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schiffe des „Ruffel", nämlich „Albemarie" und „Ekmouth" wurden mehrfach unter den Schiffen gtfM«. 8*«do«, 28. April. Die Admiralität teilt mit, daß das Flaggschiff „Ruffel", das die Flagge des Konteradmirals Freemantle führte, im Mit» telländischen Meer aus eine Mine gestoßen und gesunken ist 124 Mann werden vermißt. 676 wurden gerettet. DaS Linienschiff „Ruffel" gehört zu einer Schiffsklaffe, die 1901 auf Stapel gelegt worden ist. Es hat einen Verdräng von 14 200 Ton nen und führt die übliche Bewaffnung der Panzerschiffe jener Zeit, nämlich vier 80,5«Zen« ttmeter-, zwölf 15-Zentimeter- und eine Reihe kleinerer Geschütze. Seine Maschine von 18 000 Pferdestärken verlieh ihm eine Geschwindigkeit von 19 Seemeilen. Seine normale Besatzung wurde auf 750 Mann angegeben; doch scheint eS zur Zett seines Unterganges mehr, nämlich 700 Mann an Bord gehabt zu haben. Diese älteren Panzerschiffe hat England vornehmlich im Mittelmeer, und zwar bei den Angriffen auf die Dardanellen verwendet, denn zwei Schwester- des Dardanellengeschwaders genannt. Bei Tor pedo- und Mtnentreffern sind aber diese älteren Linienschiffe ziemlich hilflos, da sie nicht genü gende Schotteneinteilung haben, die sie gegen das Sinken schützen. En-lM io Röte«. Regierungskrise. Das Kabinett Asquith hat seine Vorlage über die erweitert« Dienstpflicht, die jedoch den allgemeinen Wehrzwang noch nicht enthielt, zurückgezogen, weil' sie im Parlament als HalHeit auch von den Vertretern der Ar- beiterpartei bekämpft wurde. Gerade mit Rück sicht aus die Wünsche der Arbeiterpartei aber hatte die Regierung eZ unterlassen, die volle Wehrpflicht zu fordern, und sich mit der von ihr gelieferten Halbheit begnügt. In der neu en Woche will Asquith die Antwort auf die Ablehnung seiner Bill durch das Unterhaus er teilen. Daß er die letzte Konsequenz aus dem parlamentarischen Ereignis ziehen und, wie es ihm die Verfassung geböte, vom Amte zurück- treten wird, ist weniger wahrscheinlich, als daß er einen erneuten Versuch, die Wehrpslichtfrage zur Zufriedenheit des Hauses zu lösen, unter nehmen wird. , . ... Keke Kabinettskrise? Die Zurückziehung der Wehrpflichtvorlage durch Asquith bedeutet nach einer Amsterda mer Meldung des „B. T." nicht den Rücktritt des Kabinetts oder einzelner Minister. Als Asquith, der der Debatte über die Vorlage nicht Leigewohnt hatte, in den Sitzungssaal zurückkehrte, besprach er sich mit einigen Mini stern und erklärte dann aus Fragen aus dem Haufe, ob die Ablehnung der Vorlage der Rücktritt des Kabinetts bedeute: Die Ka binettskrise ist vorbei. Ueber die Dienstpslichtfrage hat das Parlament entschie den. Die Regierung wird sich über die nun zu treffenden Maßnahmen schlüssig werden. Nach anderer Meldung hat die Zurückziehung der Vorlage die Stellung der Regierung -in der Wehrpflichtfrage sogar gestärkt. Fortdauer der irischen Unruhe«. In der jüngsten Untcrhaussitzung teilte der Ministerpräsident Asquith mit, daß die Lage in Irland noch immer ernst sei. Die Rebel len Hitten noch einige wichtige öffentliche Ge bände in Dublin in Besitz, und die Straßen kämpfe seien noch nicht zu Ende. Anscheinend sei eine ausgedehnte Aufstandsbewegung, be sonders im Westen des Landes,.am Werke, und es «nützten strenge Vorsichtsmaßregeln getroffen werden. Die in das Ausstandsgebiet entsand ten Trippen seien zahlreich genug, um die Lage zu beherrschen. Ueber ganz, Irland wer de unverzüglich der Belagerungszustand ver hängt werden, und General Matwell werde die nötigen Vollmachten zur Niederwerfung des Ausstandes erhalten. Die Regierung werde eine eingehende Untersuchung darüber veranstalten, welches die Gründe des Ausstandes seien und wer die Verantwortung trage. Die zeitweilige Aufhebung der Schwurgerichte i« Irland, Vie ein Königlicher Erlaß mit der Bestimmung au ordnete, daß Anklagen wegen Aufruhrs, Ver- . kaufs und Einfuhr von Wassen und äznll ' ches nur durch einen Einzelrichter,, der sag immer Engländer ist, ohne Geschworene albge urteilt werden, beweist zur Genüge, wie ernst man die irische Lage in London nach wie vor hält. Der englische Botschafter in Washington erhielt einen anonymen Bries, worin er «mit dem Tode bedroht wird, wenn Sir Roger Ca sement, der irische Freiheitsbeld, der von Eng land in den Tower, das Verließ für Hochver- « ter und Schwerverbrecher, gesperrt wurde, au- Vers behandelt werden sollte al; ein gewöhnli cher Kriegsgefangener. KrieMMt Rr. 82. k»°"V Kinder- «nd Imwen-MstelliM Um gütigen Besuch bittet 'n Kapellmeister A. Wenger. aus Burgstädt Um gütigen Zuspruch bittet Bruno Kaltschmidt. Um recht zahlreichen Besuch bittet H. Schmidt. im Um gütigen Besuch bittet H. Lahl Um güügen Zuspruch bittet der Besitzer. umrrrXrM stlntenkhl ü. »!!«n machen./-.kh-en f bei Druck und Verlag: Horn L Lehmann. F. Geiler, Falken Nr. 75. koststr»,«« LS v'srnspr. 86», 1165, 6451, 8462, 845». LLavttl« vrlrck »«8 Humor. He, Sc , Eintrittskarten im Vorverkauf 60 Pfg. im Zigarrengeschäsi Marx, Weinkellerstraße, und im Schützenhaus. An der Kaffe 75 Pfg. 8»1ck »mvsottsvlt, tt»t kllutrltt! LV k'srvspr. 44. LLartln Ilvkt cklv Huuck«. Humor. Eine Affäre im Hotel s i ssteömi Im ^ZlEediet Der aufdringliche Freier, s - siimm (UnßM). FmnWt Aube mit Schlafstube und Boden kammer zu vermieten Hoh. Er , Chemnitzer Str. 24. Dachshund ohne Halsband zugelaufen. Gegen Erstattung der Futter« und JnsertionSkosten abzuholen Hohensteiner Tuchhandlung Ernst Beyer. Große Auswahl nur bester Anzug-, Hosen« und Palctot- stoffe, sowie schwarze Waren noch sehr preiswert. Während des Krieges Sonntags Ladenschluß 3 Uhr Bäckergehilfe sofort gesucht von Max Kretschmar, Bäckermeister, Gersdorf Nr. 47. 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