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Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 20.05.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-05-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-191605200
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-19160520
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-19160520
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger
-
Jahr
1916
-
Monat
1916-05
- Tag 1916-05-20
-
Monat
1916-05
-
Jahr
1916
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 20.05.1916
- Autor
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* — Ern Lehrvierhältnis kann — ivie wir verschiedenen Anfragen gegenüber bemerken — wenn eine längere Frist nicht ver einbart ist, wälrend der ersten vier Wochen nach Beginn der Lehrzeit durch einseitigen Rücktritt aufgelöst werden. Eine Abkürzung der vierwöchentlichen Probezeit auf dem Weg« der Vereinbarung ist ebenso ungültig, wie eine Verlängerung der Probezeit über drei Monate hinaus. Wenn das Lehrverhältnis während der gesetzlichen oder vertragsmäßigen Probe zeit durch einseitigen Rücktritt aufgelöst wird, so kann Hierwegen ein Entfchädigungiwnspruch nur geltend gemacht werden, wenn dies im Lehrvertrag unter Festsetzung der Art und Höhe der Entschädigung vereinbart ist. Ver- läßt ein Lehrling unbefugt die Lehre, so kann der Lehrberr den Anspruch auf Rückkehr des Lehrlings nur geltend machen, wenn der Lehr vertrag schriftlich geschlossen ist. * — Prägung weiterer Eifen geldstücke. Amtlich wird gemeldet: Der Bundesrat erließ mit Rücksicht auf den starken Kleingeldbedarf des Bertel rs in der Sitzung vom 11. Mai 1916 eine Verordnung, nach der der Reichskanzler ermächtigt ist, außerhalb der im H 8 des Münzgesetzes vom 1. Juni 1909 des Reichsgesetzblattes S. 507 für die Aus prägung von Nickel- und Kupfermünzen be stimmten Grenze weitere 10- und 5-P^ennig- Stücke aus Eisen bis zur Höhe von je 5 Mil lionen Mark Herstellen zu lassen. * Marienderg, 18 Mai. Mit Genehmigung des Königs wird die Unterossizierschule am 1. Juli d. I. von Marienberg nach Frankenberg verlegt und die Unteroffiztervorschule am 1. August d. I. auf vier Kompagnien verstärkt. Die Unter- osfizierschule wird in Frankenberg in ihrem neu erbauten Kasernement untergebracht. * JVhaaageargeaßadt, 18. Mai. Den Wacht- posten vom hiesigen Grenzschutz gelang eS wiederum, zwei Flüchtlinge einzubringen. Die«, mal waren es zwei gefangene Franzosen, welche an der Mulde als Arbeiter beschäftigt und von dort entkommen waren. Tin dritter Franzose konnte sich der Festnahme im Walde durch eilige Flucht entziehen. Sächsische Ehrentafel. Siu schwieriger Trau-Port. Durch die vielen heftigen Gefechte waren aller Nerven in äußerster Anspannung, niemand dachte an Essen und Trinken. Nun jedoch, da zeitweise körperliche Ruhe eintrat, machten sich die Bedürf nisse des Leibes in Hungergefühlen bemerkbar. Die Unkenntnis des Geländes und das starke Actilleriefeuer erschwerten die Zubringung der Ver pflegung. <Ls wurde deshalb mit Freuden begrüßt, als sich einige Kameraden selbst erboten, wenig stens Brot von der Verpflegungsstelle zu holen. Unter denen, die sich auf diesem Gebiete schon betätigt hatten, war auch der Gefreite Alfred Petermann aus Rodewisch bet Auerbach i. V. von der 4. Komp, des sächs. Jnf.-Regts. Nr. 243, der bereits für eine hervorragende Tat im Mai 1915 das Eiserne Kreuz 2. Klaffe erhalten hatte. Er wollte mit seinem Kameraden trotz stärksten Artillerie- und Maschinengewehrfeuers einen Sack mit etwa 30 Broten in die vorderste Stellung bringen. Sie hatten jedoch noch nicht die Hälfte des Weges erreicht, als Petermanns Begleiter einen Armschuß erhielt und unfähig wurde, den Sack weiter zu tragen. Doch darum ließ Peter» mann den Mut nicht sinken; Brot mußte vorge bracht werden. Da kam ihm ein rettender Ge danke. Er suchte sich kriechend ein langes Stück alten Telcphondraht und band ihn am Sack fest. Nun kroch Petermann auf dem Bauche, das andere Ende des Drahtes fest in der Hand haltend in das nächste Granatloch und zog den Sack mit Hilse des Drahtes zu sich heran, um danach wieder in das nächste Granatloch zu springen und den Sack hinter sich herzuztehen. Dieses setzte er bis in die vorderste Linie fort. Im Graben angelangt und nach dem Verbleib des Brotes gefragt, sagte Petermann: „Paßt auf, dort kommt es!" und zog den Sack in den Graben nach. Meine Chronik. * Lie prophetische frauzöfische Kircheuglocke. In dieser Zett der Kciegspiophezctungen stehen auch die Einwohner des Städtchens Nay in den Pyrenäen nicht hinter ihren Landsleuten zurück, was die Wunder der überdimensionalen Zukunfts- deutung betrifft. Sie besitzen nämlich, wie der „Figaro" mitzuteilen weiß, eine Ktrchenglocke, der eine prophetische Eigenschaft zugeschriebcn wird. Es wurde bereits mehrmals sestgestellt, daß diese Glocke zur Zeit kriegerischer Ereignisse drei Monate vor dem Fctedensschluß aus dem Glockenstuhl herabfiel. So soll die Wunder- glrcke drei Monate vorBeendigung des Krimkriegcs und drei Monate vor dem Ende des Feldzuges 1870/71 ohne erkennbare Ursache herabgesallen sein. Da nun die prophetische Kirchenglocke vor einigen Tagen wieder aus dem Glockenstuhl fiel, glauben die glücklichen Bürger von Nay behaupten zu können, daß der Krieg auf keinen Fall noch länger als drei Monate dauern werde. * Ter a««rikanische Wafferflugzeug-Gchltn- Verer Die Schwierigkeiten, die sich bisher dem Aufsteigen eines Flugzeuges von Bord eines Schiffes trotz oerschtedentlicher technischer Behelfe entgegensetzten und vor allem darin die Ursache haben, daß das Schiff nicht den für den Abflug notwendigen freien Raum gewährt, sollen, wenn man dem Bericht der französischen Zeitschrift „GSnie clvil" Glauben schenkt, durch die Erfin dung eines amerikanischen Kapitäns behoben sein. Der Erfinder namens Washington I. ThamberS beschäftigte sich seit drei Jahren mit der Lösung dieser Schwierigkeiten und konstruierte in der Folge einen Apparat, der mittels Preßluft das Flugzeug in die Luft schleudern soll. Die erste Einrichtung dieser Art wurde auf dem vorderen Verdeck des amerikanischen Kreuzers „North Carolina" angebracht. Sie besteht in der Haupt sache aus einem wagenartigen Gestell, das auf einer schmalen, mehrere Meter langen Schienen spur läuft. Das Wasserflugzeug wird auf diesen Wagen gesetzt, der mittels Preßluft auf den Schienen zur vordersten Spitze des Schiffes läuft, wo er durch Gegendruck plötzlich angehalten wird. Hierdurch soll der Apparat derart in horizontaler Lage hinausgeschleudert werden, daß er in völli gem Gleichgewicht zu fliegen vermag. * Eine Ho»ßteroeschichte Aus Lüneburg wird berichtet: Die Geschichte klingt zwar un wahrscheinlich, ist aber doch buchstäblich wahr. Zu einer sehr wohlhabenden Dame kommt der Briefträger. Sie fragt ihn, ob er Briefmarken bei sich habe. Als die Frage bejaht wird, kauft sie ihm den ganzen Vorrat ab und bittet ihn, er möchte doch am nächsten Tage noch für meh rere Mark mitbringen. Auf die erstaunte Frage, was sie denn mit so vielen Briefmarken ansan gen wolle, erwiderte sie ihm, daß sie gelesen habe, auch die Briefmarken würden demnächst teurer werden, und da wolle sie sich vorher noch einen ordentlichen Posten einkaufen. Was mag die Frau schon alles eingehamstert haben! * Gelbß«»rd eiaeS Kindes aaS Furcht vor peu» Vater. In dem Hause Osnabrücker Straße 29 zu Charlottenburg verübte die 12 Jahre alte Schülerin Elisabeth Reetz Selbstmord. Das Kind war nach dem Tode der Mutter wegen schlechter Behandlung dem Vater entzogen und zu den Großeltern gegeben worden, die in dem genannten Hause wohnen. Der Vater hatte beim Amtsge richt erneut den Antrag gestellt, sein Kind zurück zuerhalten. Als abends die Großeltern von einem Gpaüergange heimkehrten, fanden sie das Enkelkind in der Küche liegend mit dem Gas schlauch des Herdes im Munde regungslos dalie gen. DaS Mädchen hatte den GaShahn geöffnet und auf einen Zet el geschrieben: „Lebt wohl, ihr lieben Großeltern, Vater hat meine Mutter in den Tod getrieben und jetzt mich auch." Sofort angestellte Wiederbelebungsversuche waren erfolg los. Christentum und Kirche. Was Krüppel l e i st e n können. „Nicht, daß ich nun nichts mehr ver dienen, sondern, daß ich künftig nicht mehr arbeiten kann, das ist, was mir den Ge danken an die Zukunft so schwer macht!" So schrieb kürzlich ein schwer KriegDerletzter, und ähnlich den't gewiß so mancher der Ungezähl ten, die auf dem Schlachtseide ihre Tapferkeit mit dem Verluste scheint ar unentbehrlicher Gliedmaßen tezallen mußten. Und in der Tat ist häufig der Gedanke, in Zukunst untä tig sein zu müssen, bei vielen Schwerverletzten das Schlimmste, das vor allem, was sie ver zagt und mutlos in die Zukunft blicken läßt. Vielleicht wird es da manchem ein Trost sein zu lesen, wie wenig ost der Verlust eines Ar mes, eines Beines oder gar mehrerer Extremitäten die Leistungsfähigkeit eines Men schen beinträchtigt; Voraussetzung ist allerdings ein fester Wille und ein zuvevjichtliches Ver trauen. In den „Nachrichten der Pfeifferschen Anstalten" (Magdc. urg-Krakau) findet sich die Aufzahlung einer ganzen Reihe von derartigen, tefonders bemerkenswerten Fällen, die in die sem Zusammen ange gewiß von Interesse ist. Wir entnehmen i r folgende Beispiele: „Der armlose Krüppel Thomas Schweicker zu Schwül isch-Hall (1541—1602) konnte zeich nen und malen und war darin so tüchtig, daß maii ihn zu den Stadtberühintloiten zählte. Als er gestorben war, räumten die Stadtvätei i m, dem Handwenersohne, eine Patriziergruft in der Michaelislirche ein. — Zu Feldherrn- ruhm trachte es der französische Marschall Jo sias von Rantzau, ein Holsteiner von Geburt, dem das Unglück ein Äuge, einen Arm und ein Bein raubte, und doch zu Rosse steigen und Taten ausrichten konnte. — Gleichfall; ein Leuchtraketen werden im Felde angewandt, um feindliche Stellungen, Bewegungen usw. des Nachts plötzlich in Augenschein nehmen zu können. Unser Bild (nach englischer Darstellung) veran schaulicht englische Horchposten, im Begriff, sich Kriegsheld war der Prinz von Hessen-Hom- bürg, dein bei der Belagerung von Kopenha gen am 29. Januar 1659 eine dänisch« Kano nenkugel ein Bein a'riß. Mutig durchschnitt er mit eigener Hand die letzte Sehne, woran cs noch hing. Er blieb weiter bei der Waffe, nachdem ihm ein Silberschmied ein künstliches Bein gefertigt hatte. — An Händen und Fü ßen gelähmt war der Dichter Paul Scarron (1610—1660), der trotz seines schweren Siech tunis von sprudelndem Humor überfloß und eine Reihe humoristischer Werke verfaßte, von denen das Buch „Roman comique" am bedeu tendsten ist. Damit wurde kein Geringerer als Goethe zu seinem „Wilhelm Meister" angeregt. — Zu gleicher Zeit lebte in Braunschweig der zwerghast verkrüppelte Rechtsgelehrte und Arzt Hermann Conring, der nach gründlichen Stu- dien in Helmstedt und Levden in vier Fakultäten zum Doktor promovierte. Er er- warb sich große Verdienste um das Zustande kommen des westfälischen Friedens und schrieb eine Geschichte des Ursprunges des deutschen Rechtes. Auch machte er Studien über den Blutkreislauf. Er starb zu Helmstedt am 12. Dezember 1681, ein Wunder der Gelehrsamkeit. — Der ohne Hände am 10. Januar 1810 ge borene Krüppel Cäsar Ducornet brachte es bis zum französischen Hofmaler und schuf aus Anlaß einer Preis b«w erbring das Bild: „Ben jamins Abfchied von seinem Vater Jakob". Namentlich wandte - der Bürgerkönig Louis P'ilipp ihm sein Wohlwollen zu und unter stützte ihn durch zahlreich« Aufträge. — Gleich falls ohne Arme geboren war der belgisch« Maler Charles Felu, der in Antwerpen lebte, zahlreiche Kunstwerk« täuschend kopierte und durch ein herrliches Porträt der bildschönen Schaufpicklerin Viktoria Lafontaine berühmt wurde. Er starb 69 Jabre alt am 5. Fe- 'ruar 1900. Der Maler Reimanns stellte ihn 6 Monate vor seinen Ende in seiner Tätig keit auf einem seiner Gemälde dar — Als dritter der arnilosen Maler verdient der 1851 zu Kurtenbachshof bei Düren geborene Adam Siepen genannt zu werden, der, in Düsseldorf ausgebildet, später nach München ging, wo er eine Fülle hübscher Genrebilder, meist au? dem Zigeunerleben, schuf. Sie wurden mit Vorlieb« zu hohen Preisen von Amerikanern gekarrt. Den Schluß der Reih« mag ein Mädchen bilden, das au Geschicklichkeit alle Vorgenannten Übertrag die Zungenkünstlerin Selma Kuntze zu Wertheim am Main, die, am 8. August 1870 geboren, in frühem Kindes- alter an Gehirnentzündung erkrankte, welche zur Vertrocknung ihrer Hände und Füße führ te. Sie lernte mit der Zunge selbständig Speisen und Getränke aulnehmen, einen Faden einfädeln, einen Knoten macken, die Nadel führen, sticken, schreiben, Perlen aufreihen, Fi guren ausschneiden, Knäuel drehen usw. Ihre Zunge entwickelte sich derart, daß sie schließlich damit die Nasenwurzel und die untere Stirn berühren konnte. Trotz der großen Gebrechlich keit blieb das Mädchen allezeit fröhlich uud verstand andere, wenn sie betrübt waren, durch herzhaften Zuspruch und Hellen Gesang aufzu heitern." Das alte Lied. Ein Etappenpfarrer schreibt in seinem an den Evangelischen Feld- pro'st der Armee eingereichten Tätigkeitsbe richt folgendes: „Noch etwas anderes ist es, das in der Einzelseelsorge viel zu schaffen machte, die Beunruhigung der Truppen durch gewiß übertriebene und unnötige Klagen von Frauen und Angehörigen aus der Heimat. Gar mancher fürchtet, daß Not und Ungeduld die Seinigcn auf Abwege bringt. Wenn sol chen sicher oft übertriebenen Jammerbriefen, die aus der Heimat an die Feldgrauen kommen, ein Ende gemacht werden könnte durch Ver. Mahnung und Ermutigung in der heimatlichen Seelsorge, so würde denen hier draußen das Aushalten und Durchbalten in Gottvertrauen und Tapferkeit erleichtert. Tas lebrt so man ches andere Beispiel, wo Frauen, Mütter oder Verwandte den Ihrigen draußen das Herz stär an die deutschen Stellungen heranzuschleichen, um diese zu erkunden. Die abgeschoffene deutsche Leuchtrakete beleuchtet da« Kampfgelande taghell und erschwert daS feindliche Vorhaben. ken und leichter machen durch ihr Gottvertvau- en und die Zusicherung eigenen, dem entspre chenden Wandels und Handelns. Die Solda ten sind dafür jetzt empfänglich wie wohl sel ten zuvor, und solch« Mithilfe der Heimat würde auch unsere seelsorgerliche Arbeit erleich tern." Kirchen-Nachrichten. Parschte St Ehristophorl H,he»stei«-Er»st1hal. Vom 18. bi« 1S. Mai. Getauft: Heinz Herbert, S. d. Metallschleifer» Kurt Gallin. Elfriede Dora, T d. Strumpfwirkers Paul Willy Sonntag Ingeburg Erika, T. d Kamilla Anna Funke. Magdalena Gertrud, T. d. Musterzeichners Robert Max Gläser. Getraut: Strumpfwirker Ludwig William W bcr und Marie Ida Bochmann. Soldat Max Emil Hertwig und Linda Paula Hofmann. Begraben: Schneider Ernst Jacob Haase, 65 I. 9 M. 16 T. Sparkassenasststent Richard Paul Barthel, 23 I. 2 M 25 T. Privatmann Heinrich Franz Nabe, 79 I. 3 M 6 T. Louise Marie Leichsenring, Witwe des Expe- dienten Karl Eduard Leichsenring, 65 I. 6 M. 9 T. Am Sonntag Kantate vormittags 9 Uhr Hauptgottes dienst. Predigt über Joh. 5 25—29. Herr k. Gerstmayr. Nachmittags halb 2 Uhr kiichliche Unterredung mit den konfirmierten Jünglingen. Eo.-luth. Jungsrauenverein: Mittlere Abteilung Sonntag abends 8 Uhr. Jüngste Abteilung Mittwoch abends 8 Uhr im VcreinSzimmer. Eo.-luth. JünglingSoerein: Nachmittag« von 3 Uhr an im Garten. Abends 8 Uhr im Vereinszimmer. Donnerstag, den 25 Mai, abends 8 Uhr Kriegsbetstunde (Mitseier des Geburtstags Sr. Maj d. Königs) in der Kirche. Wochenamt: Herr Pfarrer Albrccht. Bo« Oberlungwitz Begraben: Martha Marianne, Tochter des Eisenbohrers Johanne« Hunger, 10 Monate lb Tage. Am Sonntag Kantate, den 2l. Mm, vormittags 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt Über Psalm 98. Herr Pf. v. Dolly. Nachmittags 2 Uhr Kindcrgottesdienst. Nachmittags 3 Uhr Taufgottesdienst. Abends halb 8 Uhr Jünglingsverein. Mittwoch, den 24. Mai, uoeno« b Uhr iliiegsbeistunde, zugleich Vorfeier des Geburtstages Sr. Majestät de« König«. — Gesänge deS Kirchenchores. Die Vereine werde» um Entsendung von Fahnenab- vrdnungen gebeten. Wochenamt: Herr Pfarrer o. DoSky Bo» GerSpors. Vom 11. bis 17. Mai. Getauft: Elsa Hannchen, Tochter des Maschinisten Ernst Otto Brühl. Bcgiabcn: Anna Klara verw. Sachse geb. Pörnig, 28 I. tO M 8 T. Gertrud Hertha Schuvert, 1 M 13 T Am Sonntag Kantate, den 2l. Mai, vormittags 9 Uhr Gottesdienst. Herr Postor Böttger. Danach Beichte und heiliges Abendmahl. Nachmittags halb 2 Uhr kirchliche Unterredung mit den Jünglingen und Jungfrauen. Abends halb 8 Uhr Jungfrauenverein. Abends 8 Uhr Versammlung im GcmeinschastSsaal Alontag, den L2 Mai, abends halb 9 Uhr Hauptver sammlung de« Vereins für Gemeindepflegc im Gasthof „Zum blauen S:crn". Donnerstag, den 25 Mai, abends 8 Uhr Kriegsbel stund« in der Kirche Mitfeier von Königs Geourlstag Alle Vereine werden zu dem von den MiUtärverckuen geplanten gemeinsamen Kirchgang herzlichst eingeladen. Die Woche sür Tauten und Trauungen hat Herr Pastor Hildebrand, sür Hauskommunionen und Begräbnisse Herr Pastor Böttger. Bo» Ber»S-orf. Sonntag Kantate, den 21. Mai, vormittag« 9 Uhr Hauptgottesdienst. Nach dem Gottesdienst Beichte und heiliges Abendm rhl. Nachmittag« 2 Uhr KindergotteSdienst. Donnerstag, den 2b. Mai, vormiitag« 9 Uhr Wochcn- kommunion. Abends 9 Uhr Kriegs, ctstunde, verbunden mit der Feier von Königs Geburtstag. Bo» La»ge»berg mit MeiuSDorf. Sonntag Kantate, den 21. Mai, früh 9 Uhr Gottesdienst mV Predigt über l Cor. 15,35—44 Nachmittags halb 2 Uhr kirchliche Unterredung mit den Konfiiiniertcn. Die Neuen Testamente sind mitzubringen Donnerstag, den 25 Mai, früh 9 Uhr Wochenkommunion, abends halb 8 Uhr KriegSbcistunde (Mitfeier von König« Geburtstag) Der Kriegssraucnabend fällt au«. Bo» La»ge«ch«r4porf. Sonntag Kantate, den 21. Mai, Kirchenv.sitaüon durch Herrn Superintendent Neumann-Glauchnu. Vormittags 9 Uhr Festpredigt durch den Ortspfarrer mit nachfolgender Ansprache des Herrn Supcri tendcnlcn. Jin Anschluß an de» HauptgolteSdicnst Besprechung mit den Hausvätern der Parocdie im Konfirmandensa N Nachmittags 2 uhr Unterredung mit der konfirmierten Jugend beiderlei Geschlechts der Gcsamtparochic in der Kapelle zu Falken. Donnerstag, den 25. Mai, abends halb 9 Uhr Fest- gottcsdicnst zur Fe er von König« Geburtstag. Bo» Erlbach-Kirchberg. Kantate, den 2l. Alai. Kirchberg: Vormittag« halb 9 Uhr Predigtgoltesdienst über Johannes 5,25—29. Anschließend Unteiredung mit der konfirmierten Jugend. Erlbach Nachmittag« l Uhr PicdigigotteSdienst. Donnerstag, den 25 Alai. Kirchberg: Abends 8 ilhr KricgSbeistnnde (Feier von Königs Gcbu lstng). Freitag, den 26 Alai Erlbach Vormittags 10 Uhr Wochcnkommunion Bo» Ursprung. Sonntag KantaO, den 2l. Mai, vormittags Halo 9 ilhr PrediglgotteSdicnst Nachmittag« halb 2 Uhr KindergotteSdienst. Abends 8 Uhr Frauenabeiid in der Pfarre. Donnerstag, de» 25. Mai, Königs-GcbmtstagS-Fcicr. Abend« 7 Uhr Predigtgotte dienst. Uebec acht Tage findet im VormittagSgoltesdienst Feier de« heiligen Abc, dmahle« statt, Beichte 8 Uhr, scwie Ein- sammlimg einer Kollekte zum B.sten der Aeußeren Mission Bo» Wüsteudra»-. Kantate, den 2l. Mai, vorm 9 Uhr PrcdigtgotteSdieiisl Vormittag« halb 1l Uhr kirchliche Unterredung Mittwoch, den 24. Alai, nnchm. 4 6 Uhr Mädchcn.- hort, t Abteilung Abend« V,9 Uhr Versammvmg de« co. Jünglings- vcrein« im Pfarrhause. Donnerstag den 25. Alai, abend« 8 Uhr Fcstgottesdic st zur kirchliche» Feier von KönigS-Geburtstag Musik: „Fürchtet Golt, den König ehret", gem. Chor von Joh. Seb. Bach. Freitag, den 26. Mai, abend« halb 9 Uhr Kindecgotics- dtenstvorbereitung.
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