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LS. Fortsetzung (Nachdruck verboten) Ihnen bei uns gefallen, li-tcs !l«41-'!, M. ImpM »M«« Bn rtvsigan8lali lies Lkemnllrsi' fiLnk-Vöi'kin. Vr. Oslilvr, 8»drmtttvlk«.drill, Livlskülil 8»sikimiiheii-HUe, f Füßchen 4 Mk., Dose 5 5V Oelfardinen.gr Dose4.2v do. Wmiinz! Druck und Bort«,: Hor, L S«4 Sardinen, Bi-rstfche, 8,10 5,80 5,75 7,02 4,68 3,65 6,45 3,58 4,50 3,71 2,61 6,750 5,530 4120 4,350 2,665 2,100 2,WO 1,320 2,150 0,750 0,410 k^LkrkLkt Hvoklsckmeckenä. die Hand, die Frau zog das und unendlich Pen: „Möchte cs aus Vf. Oetker's Pu66inxpulvern ist eine xans vorLÜxlioke Zpeise, die tür veeniA Oeld und mit vrenix Hüde täAlioß aui den ^isvk Seßraoßt werden kann. Diejenige Person, die mir am 1. März meinen Schleifstein von Sittner s Restaurant zur Bleibe »mir leickt NerrusteHvn. Etwa 20—30 laufende Meter gulerhaltenen Staketenzann zu kaufe« gesucht. Angebote mit kurzer Beschrei bung und Preis unter f. 8. an die Geschäftsstelle d. Bl. erbeten. ' Kind! In der Arbeit für unsere Nebemnen- schen liegt ein ivunderbarer HeilgucN." Hatte die ivelterfahrene Frmr in das junge Menschenberz gesehen? Hilde ging in ihr Stübchen und schrieb ait die Mutter, ihr all ihre Erlebnisse schil dernd. Dann suchte sie ihr Lager au-s, und bald sank sie, müde von der Reise, in diesen Schlaf. Parker betete sie noch innig, daß Gatt ihr Friede und Freudigkeit zu ihrem Be rufe schenken möge. — — — „Unser kleiner Dulder ist in der Nacht um diese küßte. Die mütterliche junge Mädchen in die Anne, weich siel es von ihren Lip- ten in ihr Pon den Eltern grenzenlos ver- wähnt, zu keinen ernsten Wichten erzogen, war sic in die E'c getreten. Tie Sommer- Wochen mit der Mama in Wi:s aden loten das nicht gek alten, was sie erwartet Zuerst stürzte sich die junge Frau in den Strudel der Vergnügungen; gegen Ende der Bade ur trat eine llebersättigung und Leere ein. Frau Amalie Stetten war unermüd»'ich, was Geselligleit, Theater und Konzerte anlc- traf. Sie begriff nicht, das; die Tochter sich müde und abgespannt fühlte und nicht jedes mal bereit war, auszugehen. Tie .^itzc er schlaffte Alice; sie sing an, sich nach Hollkit ten lind ihres Mannes sie umsorgende Liebe zu seinen, lehnte die Reise nach Tirol und seinen Bergen sekr zum Berdrnf der Mama ab und war froh, als die herbe Lu^t Ostpreu- - Hens ihr entzegenschlug. Wenn man ein Jahr Frau gewesen ist, hält es schwer, sich den energischen Bestimmun gen der Mama zu fügen (Fortsetzung folgt.) Von morgen an darf ich doch eintreten fragte Hilde. „Ja, aber haben Sic cs sich auch klargo macht, das; Sie an» Anfang die niedrigsten Ar beiten zu verrichten haben: waschen und scheu ern, in der Küche helfen und noch vielerlei, das die Ncueintretcnden lernen müssen, ehe sie zur Krankenpflege übergehen?" „Ich weiß cs, Frau Oberin, und will c?", entgegnete Hilde fest. „Gute Nacht", sagte die Oberin, „ich muß noch Rechnungen durchsehen und vieles crlcdi gen. Unser Haushalt ist groß und kompliziert durch die Diät der Kranken." Frau on Meerfeld reichte Hilde freundlich TW-WMiüMe sind nachfolgende sehr gut er« haltene Treibriemen preiswert abzugeben und zwar: 1 Riemen 13,22 m l. 20 cm br. 21,850ßg schw. ÄWWW m Hem. M, We-steio-Emstthch MM, V empfiehlt ein großes Lager fertig gestrichener, polierter «nb dekorierter 11 „ 11 11 10,5 „ 9,5 „ 9,5 „ 8 7,5 „ 3,5 ,, 3.5 „ zwei Uhr gestorben," sagte Schwester Martha am anderen Morgen. „Wir haben ihn in die Kapelle hinübergebracht. „Wie trägt es die Mutter?" fragte Hilde er- säMtert. „Ihr Mann kau» um elf Uhr. Sie blieben ei dein Kindchen und trugen ihr Leid zusam men. Jetzt hat er die völlig Erschöpfte mit sich genommen." Gegen Abend brachte inan den kleinen, wei ßen Sarg, und die Schwestern bahrten die Leiche des Knaben aus. Die Kapelle lag hinter dem Hospital, von hol)en Bäumen umgeben. Der schlichte Raum war mit Trchbhausgclvächsen geschmückt. — Wie ein Wachsbild lag das Kindchen da, von weißen Blumen bedeckt Die Eltern standen Hand in Hand neben ihrem toten Liebling. Durch die bunten Glasfcnster schien das Licht. empfiehlt L PüülMWtmeister, Z Oberlungwitz Ne, 87 ) Gest. Angebote mit Preisan gabe zur Weiterbeförderung mit der Ausschrift »Treibriemen* an die Geschäftsstelle d. Bl erdeten. l. l »Wmm M Mr« Oberlungwitz. Sonntag, den 12. bsS. MtS., abends 8 Uhr Versammlung im Vereinslokal. RechvungSaVlage. Vortrag über Deutschland- Amerika—Japan. Um zahlreichen Besuch bittet der Vorstand. Nisitenfarten «-»»-hl -<?lsururur»rn ,mps«hlm Hör« s Lrhm«««. In Holltitten wurde das Erntefest gefeiert. Schon tagelang vorher freute sich Christel darauf. In der großen Tenne zierten grüne Laub» gewindc die Wändc, bunte Papierlaterncn zo gen sich an Schnüren von Wand zu Wand, und lange, mit derben blau und rot gewürfel ten Tischtüchern bedeckte Tische waren mit ein ladenden Gerichten besetzt. Zinnteller und -becher, blitzblank geputzt, standen vor jedem Platze. Wahre Mengen um Roggenbrot, Obst- kuchen und Rosinenweckcn hatte Mamsell Regi nc gebacken, und Christel hatte tüchtig mitge- bolfcn,. Riesige Schinken, Würste und große Schüsseln Kartoffelsalat luden zum Essen ein, und einige Fässer Bier harrten der Dürftigen, uin ihren labenden Inhalt zu spenden. „So," sagte Christel, vergnügt die Tafel überschauend, „ich denke, nun kann's losgehen! Wie sür ein Regiment Soldaten ist vorgesorgt. Ach, da kommen Adolf und Alice!" Christel lief ihnen entgegen. „Kommt, fett, staunet!" lachte sie. Frau Alice stützte sich auf den Arm ihres Mannes. Seit sie sich Mutter fühlte, war ei ne große Weichheit über sie gekommen. Sic war in i'rem Wesen verändert, zu ihrem Vor teil verändert, wie ihr Mann mit stiller Freu de wa^rnahm. Fing sie endlich an, sich ein- zulebcn? Fand sie mehr Geschnnck an Hollkit- tcn als bisher? Es kanwn zwar noch Tage, an denen sie rückfällig, reizbar und launisch Ivar, indessen blieben Steinaus sich stets gleichblcibcndc Freundlichkeit und zarte Rücksichtnahme nicht ohne Eindruck auf sic, und Christels sröblichc Rührigkeit, ihre munteren Einfälle erweckten bei der Schwägerin den Wunsch, es ihr gleichzu tun und Uwem Manne eine gemütlichere Häus- lichkeit zu bereiten. Alice hatte in Wirklichkeit kein rankes Ge müt, es schlummerten viele gutc Eigenschaß LackSheringe, Kiste 21.60 „ Kieker Pöklinge, „ 4— „ Richard Winkler Oberlungwitz. in LangenchmSdorf weggenom« men hat, wird aufgefordert, deu« selben bi« zum 11. dss. MtS. zurückzubringen, da ich sonst Anzeige erstatte. Li. LI. kl „ 0 70 Kirchen-Nachrichten. Parochie Gl. Trinität» Hohenflein-Ernstthal. Donnerstag abends 8 Uhr gricgSbetstunde in der Kirche. Parochie St Christophori Hohenstein-Ernstthal. Donnerstag, den v. März, abends 8 Uhr KriegSbet- stunde in der Kirche und im yltttengrundbelsaal Dou Oberlungwitz. Mittwoch, den 8. März, abend» 8 Uhr KriegSbet- stunde. Herr Pastor Schödel Von GerSborf Mittwoch, den 8. März, abends 8 Uhr KriegSbet stunde in der Kirche. Nicht Donnerstag '/«v Uhr Sitzung des Ausschusses sür KricgShilse i i der Kirchschule. Von Bernsdorf. DonnclSiag. den 0 März, abend» 8 Uhr Haup oer- sammlunz de« DiakonieoereinS im Gasthof zu BernSdors, verbunden mit einem Familienabend. Vortrag de» Herrn Pfarrer Weidauer au» Nabenstein: Frieden!!, und Krieg»- bilder au« dem Karpathenlande nach Reiseerlebnissen. Sonstige Darbietungen. Von Langenberg mit Meinsdorf. Donnerstag, den 9 März, abend» >/,8 Uhr KriegS- betstunde, 8 Uhr KricgSfrauenabend im Psarrhause. Von LangenchurSdorf. Donnerstag, den v März, abends 8 Uhr KriegSbetstunde Von Ursprung. Donnerstag, den S. März, abends 7—8 Uhr Krieg»- bet stunde. Von WUstenbrand. Donnerstag, den S März, abends 8 Uhr KriegSbetstunde. G sowie alle kenttelteii der FrühjahrS-Moden in 4 L steifen und weichen r Herren- und Knabenhitten, r :: Mützen för Herm ««d KMen r ' > in großer Auswahl zu bekannt billigsten Preisen , G WM kWWhM, zum Einwickeln von Eßwaren, empfiehlt die Buchdruckeret Horn L Lehmann auSschnß oorberaten worden und wird zur An- nähme empfohlen. Di« durch den Krieg nct- wendig gewordenen Ausgaben sind in dem P an nicht enthalten. Den Gesamteinnahmen in Hüye von 100708 Mark stehen 1SV446 Mark an Aus gaben gegenüber Au dem sich hieraus ergebenden Fehlbeträge in Höhe von SS7S8 Mark kommen noch fite Vie Schul- und Kirchkaffe zu leistende Zuschüsse, so daß der Gesamtfehlbetrag sich aus über 156000 Mark stellt, der durch Steuern Deckung finden soll. Nach kurzer Debatte wird dec Haushaltplan in allen seinen Teilen ein mütig genehmigt. Erricht«», eiaer Volksküche. Einer Anregung der vorgesetzten Behörde zu folge soll in unserem Orte eine Volksküche errichtet werden. Man nimmt davon Kenntnis und beschließt, da sür unseren Ort ein dringendes! Bedürfnis nicht vorltegt und die Einrichtung sehr schwierig ist, der Angelegenheit nicht näher zu treten. Nach der Erledigung von zwei Gesuchen findet die öffentliche Sitzung nach einstündiger Dauer ihr Ende. Haltet die Hühner durch! „Kmett"- MltttmWtii sür Hand- und Kraftbetrieb mahlui alle harten, weichen, frischen, alten, nassen, trockenen, mtl Fleisch, Sehnen und Knorpel behafteten Knochen spielend, ohne sich zu verstopfen und ohne Reparaturen, unter höchster Leistung und geringstem Kraftaufwand wie keine andere Mühle. Auch alle Getreidearten, Hundekuchen, Eicheln und alle Futterarten mahlt dieselbe fein. 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Die Frage der Kartoffelversorgung, die zm Zeit großen Schwierigkeiten begegnet, gibt im Anschluß au vorerwähnte Mitteilung den Ge- meinderatSmitgliedern zu eingehenden Erörterun gen Anlaß. Der Herr Gemeindevorstand weist aus die gegenwärtig wahrnehmbare Knappheit der Knollenfrucht hin und erwähnt hierbei besonders, daß eS vielleicht ratsam wäre, die hiesigen Land- wirte zur Abgabe eine« Teile« der in ihrem Gewahrsam befindlichen Kartoffeln zu verpflichten unter der Voraussetzung, die ihnen entzogenen Kartoffeln, die sie in den weitaus meisten Fällen wohl sür sich selbst dringend benötigen, bei gegebener Gelegenheit wieder zmückzuerstatten. — Herr Gemeindeoertreter Müller erwähnt bei dieser Gelegenheit, daß nm wenige Landwirte Kartoffeln übrig haben dürften, mährend Herr Gemeindeoertreter Naumann in Vorschlag bringt, die Kartoffelabgabe von dem Umfang der Aecker abhängig zu machen. Eingeaangen sind in den letzten Tagen zwei Zentner Schinken, der an die Gemetndeange- hörigen abgegeben werden soll und zwar nur bi« zu einem Pfunde. Ein Bewohner Hohenstein-Ernstthals, der seit Jahren feinen Bedarf an Butter bei einem hiesigen Landwirt deckt, hatte an den Gemeinde- rat ein Gesuch zertret, das dahingeht, ihm zu gestatten, wöchentlich 1 bis 2 Stückchen Butter von dem Landwirt beziehen zu können. Das Gesuch wird im ablehnenden Sinn« erledigt, da in unserem Orte selbst sich ein großer Mangel an Butter fühlbar macht und Ausnahmen ein für allemal nicht gemacht werden können. Einer Mitteilung der Amtshaupimannschoft zufolge werde» der Gemeinde drei über zwei Zentner schwere Schweine überwiesen, die abge schlachtet und unter Einhalt de« Höchstpreise« an die Gemetndeglteder abgegeben werden sollen. Berat««, hetz H«Gtz<ltPla«e» Der Haushaltplan, der sich im wesentlichen an den de« Vorjahre« hält, ist von dem Finanz- MM» Paten und Großeltern schaffen sich ein bleibendes Andenken, wenn sie ihren Konfirmanden ein WW Gesangbuch MDDDM schenken. Dieses kaufen Sie in guten, dauerhaften Embänden zu billigsten Preisen bei Knnw ü-angnovtt, tziorgäork, Buchbinderei, Buch- und Papierhandlung. Christel. Roman von Amtston Gabriel« von Schlipp«nbach.