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Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 21.04.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-04-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-191604216
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-19160421
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-19160421
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger
-
Jahr
1916
-
Monat
1916-04
- Tag 1916-04-21
-
Monat
1916-04
-
Jahr
1916
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 21.04.1916
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ein Viertel der vorstehenden Sätze. Insoweit Kartoffeln oder Kartoffeltrockenprodukte kisler air die einzelnen Tiergattungen nicht verbit tert sind, darf dies auch in Zukunst nicht gc- scheuen. Fiir Kartoffelstärke und Kartofselstär- lemeil ist ein vollständiges Versiitterungsvert ot erlassen. Zuwiderlandlungen sind mit Strafe bedrolt. Der Bundesrat hat ferner die Ver pflichtung zur Ablieferung von Kartoffeltrockcn- produkten erweitert auf diejenigen Vorräte, wel- che bisher für die eigene Wirtschaft zirnäckle- halten werden durften. Lediglich diejenigen Mengen sollen zurückbehalten werden dürfen, welche der Trockner bis zrmn 15. Juli nach dem oben erwähnten Maßsta!e verfüttern darf und die sogenannten Selbstversorger bis zuw 15. August bei einem Satze von 1 Kilogramm für den Kopf und Tag l rauchen. * — Wieviel Fleisch darf in Sachsen verbraucht werden? Nack- dem mit dein Montag die Fleischlartcn in Sachsen in Geltung getreten sind, last sich der zugelassene Fleischver rauch in unserem engeren Heimatlande genau berechnen. Mir legen hier bei die Bvvölkerungsziffern der Zehlung von 1910 zugrunde. Jin Wesentlichen werden die'e Ziffer^ mit dem augenblicklichen Bevöllerungs- stande übereinstimmen, denn wenn auch der Abgang durch Einberufungen sehr bedeutend ist, so wird er doch zu einem großen" Teile dadurch gedeckt, das) ihm in den vergangenen fünf Ja'ren ein natürlicher Bevölkerungszu wachs von mindestens 250 000 Seelen gegen- überste t. Die Bevölkerung Sachsens belief sick) 1910 aus 4 806 661 Personen. Hierunter befanden sich 638 826 Kinder im Alter bis zu 6 Jahren. Mit in waren 4 167 835 Personen über 6 Jahre a0. Sie können wöchentlich^ Pfund Fleisch verbrauchen, was fiir alle zu sammen die Menge von 6 251 752 Pfund er- gi b. Den 638 826 Kindern bis zu 6 Jahren sind nur X Pfund auf die Woche zugc'illigt, das ergibt fiir sie einen Fleischverbrauch von 479 1t19 Pfund. Mithin können in Sachsen wöchentlich 6 730 870 Pfund Fleisch verbraucht werden. Angesichts dieser se r respektablen Menge wird nun der Leser fragen: Wird denn überbaupt durch die FleifchkarÜ am Fleisch verbrauch gespart? Tie Antwort lautet- Ja, und zwar eine sehr erhebliche Menge. Im Jahre 1913 belief sich der Fleischverbrauch in Sachfen auf 467 360 000 Pbmd, das sind in her Woche gegen 8 980 000 Pfund. Jetzt sind zugelassen 6 780 000 Pfund, mithin werden durch die Fleischkarte wöchentlich 2^ Millionen Pfund Fleisch gespart. Für das Jabr würde das eine Ersparnis von 117 Millionen Pfund Fleisch ergeben nur in Sachsen —, gewiß eine Menge, die ganz außerordentlich zum „Durch- halten", das jetzt so notwendig ist, beiträgt. * — Eintönigkeit im H a m st er- hau s h a l t. Voir amtlicher Stelle wird ge schrieben: Wer drei Pfund Fleisch besitzt, braucht diese nicht anzuzeigen, und kann jeder zeit die Fleischmarken zum Einkaus frischen Fleisches benutzen. Besitzt aber jemand vier Pfund Fleisch, so darf er die Fleischmarken erst nach Aufzehrung der gesamten vier Pfund verwerten. Hat jemand einen Zentner Speck im Keller, so darf er auf Fleischmarkcn erst nach Genus; des gesamten Speckes Fleisch be ziehen. Die Eintönigkeit einer derartigen Kost wird ihn aber schleunigst veranlassen, den Speck, wenn sein Apvetit daran geslillt ist, an den ersten besten Fleischer zu verkaufen, der ilM solchen gar nicht ungern abnehmen wird Ebenso wird manche überzählige Büchse mit Konserven den Rückweg vom Privatmann in die Delikatesthandlung antreten, wenn der allzu große Konservenvorrat dein Besitzer die Ver wertung der Fleilchmarben zum Bezüge frischen Fleisches unmöglich macht. * — E i n e v e r n ü n f t i g e M a h n u n g aus dem Felde. Ein Feldgrauer schreibt uns: Vielen Tank für die Zeitungen. Mit leb- bafiem Interesse verfolgen wir alle die Nach- richten, gute und schlechte, die sie bringen, Und es können ja nicht nur gute sein. Unser Volk steht ja gewiß groß da, aber in manchen Tin- gen scheinen mir die Leute doch ein wenig kleinlich zu sein. Und das ist der Punkt: Le bensmittel. Wir hier draußen können nicht klagen. Wenn auch damals beim großen Vor gehen manchmal Schmalhans Küchenmeister war, oder Franzmann jetzt zuweilen so deftig unsere Laufgräben befunkt, daß wir nicbt die Essenholer zur Feldküche schicken können, so tra gen wir das mit Humor. Tas ist nun ein mal nicht anders. Ta wird das Koppel ein Loch enger geschnallt, ein Paar Zwiebäcke wer den gegessen, und am nächsten Tage schmeckt cs desto besser. Bei den Leuten zuhause funkt ja der Franzmann oder der „Panje" gottsei- dank nicht, also Essen holen können sie ja im mer noch ohne Lebensgefahr. Sic können es sogar in Rube essen. Wenn sie gerade den dampfenden, duftenden Teller vor sich haben, dann kommt keine böse, surrende Granate und reißt ihnen den Teller aus der Hand oder legt ibnen als Kompott ein so großes Stück Sand "mein, daß von der Hauptspeise nichts mebr übrig bleibt. Na, aber mit der Butter! Ge- »iß! Es mag auf keinen Fall besonders an- . enehm sein, die Woche auf den Kopf mit Nähe und Not ein Viertelpfund zu erhaschen, nit diesem kostbaren Schatz nach Hause zu lau fen, ihn von rechts und links zu betrachten und dann zu überlegen, was man damit nun ei gentlich anfangen soll. Al er, offen gestanden, Butter ist für uns so ein unbestimmter Be griff. Hier gi't r nämlich keine, hier kann man sich, wenn inan es auch noch so gerne möchte, nicht mit der Brotkarte in der Hand vor den Laden stellen, denn erstens lsaben wir keine Brobärteu, zweitens gpt c» hier keine Butterladen und drittens keine Butter. Im Ernst gesagt: Gewiß sind daheim die Preise hoch, und wenn Ihr mir aufzählt, was jetzt alles kostet, dann glauben wir gern, daß das Wirtschaften daheim jetzt schwer fallen muß. Aber verhungert ist daheim doch wohl noch niemand! Und wir wollen doch Gott danken, daß wir überhaupt unser eigenes Land von den Schrecken des Krieges verschont wissen. * H«t»iche«, 19 April. Eine recht empfind liche Strafe erhielten der Privatmann Richter und dessen Ehefrau aus dem benachbarten Ottendorf. Richter ist schon seit längerer Zeit in LangenstriegiS beschäftigt und hat dort sowohl alSJagchLn Ottendorf Brotkarten bezogen. Tc MluHe vorn Schöffengericht zu 200 Mark, seins EhefsaS zu 100 Mark Geldstrafe verurteilt. ch-- Lri»»i1sch«n, 19. April. Auf betrügerische Weise über 500 Mark KciegSunterstützung ver schaffte sich eine Fabrikarbettersfrau, indem sie, obwohl ihr zum Heeresdienst einberufener Ehe mann bereits im August v. I entlassen worden war und in einer hiesigen Fabrik einen ganz ansehnlichen Lohn erzielte, die städtische KricgS- unterstützung alle 14 Tage abhob und die Ent lassung verschwieg. Gegen die Frau ist ein Strafverfahren wegen Betrug« eingeleitet worden. Kirchen-Nachrichten. Panchie St. Trinitatts H»he»stei»-Er«stthal. Getauft: Erich Walter, Sohn de« FabrikwcbcrS Franz Paul Bolick. Begraben: 1 uneheliche Tochter, 1 Jahr Am Karfreitag vormittag« » Uhr PredigtgotteSdicnst mit anschließender AbendmakISscicr Herr Pastor Schmid:. Kirchenmusik: Motette „Du Mann an« Kreuz geschlagen". Kollekte sür da« Syrische Waisenhaus Am 1. Ostcrseiertag vorm. halb v Uhr FestgotteSdtenst. Kirchenmusik. Kollekte sür die Sächsische Hauptbtbelgesellschast. Männer- und JüngltngSoerein abend« 8 Uhr im Ge- meindehau«. Am 2. Osterfeiertag vormittag« 9 Uhr Festgottesdienst. Kirchenmusik. Kollekte für die Sächsische Hauptbibelgesellschaft. Iungfraueiwerein abends halb 8 Uhr tm Gemeindehaus. Dienstag nachmittags halb 2 Uhr Großmmteroereinigung im Gemeindehaus. Parvchie St. Ehristvphsri HOhe»stet»^r»stthal. Am heiligen Karfreitag vormittag« 9 Uhr HauptgotteS- dienst. Predigt über Jes. 53,1—7. Herr Pfarrer Albrecht. Nachmittag« halb 2 Uhr liturgischer Gottesdienst. Abend« 6 Uhr Beichte und Kommunion. B»n Oberlungwitz. Getauft: Kurt Willy, Sohn de« Nadelmachers Max Bruno Möbiu«. Kurt Erich, Sohn des B rgarbeiler« Emil Hermann Weinbold. Getraut: D>r HandlunoSgehilfe, Feldwebel Jggs. Ernst Nudois Opitz, Nit ec de« Eiserne,i Kreuze« 2. Klasse, vor übergehend in Hohenstein-Ernstthal, mit der Igfr. Johanne Marlha Franke, hier. Begraben: Der Stellmacher Karl Eduard Weichelt, 72 I. 6 M. 25 T. Ein totgeborener Sohn der unverehelichten Johanne Helene Schulze. Frau Anna Maria Müller geb. Koch, 47 I 4 M. 25 T. Frau Emma Tkekla Scheffler geb. Wagner, 58 I 3M 10 T. Der Gutsbesitzer Friedrich Otto Schüßler 52 I. 3 M. 20 T. Ter Bäcker Johann Fedor Troll, 59 I. 3 M. 24 T. Am Karfreitag, den 2l. April, vormittags 9 Uhr Gottes dienst mit Predigt über Jes. 53,1—7. Herr Pfarrer v. DoSky. Kirchenmusik: „Siche, das ist Gottes Lamm". Lied für gemischten Chor von Homilius. Nachmittags 3 Uhr liturgischer Gottesdienst mit anschl. Beichte und Feier dcS heil. Abendmahles. Herr Pfarrer v. Tosky. Nachmittags 6 Uhr in der Nutzunger Schule Beichte und Fiter de« heiligen Abendmahles für Alte und Gebrech, liche. Herr Pastor Schödel. In allen Gottesdiensten wird für da- Syrische Waisen haus zu Jerusalem gesammelt. Am 1. Osterfeiertag, den 23 April, vormittags 9 Uhr Abschiedspredigt über Joh. 20,19—20 des zum Pfarrer von Erlbach-Kirchberg lrioählten Herrn Pastor Schödel. Kirchenmusik: „Christus der Herr", Lied für dreistimmigen Kinderchor von Albert Becker Bormittag« halb 11 Uhr Beichte und Feier des heiligen Abendmahles. Herr Pfarrer äeoixn. Schödel. Nachmittags halb 3 Uhr Tausgottcsdicnst. Am 2. Oue.seiertag, den 24. April, vormittag« 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt über Joh 14,19. H. Pf v DoSky. Kirchenmusik: „Auserstandcn ist der Herr", Satz sür gem. Chor, eine Soprai einze!stimme und Orchester v. Gast. Nachmittags halb 3 Uhr Taufgottcsdieust. An beiden Feiertagen wird sür die Sächsische Haupt- bibelgtsellschafl gesammelt. — Aus d m Psarramte befindet sich eine Niederlage der Sächsischen Hauptbtbelgesellschast. Daselbst sind Bit ein und neue Testamente in allen Aus gaben und zu ermäßigten Preisen zu haben. Mittwoch, den 20. April, fällt die KricgSbetstunde aus. Donnerstag, den 27. April, findet keine Versammlung des Jungfrauenve eins statt. Wochcnamt: Herr Psarrec v. DoSky. Vs» Gersdorf. Getaust: Marianne Eoiih,,Tochter de- Zeichners Albert Fritz Henker. Getraut: Ernst Eniil Dost, B. in Lugau, und Martha Anna Aurich, hier. Begraben: Johanna Alma, Tochter deS Bergarbeiters Max Albin Flcmig, 8 I. 8 M. 9 T. Am Karfreitag früh S Uhr Gottesdienst. Herr Pastor Böttger. Danach Beichte und heiliges Abendmahl. Nachmittag« 2 Uhr liturgischer Gottesdienst. Sammlung für da« syrische Waisenhaus in Jerusalem. Am 1. heiligen Osterfeiertag vormittags S Uhr Gottes dienst. Herr P istor Hildebrand. Danach Beichte und heilige« Abendmahl. Kirchenmusik: „Heul' triumphieret Gotte« Sohn", gem. Chor von I. S. Bach. Nachmittag«, halb 2 Uhr Kindergottesdienst. Die anyefetzte Unterredung mit den Jünglingen und Jungfrauen findet erst am 80. April statt. A<n 2. Ostelseiertag vormittag« 9 Uhr Gottesdienst. Herr Pastor Böttger : Kirchenmusik: „Hoch tut euch auf", Lied für Sopran und Alt mit Orgel von Gluck. Ai beiden Festtagen Sammlung sür die Sächsische Hauptbibclgcscllschaft..- - Dienstag, den 25 April, abend« 8 Uhr Bibelstunde im Oberdors bei Herrn Naugott Schwalbe. Donnerstag keine KrirgSbetstunde. Am 80 April findet Kirchen-Visitation durch Herrn Superintendent statt. Die Woche sür Taufen und Trauungen hat Herr Pastor Böttger, sür HauSkommunionen und Begräbnisse Herr Pastor Hildebrand. Bon Bernsdorf. Karfreitag, den 2l. April, vormittag« 9 Uhr Haupt- goltcSdienst mit Predig: und Liturgie iibec Ne Leiden uud Todrsgeschichte des Her-n. Nachmittags 2 Uhr AoendmahlsgolteSdienst. Bo» La»genberg mit MeiaSdors. Karfreitag, den 21. April, früh 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt über 2 Kor. 5,15. Nachmittag? halb 2 Uhr KrieqSbetftunde. 1 . heiligen Ostcrseiertag, den 23. April, srüh halb 9 Uhr Beichte, 9 Uhr Fcstgottcsdienst mit Predigt und anschl. Abendmahlsseicr. Kollekte für die Sächsische Hauptbibelgesellschast. 2 heiligen Ostcrfiicrtag, den 24. April, früh 9 Uhr Festgottesdienst mit Predigt. Kollekte für die Sächsische Hauptbibelgesellschast. Don Langenchursdorf. Karfreitag, den 21 April, vorm. halb 9 Uhr Beichte, 9 Uhr PredigtgoUcSdicnst mit Abendmahlsseicr. Nachmittag« 2 Uhr Beichte mit AvendmahlSfeier in Falken, halb 3 Uhr PcedigtgotteSdienst daselbst. 1. Osters-ertag vormittag« halb 9 Uhr Beichte, 9 Uhr PredigtgotteSdicnst mit AbendmahlSseier. Halb 11 Uhr KindergotteSdienst. 2. Osterscirrtag vormittags 9 Uhr PredigtgotteSdicnst Von Erl-ach-Kirchberg. Karsreitag, den 21. April. Erlbach: Mittag« I Uhr Prcdtgtgottesdienst. Herr Archidiakonus Kaufmann-Stollberg. Kirchberg: Vor.ittag« 10 Uhr PredigtgotteSdicnst. Herr Archidiakonus Kaufmann-Stollberg. 1. Ostcrseiertag, den M April. Erlbach: Vormittags 10 Uyr Predigtgottesdienst. Herr Pastor Gotthardt-Stollberg. Einsammlung der Kollcktc zum Besten der Sächsischen Hauptbibelgesellschast ia Dresden. Heute über acht Tage vormittags 10 Uhr Einweisung de« Herrn Pfarrer äe». Schödel durch Herrn Superintendent Herrmann. 2. Osterfeiertag (Montag), den 24. April. Kirchberg: Vormittags 10 Uhr Predigtgottesdienst. Einsammlung der Kollekte zum Besten der Sächsischen Hauptbibelgesellschast in Dresden. Heut« über acht Tage findet in der Kirche zu Erlbach vormittag« 10 Uhr die Einweisung deS Herrn Psarrer äe«. Schödel durch Herrn Superintendenten Herrmann statt. Nachmittags 4 Uhr gemeinsam sür Erlbach und Kirch berg Familienabend in Heilmann'S Gasthof, Kirchberg, Vva Mittelbach. Karsteitag, den 21. April, vormittags halb 9 Uhr Beichte, 10 Uhr Hauptgottesdienst, Nachmittag« 3 Uhr liturgischer Gottesdienst. Ostertag, den 23. April, vormittags 8 Uhr Beichte, halb 9 Uhr Hauptgottesdienst. Ostermontag, den 24. April, vormittags halb 9 Uhr PredigtgotteSdienst. An beiden Feiertagen Bibel-Kollekte Mittwoch, den 28. April, abends '/,9 Uhr KrirgSbetstunde. Vs« Ursprung. Getauft: Helene Hildegard, Tochter deS zur Zeit zum Heere eingczogenen Bergarbeiters Erdmann Julius Bruno Reinhardt in Ursprung. Arthur Willy Löffler in SeiferSdorf. Beerdigt: Hermann Rudi, Sohn de« zu: Zeit im Felde stehenden Gutsbesitzers Otto Hermann Schulze in SeiferS dorf, 1 Jahr 4 Tage alt. Karfreitag, den 21. April, vormittags 9 Uhr Predigt- gottesdienst Nachmittags 2 Uhr liturgische Passionsandacht. Einsammlung der alljährlichen Kollekte am Karsreitag zum Besten des syrischen Waisenhauses in Jerusalem. Am 1. Ostersciertag, den 23. April, vorm. halb 9 Uhr PredigigottcSdienst und Feier des heiligen Abendmahls. Beichte 8 Uhr. Vor der Predigt Chorgksaug: „JesuS lebt", v. O. Gläser 2. Ostcrseiertag (Montag), den 24 April, vormittags halb 9 Uhr PredigtguUeSdienst. An beiden Osterseicrtagcn wird die allgemeine Landes- kollekir zum Besten der Sächsischen Hauptbtbelgesellschast in Dresden cingesammelt. Freitag, den 28 April, abends 7—8 Uhr KriegSbetstunde. Nächsten Sonntag findet Lesegottesdienst statt. Von Ostern an, als mit Eintritt in das Sommcrhaib- fahr, beginnt fortan der VormittagSgotteSdicnst halb 9 Uhr, Beichte 8 Uhr. Von Wüsteubrau». Karfreitag, den 21. April, vorm. halb 9 Uhr Beichte, 9 Uhr Predigt- und Abendmahlsgottesdtcnst. Kreta als Flotten basis der Alliierten. Nachdem die Engländer die griechische Insel Samos mit der wahrheitswidrigen Begründung, daß die türkische Bevölkerung dort deutsche Unterseeboote mit Bannware unterstütze, bombardiert haben, beabsichtigen sie jetzt, Kreta zu besetzen. Die Alliierten wollen ans Kreta eine Flottenbasis errichten, da sie auch hier Versorgungdstationen für unsere U-Boote vermuten. Diese neue Ver gewaltigung Griechenlands dürfte sich der Besetzung KephaloniaS würdig anreihen und immer wieder aufs neue den Beweis erbringen, wie hoch die Neutralität und Selbständigkeit der kleineren Staaten von Herrn Akquiih „eingeschätzt" und „geachtet" wird. — Der untere Teil des Bildes ver anschaulicht die Einfahrt in den Hafen von Kanea, der befestigten Hauptstadt der Insel Kreta. 5. Klasse 168. K. S. Landes-Lotterie. All« Nummern, Himer welchen lc u LewUm steht, sind mit NO» Mart gegogrn worden. (Ohne Grwithr dec Richtigkeit. — Nachdruck verdaten). Ziehung am 19. April 1916. LV0»V Nr. SSSOO. I F. Dietrich, Letpjta. »ovo Nr. L2°N. Rob. DH. Echrbder, L-Ipjla. »«»« Nr. 721S2. H. «. F. Fischer Nach!., Leipjsg. <»606 737 181 280 829 »8b »07 285 103 272 672 825 090 30» 7S1 001 75» 107 211 445 619 422 406 895 251 871 172» 766 132 091 496 (1000) 803 543 (500) 343 235 (2000) 556 50» 072 577 801 «310 664 015 915 25» 651 728 054 »71 (500) 784 071 627 151 »180 414 479.528 (500) 730 49» 195 572 226 157 877 757 011 141 140 777 840 478 312 4672 746 052 854 (1000) »68 7S1 436 503 214 218 611 523 801 (500) 8246 486 »88 167 11» 790 582 362 315 278 523 16» 866 379 669 »28 (1000) «044 081 217 207 581 »84 725 »7» 192 115 49» 146 008 7015 656 914 890 43» 883 48» 692 624 15» (lOOO) »75 (1000) 386 565 675 621 920 11» 908 8414 073 485 564 202 645 224 168 315 77» 068 086 (3000) 691 511 203 (2000) 703 796 467 265 317 85» 282 »344 84» 314 117 625 998 637 640 16» 550 447 572 »53 826 307 862 (500) 412 »67 698 (500) 1<»005 282 452 781 »34 853 457 535 »13 (500) 400 210 021 202 168 182 232 346 307 441 626 678 848 11785 327 685 091 861 174 088 230 184 746 428 730 02» 823 62» 757 141 335 (500) 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