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Ser deutsche SemalMdericht vom Montag. (W.T.B.) »roße» Hauptquartier, 22. Mai. Westlicher «riegAfchauplatz. Oestlich von Nieuport drang eine Patrouille unserer Marine-Infanterie in die französischen Gräben ein, zerstörte die BerteidigungSanlagen de8 Gegners und brachte einen Offizier und 82 Mann gefangen zurück. Südwestlich von Givenchy en Gohelle wurden mehrere Linien der englischen Stellung in etwa 2 Kilometer Breite genommen und nächtliche Gegenstöße abgewicsen. An Gefangenen sind 8 Osfiziere und 220 Mann, an Beute 4 Maschinen gewehre, 3 Minenwerfer eingebracht. Der Geg ner erlitt ganz außergewöhnlich blutige Verluste. In der Gegend von Berry au Buc blieb in den frühen Morgenstunden ein französischer Gasangriffsversuch ergebnislos. Links der Maas stürmten unsere Truppen die französischen Stellungen auf den östlichen Ausläufern der Höhe 304 und hielten sie gegen wiederholte feindliche Angriffe. Neben seinen großen blutigen Verlusten büßte der Gegner an Gefangenen 9 Offiziere und 518 Mann ein und ließ 5 Maschinengewehre in unserer Hand. Die Beute aus unserem Angriff am Südhang des „Toten Mannes" hat sich auf 13 Geschütze und 21 Maschinengewehre erhöht. Auch hier und aus Richtung Chattancourt hatten Versuche des Feindes, den verlorenen Boden zurückzugewinnen keinen Erfolg. Rechts der Maas griffen die Franzosen mehr fach vergebens unsere Linien in der Gegend des Sleinbraches (südlich des Gehöftes von Haudro- mont) und auf der Baux-Kuppe an Beim 3. Ansturm gelang es ihnen aber, im Steinbruch Fuß zu fassen. Die Nacht hindurch war die beiderseitige Artillerietätigkeit im ganzen Kampf abschnitt außerordentlich heftig. Unsere Fliegergeschwader wiederholten gestern nachmittag mit beobachtetem großen Erfolg ihre Angriffe auf den Etappenhafen Dünkte en. Ein feindlicher Doppeldecker stürzte nach Kampf ins Meer. Wettere 4 Flugzeuge wurden im Luftkampf innerhalb unserer Linien außer Gefecht gesetzt und zwar in Gegend von Wer- wieg, bet Noyon und bet Maucourt (östlich der Maas) und nordöstlich von Chateau-Salins. Letzteres durch Leutnant Wintgens als dessen viertes. Außerdem schoß Oberleutnant Bölcke südlich von Aoocourt und südlich des „Toten ManneS" den 17. und 18. Gegner ab. Der hervorragende Fliegeroffizier ist in Anerkennung seiner Leistungen von Sr. Mas. dem Kaiser zum Hauptmann befördert worden. Oestlicher und Balkankrieg-schauplatz. Die Lage ist im allgemeinen unverändert. Oberst« Heeresleitung. (Wiederholt, da wegen zu späten Eingänge» die Aufnahme in einem Teil der vorigen Nummer nicht möglich war ) Dar Sammeln von Ro-abMea in den Haushaltungen ist beinahe außer Brauch gekommen. Wie achtlos werden Bestandteile alter Meldungen, Mützen und Hüte, Filz- und Deppichreße, Bindfaden, alte Bticfum- sch Üge, Papier, Anpreisungen, alte Pappslük- len und Bücher ins Feuer geworfen. Nach großem Reinemachen werden beispielsweise sol- we Abfülle und Lumpen oft in großen Mas- len nutzlos im Waschhause verfeuert, obgleich die AbMIc in den jetzigen Zeiten einen wich tigen volkswirtschaftlichen Wert darstellen. Für unseren Kriegstcdars ist der geringste Lnm- venabsall immer noch wertvoll zur Herstellung von Meiderslosfcn, Decken und dergleichen, ebenso Altpapier selbst noch als Papierschnit' zel zur Streu. Darum muß setzt der kleinste Roija'fall iit den Haushaltungen angesammclt und einer geeigneten Stelle zur zweckmäßigen Verwertung weitergcgelen werden. Es gibt so viele tausend Sachen, die zur Nutzung zu alt und sel st für den Perlauf als zu wertlos er achtet werden. Diese möchten freiwillig bei planmäßigen Sammlungen als Liebesgaben verschenkt werden. Warum wurden denn in den von uns besetzten Gebietsteilen durch un sere Feinde Flugblätter verbreitet, in denen die Bevölkerung zur Vernichtung aller Rohabfälle aufgefordert wird? Doch nur darum, »veil sie ihren Wert, in großen Massen anz,«sammelt, er. kannt Halen! Wer solche Sachen verbrennt, schädigt das Voikstvermögen. In Dresden sind etwa 150 000 Haushaltungen. Bei der Annahme, daß in jeder täglich nur 70 Gramm obengenannter Abfälle verloren gehen, würde dies den siattüchen Betrag von 15.00 Zentner für eine Woche ausmachen, d. h. in einem Jahre werden insgesamt etwa 80'000 Zeichner Ro'a ftille in Dresden allein vergeudet. Der Schluß auf Sachsen und das gesamte Deut- sehe Reich fällt nicht schwer. Was ließe sich aus dieser Masse alles Nützliche für unsere Heere aiüertigen, ganz abgesehen von dem Geldüberschuß, der sich ergeben muß, wenn die Einsammlung der freiwillig und unentgeltlich abzugelenden Noßabfälle ehrenamtlich erfolgt. Dieser Geld Überschuß könnte vielleicht der ärme ren Bevölkerung oder irgendwelchem Kriegs unterstützungszweck zugefüirt werden. Mit größter Freude wäre es daher zu begrüßen, wenn hierorts recht bald eine zielbewußte Sammlung in die Wege geleitet würde. Si cherlich stellte ihr jede Haushaltung alle obigen Rohabfälle, die jetzt verloren gehen, gern und unentgeltlich zur Verfügung. Vier Millionen Mark in vier Monaten verdient. Ueber einen Prozeß, der vor der Altonaer Strafkammer gegen den Lederfabrtkanten Adolf Knecht aus Elmshorn, Inhaber der Firma Knecht Söhne, und gegen den Großhändler Louis Victor aus Altona geführt wurde, wird berichtet: Beide waren angeklagt, sich gegen Beschlagnahmever- fllgungen der verschiedenen Generalkommandos vergangen zu haben. Knecht hat im vorigen Jahre vom Mai bis September, in der er inländische Häute nur noch von der KriegSleder- gesellschaft beziehen durste, 35000 Häute von Victor bezogen und sie 40 Pfg. das Kilo billiger erhalten, als wenn die KciegSledergesellschaft an ihn geliefert haben würde Es besteht eine Ab machung, nach der die Lederindustriellen beim Lederbezug durch die Kriegsledergesellschaft eine Abgabe zugunsten der Kriegsbeschädigtensürsorge leisten müssen. Diese Abgabe wird nach der Gewichtsmenge der bezogenen Häute berechnet. Als nun Knecht erfuhr, daß die Behörde von einem unerlaubten Lederbezug wußte, führte er chnell 800000 Mark an die Kriegsbeschädigten- Ursorge ab. In der Verhandlung erklärte er, laß er bei der Verarbeitung von 48000 Häuten von der KriegSledergesellschaft bezogenen Häuten in vier Monaten vier Millionen Mark verdient habe. Hatte der Staatsanwalt gegen Knecht außer einer Geldstrafe S Monate Gefängnis beantragt, so verurteilte ihn das Gericht, das die Wahl zwischen einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr und einer Geldstrafe bis zu 1500 Mark hatte, nur zn der höchsten Geldstrafe von 1500 Mark, während Victor mit 500 Mark Geldstrafe davonkam. „Dicse Strafe", so bemerkt die „Schlesw.- Holst. Volksztg." der wir den Prozeßbericht entnehmen, „werden die beiden Herren sicher schnell verschmerzt haben. Vor dem Gerichtssaal durften sie mit freudestrahlendem Gesicht schon einige Glückwünsche entgegennehmen. Das ist nur allzu verständlich." Roman von Karl Schilling. 41 Fortsetzung. (Nachdruck verboten.» Gleichmäßig, eintönig, lebenSuuftoh veran- ncn jlr die Tage und Wochen. So kam der Oktober lcrcm. Ueber der Natur lag jenes große, bange Sterben, das empfindende Her- zen jedes Jahr aufs neue in tiefer Wehmut packt. Auch die Nosenvcranda bot einen Anblick siummer Trauer. Kahl und öde tlammerie sich das vielzweigige Geäst des Rosen toekes an die regenfeuchte Mauer. Hier und da hingen noch ein paar welke Blättchen, wohl auch einige zer zauste verspätete Blicken trostlos am Stamme, der Stunde l-arrend, da auch sie sich mit der Allmutter Erde vereinigen durften. Im seltsamen Gegensätze zu dem stillen Sterben der Herbstnatur stand das fröhliche, laute Treiben, das heute schon seit früher Mor genstunde das Rosenschtößchen belebte. Lustig flatterte vom altersgrauen Sckloßtnrmc die blaugoldene Fahne der ^ckUenßeiner hinab ins Land und verkündete, daß in der Burg Frol- ünn uud Festlichkeit zu Gaste sitzen mußten. Und so war e) auch: die gnädige, schöne Baronesse Eva Marie von Wettenstein feierte eute ibre Verlobung mit dem reichen Nach- ar, dem Freiberrn Kurt Wolf von Dalwang. Soeben stand sie in ihrem schlichten Mäd- chensüß chen. Ein langes, weißes Gewand umfloß ihre zarte, edle Gestalt und ließ ihr bleiches, müdes Gesicht noch blasser und durch sichtiger erscheinen. Tie Kammerjungfer Franzisha legte ihr e'en unter lebhaften Ausdrücken des Staunens und lauten Rufen des Entzückens das sckwere Brillantkollier, das Brautgeschenk des Freiherrn von Dalwang, um den seingeformten Hals. Schwer und kältend empfand sie die Last der glitzernden Steine und ihr war, als kröche i^r ein eisiges Todesschauern bis ins Innerste des Herzens. Mit abwehrenden Dankesworten ent- ließ sie das Mädchen, das sich in aufrichtiger Bewunderung gar nicht von dem Anblicke der schönen, guten Herrin trennen zu können schien. Nun weilte die Baronesse allein im Zim mer. Unwillkürlich trat sie zum Fenster. Jlr Blick streifte über das berbstliche Land hin zum Walde. Der hatte ihr Glück, ihr tiefes, stolzes Glück geselen! Eine große glänzende Träne trat ihr ins Auge. Wie anders hatte sie sich ihre Verlobung gedacht und doch — es mußte sein! Sie war ja auch das Kind ihres Vaters! Mit lie en, guten Worten hatte er ihr sich in den letzten Wochen genähert. Mit keiner Sil e berührte er das, was gescheben; kein Tadel, kein Vorwurf traf sie. Aber aus all' seinen Darlegungen und Bitten erkannte sic, scbon um seinetwillen mußte sie den schweren Schritt tun. Auf dein Msitztume des Vaters lastete eine hohe Schuldsumme, neue Forde rungen standen vor der Tür, und nirgends zeigte sich Hilfe und Rettung, wenn sie nicht die werbende Hand des Freiherrn annahm. An alles dies dachte sie, aber das schwere Herz wollte heute nicht leichter werden. Ta klopfte cs fl chtig an die Tür. Ihre Tante, das Freisräulein von Dornbach, trat ein. Sie haße die mübselige Reise von Ber lin nicht gescheut, um den» Verlobungsfeste ihrer einzigen Nichte beiwohnen zu können. Dafür beanspruchte sie aber auch, als Haupt- und Respektsperson behandelt zu werden. Mit süßlichem Vorwürfe schritt sie auf Eva Marie zu. „Aber Kind, wo bleibst Tu nur, wo doch der Frefterr von Dalwang, Dein vielcdlcr Herr Bräutigam, schon wartet uud alle dir bohcn Gäste schon versammelt sind! Hast Du denn ganz vergessen, was ich Dir in Berlin so ost sagte, daß Pünktlichkeit die Kö nigstugend ist? Komm, beeile Dich!" Im gleichen Augenblicke gewahrte sie, wie Eva Mariens Hand verstohlen über das Amliü strich, um die letzte Tränenspur zu vertilgen „Was, eine Maut, und weinen! Kind, Kind, Du versündigst Dich ja! Du solltest den: Herr gott auf den Knien danken, daß er Dir so unendliche Wohltat erweist und Dir ein so glanzendes, ein so standesgemäßes Lebenslos beschert!" Wiewohl Tante Regina angeblich es so eilig > alte und Pünktlichkeit als „Königstngend" Pries, fand sie dennoch hinreichend Muße, ihrer Nickte in deutlicher, klarer Rede zu Gcmüte zu führen, wie beneidenswert, wie glücklich doch ihr Schicksal zu nennen sei. Mit wehnü tigom Läckeln und stillem Nei gen des Kopfe? hörte die Baronesse geduldig zu, dann schritt sie an der Seie der Tante hinunter zum Festsaale. Hier herrschte schon fröhliches Leben. Eine Anzahl Damen .und Herren, meist Gutsnach barn und Freunde des Barons mit ihren An gehörigen, standen oder saßen in Gruppen plaudernd beisammen. Da trat Eva Marie ein. Alle Köpfe wand ten sich nach ihr, das Gespräch verstummte, das Scherzwort starb auf den Lippen, wie Toten stille lag's für Augenblicke über der noch eben so heiteren Gesellschaft; und das war auch be greiflich, denn die Erscheinung der Baronesse wirkte fast überirdisch: ihre schlanke Gestalt, umflossen von dem schneeigen Gewände, in den goldblonden Haaren als einzigen Schmuck eine weiße Rose, das funkelnde Edelgestein des Schmuckes und dazu ihr marmorbleiches, ma donnenschönes Angesicht. (Fortsetzung folgt.) Kirchen-Nachrichten. Parochie St. TriuitatiS Hoheufteiu-Erustthal. Dienstag abends halb 9 Uhr MssionSkcänzchen im Gemeindehaus. Donnerstag abends halb 8 Uhr Kriegsbetstunde und Mitfeier von König« Geburtstag Parochie St Shristophori Hoheusteiu-Erustthal. Donnerstag, den 25 Mai, abend« 8 Uhr KriegSbetstunde (Mitfeier de« Geburtstag« Sr. Maj. d. König«) in der Kirche. Vo» Oberlungwitz. Mittwoch, den 24. Mai, abend« 8 Ubr KriegSbelitunde, zugleich Vockeier de« Geburtstages Sr. Majestät des König«. — Gesänge de« Kirchenchores. Die Vereine werden um Entsendung von Fahnenab ordnungen gebeten. Vs» GerSdors. Donnerstag, den 25 Mat, abends 8 Ubr KrtegSbei stunde in der Kirche Mitfeier von König« Geburtstag. Alle Vereine werden zu dem von den Militäroereiaen geplanten gemeinsamen Kirchgang herzlichst eingeladen. '/«9 Uhr Sitzung de« Ausschusses stir KriegShilfe in der Kirchschule. Vs» Bernsdorf. Donnerstag, den 25. Mai, vormittags 9 Uhr Wachen kommunion. Abend« 8 Uhr KriegSbetstunde, verbunden mit der Feier von Königs Geburtstag. Von Langenberg mit MeinSdorf Donnerstag, den 25. Mat, früh 9 Uhr Wachenkommunio», abends halb 8 Uhr Kcicgsbctstunde (Mitfeier von König« Geburtstag) Der KricgSfraucnabend fällt au«. Von Laugenchursdsrf. Donnerstag, den 25. Mai, abends halb 9 Uhr Fcü- gotteSdienst zur Fe ec von Königs Geburtstag. Von Erlbach-Kirchberg Donnerstag, den 25 Mai. Kirchberg: Abends 8 Uhr Kriegsbetstunde (Feier von Königs Geburtstag). Freitag, den 26. Mai. Erlbach: Vormittags lO Uhr Wochenkommunion Von Ursprung. Donnerstag, den 25. Mai, Kö ngs-GebuNstagS-Feier. Abends 7 Uhr Prcdigtgottcadienst. V«n Wüstenbrau«. Mittwoch, den 24. Mai, nachm. 4 -6 Uyr Mädchen- hort, 1. Abteilung Abends '/,9 Uhr Versammlung des co. Jünglings- verein« im Psarrhause. Donnerstag den 25. Mai, abends 8 Uhr FcstgotteSdienst zur kirchlichen Feier von KönigS-Gebuilstag. Musik: „Fürchtet Gott, den König ebret", gem. Chor von Joh. Seb. Bach Freitag, den 26 Mai, abends halb 9 Uhr KindergotteS- dienstvorbcrcitung. I Reichsbuchwoche I s vom 28. Mai bis 3. Jtttti. I Gebt Bücher für Misere Krieger! -Kriegskarte«-Atl«ss 8 enthaltend 10 Karten der verschiedenen Kriegsschauplätze A Handliches Taschenformat. Große Maßstäbe. Vielfarbige Drucke. » Uraktischc Liebesgabe. » ! — Preis Mk. 1.3«. — : Vorrätig in der Geschäftsstelle de» „Hohenstein-Grnstthaler Anzeiger»" mit NebenauSgaben , .Oberlungwitzer Tageblatt- u. .GerSdorfer Tageblatt-. Feldpost - Briefumschläge sowie FcU»-P-fttartcn sind zu haben in der B«^dv«ckerei Horn ck Lehmann deSgl. Eingaben an vl-slllste, Behörden besorgt, Rcchlsrat erteilt Herm. Helbig, Hohevstein-Er., Teichplatz 7. Fahrräder, ceffere Fabrikate, billigst bei lVisx kranke, Oberlungwitz Nr. 106. Ei« großer Woge« mit Wagenschuhen, paffend sür Fleischer oder sonstige Händler, ist preiswert zu verkaufen Oberlungwitz Nr. 136. Sok MNe und einige Gardinenstangen sind billig zu verkaufen Oberlungwitz 108 l, links. Sonnige Erkerwohnung per 1. Juli zu mrmicten Hoy.-Er., Oststraße 83. 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Druck und Verlag: Horn L Lehmann. — Verantwortlich für die Schrisileitring : Emil Horn; für Lokale» A u g. Leier, ja utlich in Hohenstein-Ernstthal.