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Gerichtssaal. 8 IS M-i D«I Fleisch,I M-x Traue aus Grllna, der am 7. April die am 21. Juli 1896 in Plauen geborene Arbeiterin Erna Klara Oertel, mit der er ein Verhältnis unterhielt, durch einen Schuß in die Schläfe tütete, hatte sich gestern vor dem hiesigen Schwurgericht zu verantworten. Zar Tat selbst gab Traue zu, daß sein Verkehr mit der Oertel nicht ohne Folgen geblieben sei, weshalb er seinerzeit beschlossen habe, die Oertel und sich selbst zu löten. DaS Mädchen wurde am 7. April auf der Zschopauer Landstraße abends gegen 9 Uhr von ihm erschossen. Nach dieser Tat fehlte ihm jedoch zum Selbstmord der Mut. Erst 86 Standen nach dem Morde wurde die Leiche des Mädchens von Spaziergängern entdeckt. Einige Tage darauf wurde Traue verhaftet und legte auch ein umfassendes Geständnis ab. Traue wurde nur wegen Totschlags zu 12 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrenrechtsverlust verurteilt. Kleine Chronik. * Explosion in einer Seffelfo-rik. Im Mannheimer Stadtteil Waldhof ereignete sich gestern mittag in der Kesselfabrik von Kittau eine Explosion. Vier Personen blieben tot, eine wurde schwer verletzt. * ToV in den Flammen. In der von Ber- linern sehr gern besuchten Sommerfrische Groß- Besten, hinter KönigSwusterhausen, brach in der vergangenen Nacht in dem Wohnhaus des Be sitzers Otto Kietz aus noch nicht aufgeklärter Ursache Feuer aus. AIS Kietz seine unter dem Dachboden schlafende 10jährige Tochter zu retten versuchte, wurde ihm der Weg durch Flammen und Rauch versperrt, und Kietz selbst sowie seine Tochter sind verbrannt. * Naterfchlazuuß vo« öttbe-Gabeupakele« im Großen. In der Wohnung eines seit mehreren Monaten bei der Hauptpost in Magdeburg als Postaushelfer angestellten Kaufmanns wurden mehrere Fuhren Briefe, Pakete und der Inhalt von solchen vorgefunden, darunter viele Flaschen Rum, sowie Schinken, Speck, Butter, Zigarren, Zigaretten u. a. m. Vor dem Hause, in dem der Missetäter wohnte, hatte sich während der Durchsuchung seiner Wohnung eine große Men schenmenge angesammelt, die gegen ihn eine dro hende Haltung einnahm. * 9 Tage und 9 Nächte ia eine« Schacht einZekerkert. Als ein Drechslermeister in Weg- schetdt, Bayern, nachts in starker Dunkelheit nach Hause ging, geriet er vom Wege ab und stürzte in einen ausgemauerten 8 Meter tiefen Schacht, aus dem er sich nicht wieder herausarbeiten konnte. 9 Tage und 9 Nächte mußte der Arme darin verweilen, bis zufällig der Hund eines Vorübergehenden in den Schacht hineinbellte, wodurch der Eingekerkerte bereits halbtot entdeckl und gerettet wurde. Zu feinem Glück hatte er einen Laib Brot bei sich gehabt, der während der Zeit seine Nahrung bildete. * »er ungarische Blaubart am Leben. In Sachen der Ezinkotaer Frauenmorde ist eine sen sationelle Wendung eingetreten, die zu beweisen scheint, daß der Mörder noch im Vorjahr in der Raaber Waggonfabrik gearbeitet hat. Ein Feld webel, dem die Photographie des Mörders Kiß gezeigt wurde, erklärte, daß dieser unter dem Namen Stephan Sukati als Spengler in der genannten Fama beschäftigt gewesen sei. Sukati habe ihm erzählt, daß er aus Valjwo aus der Gefangenschaft entflohen sei. Die Leitung der Fabrik teilte der Polizei mit, daß Sukati wohl aus der serbischen Gefangenschaft kam, jedoch nicht direkt nach Raa , sondern nach Kloster-Neuburg, wohin er auch wieder zurückgekchrt sei. Sollten sich diese Angaben bestätigen, so witd eS mög lich sein, den schon tot geglaubten Massenmörder wegen seiner grausigen Bluttaten zur Verant wortung zu ziehen. * »er Hamsterllatsch! Der „Bote von Gei- sing" enthält folgende Anzeige des Bürger meisters Bauernfeind in Altenburg: „Diejenigen, die meinen Keller voll Fleischkonseroen misten, lade ich zu einer Besichtigung oder Nachsuchung hiermit höflichst ein. Bei gutem Erfolg gemein schaftliches Festessen." — Weniger Sinn für Humor hat der Bürgermeister von Pirna, der Strafantrag gegen die Klatschmäuler gestellt hat, während der Dresdner Oberbürgermeister in seiner letzten Rede zur Nahrungsmittelfcage lächelnd erklärte, er wisse wohl, daß man behaupte, er hätte zwei Zimmer außräumen und mit Nahrungsmitteln füllen lasten. Die Hamster sitzen wohl an anderen Stellen. * Der Speck im Grabe. In Nixdorf bei Eger (Böhmen) fand der Friedhofgärtner beim Auslockern eines sr.schen Grabes ein eingegrabenes Paket, in welchem sich ein großes Stück srisch geräucherter Speck befand. W DsiWM Roman Von Karl Schilling. 37. Fortsetzung (Nachdruck verboten ) Der Baron von Wettenstein fand den Brief seines Gutsnachbars lind künftigen Schwiege» sobncs vor, a>s er in der zehnten Stunde von seinen Morgenritte heinikehrte. Daß der In halt des Schreibens seine- Gemütsstinmnmg keineswegs ver csserte, ist ersichtlich, zumal stn die Miglichkeiten des heutigen Tages bereits in höchst verdrießliche Laune versetzt hatten. Als er in der Frühslunde den Ritt nach dem Walde einschlng und mit der rechten Freu de des Landjunters dals Erwachen der Mor gennatur beobachtete und genoß, reizte ihn sein ^raftgef ill, kurz vor dem Waldrandc die Dor nenhecke als Hindernis zu nebmen. Zu seinem größten Verdrösse sprang aber der Rappe zu kurz, und was noch weit schilimmcr war, der Baron mußte bald die böse Wahrnehmung machen, daß der Hengst lal mte. Als Pferde kenner wußte er genau, daß eine solche an scheinend unb edeutende Kleinigkeit nicht selten recht unangene me Weiterungen zog. Tasse l te ihm gerade noch, noch sein bestes Pferd sw sitrdet! Mißmutig lenlte er heim und mußte si.h nun mit dem Gaule seines Verwalters, ei nem hoch einigen, störrischen Klepper, begnü gen. Den zweiten Verdruß brachte ßm die In spektion der ErntearbeUen auf der Bruchweide. Um die günstige Witterung auszunützen und von diesem Teile seiner Felder, dessen Ertrag nicht dein Geldmakler verpfändet war, mög lichst viel Gewinn zu Haien, hatte der Wctteu- steiner billige böhmische Erutearbciter zur Aus hilfe kommen lassen. Nun gab es jeden Tag Aerger und Kla gen. Händel mit den Dörflern bildeten die Regel, Aufsässigkeit gegen den Verwalter Fin- lenl old war nichts Seltenes, und gerade heute, kurze Zeit vor de n Eintreffen des Varons, l aste sich wieder eine ähnliche Szene abgespielt. Ein großer, stämmiger Mann, Czerwenffi, ikr unter den böhmischen ^Arbeitern die Rolle eines Führers spielte und infosge seiner Kör perkraft und seiner zügellosen Roheit alles un ter seine Faust zwang, war zur Schnitterarbeit angetrunken erschienen und erfuhr daher vom Verwalter eine berechtigte Zurechtweisung. Augenblicklich scharten sich die anderen um den Gescholtenen, nahmen Partei für ihn, schimpften, fluchten, schwangen die Sensen und bedrohten den alten Finkenhold derart, daß das Sch immste zu befürchten war und nur die zufällige Ankunft des Barons einen blutigen Ausgang verhinderte. Der Wettenfteiner geriet ob des Austulrs in maßlosen Zorn und hätte am liebsten das ganze Gesindel aus der Stelle von dannen ge jagt, wenn nicht die Stimme der Vernunft in tz m mächtiger gewesen wäre und i n noch rechtzeitig zur Einsicht brachte, daß ihm die Leute gegenwärtig wirklich unentbehrlich waren und er wohl oder übel ihre Dienste brauchte, wMe er nicht die Ernte der Bruchweidc ge fährden. Denn, um das Maß des Unheils zu fällen, begann sich seit einigen Tagen der Boden dieses so mühsam gewonnenen Acker landes verdächtig mit Feuchtigkeit vollzusaugcn. Hatte ein Bruch der unterirdischen Abzugska- n"le stattgefunden, oder was war geschehen? So bot er den ganzen Einslus seiner Pier son und Stellung auf, um zu vermitteln und die Wellen der Aufregung zu dämpfen. Zur- Not gelang es ihm auch, aber aus den fin steren Mienen und geballten Fäusten konnte er schließen, daß sich ähnliche Auftritte bald wie derholen würden. Verstimmt und verdrossen kam er daher von 'einem Morgenrittc leim. Hastig trat er an den Schreibtisch und warf die Reipaeitsrhc läs sig über die Bücher und Dokumente. Als erstes fiel ibm dabei das Schrei'en des Freiberrn von Dalwang in die Hand. Je weiter er las, um so tiefer zogen sich seine Augenbrauen zusammen und nm so d fftcrer wnrdcn seine Blicke. Nnn legte er den Brief hin. Schaff i nd fest grub sieb die ZorncsfaUe auf sei le Elirn Laug und 'ebwer seufzte er auf. Dann schritt er zum kleinen Kredenztischc. 2eine Hand zitterte, als er die Wcimlasche er- griff. Glucksend floß der schwere Rotspon ans dem sil ernen Haffe. Zwei, drei Gläser stürz te er hinab. Eine wohlige Wärme rann durch seinen Körper. Jetzt faßte er wieder zum Briefe des? rei ' errn. Langsamer, aufmerksamer las er i' n. lind abermals stieg die Zornesröte in sein Antlitz. Wütend zerknüllte er das Papier. Auch das noch! Was fiel denn dem Pro wwska, dem nichtsnutzigen Fiedler, cigeutlick- ein? Hatte er nicht schon einmal auf dem Schloß'ost den Freiberrn von Dalwang so dreist herausgesordert? Nach dem Brieft zu urteilen, mußte sich etwas Ähnliches ereignet laben, nur, daß Prolowska dem Freihcrrn wohl gar tätlich zu Leibe gegangen war. Der Freche! Ein grim miger Aerger packte den Baron bei diesen Ge danken. Die unliebsamen Vorgänge des Mor gens, der üble Eindruck des freß eri-lieben Brieses, der schnelle Genus des starken Weines stossen ineinander, trübten seine Gedanken und erstickten in ihm sein sonst so lebhaftes Gefühl gereckter Erwägung. Im gleichen Augenblick klopfte cs jlüchtia au die Misteltür. Der alte Kammerdiener- Sepp trat ein und meldete mit unterwürfig verschmitzter Miene: „Protowska, der Wald- Wärter, bittet Euer Gnaden um Gehör." Ein Zucke» ging über das Gesicht des Ba rons, als er den Namen dessen hörte, der ihm gegenwärtig zuwider war wie kaum etwas an deres auf der Welt. Nur mit Mühe unter drückte er ein böses Wort und wandte das Haupt auch nicht um eines Fingersbreite, als er vernahm, wie sich die Tür abermals in den Angela bewegte und ein schneller, jugendlicher Schritt sich näherte. Graf Feodor von Protowffa, der Letzte aus dem Edelgeschlecht seines Stammes, der Brunnenzauberer, der Fiedler, der Waldhüter! Hätte ihn der Baron eines, wenn auch nur- flüchtigen Blickes gewürdigt, das Herz wäre ihm sicherlich aufgegangen beim Anschauen der hchen, königlichen Gestalt Wie stattlich saß ihm der graugrüne Jägerrock, und als er jetzt den leichten Ueberwurf zurückschlug, was Ivar das, auf seiner Must der silbernblinkende Stern und das von goldener Krone überhöhte Kreuz? (Fortsetzung folgt.) Allgemeine W i r t s ch a f t s k u 'n d c. Wohlfeile Ausgabe von „Natur und AAeit" von Tr. Alwin OP p e l. Mit 218 Ab bildungen im Tert, 23 Kartenbeilagen und 24 Bildertafeln in Holzschnitt, Hochätzung und Farbendruck. 2 Lcincnbände 9 Mark. Verlag des Bibliographischen Instituts in Leipzig und Wien. Wie gewaltig das große Völkerringen, des sen Zeugen »vir sind, auch in das Wirtschafts leben der Nationen eingreist, sehen wir von Tag zu Tag meI'. Kein Zweistl, daß damit zugleich ein Interesse an wirtschaftlichen Fra gen in weitesten Kreisen gewachsen, das Ver- langen narb einer zusammensassenden gemein- verständstchen, awr aus wissenschaftlichen Grund lagen aufge ante» Darstellung des materiellen Lc'ens in sßmer geschichtlichen Entwickelung und seiner heutigen Gestaltung reger geworden ist. Es ist unter diesen Umständen freudig zu cgrüßeu, daß eins der verdienst ollsten und selbständigsten Werke auf diesem Gebiete, Prof. Dr. Alwin Oppels „Natur und Arwit", un ter dem seine Eigenart treffender kennzeichnen den Titel „Allgemeine Wirtschaftskunde" zu ei nein volkstümlichen Preise nochmals herausge- gel en worden ist. Thema des Werkes ist das Verhältnis zwischen Natnr und Wirtschaftsar leit:' Welche Möglichkeiten gewährt die Natur für die Erweüsarstit, welche Schwierigkeiten setzen sich der Gewinnung der Naturschätze ent gegen, w er welche Krähe verfügt der Mensch, nm die Natur zu bewältigen? Ter Darstel lung dieser Natnrvoraussetzungcn schließt sich eins Geschichte der Wirtschaft an; den breitesten Raum w er nimmt eine Schilderung der Wirt schaft der Gsgenwart ein. Durch lehrreiche Testbilder, far ige und schwarze Takeln wer den die Hauptvorgänge des wirtschaftlichen Le eus in Vergangenheit und Gegenwart auch ildlich wirkungsvoll veranschaulicht; '-escmdcrs hervorm'e'en sind die zahlreichen Karten, in i'rer Gesamt! eit ein sebr gehaltvoller Atlas zur Wirtswafts'u ide. Ta Geweifte, Industrie, Kandel, Geldwesen und Verkehr gleichmäßig er^cksichti-st mW in i ren Wechselwirkungen oorgesührt werden, sei allen, die in diesen gro ßcn Ge icten menschlicher Tätigkeit ast eiten, dies Werk Warin empstbleu; sür kaufmännische und gewest liche Schulen ist es ein Hiftsmitrel ersten Ranges beim Unterricht. KWD-MMe in Plakatform gültig ab 1. Mai 1M6, bearbeitet nach amtlichen Unterlagen, sind in der bekannten, allgemein beliebten Ausführung im Druck fertiggestellt und auf Schreibpapier zu tO Pfg., aufgezogen „ 20 „ zu haben in unserer Geschäftsstelle, Hohenstein-Ernstthal, Bahnstratze 8 «s _ , , K sSMsWalllickk! G ... .-»-FS S G IUI- ISIK, G D begründet von Konter-Admiral M. Plüddemann, A N 44k Asiton "" 5 Kunst-Beilage», illustrierten d W Osft ^pllpll sackenden Schilderungen von den Hst D KämvkenzurSee 1916,belehrendenArtikeln,illustrierten, H K 13« MiliMW ß ist mit Genehmigung des ReichSmanneamtS herausgegeben. A Derselbe ist zum Prelle von I Mark zu haben in der L I Geschäftsstelle dss. Bl., 8 Hohenstein-Ernstthal, Bah»Yratze 8. H Wöchentliche Abonemeots werden jederzeit in unserer Geschäftsstelle entgegengenommen SV Mark Mahnung! In meinem Waldgrnndstück sind jetzt wieder frevelhafter Weise Fasaneu-Eier ausgenommen und vorher wiederholt Hasen mittels Schlingen gefangen worden. Wer mir auf die Spur dieser Täter so hilft, daß ich sie zur Bestrafung bringen kann, erhält obige Belohnung. Durch diese Vorkommnisse bin ich genötigt, jeden Aufenthalt im Walde außerhalb der offen gelassenen Wege streng zu verbieten, jede zuwiderhandelnde Person werde ich unnuchsichtltch bestrafen lasten. Hier bei bitte ich Naturfreunde recht sehr, die Ordnung aufrecht erhalten zu Helsen, damit ich nicht wegen fortgesetzter Schädigungen gezwungen werde, den Wald ganz abzuschließen. Oberlungwitz, im Mai 19l6 Wilhelm Kahner. fckliÄ liik IZM imil WMM! Dem eingetretencn Futtermangel zum Füttern des G.flügels kann einzig und allein durch das vollständige Zermahlen von alten und neuen Knochen, welche sonst weggeworsen, abgeholfen werden. Die „i-isvwsks"- KnooiiStimOiils mit Patentamt! geschütztem Mahlrost leistet hierfür nachweisbar die besten Erfolge Durch Einsetzen einer entsprechenden Walze ist „Heureka" auch zum Mahlen von Mai« und sonstigen harten Körnern zu verwenden Prospekte und Preislisten gratis und franko. Preis Mk 22.—, 27.50, 88.50, 44.—, 71.50. Hühnerringe, Futterraufen u Futtertröge für Kaninchen. 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Richtigsprechnng der Jah- resrechnung. 2 EtwaigeAnträge. 3 Aussprache über Gründung der Kreditbrief-Anstalt Stichs. Gemeinden (Gemeindebank) 4. Verschiedenes. Zahlreichem Besuch sieht ent gegen Der Vorstand. 8WWßWs Ssrsäori. Donnerstag, den 18. Mai, abends >,,9 Uhr beginnt im „Ratskeller" ein neuer UaM-Arsus sür Damen und Herren. Anmeldungen werden im Vercinslokalentgegengenommen. Der Vorsteher. Wir suchen sofort Löngenstrilker für die Fabrik und geben RingelliltMmWnen an geübte Stricker aus. E. A. Roscher Nachf., Oberlungwitz Druck und Verlag: Horn L Lehmann. — Verantwortlich für die Schristleitung: Emil Horn; für Lokaler A u g. Leier, sämtlich in Hohcnsiein-Ernstthal.