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neuen stinien HU oerbesfeni, die Frindettzu beiden Seilen der Christel Roman van Fvetfvmr Sudriet« von «7. Foetsetzmig. tBt«ht>«ck verbote« ) mn den auf die Messer. eoMe, aldes somes-Baches c Breite von 3 Kilometern Mit Vandaranaten «"E Alice änderte auch ihr Verhalten zur klei- nen Stieftochter. Das cmschmiegeiidk Kind Laschlütz an unsere recht« de« Kl-uffeS Südhitnge der Tate d« Lalao, de« Rückend und de« Douaumont vorar die Litze des Naben- und KlGumtere sind m unserer Hand. TeaeNftttze der Fran zosen tzMm die Südetinber vieler WAV er sanden Sa Nitsche Stiaslfttttvaicht vom Mittwoch. 1W.L.B) Bratze« HauPtauartier. 8 März fürstlicher K r^OE S srhAUitzlati Gegen dk von uns zurückerübert« Stellung östlich des Gehöftes Matsons de Champagne sagten die Aeemzusen am fpltüm Abend zum Ein großer Teil der Besatz»«- der genom- menen Stellungen kam um, ein »nverwundeter Rest, 58 Offiziere, 3277 Mann, mürben gefangen. Außerdem find 1 0 Geschütze und viel sonstiges Kriegsmaterial erbeutet. In der Woevre würbe der Feind auch aus den letzten Häusern von Fresnes geworfen. Die Zahl der dort geinachten GHangenen ist auf 11 Ofiziere und über 700 Mann gestie gen. Einige Maschinengewehre wurden erbeu tet. Unsere Flugzeuggeschwader lewarfen mit feindlichen Truppen belegte Ortschaften westlich von Verdun mit Bomben. Deutlicher Kriegsschauplatz An mehreren Stellen her Front wurden rus- fisch« Lellangriff« abgewiesen. Die Eisen bahn strecke Ljachow itschi «südrfb lich von Bwranotvitschi—Luniniec), aus der starker Brchnverkehr beobachtet wurde, ist mit gutem Erfolg von unseren Fliegern ange griffen worden. Battau-KriegSschamplvtz. Nicht» «mm» Oberste HeereSieitun . <Wtedech0lh da weg« « lpStrn «ngauael «e Snfnahme In ckn«, Lett der sorgen Nu mm« nicht «Sgkich warf „Leben Sie ivohl, ich komme mich noch vcr- abschieden/ Sie drückte seine Hand. Es dunkelte le- reits. Noch einmal nickte sie ihm freundlich von der Lür aus zu. Sie ahnte nicht, daß sie ihren alten Freund zum letzten Mole sah. Drei Tage darauf war Rohr' ach saust hin- übevgeschiummert; ein Herzschlag l)atte ihn ge troffen. Christel weinte bitterlich. Sie pflückte weihe Dahlien und wand einen Kranz, dann fuhr sic mit den, Bruder nach Steinsec hinüber. Der Tod war erst vor einigen Stunden über die Schwelle des Hauses getreten. Ter Sohu konnte gegen Abend eintrcssen, man hatte ihm eine Depesche geschickt. Erschüttert stand Chriüel vor dem stillen Schläfer. Er Ivar so gütig gegen sie gewesen. Nie me'r würde sic seine Stimme hören: „Nun, Christclkind, sind Sie da? Tas ist schön!" Sie legte ihren Kranz zu Fichen des Bet tes, kniete nieder und betete. Dann lichte sie die starre Hand, die so oft liebkosend über ihr Haar geglitten war. — — Drei Tage später fand die Beerdigung statt. Christels Wunsch sollte sich erfüllen: sie sah Alfred Röhrbach in Paradeuniform semes Rei terregiments. Ten Trauerflor um den Arm, stand er zu Häupten des silberbeschlagenen Ei chensarges, straff aufgerichtet, auf den Knauf des Säbels gestützt. . Kauni, erkannte Christel in dieser ritterlichen Soldatensigur den „son derbaren Menschen" hinter dem Pfluge wieder. Tiefer Ernst lag auf seinen männlichen Zü gen; die sonst lustigen blauen Augen waren leicht gerötet. Er schämte sich nicht, daß man ihm die Spuren der Tränen un seinen lieben Alten ansah Steinaus kamen etwas zu spät, die Nach- larn waren schon versammelt. Ein Bruder des Berst w cnen war mit seinen Söhnen ge kommen, um der Beisetzung beizuwohnen. (Fortsetzung folgt.) Kirchen-Nachrichten. Varochie St. TriuitatiS Hoheusteiu-Erustthal. Donnerstag abends 8 Uhr KrlegSbetstunde In der Kirche Parochie St Ehristophori Hohenstein-Ernstthal. Donnerstag, den v. März, abends 8 Uhr KriegSbel- stunde tn der Kirche und tm Hütlengnindbelsaal. Von WSstenbrand. Donnerstag, den 9 März, abends 8 Uhr KcicgSbelstunde. WMjjt AbmMck werden jederzeit in unserer Geschäftsstelle entgegengenommen. lrrnte sich in Anwesenheit der Mutter freier be wegen, und mit stiller Freude bemerkte dies der Pater. Und Christel erst! Sie sand die Schwägerin weniger „ellig", wie sie sie früher ezcichnet hatte, leistete ihr Gesellschaft, las mit ihr und fihrte sie spazieren. Abends mu- fiziert.'n sie, und Christel wurde dabei unter- miesen. Sie hatte eine hübsch« Sopranstim- mc, una isgcbildet, aber sehr wohllautend- Mit Bedauern fallen Adolf und seine Frau dem Ende von Christels Besuch entgegen. Sie wäre gern länger in Hollkittcn geblieben, aber Muttchen war viel allein, seit Hilde fort war, und die Jungen verlangten nach der Lieb lingsschwester. Beim Erntefest ging es lustig her. Nachdem tüchtig gegessen und getrunken worden, räum- te man die Tische weg. Ter große, aus Nehren und Blumen bestehende Kranz wurde von der hübschesten Magd mit einem Gedicht überreicht, und die Dovsmufikanten spielten auf. Adolf eröffnete den Ball mit einer drallen Magd, und Christel tanzte mit den jungen Knechten. Sogar der alte Jochen drohte sich bedächtig nach den nicht immer richtigen Tö nen eines Walzers. Als es dmckel wurde, steckte man die bunten Papierlaternen an, und ein kleines Feuerwerk wurde abgebrannt. Am nächsten Tage ritt Christel nach Stein- ser. Sie mutzte doch ihrem alten Freunde er zählen, wie lustig das Erntefest verlairfen war Wie immer wurde sie herzlich begrüßt und verbvachte einige Stunden bei Rohrbach. Die- ser hatte einen Brief von seinem Sohne erkal ten, der im Manöver stand, das bald zu En de ging. Christel mutzte den Bries vorlesen. Als sie sich verabschiedete, sagte der alte Herr: „Ich möchte Ihnen ein kleines Andenken geben, es will mir gar nicht gefallen, daß Sic ^ald abreifen, Chriftelkind." „Ja, dagegen ist nichts zu machen," sagte sie. „Muttchen ist allein, und den Fritz muh ich unter meine Fuchtel nehmen, sonst ist er faul." Röhrbach lachte, dann schob er über Chn- stelz Hand ein goldenes Kettenarmband. „O! o! o!" Mehr konnte sie nicht sagen. „Tragen Sie den Schmuck, mein Töchter chen, als Erinnerung an mich. Dieses Arm land gehörte einst meiner Ilse. Sie starb ge rade in Ihrem Alter." Christel dankte hocherfreut und lMc am liebsten einen Luflsprung gemacht. So etwas Kostbares besaß sie ja noch gar nicht. „Bleiben Sie noch ein wenig bei mir," bat der Kranke. „Wer Weitz, ob Sie mich noch finden, wenn Sie wieder einmal nach Hollkit- ten kommen. Der alte Baum ist morsch, er wird wohl bald umfallen." „Ich komme zu Weihnachten wieder," sagte Christel, „dann sehen wir uns." „Wer weiß?" sagte Rohrbach leise. kör lkMittk Um gütigen Besuch bittet Hermann Eichler. Anno Feldpost. Anzeige erstatte. Oberlungwitz Nr. 87S. Druck uud «oriugi H >> ck SehM«»« Vor1»itoel»ppso. - ckAWs/'- Z/s-s/räst/s/? Ke«/- o/K/ o/?r/ des N.-W. MgliNWereins zil Oberlungwitz tm auk", lud vwpkodw in grosser rn billigen I^roisvn Ullck piMktt ««>»«<»« Vs»K»rIK»t MtzWM Sn»tq in 1L «irr, L W j« „Deutsche« Mser". Festansprache des Herrn Pfarrer von Dosky, Musik- und Gcdichtvorträge und ein Dcklcnnatorium Einirilt nicht unter l5 Pfg. Ilckiüiclisk fWiüküzdkNl! zur §eier des lOjShrigen Vestehenr Freitag, den 10. März 1010, stehen von nachmittags 2—5 Uhr ein Vertikow, ein Rauchtisch, 2 Tische und verschiedenes mehr in Oberlungwitz Nr. 37 zum Verkaufs Waßerapparate ins Jeld zu schicken billigst bei ämo ßckllgkoelc, kiM aller Art kaufe« Sie noch sowie F-ldpoft.P-ftkarten sind zu haben in der Bachsr««ter«i Horn L Lehmann. Paten und Großeltern schaffen sich ein bleibendes Andenken, wenn sie ihren Konfirmanden ein Gesangbuch schenken. Dieses kaufen Sie tn guten, dauerhaften Embänden za billigsten Preisen bet Tüchtigen Wermckiter sucht sofort Mar Löbel Nachf., Färberei, Oberlungwitz. 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März meinen Schleifstein von Sitiner's Restaurant zur Bleibe in LangenchurSdorf weggenom men hat, wird ausgefordert, den selben bis zum 11. ds«. MtS. zurtickzubrtngen, da ich sonst Iahrräder, sämtliche Fabrikate, auch nicht von mir gelieferte, sowie un brauchbare Gummireifen repa riert schnell, solid und preiswert lVl»x branke, Fahrradhandlg., Oberlungwitz. Starkes, 2'/,jähr. Reisende sofort gesucht. Oberlungwitz Nr. 103. Ein Mädchen vom Lande, welche« Ostem die Schule verläßt, sucht irgendwo in Dienst zu treten. Angebote unter A. A. 28 in die Geschäft«, stelle dfs. Bl. erbeten. Das Achillelon, das Schloß unseres Kaisers auf Korfu, ist vor kurzem von den Franzosen in ein Lazarett umgewandelt worden. Französische Alpenjäger stehen am Schloßtor. Niemand darf und hat bis jetzt die Prioatgemächer des Kaisers und der Kaiserin betreten. Die Eingänge dazu sind verschlossen, sowie mit dem deutschen und franzäsischcn Siegel versehen. Unser Bild zeigt (oben) das Hauptgebäude deS Achtlleion, davorstehend französische Alpenjäger. Unten links: der Eingang zu denselben, bewacht von fran zösischen Alpenjägern. Am oberen Teile des Torgitters ist in deutscher, italienischer und griechischer Sprache eine Tafel ange bracht mit dem Vermerk: „Der Eingang ist verboten!" Das rechtsstehende Bild veranschaulicht eine Partie aus dem Garten deS kaiserlichen Besitztums im jetzigen Zustande. KtteMrten-Atlas enthaltend 10 Karten der verschiedenen Kriegsschauplätze Handliches Taschenformat. Große Maßstäbe. Vielfarbige Drucke. praktische Liebesgabe. — Preis Mk. 1.5«. — Vorrätig tn der Geschäftsstelle des „Hohenstein-Grnstthaler Anzeiger-" mit NebenauSgaben „Oberlungwitzer Tageblatt" n „GerSdorfer Tageblatt".