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MOwCrnWler Anzeiger ftr Hohenftetn-ErnMal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsbors, strnbrand, Mittelbach, Ursprung, Nvchderg, Grlda» Mrdorf, Lugm, Langenberg, Fallen, Langenchnrrdarf, Mctntdets »c. Xr. ei Jitnstag, -t« 14. Mürz Mk. Fernsprecher Z!r 451. i Dienstag: Mittwoch: Von Uhr Nr. bis Von Uhr bis »» Die müssen von den Karteninhabern unbedingt eingehalten werden, damit kein Oberlungwitz, am 13. März 1916. Der Gemeindeoorstand. Der deutsche Halbkreis um Verdun -»» 'HetzMM 1- 0 (W.T.B.) Wie«, 11. März. Amtlich wird 901 1051 1301 1351 1501 1651 9 10 11 2 3 4 10 11 12 3 4 5 deutsche Heeresbericht von, Sonnalend aufs neue, wie sehr die Gesechtstälig- der französischen Front deutschen Be 9 10 11 2 3 4 1 151 301 451 601 751 »t f» 1050, 1300, 1350, 1500, 1650, 1800. Ter bestätigt leit aus » bertee" bittere Ablagen gegen die mangelnde Um terstützmifl durch die Engländer in den Kamp- Russischer Kriegsschauplatz Keine besonderen Ereignisse, 150, 300, 450, 600, 750, 900. O-E/7E//» biS Nr. »» / e»' Dienstag vormittag nahm das deutsche Artil leriefeuer noch an Heftigkeit zu. Die Kanonen waren nicht mehr aus den Este de l'Oie, das Zentrum des Angriffs, gerichtet, sondern sie spien ihre Zerstörung über den westlichen Teil der Angrifsssront aus. Tie von Bethincourt zur Evte de l'Oie aussteigenden französischen Schützengräben wurden durch andauernden Ei senhagel eingcebnet. Gegen Ende des Tages gelang es den Deutschen in: Schutze noch ste hender Bäume, sich in: Rabenwalde einzunistcn, wodurch sie die französischen Stellungen bei Cumicres gefährdeten. 360 Quadratkilometer vor Berdun erobert. Ter „Basler Anzeiger" schreibt: Das deut sche Vorgehen gegen Verdun wird mit verstärk ten Mitteln fortgesetzt. Tie sranzösifchen Blät ter weisen bereits ängstlich auf den Mangel an Eisenbahnverbindungen für Verdun hin. Dazu wird der deutsche Raumgewinn vor Ver dun für die Franzosen nachgerade beängstigend. Die Gröhe des von den Deutschen eroberten Terrains berechnet sich beute bereits auf 360 Quadratkilometer. Franzöfische Klagen über die Engländer. 10 11 12 3 4 5 I res zusammentreten. Der französische Kriegsminister Gallieni ist „leidend-. I . Aus Paris wird gemeldet: Einer Rleldung I der Agence Havas zufolge ist der „Matin* er- I mächtigt, mitzuteilen, daß der Kriegsminist« I Gallieni leidend ist. Wenn die Pariser Presse ermächtigt wird, den „leidenden" Zustand des Kriegsministers Gallieni zu bestätigen, so wird das endgültige Ausscheiden dieses Mannes aus dem Kabinett Briand nicht mehr lange auf sich warten las- sen. Denn in der gegenwärtig so überaus kri tischen Zeit kann natürlich ein kranker Mann nicht an der Spitze des französischen Kriegs- ! Ministeriums stehen. Zeiten Andrang entsteht. Nr deutsche SmerilsttMericht vom Sonntag. (W.T.B.) Grotzet Haapttwartter. 12. März. Westlicher Krieg-schanplatz. Nordöstlich von Neuville sprengten wir mit Erfolg und besetzten die Trichter. In der Gegend westlich der Maas mühte sich der Feind unter starken Verlusten in gänzlich ergebnislosen Angriffen gegen unsere neuen Stellungen ab. Auf den Höhen östlich de« Flusses und in der Woevre-Ebene blieb die GefechtStätigkeit auf mehr oder minder heftige Artilleriekämpfe be schränkt. Die in den Berichten vom 29. Februar und 4. März angegebenen Zahlen der Gefangenen und Beute für die Zeit seit Beginn der Ereig nisse im Maasgebiet haben sich mittlerweile er höht auf: 430 Offiziere, 26042 Mann an un- verwundeten Gefangenen, 189 Geschütze, darunter 41 schwere, 232 Maschinengewehre. ne Episode, und daß die Deutschen nach den Erfolgen bei Verdun ihren Hauptangriff doch noch blitzartig anderwärts unternehmen. Ter „Secolo" bezeichnet auch das Schicksal Beiforts für gefährdet. Französische Offensive im Sundgau? Wie die „Neue Züricher Zeitung" von der Grenze meldet, soll schon seit acht Tagen eine kräftige französische Offensive im Sundgau ge plant sein. Zahlreiche Anzeichen ließen darauf schließen, daß die Lage in der südwestlichen Sundgauecke längs der Schweizer Grenze von Tag zu Tag kritischer werde. Man höre an dauernd von Westen her Geschützfeuer, und hin und ivieder lasse sich auch die Stimme großer schwerer Kaliber vernehmen. St. Dl6 von den Deutsche»» beschossen. Einer Meldung des Lyoner „Progres" aus Nancv zufolge ist St. Die seit dem 26. Fe bruar dem Feuer der deutschen Artillerie aus gesetzt. 256 Geschosse fielen auf die Stadt nieder, wo sie sehr großen Materialschaden an richteten. Mel« Gebäude wurden zerstört. Tie -o-ä.'. bis -W Z-AM/L-V <5. F. /ä Der östmei-isch-WirW SemalWÄttW vom Sonnabend. Kartoffeln. NU, -um ii __ Brotkalten-Nummer: 1-50:8-9 51-100:9-10. 101-150:10-11 151-190: 11—12 Uhr. (Zmtnerprets 3 Mk 85 Pfg.> An Personen, die noch im Besitze von Kartoffeln sind, werden keine Kartoffeln abgegeben. Hohenstein-Ernstthal, am 13. März 1916. Der Stadtrat Erfolgreicher Starmngriff der Sachsen Sei Reims. fürderhin beredtes Zeugnis von ihrer kühnen und tapferen Alt ablegen. Tas Vaterland ist üolz auf seine streitbaren Mannen! Die Eroberung -es Rabenwaldes. - lleoer den Verlauf der Verduner Schlacht berichtet der Lyoner „Nouvelliste": Tic Dchlacht it als das größte Artillerieduell des Krieges zu bezeichnen. Zahlreiche Abschnitte der französischen Front erhielten 100 OM Ge schosse innerhalb zwölf Stunden. Tie Wälder waren bis zur Wurzel abaemähl. Das Flüß chen Farges war verschwunden und bildete nur noch kleine Teiche. 27 Meter des Kamme; der Höke 213 waren von Geschossen abgehoben worden. Nach heftiger Beschießung drangen die Deutschen am Montag nachmittag in das Dori Forges ein und rückten trotz wiederholten Gegenangriffen der Franzosen vor. Sie cr- Oom nen die Höbe 265. Bei Anbruch der Nacht bebaupteten die Franzosen nock die hö- her gelegenen Kämme des Cole de l'Oie. Am D-—„ dingungen unterworfen ist. Bei Villc-aur- Bois, 20 Kilometer nordwestlich von Reims und 5 Kilometer von Berry-au-Bac, setzte der deutsche Angriff ein und entriß den Franzosen die stark ausgeballten Stellringen in den Wald stücken südwestlich und südlich von dem ge nannten Orte in einer Breite von etwa 1400 und einer Tiefe dis etwa 1 Kilometer. Es hat an diesem Frontstück verhältnismäßig lange Ruhe geherrscht. Ain 11. Mai des vorigen Jahres berichtete Misere Heeresleitung zum letz ten Male von Kämpfen bei Berry-qu-Bac. Tamals wurde ebenfalls in den 'Waldungen südlich La Ville-aux-Bois eine aus zwei hin- tereinanderliegcnden Linien bestehende Stellung der Franzosen in einer Breite von 400 Meter gestürmt, außerdem wurden Gesangenc gemacht und Minenwerfer erbeutet. Seitdem blieb die Lage dort ziemlich unverändert. Selbst die Kämpfe in der Champagne zeigten bis hier hinauf keine Fernwirkung. In den letzten Wo chen mehrten sich die Anzeichen, daß dieser Kampfraum nicht inehr völlig außerhalb des militärischen Interesses lag. Pariser Blätter berichteten wiederholt von einer- Beschießung der französischen Stellungen in der Gegend von Reinis und erwähnten, daß in den deutschen Linien ziemlich lebhafte Bewegung herrsche. Aber der anch in Deutschland bisweilen er wartete Vorstoß auf Reims erfolgte uicht, statt dessen ward nunmehr der Angriff aus die stark ausgebautc französische Flanlcnstelluug eingesetzt. Auch den Franzosen ist der Vorstoß an dieser Stelle unerwartet gekommen: denn sie verloren nicht nur 737 Gefangene, sondern auch eine Revolverkanone, fünf Maschinengewehre und dreizehn Minenwerfcr. Tie deutsche Absicht hat sich also mit gutem Erfolge ^verwirklrät, der uns mit um so größerem Stolz erfüllt, als es sächsische Regimenter^ Söhne un seres engeren Vaterlandes, die Helden von Craonne und Loretto waren, die hier neuen Lorbeer um das weiß-grüne Banner wanden. Mit warmem Dank grüßt ihre kühnen Streiter die freudig bewegte Heimat und Preist das gu te Geschick, das einen großen Erfolg nut ganz geringen V c r l u st e n, toie unsere Heeresleitung ausdrücklich hervor- lE, gestattete. Tie Sachsen haben ^fs neue di« Gchwertprobe bestanden, sie werden auch Oberstleutnant Rousset erhebt in der „Li- Zahl der tvährend der Beschießung verletzten Personen ist bedeutend, fünf sind bereits ihren Verletzungen erlegen. Ter größte Teil der Bevölkerung räumte die Stadt. Neuer Euteute-Kriegsrat. fen bei Verdun. Er schreibt: Tie furchtbare I .-^e die Agence Havas meldet, wird bei Schlacht vor Verdun müßte dock wahrhaftig Kriegsrat der Allmerten am Sonntag >m ftan eine Erschütterung auf der übrigen Front zur r zostschen Hauptquartier unter dem Vorptz v>off- Folge liaben. Aber wir hören nichts davon, nichts auf der flandrischen, nichts auf der gro ßen englischen Front. Wir können das Wun der nur -noch von uns selbst erwarten. Daher wäre es an der Zeit, zu handeln! Italien soll Helsen. Ter „Eorriere d'Italia" schreibt zu der aus führlichen offiziellen Erklärung Frankreichs über die militärische Lage am 6- März, sie wende sich ganz besonders an Italien, dessen Unter stützung durch eine neue Offensive an derNord- sront verlaiigt werde, da in diesem Falle Deutschland seine hartnäckigen Angriffe im We sten einstellen würde. (?) Dem „Secolo" wird aus Paris gedrahtet, in militärischen Kreisen neige man der Ansicht zu, daß die blutige Schiacht hei Verdun nicht der Hauptschlag der Deutschen gegen Frankreich sei, sondern nur ei- - - Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich abends mit dem Datum des folgenden Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bei freier Lieferung ins Hau« ML. 1.80, bei Äbhptmsg tu d»» DeschSP»- ' Ezogen jautzer Bestellgeld) Mk. 1.60. Einzelne Nummern 10 Pfg. Bestellungen n-hmen die Geschästs- und Ausgabestellen, die Austräger, sowie sämtliche Kaiser!. PostWstBftn uud dH Lqudt-rieidSgx, eul^»«». roeivakt«» e Sonntag das .Illustrierte Eonntagsblatt'. — An'zetgcngebühr für die Vgespaltene Korpuszeile oder deren Raum 12 Pfg^ für auswärts lb Pfg.; im ReklomeirU die Aelle N Pf» DK lrdock nur bei Anzeigen-Annahme für die am Abend erscheinende Nummer bis vormittags 10 Uhr, größere Anzeigen werden am Abend vorher erbeten. Bei Wiederholungen wird entsprechender Rabatt «rwiOO, Dü Ausnahme von Anzeigen an vorgeschriebenen Tagen und Plätzen wird möglichst berücksichtigt, «ine Garantie jedoch nicht übernommen. — Für Rückgabe uuoerlangt eingejaadter Mauuftripte mocht sich WWDDWDT DGDDGDDGDGDTGDDDDDDDDDDTDTDDD die Reduktion nicht verbindlich. O G »»»»»»»««»»»»«»»«« SV.» SV»«« »»«««O ch « «« « « ", ,-n/o^ese, Bei Obersept gelang eS den Franzosen trotz wiederholten Angriffes auch gestern nicht, in ihrer früheren Stellung wieder Fuß zu fassen. Sie wurden hlutig abgewiesen. Oestlicher und BalkankriegSschauplatz. Keine wesentlichen Tretgniffe. > - '- uff'- Geschäftsstelle Bahustraße 3. U. D/-MV«- Immer näher zieht sich der deutsche Eisenring um die bedeutendste französische Festung heran und immer mehr und mehr wird man sich in maßgebenden französischen Kreisen des Ernstes der Lage bewußt. Bereits ist der größte Teil deS VorgeländeS der Festung Verdun in den Händen der todesmutigen deutschen Truppen. Die Verteidiger sind auf den Bereich der eigentlichen Festung , und ihrer permanenten Werke zurükgedrängt worden. Berdun hat durch die unvergleichlichen I verlautbart deutschen Erfolge einen Teil seiner großen Bedeutung bereit« eingebüßt, der „Schlüsselpunkt" der I ganzen französischen Stellungen ist schwer getroffen worden -'-MW Butterverkauf. Dienstag, den 14. März d. I. und Mittwoch, den IS. März d. I. Karlen Nr ^"^8^800* """ AuslandSbuttcr an alle Inhaber der grünen und auch gelben Weise zu^erf^gekn""^ ^^"er durch die Inhaber der obengenannten Karten Hat in nachstehender