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Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 19.04.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-04-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-191604196
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-19160419
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-19160419
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger
-
Jahr
1916
-
Monat
1916-04
- Tag 1916-04-19
-
Monat
1916-04
-
Jahr
1916
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 19.04.1916
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gung der Geschäftszeit, der Polizeistunde und devgl. abzuischwächen oder au^uheben, mit al« lem Nachdruck entgegengetreten' werden solle. *— Neuer sächsischer Hommer fahrplan. Der Fahrplan der Königlich Sächsischen Stvatsbahnen wird künftig nicht mel^r in der bisherigen etwas unhandlichen Größe erscheinen. Statt dessen wird in diesem Sommer ein kleiner Fahrplan in Taschenbuchgröße herausgegeben. Nach Form und Inhalt entspricht der neue Fahrplan ungefähr dem am 1. Januar d- I. ausgege» denen 1. Nachträge zum Kursbuche für Sach« sen, der in weiten Kreisen Anklang gesunden hatte. Der neue Fahrplan, der auch eine kleine UebersichtSkarte enthält, wird vom Sonn tag ab auf allen sächsischen Eisenbahnstationen bei den Fahrkarten- und Gepäckschaltern zmn Preise von 20 Pfg. verkauft. * — Unser Bilderdienst. Im Schaukasten unserer Geschäftsstelle sind folgende Bilder neu ausgestellt: Beschießung eines feind- lichen Fliegers vom Bord eines Panzerkreu zers aus. — Beteiligung eines Zeppelin-Luft schiffes an einem Gefecht in der Nordsee. — Stellungsänderung einer Batterie vor Verdun. Im Schützengraben an der Ostfront wäh rend der gescheiterten letzten großen russischen Offensive (Abschießen einer Granate). * Hohenstein-Ernstthal, 17. April. Diebstähle sind seit einiger Zeit wieder an der , Tagesordnung. Vergangene Woche wurde bei dem Bäckermeister Schreiber auf der Herr- mannstraße ein Ladenlassendiebstahl verübt, wo« ' Sei den Spitzbuben 8 Mark in die Hände fie len. Der verwerflichen Tat dringend verdäch tig sind einige größere Schulknaben, die vor her in auffälliger Weise den Laden betreten halten. — Bei einem am vergangenen Sonn- a end in den späten Abendstunden auf dem Bleichplatze des Hausgrundstückes Bismarck straße Nr. 74 verübten Wäschediebstahl sind von einer Leine 4 Paar braune baunnvollene Kin- derstrümpfe und 2 Paar schwarzwollene Da- monstrümpfe im Gesamtwerte von 9 Mark ent wendet worden. Im Verdacht des Diebstahls ste st ein Mann, der stark lahm geht und sich keim Gehen eines Spazierstockes bedient. Ir gendwelche Wahrnehmungen sind auf der Po lizeiwache anzubringen. * — Einelebhafte Flug tätig- keit war gestern nachmittag zu verzeichnen. Wie bereits im größten Teil der gestrigen Nummer yntgcteilt, wurde gegen 4 Uhr am fernen südlichen Horizont ein Zeppelin-Luft« schiff beobachtet, das, wie Chemnitzer Blätter- Meldungen besagen, um ^4 Uhr den alten Chemnitzer Exerzierplatz überflogen hatte. Nach etwa einer Stunde wurde das auf der Rück kehr befindliche stolze Luftschiff abermals', dies mal in verminderter Entfernung, gesichtet. Es iiberflog wiederum Chemnitz mrd setzte seine Fahrt in der Richtufig nach Dresden zu fort. < — In den späten Abendstunden überflog ein " weiterer Flieger (Doppeldecker) in beträchtlicher Höhe unsere Stadt. * — Die Volksküche ist während der Osterzeit wie bisher geöffnet. Nur am Kar freitag und am 1. und 2. Osterfeiertag bleibt sie geschlossen. * — Ein Fahrradmarder. Heute früh gegen ^6 Uhr wurde auf dem Altmarkte ein fast neues Fahrrad im Werte von 160 Mavk, das für kurze Zeit vor das Hausgrund, stück 22 gestellt worden war, entwendet. Da) Rad, das die Marke „Durabel" trägt, hat schwarzen Rahmenbau, gelbe Felgen und nach vorn gebogene Lenkstange. * Oberlungwitz, 18. April. Der Turn- verein „Saxonia' gilt am ersten Osterfeiertage im „Deutschen Kaiser* wiederum eine ö'fentli- che Abendunterhaltung, in der turnerische, ge sangliche und hum-oristische Darbietungen gebo« ten werden. Der Reinertrag soll auch diesmal zur Stärkung der Turnhallenlasse Verwendung finden. ten- bürg gekommener Flieger hier zu beobachten. Er landete in der Nähe der Planitzstraße und trat gegen 6 Uhr in der Richtung nach Altendorf zu den Rückflug an. — Beim Spielen mit einigen gleichaltrigen Knaben fiel gestern vormittag der 6 Jahre alle Knabe Herbert Obendorf, Berns- dorfer Straße 187 wohnhaft, io einen im Stadt teil Bernsdorf gelegenen Teich und ertränk. * Dresden 17. April. Die 70 Jahre alte, im Hause Zinzendorfstraße 3 wohnhafte Frau Schill war von ihren Nachbarsleuten seit acht Tagen nicht mehr gesehen worden. Auf deren Anzeige hin wurde die Wohnung der allein stehenden Frau behördlich geöffnet. Man fand vaS alte Mütterchen als Leiche vor. »Leipzig, 17. April. Die Polizei fahndet nach einem Soldaten, der vermutlich Zivilsachen trügt. Er gibt sich als Kartoffelhündler aus. Bet Aufnahme der Bestellungen beansprucht er Vorausbezahlung. Seine Kunden warten ver« gehlich auf eine Lieferung der Kartoffeln. Den Betrug hat er in sehr vielen Millen hauptsächlich in der Umgebung Döbeln« ausgeführt. Die Polizei wamt vor dem Schwindler und ersucht um seine Festnahme. » Hartha, 17. April. Die hiesige Maurer«, ehestem M. suchte sich mit ihrem S»/,jährigen Kinde im Mühlgraben der Zschopau bei Lieden hain zu ertränken, entrang sich aber selbst dem » Lhemaitz, 18. April. Sestern in der Mittag«, stunde landete auf dem hiesigen alten Exerzier plätze an der Zschopauer Straße ein au« Alli bürg kommende« Militärflugzeug mit zwei Unter offizieren al« Insassen. Seaen S Uhr stieg da» Flugzeug wieder auf, fiel aber aus unbetrücht« licherHöhe plötzlich wieder zu Boden, wahrschein. lich infolge Versagens de« Motor«. Beide Flieger blieben unverletzt; da« Flugzeug wurde beschädigt und mußte abmontiert werden. — In der fünften Stunde war ein weiterer, ebenfall« auS Alten- Wasser. Die Frau ist wegen einer beoorstehen- dm Vernehmung in einer Privatklage so aufge regt gewesen, daß sie die Tat ausführte. * Söbet», IT April. Sestern abend in der 10. Stunde ließ sich der 18jährige landwirt schaftliche Verwalter U. au» KnobelSdors, der in Mannewttz bei Oschatz in Stelluna war, in der Nähe de» hiesigen Hauptbahnhofes von einem nach Chemnitz fahrenden Zug überfahren. Er wurde getütet, sein Körper war mitten durch- geschnillen. ' Glaucha», 17. April. Ihren Verletzungen erlegen ist die Frau, die sich unlängst in der Lalstraße selbst angezündet hatte. Ihre Ver wundungen waren so schwerer Art, daß am Sonnabend nachmittag der Tod die bedauerns werte Frau im städtischen Krankenhause von ihrem schweren Leiden erlöste. » Meera»e, 18. April. Nach einem Bischluffe de« FabrikantenvereinS wurde gestern früh tn fast sämtlichen Webereien der Betrieb, wenn auch tn beschränktem Umfange, wieder ausge nommen. * vrtaunm-dorf, 17. April. Durch einen Brand, der in einer über dem Kuhstall gelegenen Holzkammer ausgebrochen war, ist da« Wohn haus des WirtßchaftSbesitzerS Albin Beckmann völlig zerstört worden. DaS Vieh konnte gerettet werden, dagegen ist sämtliches Mobiliar verbrannt. Die bet Ausbruch deS Feuer« allein anwesende Dtenstmagd und die drei Kinder Beckmanns vermochten sich nur durch Sprung aus dem Stubenfenster zu retten. Die Ursache des jetzigen Brandes ist unbekannt. * SNttfm «t. MeliS, 17. April. Am Freitag vormittag ertrank in dem hinter dem Haueisenschen Gute vorbetfließenden Mühlgraben das 2jährige Söhnchen des tm Heere stehenden Gutsbesitzer« Albin Haueisen. * Willa«, 17. April. Auf dem Wege zur Arbeit vom Tode ereilt wurde am Donnerstag nachmittag auf einem hiesigen Wirtschaftskriege die 23 Jahre alle Fabrikarbeiterin Hotz, die schon immer etwas herzleidend war. Sie hatte sich verspätet und lief deshalb, um rechtzeitig zur Arbeit zu kommen, sehr schnell, wobei sie vom Herzschlag getroffen wmde. * Bautz«, 17. April. Tödlich verunglückt ist in der Maschinenfabrik Firma Raußendorf L To. in Kletnboblitz der 16jährige Lehrling Lehner aus Wilthen. Beim Auflegen de« Riemens auf die Scheibe geriet er in die Trans mission und wurde mehrmals herumgeschleudert. Dabet brach er Arme und Beine, auch wurde ihm die SHädeldecke zertrümmert. An den Folgen der schweren Verletzung starb er kurze Zett daraus. * Zitta», 17. April. König Friedrich August traf heute nachmittag 5 Uhr 45 Min., begleitet von Prinz Ernst Heinrich und seinem Adjutanten, Oberst OByrn, in Zittau ein. Aus dem Haupt bahnhofe wurde er von den Spitzen der Behörden feterlichst begrüßt. Der Besuch galt dem hiesigen Reservelazarett. Abends wird der König zur Auerhahnjagd nach Oybin fahren, wo er im Kurhause Adler Wohnung nehmen wird. Morgen früh kehrt der König nach Dresden zurück, um am Abend zu einem abermaligen Jagdbesuch in Oybin einzutreffen. Depesche« »«» 18. April. Berlin. Bis zum 15. April sind auf die 4. Reichs-KriegSanleihe 673,6 Millionen Mark eingezahlt worden, wodurch die gesamte Ein zahlung sich aus 7563 Millionen Mark gleich 70,6 Prozent der Gesamtzeichnung erhöhte. Die Inanspruchnahme der Darlehenskassen hierzu hat sich nur um den überraschend geringfügi gen Betrag von 7,2 aus 146,9 Millionen Mk. erhöht. In der neuen Woche dürfte sich diese Zahl steigern, da bei den Pflichteinzahlungen die Mitwirkung der Darlehenskassen eher als bei den freiwilligen Ein- zahluugen in Anspruch genommen werden wird. Der Ausweis der Reichsbank ist fort dauernd sehr günstig. Berlin. Wie der „Morgenpost* aus Am sterdam gemeldet wird, beschwört der Londoner „Daily Expreß", der heute die Ansichten des konservativen Kolonialministers Bonar Law ausdriickt in einem Artikel die Konservativen, sie möchten doch den Versuch ihres Parteifreun des Carson, die Koalition zu sprengen, nicht unterstützen, da die höchst ernste Kriegslage beu te jeden Regierungswechsel verbietet. Der Krieg habe ein Stadium erreicht, in dem der Feind offenbar entschlossen ist, eine Entscheidung zu erzwingen. Wenn er fortsahre, wie in den ersten sieben Wochen, seine riesige Stärke gegen Verdun zu werfen, so wird ihm dieses Ziel auch ohne weiteres gelingen und zwar entweder zu seinen Gunsten durch die Durchbrechung der französischen Stellungen, oder zu, seinem Scha den durch die Erschöpsimg der eigenen Kräfte. Jedenfalls aber wird die große Frühjabrsofi fensive Deutschlands die Entscheidung bringen und zwar früher, als im allgemeinen erwartet. Wien. Die lulgarischen Blätter veröffent lichen den Wortlaut einer Eingabe der Mit glieder der Rechten der russischen Duma, die durch den Deputierten von Kiew in der Duma verlesen wurde. Dieses Schriftstück hat nach „Rußkoje Slowo" große Sensation erregt und sagt: „Wir haben lange die Zweckmäßigkeit des Krieges erwogen und können nicht mit gutem Gewissen sagen, daß das Volk die Fortsetzung des Krieges wünsche. Wir sind nicht ermüdet, aber der frühere Enthusiasmus ist nicht mehr vorhanden. Wir sind weit entfernt, die deut- schen Wünsche zu erfüllen, aber wir weisen nicht die Möglichkeit einer freundlichen Ver ständigung zurück, sobald sie sich als notwen dig erweist. Wien. Jni Militm-Relonvaleszentenheim in Rudolfsheim hat gestern der Infanterist Fichtner in eurem Anfall von Wahnsinn eine Schreckenstat verübt. Er schoß 2 Stunden lang um sich, wobei er 6 Personen tötet« und 5 schwer verletzte. Der Speztalkorrespondent der „Time«" im englischen Hauptquartier in Frankreich meldet: Die Mtnenkämpfe an einzelnen Teilen der eng lischen Front werden heftig fortgesetzt, An einem kleineren Abschnitte sind seit Ende vorigen Mo nats etwa 46 Minen in den feindlichen L nie» zur Explosion gebracht worden. Zuweilen fanden auch Mtnenkämpfe unter der Erde statt. Leatzvn „Daily NewS" erfährt auS Wa shington, man glaubt, daß die neue Note an Deutschland fertig ist, es ist aber nicht sicher, daß sie sofort abgesandt werden wird. Der In halt wird streng geheimgehalten. — Man hat in Washington guten Grund anzunehmen, daß Berlin keinen Bruch wünscht und ist von dem selben Geiste beseelt. Kopmtzaße«. Ueber die Kämpfe bei Verdun schreibt der militärische Mitarbeiter de« Blattes „Politiken": „Die deutsche Kriegführung geht auf möglichste Schonung der Infanterie aus, die hauptsächlichste Arbeit verrichtet die Artillerie. Deshalb ist die Behauptung der Agence HavaS, daß die zeitweiligen Pausen im Angriff der Deutschen ihren schweren Verlusten zugrunde lägen, unzutreffend. Nichts zeigt oder läßt ver muten, daß die deutsche AngrtffSkraft verbraucht ist. Wenn der Gewinn im Gegensatz zu früheren auch klein ist, eS bleibt doch der Gewinn auf deutscher Sette augenscheinlich. Die Methode deS deutschen Angriffs zeigt die Entwicklung eines hartnäckigen Willens und einer unbeugsamen Konscquenz. Die Höhe 304 ist da« nächste Glied in der Umklammerung, der nächste Schritt vor wärts gegen VerdunS einzige Bahnverbindung mit Paris, und vielleicht wird auch diese Höhe fallen, wie so viele andere Punkte bei Verdun gefallen sind. Die deutsche Infanterie stürmt noch so gut wie zuvor, und ihre Artillerie hat noch immer Ueberfluß an Munition. K»pe»tz«ge«. Ein Stockholmer Telegramm meldet die Wiederaufnahme der Schiffahrt zwischen Schweden und Finnland. Sechs Dampfer ver- suchten, an der finnischen Küste das EtS zu brechen. Im Stockholmer Hafen warten voll beladene Schiffe auf die Möglichkeit der Reise nach Finnland. Ehristiaut«. Dem „Dagblatt" zufolge erhielt die Reederei de« norwegischen Dampfers „PuS- nantoff" ein Telegramm, daß da« Schiff am Montag nachmittag vor Boulogne auf eine Mine geriet und unt erging. Die Lloyd-Meldung, daß das Schiff durch ein U-Boot versenkt wurde, ist also unwahr. B«k«rest. Der Abschluß eine« ähnlichen Ab. kommens wie zwischen Rumänien und Deutsch land steht auch mit Oesterreich-Ungarn bevor. Vvkareß. DaS Blatt „Bitterul" meldet: Seit einigen Tagen treffen in Saloniki neue Truppen ein, die in der Stadt untergebracht werden, während man die bisher in der Stadt befind lichen Truppen tn der Umgegend von Saloniki ein quartierte. Bukarest. Aus Saloniki wird gemeldet: Finanzminister Bark erklärte im Verlaufe der Budget-Debatte, daß Rußlands Kriegslasten bisher insgesamt 13 Milliarden Rubel betragen. Bis zum Schluffe de« Jahre« würden noch 10 bis 12 Milliarden benötigt. Ser »NW «nmlWsteri-t ( W T B.) Grvße« Himptquartter, 18. April. Westlicher Kriegsschauplatz. Unsere Artillerie nahm die englischen Stel lungen tn der Gegend von St. Eloi ausgiebig unter Feuer. Ein schwächlicher Handgranaten- angrtff gegen einen der von uns besetzten Spreng trichter wurde nachts leicht abgewiefen. Beiderseits des Kanals von La Baffee und nordöstlich von LooS entspannen sich zeitweise lebhaftere Handgranatenkämpfe. In der Gegend von Neuville und bei BeuoraigneS sprengten wir mit Erfolg mehrere Minen. Im Kampfgebiet beiderseits der Maas spielten sich sehr heftige Artilleriekämpfe ab und rechts deS FluffeS entrissen niedersächsische Truppen den Franzosen im Sturm die Stellungen am Steinbruch, 700 Meter südlich des Gehöftes Haudromont, und auf dem Höhenrücken nord westlich dks Gehöftes Thiaumont. 42 Offiziere, darunter 8 Stabsoffiziere, 1646 Mann an unverwundeten Gefangenen und 50 Verwundete sind in unsere Hand gefallen. Ihre Namen werden ebenso in der „Gazette de« Ac- denne«" veröffentlicht werden, wie die Namen aller in diesem Kriege gefangenen Franzosen und der bisher in den Kämpfen im MaaSgebtet seit dem 21. Februar gefangenen 711 Offiziere und 88155 Mann. Die Veranlassung za dieser Bemerkung ist ein halbamtlicher französischer Versuch, unsere Angaben in Zweifel zu ziehen. Angriffsversuche de« Feindes am und im Taillettewalde wurden bereits in der Bereitstellung oder in den ersten Ansätzen durch Feuer vereitelt. Gegen unsere Stellungen in der Woevre-Ebene sowie auf den Höhen südöstlich von Verdun bis in die Gegend von St. Mchiel war die franzö« fische Artillerie außerordentlich tätig. Oestlicher Kriegsschauplatz. Am Brückenkopf von Dünaburg brachen heute früh vor unseren Stellungen südlich von Garbunowtzka auf schmaler Front angesetzte russische Angriff« mit großen Verlusten für den Feind zusammen. BalkanaKriegSschauplatz Keine wesentlichen Ereignisse. Ober st e H e e r e »l e i t u n g. 168. K. S. ^andes-Lotteri-. All« Nummern, hinter welchen lein »ewinn steht, ftnd mit »SO Marl gegagal worden. (Ohne »ewilhr der Richtigkeit. — Rachdruck verboten). Ziehung am 17. April 1916. »OVO« Rr. 7V24. Pani Wilmerddorf, Dresden. 0197 S87 279 6S3 10b b26 61S 41k 469 923 180 196 (1000) 0Ü3 834 662 793 1853 1K8 223 K70 074 849 904 631 416 02k «34 997 769 866 S634 <10001 848 803 790 472 1bü (1000) 336 933 328 (1000) 386 707 886 873 684 K96 K8 124 647 238 K22 114 »449 059 424 941 849 222 K38 <500) 926 228 333 609 K3« 798 724 463 9KK 909 4925 128 027 626 14b 072 273 290 8öb K30 847 839 S67 049 270 K90 777 »949 967 8K0 103 481 813 61k 730 792 784 (bOO) 183 963 21b 277 Sb6 977 961 404 124 211 »977 428 bOO 896 07k 377 205 281 432 K94 K89 429 K19 8b6 077 201 62L 022 021 9K3 7338 3S7 924 <30000) 799 287 039 122 K09 492 174 282 012 997 434 980 770 787 <KOO) K1K (3000) 3K8 496 629 90b 8418 b30 608 911 147 768 303 (1000) 460 162 249 063 3K8 449 483 2S2 7b4 Vb30 310 286 764 623 11b 841 (bOO) 71b 793 122 071 328 273 488 467 239 414 407 27k 411 972 064 87b 070 981 8b8 10588 27b 698 887 231 362 137 0b1 777 32b 530 134 448 774 (1000) 038 163 686 867 642 814 623 486 504 132 I 1150 866 020 (2000) 735 626 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