicht zweckmäßiger und bei gleicher Sicherheit nicht gewinnbringender anlegen als durch Beteiligung an der Kriegsanleihe. Oer eigene Vorteil verbindet sich hier aufs glücklichste mit dem Vorteile des Vaterlandes.