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Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 19.05.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-05-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-191605190
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-19160519
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-19160519
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger
-
Jahr
1916
-
Monat
1916-05
- Tag 1916-05-19
-
Monat
1916-05
-
Jahr
1916
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 19.05.1916
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d l, r s st § » » A A er st n g« u P K in dr st- ar be Ü« tei ra w< g- re« lei tei N< sle es tei l e kai Pr jed flei Pr Kr kü, ger ncl Kä un! Wc Na erb dul Le^ kar Kr, mil der Bo arn arn sini will »est die ten, Erk des BH ten, in und Nac ten. Arb deck eing Mir Tier te e den diese regn I UI Mal Herr nier, Nicki werd and« gehe, S ch sann: ne i Schu darf gung setzlu faßt cinso * Krie^ stern Kriex gen Auch Beda lassen den ' Erfri chen war den Zerfü mehr gen S gen i Al/m hat § hochv, Hüttel dem Ausbruch des Kriegen beherrschten. Ter Pe» Italien«» iu de« r»l«»tte». nach England ren nur ganz Trotz großen Einsatzes von Menschen matertal und einer ganz bedeutenden MunttionSverschwendung stehen die Italic- Re Leze st Irlmtz. R»ch tei»e «»he i» Jrla»d. Belanntlich erklärte sich die britische Regie rung bereit, die durch den Sum-Feiner-Auf. stand in Irland verursachten Beschädigungen von privatem Eigentum zu verg ten. Bisher wurden nun für nicht weniger als drei Millio- nen Pfund Entschädigungsansprüche gestellt, woraus zur Genüge hervovgeht, daß die Re volution einen weit größeren Umfang hatte, als aus den stark zensierten Londoner Mel- düngen ersichtlich war. Uebrigens scheint die Ruhe in Irland noch lange nicht wiederherge- stellt zu sein. Reisende aus England erzähl ten, daß es aus dein stachen Lande nach wie vor täglich zu blutigen Zusammenstößen zwi schen englischen Streifwbteilungen und bewaff neten Iren kommt. Die britischen Blutgerich- te Huben auch den Teil der Bevölkerung in Harnisch gebracht, der bisher sich dem Ans. rühr fernhielt. * — N e u r e g e l u n g d e r Kleie- vcvteilung. Wie uns der Bezirksverband Glauchau mitteilt, ist für das neue Ernteiahr eine Neuregelung der Kleieverteilung geplant in der Weise, das; den Gemeinden nach Ver hältnis der Viehzahl monatlich eine bestimmte dahin aus, die Erbitterung und dadurch die Be geisterung auszustacheln; sie sollte bedenken, daß der vernichtende Haß, der damit erweckt wird, den Krieg lange überleben wird. Erbitterung im ganze» Londe. Tie „Daily News" melden arrs Dublin vom II. Mai: Es war hohe Zeit, daß Asquith nach Irland tam, um die Entwicklung -er sehr üblen Lage zu verhindern, die die Ergebnisse l höh« deS VermögcnS ein Abschlag von etwa 10 einer zehnjährigen liberalen Politik in Irland I Prozent gemacht werden würde. Würde z. B. bedrohte. Massenverhaftungen, Haussuchungen I jemand tm Frieden ein Vermögen von 100000 Ans London wird gemeldet: „Morning Post" erfährt, -aß sich Sr ihrtur Nicolson, ständiger Untersekretär im Auswärtigen Amt, wegen Kränklichkeit aus dem öffentlichen Dienst zu rüctzielr. Zein Nachfolger ist Lord Hardinge. Sir Artur Nicolson ist neben Edward Grey einer der Hauptschuldigen am Ausbruche -es Weltkrieges. Als früherer englischer Botfcbaf ter in Petersburg war er ein äußerlt erf.lv> reicher Förderer der englischen Einkreisuugspo lmk, dir er als Gehile Gre^s im Answärti gen Amt als unverantwortlicher Staatsmann mit gleichem Eifer fortsetzte In , manchen Kreisen betrachtet man ibn sogar in noch hö- l crem Mas e als Sir Edward Grey als die treibende Kraft bei den deutschfeindlichen Be- strebungen, die die Vierverkandsdiplomatie vor Et» abgelebter Waffe>stiSfl»»d-v«rschlag Der Pariser „TempS" bringt Antworten der kriegführenden Staaten auf den Vorschlag deS Roten Kreuzes, eS möchte jeweils ein Waffenstill stand veiabrcdet werden, währenddessen die SanitätSmannschasten.die Toten aufnehmrn und tndenstfizieren könnten. Deutschland antwortete, daß e« die F.age von der Initiative der Gegner abhängig mache. Demgegenüber stehen die Ant worten Rußlands, Frankreichs, Belgiens, Englands und Italien«, die sämtlich aus militärischen Grün den glatt ablehnen. Trotzdem bringt der „TempS" es strlig, zu behaupten, daß offenbar, wenn Deutschlands Antwort günstig gewesen wäre, die gewünschte Vereinbarung hätte besprochen und zum guten Ende geführt werden können. Eia beutsch-fraazSstsche- Ubk»»«e» über die Vetz,«pl»»g der KrtegSgefang«»«». Wie die Schweizerische Depeschen-Agentur er- fährt, ist zwischen der deutschen und französischen Regierung ein Abkommen geschlossen warben, demzufolge die deutfchen Kriegsgefangenen in Frankreich täglich eine vermehrte Brotration von 600 Gramm erhalten. Für die französischen Kriegsgefangenen in Deutschland werden gemäß deS Abkommens Sammelsendungen von Brot geschickt, die durch Eilgut von der deutschen Re gierung den verschiedenen Lagern übermittelt werden. Lie englische» «rieg-fiaa»ze». sekretär Helfferich, Reichskontrollgesetzes sei werde alsbald vorgelcgt Beim Etat über den größere Bedeutung als alle anderen zusammen l hat. Ziehen e« die Vereinigten Staaten von I Amerika vor, am Kriege Geld zu verdienen, oder I ! ihren Einfluß für den Frieden zu verwenden? I Gibt eS überhaupt niemand, der für Frieden ist, I ausgenommen die gesund« Vernunft und das I gesunde Gefühl. Was wir erleben, ist, daß die ! s weiße Rasse selbst die Vorstellung von ihrer I Ueberleaenhett bei den schwarzen, braunen und l gelben Menschen vernichtet. Sie hat ihre Hilfe l in Anspruch genommen, hat sie gepriesen für ihr I Niedermachen der Weißen. Da« muß sich rächen. I Die Presse der Kriegführenden faßt ihre Aufgabe I Mk. gehabt haken, so würde eS bei der steuer lichen Einschätzung nur mit dem Betrage von 90000 Mk. veranschlagt werden. Beträgt es nun tatsächlich (ziffeimäßig)heute 95000 Mk.so kämen haben sich die Ministerpräsidenten und Finanz- Minister der deutschen Bundesstaaten in izren Berliner Besprechungen auf einen Vorschlag ge einigt, der vom ReichSschatzsekretär Dr. Helfferich selbst ausgehen soll. Dieser Vorschlag stellt eine eigenartige Verbindung von Steuer- und Valuta- Minderung dar, um die „Zuwachssteuer" auch auf solche Be.mögen erstrecken zu können, die in Wirklichkeit nicht gestiegen sind. Die Wertmin derung der Valuta würde bei der steuerlichen Einschätzung deS Vermögens dadurch berücksichtigt werden, daß von vornherein von der FriedenS- hühe des VermögcnS ein Abschlag Prozent gemacht werden würde. ner heute noch auf demselben Fleck, wo sie I Menge Kleie zur gleichmäßigen Verteilung an vor einem Jahre standen. Mehrere Male I alle Viehl,alter zugewiesen werden wird. Im haben st- größere Off-nsiovorstöße versucht, alten Jahre ist die regelrechte Kleies 7 —, I beeinträchtigt worden durch die unerwartete den Durchbruch am Jsonzo, an der Tiroler I Heraufsetzung der Ausmahlung des Getreides, Grrnze u. a. m., nirgends konnten die I sowie dadurch, das; der Bezirksverband Grim. Truppen CadornaS den geringsten EcfolgI ma die von il-m vertragsmäßig zu liefernde ausweisen. Der gewaltige Ansturm scheiterte I Kleie nicht rechtzeitig und regelmäßig geliefert "" d.m »dnsttnd. d,r 2^ ir-udiglt- Au in-hm- ungarischen Truppen, die dort wie eine I fj„det das Hcimatsblatt bei unseren Feldgrau- Mauer von Stahl standen. Unser Bild I en, wie in allen an uns gelangenden Schrei veranschaulicht eingehend die Schwierigkeiten I ben ausnahmslos zum Ausdruck kommt. Cs der Gebirgskämpfe zwischen österreichischen I 's« eine unbestreitbare Tatsache, das; den was- Trupp,n und «EE« Mplnl«. HL I freund geworden ist, das punktlrch Kunde I gibt von allen Vorgängen, für die die Söhne Der »ne öebe»«»tttel-rtlt»t«r. Herr v. Waldow, der al« LebenSmittel-Diktator nach übereinstimmenden Meldungen in Aussicht genommen sein soll, ist seit 1914 Oberpräsider.t von Pommern, vorher war er längere Jahre in gleicher Eigenschaft in der Provinz Posen tätig und führt« dort eine sehr energische Polenpolttik. Ueber die «etch»ver»ögea-fleuer späteren Geschichte wird es Vorbehalten sein, de,, Anteil Greys und Nicolsons au der Ent stehung des Weltbrandes genau festzustellen; oorl'Mg darf man Woll mir aus dein Rück tritt dieses in seinem Deutschenhaß verbissenen, kalten Diplomaten den Schluß ziehen, daß der große Rechenfehler, dem sich die Entente bei der Inszenierung des Krieges hingab, auch ihn als Opfer gefordert hat, sei es, daß er es vorzog, vor dem offenen Zutageireten -er endgültigen Niederlage des Vierverbandes vom Schauplatz seiner Tätigkeit abzutreten, oder sei es, daß man ihn aus dem Wege schaffte, »veil die englische Regierung erkennt, daß in nicht allzufcrner Zeit die Stunde kommt, wo sie sich I Nach einem von der englischen Regierung mit Friedensgedanken befassen muß, bei denen l herauSgegebenen Weißbuch betragen die gesamten Nicolsons Gegenwart nicht mel r am Platze I KriegSauSgaben des Vereinigten Königreichs bis erschien. Ende März 1 559 158 377 Pfund Sterling (32 I Milliarden Mark). Die Einnahmen betragen . - l 336 766 824 Pfund, so daß die Ausgaben die Live WMe Einnahmen um 1 222 391 552 Pfund übersteigen «««», Kriegskredite wurden in Höhe von 1 399652 010 Der dänische Professor Georg Brandes richtet I Pfund (27 Milliarden Mark) gewährt. in der Kopenhagener „Politiken" an die krieg- I führenden Machte eine Friedensmahnung und I i führt u. a. au«: I , Jede der kämpfenden Großmächte behauptet, I f daß der Krieg, den sie führt, Notwehr sei. Alle sind überfallen, alle kämpfen sie sür ihr Dasein. Für alle ist Morden Notwehr, wie alle Lügen Notlügen sind. Wenn also keine Macht den Krieg gewollt hat, warum schließen sie nicht Frieden? Nach 22 Monaten Krieg scheint in dessen der Frieden ferner den je zu sein In den neutralen Ländern fühlt sich die Oeffentlich- keil nicht berechtigt, sich für den Frieden auSzu- sprechen. Die öffentliche Meinung hält es ent weder mit der einen oder der anderen der strei tenden Parteien und vergißt darüber, ihr Gewicht für den Frieden in die Wagschale zu werfen. Unter den neutralen Mächten gibt eS eine, die Deutschland liefert de» Vereinigten Staaten I lichkeit in der Gewährung der Kriegszulagen Farbstoffe. I und höhere Kinderzulagen. Nach verschiedenen Mitteilungen aus engli- I Minister v. Breitenbach sagt Pri - schen und amerikanischen Blättern hat die deut- I fu"g der vorgebrachten Wünsche zu. ES be- sche Regierung sich nunmehr bereit erklärt, I stelle ein ganzes System von Kriegsgehalls 15 000 Tonnen Farbstoffe an die Vereinigten I und Lohnzulagen, das annähernd drei Millic- Staaten abzugeben. Bedingung ist, daß die I uen erfordert. ,. Farbstoffe in Amerika verbraucht und nicht I Der Etat der Reichseisenbahnen wird bc- ausgeführt werden. Bisher wa- l wiüigt. kleine Mengen für den Gebrauch I Es folgt der Etat der Reichspost- und Te. der amtlichen Druckerei in Washington steige« I legraphenverwaltung. ge en worden. — Das „Financial Chronicle" I Ter Berichterstatter Abg. Meyer, Her schätzt den Wert der 15 000 Tonnen aus über I ford (ntl.), gedenkt der Unermüdlichkeit und 12 Millionen Dollars. I Psl.chttreue der FeLdPostbeamten und stellt fest, I da; die anfänglichen Klagen über die Feldpost Der amerikanisch-mexikanische Konflikt I setzt verstummt sind. Es liegen zwei Resolu- hat sich so scharf zugespitzt, daß die Unions. I ^En der Kommission vor: 1. aus Erhöhung reg.enmg lereits ein Ultimatum an den Prä- I der Bezüge der nichtetatmäßigen angestellten sidenten Carranza richtete. Nach Meldungen I Post- und Telegraphenassistenten; 2. aus Streu Newyorker Blätter aus Washington erscheint der I chrmg der gegen Beamte verhängten Strafen Bruch unvenneidlich. Tie amerikanischen Offi- I i« den Personalakten. ziere, die als Lebrer an den Militärschulen an- I Staatssekretär Krötke dankt dem Bericht gestellt sind, erhielten den Befehl, sich zur Ver- I erstatter für seine wanne Anerkennung der Tc sngung ihrer Kommandos an der mexikanischen I p^eit der Post- und Telegraphenbeamten im G^nze zu halten. Alle äußeren Anzeichen den- I Kriege. Die Beförderuugsverhältnisse der M len daraus hin, daß der Krieg unabwendbar I amten sind im Kriege natürlich nicht in der ist. Tie Verhandlungen zwischen dem meiNa- I gleichen Art fortgeschritten wie im Frieden. Nischen und dein amerikanstchen Oberbefehls- I xje Straffnmidate können nicht so ohne weß l aber ivegen der sofortigen Zurückziehung der I ixres in den Personalakten gelöscht werden, ob amerikanischen Truppen sollen zu keiner Emi- I wobst dies dem Staatssekretär persönlich ganz gung geführt haben, und inzwischen .erfolgen I sym'pabhisch wäre. die Unionstruppen die Banden, die gegen ame-I " Abg Nacken (Zentr.): Ter Betrieb der »panische Grenzpatrouillen vorgegangen sind. I Reichspost- und Telegraplenverwaltrmg, der Zn der nordmerUanischcn Provinz Chihuahua I zum Teil mit ungeschultem Personal arbeitet, sollen gegenwärtig 25 000 Anhänger Carran- I iss während des Krieges höchster Anerkennung ias mobilisiert werden. I wert. Der Reichstag würdigt auch die berech- Roosevelt kattdidiert! I tigten Wünsche der Post- und Telegraphenbe „Daily News" melden aus Neu,York, daß ! «"'len und wünscht Gehalts^ Tas Roose-el, entschlossen sei, bei der Präsident- Anfangs^ alt der Landbrieftrager ist me^ schaffswahl im kommenden Herl st als Kondi- I "ichtetatmaßigen -a. aufzutreten, ivodlirch der Kampf, beträchtlich I MMstcll.eu .lssistentcn uuissen endlich aufgc erbitterter zu werden verspricht. In einen, Mief P.L" werden Redner ^esnvumrtet noch mog an seine fül renden Freunde, worin er den I üchstc Lonntagsnihc st'r die ch ostbeamten. Plan einer parteilosen Organisation zur iln- I terstühimg seiner Kampagne gut eist, zielt er I nicht uceilastet werden, is iii seiiier bekannten LLeise ist er die sogcnann- I ^me ch crgigUug an die Q. er len Vindchrich-A nerikaner besonders deutscher postd.rekUon Rechnung getragen. Tre Mstel Abkimst her und kritisiert in scharfen Worten, I lungen sind lereits erheblich vernnndert wor- ivas er Wilsons Schwäche nennt. Dieser Biüef I l is.t die Schlußfolgerimd zu, das die diesjäh- I '->0'im rigc Wahlm-nspagne in großeni Maße diirch I ' . Postbeamten gchen dein Reick. den europäischen Krieg reeinslus t sein und in I e>t vialreii Klagen zu ubci schachte Bc^ Angriff und Verteidigung der auswärtigen Po- I uiig und schlechte Beförderung. Es dauert 'litik der demokratischen Regierung gipfeln wird. I die llnter.cam eii in eine " " I etatmäßige Stellung gelangen. An die Teu- I eruugszulagen siiid zu viele Bedingungen ge- I knü^ch. Redner protestiert dann namens seiner I Freunde gegen -ie jetzt häufige Verletzung des " I Briefgeheimnisses. Sitzung vom l7. Mai. I Abg. Hubrich (fortschr. Vp.): Tic Auf der Tagesordnung stell -ie zweite Le- I Reichspost, die sonst immer einen großen Ueber sung des Etats beim Etat des Reichsscbatz- I sch"f hatte, siebt jetzt plötzlich infolge des amtes. Ter Etat wird ohne Debatte geneh- I Krieges einem Defizit gegenüber, weil -ie Aus migt und eine Resolution der Kommistion auf I llaben durch die portofrewn Briefsendrmgen angemessene Unterst tzung der Abteilung Bö- I übermäßig angeschwollcu sind. Ich glaube, deiffirsorge des Nmen Kreuzes angenommen. I uian gebt in der portofreien Beförderung der Für die Vollendung und den Ausbau det I Briefe an die Kriegsteilnehmer zu weit. Die Hauses Vistoriastraße 2»4 werden :-00 000Mk. I Feldpost leistet jetzt in einer Woche mehr, als ' ewilligt. Tas Gebäude wird der Rcichsent. I >n, ganzen .Kriege 1870/71. Ihrer Anerken- schädigun.gskommission zur Verfügung gestellt. I mmg schließen wir uns gern an. Auch den Es folgt der Etat für den Rechnungshof I in der Heimat ar'-eitenden Post- und Telegra- des Reiches. Auf eine Anfrage des Abg. Fr'r. I Plcubcamten gebübrt unser Dank. Tie Sor- vvn Gamp (dtsche. Frkt.) erklärte Staats- I «c die Erhaltung ihrer Familie bceinträch- ' ' ein Entwurf eines I tigt cher die Tienstfreudigkeit der Beamten. in Vor' ereitung und I Redner empfiehlt dann ebenfalls die Gewöh- werden I rmig weiterer Kriegszkilagen und regelmäßigen allgemeinen Pensions I Erholungsurlaub. tonds empfahl Abg. M e y e r (natl.) namens I Tarauf wird die Weiterberatung des Etats der Kymnnssion eine Resolution auf Gewäh- I auf Tonnerstag 2 Ubr vertagt. rung eines angemessenen Zuschusses für den I Reichsausschuß der Kriegsbeschädigtenf. rsorge. I Der Etat ivird genehmigt, ebenso ohne I De' atte der Etat für das Reichseisenbahnamt. I Beim Etat der Verwaltung der Reichsei- I «— WitterRNGSLUSsicht Llr senb al neu Elsas-Lothringens führt Abg. F u ch s I Freitag, den 19. Mai : Zeitweise heiter, keine (Soz.) Beschwerde über Verkehrscrschwerungen I wesentUche Temperaturänderung, trocken. in Elsaß-Lothringen, die weit die militärischen I Die Verlustliste Nr. 284 der Erfordernisse überschreiten, und wünscht Teu- I Königl. Sächsischen Armee vom 17. Mai ent. eruugszulagen sür den Eisenbalmarbeitcr und I ält folgende Angaben aus unserem Leserkrei- Nntcrteamten. I se: Mütze, Arno, Gersdors, bjsh. vermißt, ist Abg. Ickler snatl.) bittet, diese Teue- I ge:allen; Vogel, Otto, Mittelbach, l. v.; Rock, rungszulagen nicht nur in der Form von I stroh, Oslar, Gersdorf, l. v.; Böhm, Fritz, Neberstundenlöhncn zu gewähren, die schlief I Hobcnstein-Crnslt al, l. v.; Kaden, Oskar, lich zur schnelleren Invalidität führen. I Hermsdorf, bish. ?env., ist gestorben; Schrei- A! g. H a e g y (Els.) wünscht Einheit- I rer, 5larl, Oberlungusttz, ver>v.; Wagner, Kurt, I Wüstenbrand, l. v.; Clauß, Robert, Hohen- - I stcin-Ernstt al, schiv. v.; Tiirk, Max, Mittel. I ach, in Gefangenschast; Wacker, Wilhelm, Lan- I genbcrg, bish. vermißt, in Gefangenschaft; I Toringo, Emil, Gersdorf, l v.; Graupner, TI»T I Willi, Bernsdorf, schw. v.; Winter, Bruno, I Ho' cnstcin-Ernstthal, l. v.; Brunner,. Georg, Oesterreichische Truppe» i» «»»ps »it I Gersdorf, kriegsgefangen. und viele andere Tinge, die bei der Anwen dung des Kriegsrechtes nicht zu vermeiden sind, schufen eine solche Erbitterung, die man gar nicht beschreiben kann, ohne gegen das Reicks- verteidigungögcsetz zu verstoßen. Tie Erbstte- I überschießenden 5000 Mk. al« Wertzuwachs rung bewegt sich in den Bahnen der alten Po- I ble Besteuerung in Betracht. Ob die seltsame litischen und Rassengegensätze. Tas Kriegsrecht I Logik dieses Kompromißvorschlag« die Zustimmung brachte die schlechtesten Elemente der Bevölke- I de« SteuerouSschuffeS finden wird, dem er soeben rung nach oben, es lerrscht schlimmes Ange- I zuging, bleibt abzuwarten. l erwesen. > Wege zu» T»b»k»«»opol? Die *"ll^^"^^euapltche» Nmerikaner I Besprechung der einzelstaailichen gegen Englands irische Politik. I Fjnanzminister tm Reichsschatzamt wurde laut Die „New ork Times" nennt die Hinrich- i „Magd. Z'g." daS Ergebnis des KommissionS- tungen in Irland ein Verfahren von unglaub I beschluffes in der TabakSsteuerfcage ungünstig lichrr Tummlest. — Die Neworker „Trstune" Ibeurteilt Sollle die Ablehnung der Besteuerung fragt, ob die Engländer verständen, mit wel- I oon Zigarren und Tabak aufrecht erhalten bleiben, cher Bestürzrmg die Amerikaner, die seit Be- I und nur dieZigarrettensteuerangenommen werden, ginn des Krieges auf feiten der Alliierten stan- I so dürfte regierungsseitig vorgezogen werden, die den, auf die irische Politik Englands l licken. I ganze Vorlage noch tm Plenum zurückzuziehen. —— I In parlamentarischen Kreisen verlautet dazu, daß I sodann sofort die Monopolstage sür das gesamte Mättitt Sir Attir Ricolsonr. N;7"«-rd"n L"""
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