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grauen, unter denen auch Herr Wolf weilt, der.es sich nicht nehmen lieb, die Heimatszei tung mit aus die Platte zu. bringen. Ta die Katte, auf der Herr Wolf schreibt: „Ein eifri ger Leser des „Oberlungwitzer Tageblattes" entbietet herzliche Grüße aus dein Felde und dankt bestens für die prompte Zusendung", auch das Interesse westerer Kreise erregen dürfte, haben wir sie neben verschiedenen anderen uns ' in den letzten Tagen zugegangenen hübschen Ansichts arten aus dein Felde im kleinen Schau kasten unserer Geschäftsstelle zum Aushang ge bracht. h. Gersdorf, 17. Febr. Bei der hiesigen Gemeindevel-waltung wurden dieser Tage ver, schiedene Lebensmittel, als Kraut, Eier, Zitro nen, Aepfcl usw. verkauft. Tie Waren fanden flotten Absatz. Für Kartoffeln wurden Bc- zugsfchcinc auf j/j Zentner ausgegelen. j- GcrSdorf, 17. Febr. Ten Heldentod fürs Vaterland erlitt auf dein westlichen Kriegs schauplätze der 22 Jahre alte Pionier Weller, Sohn des Straßenbahnschasfners Richard Wel ler, hier. Ter junge Krieger wurde im vori- gen Monat schwer verwundet und ist an den Folgen jetzt verstorben. Sein Andenken wird 'ier stets in Ehren gehalten werden. )( GcrSdorf, 17. Febr. Immer höher steigen hier die Fleischpreisc. Tas Rindfleisch wurde noch vor einigen Tagen mit 1,60 Mark das Pfund bezahlt. Seit gestern fordert man schon 1,00 und 2 Mark für ein Pfund. * GcrSdorf, 17. Febr. In der Halle des Natur'silvereins spricht kommenden Sonn tag nachmittags von Uhr an Herr Stadt- gäAner K aiser ans Glauchau über G e m ü- s e b a u. Zn dem Vorträge dieses bekannten Praktikers, der besonders für Guts-, Garten- nnd Hausbesitzer, sowie für Grundftückspächtcr oon größtem Rutzen sein dürfte, ist die gcsam le Einwobnersebatt cingcladen. * * GcrSdorf, 17. Febr. Im Gutsgc- höft der Frau Ida verw. Schulze, hier, ver endete dieser Tage ein Pferd, wodurch der Be jitzerin ein größerer Schaden entstanden ist. * Hainichen, 16. Febr. Ein tödlicher Un glücksfall bat sich durch unvorsichtigen Umgang mit einer Schußwaffe im benachbarten Berthels dorf ereignet. Der dortige Mühlen- und Säge- Werksbesitzer Agsten, der als Kraftwagenführer beim Heere Dienste leistete, und seit Montag auf Urlaub zu Hause war, zeigte seinem Schwie gervater, dem Gutsbesitzer Köhler, einen Revol ver. Köhler berührte die Abzugsfeder, da er nicht wußte, daß der Revolver geladen und nicht ge sichert war; alsbald entlud sich die Waffe und der Schuß traf Agsten in die Leber, waS binnen 2 Stunden seinen Tod herbeiführte * Döbel», 16. Febr. Bei dem Gewitter in der Nacht zum Dienstag traf ein kalter Blitz schlag die einzelstehende neue massive Scheune des hiesigen Oekonomen Otto Bohr auf der Holländer-Höhe und richtete am Gebäude, sowie an den in der Scheune stehenden landwirtschaft lichen Maschinen Zerstörungen an. Der Sturm hob dann das offen gewordene Schieferdach völlig ab und warf auch die Mauern um, so daß die große massive Scheune völlig zerstört ist. * Freiberg, 16 Febr. Hier wurde ein 46 Jahre alter landwirtschaftlicher Arbeiter verhaftet, der als Spezialität in letzter Zeit den Diebstahl junger Läuferschweine betrieben hatte. In der Nacht zum 11. d. M. stahl er auf einem Ritter gute der Umgegend zwei solche Schweine. Auch im Stadtbezirk sind in letzter Zeit ähnliche Diebstähle verübt worden, die ihm zur Last fallen dürften. Er tötete die Tiere sogleich am Tatorte. Man fand bei ihm auch anderes Diebesgut vor. * DreSbea, 16. Febr. Ihres Kindes entledigt hat sich am Montag nachmittag auf dem Haupi- bahnhofe eine kurz vorher aus der Frauenklinik entlassene 30jährige Arbeiterin. Sie trat an eine Frau mit der Bitte heran, ihr kleines Mädchen für kurze Zeit zu halten. Die Frau kam dem Wunsche nach und die Mutter verschwand. — Der Bäckerlehrling und Fürsorgezögling Erich L.. der, wie wir bereits mitteilten, durch Einbruch etwa 10000 Mark in bar und Wertpapieren er beutet hatte und der nach Dresden zurllcktranS- portiert wurde, hat dem Kriminalbeamten sofort nach seiner Ankunft in Dresden die Stelle ge zeigt, wo er seinen Raub versteckt hatte. Man fand in einer Laube in einem Schrebergarten hinter der Marienhofer Straße die verschwunde ne Kassette, die noch über 9000 Mark Wertpa piere enthielt. Von dem entwendeten Bargeld hat der Einbrecher ungefähr 100 Mark ocräußeit. * Radebeul, 16 Febr. 3050 Mark gestohlen wurden im Haupttontor der Chemischen Fabrik von Heyden von dem zur Löhnung aufgezählten Gelbe. Noch im Laufe des Vormittags wurde mit Hilfe eines Polizeihundes ein jüngerer Kon torist der Firma als der Dieb ermittelt. Es konnte ihm das ganze Geld wieder abgenommen werden. * Meisten, 16. Febr. Dieser. Tage starb hier an den Verletzungen, die er vor 3 Jahren bet einem Raubmordoersuch erlitten, der Schacht- meister Henke. Ec war. als er mit der Löhnung der Arbeiter von Meißen nach Kaschka ging, von tcm Arbeiter Lehmann überfallen und sehr schwer verletzt worden. Lehmann erhielt dafür zwölf Jahre Zuchthaus. * Meisten, 16. Febr. Ein Falschmünzer wurde hier in der Person eines 18jährigen Arbeiters aus Obermetsa verhaftet und dem Königlichen Amtsgericht zugeführt. Er hat sich in der letzten Zett damit beschäftigt, falsche Zwei markstücke anzufertigcn, doch sind die Falschstücke fo schlecht ausgefallen, daß er sie noch nicht in oen Verkehr bringen konnte. In seiner Wohnung wurden die Formen, das Gicßmaterial, sowie eine Anzahl falscher Zweimarkstücke beschlagnahmt. * Leipzig, 16. Febr. In einer Wohnung in der Stötteritzer Straße fand die Dienstherrin ihre 38 Jahre alte Wirtschafterin frühmorgens tot vor. Die Bedauernswerte ist beim Teekochen in der Küche vermutlich von einem Ohnmachts anfall betroffen worden. Durch das aus dem Gaskocher ausströmende, nicht brennende GaS ist sie schwer betäubt worden und nicht wieder zu sich gekommen. — Aus ähnliche Weise kam am selben Nachmittag in der Riebeckstraße ein 35 Jahre alter Maler ums Leben. Auch er wurde bei der Arbeit ohnmächtig. Beim Hin fallen kam er mit dem Halse aus einen Eimer- rand zu liegen. In dieser Lage ist der Unglück liche erstickt. * Leipzig, 16. Febr. Den Laden einer Kon ditoreifiliale in L.-GohliS betrat ein bei dem Inhaber angestelller 15jähriger Hausbursche. Er erledigte einen Auftrag an die 2?jährige Filial leiterin und brachte dabei einen Revolver aus der Tasche. Plötzlich krachte ein Schuß. In die Brust getroffen, sank die Verkäuferin zu Boden. Der unerfahrene Bursche war versehentlich an den AbzugSbügel der Waffe, die er unberechtigt bei sich führte, gekommen. Die Verletzte wurde mit dem Rettungswagen nach dcm Krankenhaus gebracht. * Zwickau, 17. Frbr. Ja dem vorgestern abend auf dem hiesigen Bahnhof durch Absprin gen aus dem Zuge zu Tode gekommenen jungen Mann ist ein 18jähriger Bäckergehilfe von hier ermittelt worden. Was den bisher lebensfrohen jungen Mann in den Tod getrieben hat, ist unbekannt. * Marienberg, 16. Febr. Eine Nachlaßver- sieigerung mit. Hindernissen gab es in der Wohnung des im Kriege gebliebenen Leutnants Lipfert, hier, dessen Nachlaß versteigert werden sollte. Ueber 1000 Menschen waren dazu er schienen, die sich in den Wohnräumen, aus Treppen, Hofraum und Straße stauten. Die Versteigerung wurde abgesagt, sie soll später im Saale deS „Weißen Roß" stattfinden. Viele, die mit der Bahn herbeigeeilt waren, mußten unver richteter Dinge wieder umkehren. Auch ein Zeichen der Zeit! * Bautzen, 16. Febr. Festgenommen wurde hier am Montag abend der zum dritten Male fahnenflüchtige Grenadier und frühere Hand arbeiter Karl Schödensack von hier, der am 29. Januar bei einer Händlerin in der JohanniS- straße in Zittau einen schweren Einbruch verübte und dabei 1500 Mark erbeutete. Von dem ge raubten Gelde hatte Schödensack noch — 15 Pfennige bei sich. * Zittau, 16. Febr. Das Opfer einer Kohlen- oxydgasoergiftung ist die Frau des Soldaten Seidel im benachbarten Großporitsch geworden. Man fand sie in der Küche, wo sie die Ofen klappe geschloffen hatte, tot auf, während ihr Mann bewußtlos war und ins Garntsonlazarett gebracht werden mußte. Lebensgefahr scheint bei ihm nicht zu bestehen. * Alteubvrg, 16. Febr. Gestern nachmittag fand in den Geschäftsräumen eines Rechtsan waltes am Brühl hier ein Termin statt, an dem Bäckermeister John mit Frau aus Zipsendorf bei Meuselwitz und dessen Schwiegereltern beteiligt waren. Die Parteien verließen nach 4 Uhr die Geschäftsräume, auf der Straße gab der Ehe mann plötzlich mehrere Revolverfchüffe auf seine 26 Jahre alte Frau ab, die jedoch nicht trafen. Die Frau flüchtete in den Eingang deS Gast hofes zum Deutschen Haus, wohin auch der Schwiegervater des Wütenden nachfolgte. Letz terer erhielt dort einen gefährlichen Brustschutz, die Frau Verletzungen am Kopf und an einem Arm durch Streifschüsse. Darauf lötete sich der Täler durch Kopfschuß. Die Verletzten wurden nach gerichtlicher Aufnahme deS Tatbestandes dem Kcankenhaus zugeführt. Depeschen vom 17. Februar. T.ttl. Berlin. Tie heule hier emgelros- sene Ausgabe des Reumorter Blattes „Evc- ning Sim" vom 26. Januar enthält die Mel dung, das; der deutsche Botschafter in Wa st.ing.lon, Graf Ben storsf, und die Vertreter der anderen Mittelmächte am Tage gwor Gast des Präsidenten Wiljon gewesen sind. Hamburg Aus dem Haag wird dem „Hamburger Fremdenblatt" gemeldet: Wie „Times" erfahren, lat Italien es abgctehnl, an dem Permanenten Kriegsrat mit dein Sih in Paris teilzunchmen. Budapest. Ter deutsche Reichstagsal.ge ordnete Tr. Gustav Stresemann trai heute-, über Sofia ans Konstantinopel kommend, hier ein. Er besuchte das .9 lnbhole! der nationalen Ar tbeilerpartei, ivo er mit dem Grafen Tisza längere Zeit lonfericrte Stresemann äußerte sich ciuem Redakteur des „Neuen Pester Jour nals" gegenüber folgendermaßen über seinen Aufenthalt: „Meine Reise* gilt dem Studium der Neuorganisation der wirtschaftlichen Ver hältnisse zwischen den verbündeten Ländern, die nach dem Kriege einsetzen wird. Wie ich höre, sind beim Besuche Tr. Helfferichs in Wien auch Fragen bezüglich der wirtschaftliche» An näherung zivischcn Deutschland und Oesterreich- Ungarn besprochen worden. Wir dürfen lvohl erwarten, daß die Regierungen beider Staaten demnächst Besprechungen über die künftigen Verhältnisse eröffnen werden. Ter Zweck mei ner Reise ist, zu erkunden, wie führende Per sönlichkeiten der verbündeten, Länder über ein wirtschaftliches Zusammenwirken nach dem Krie ge denken. Wie mir scheint, läßt sich im Raume eines Wirtschastsbimdes diese Frage lösen." T -U. Budapest. Eine dieser Tage aus Lon don zurückgekehrte, in England interniert ge wesene Dame erzählte über den Zcppellnbesuch olgendks: Dir deiltschcn Flugzeuge überflogen London so niedrig, daß die in der Gondel be findlichen Personen fast zu erkennen waren. Plötzlich ertönten Detonationen. Alles flüchtete in die Stationen der Untergrundbahn. Vor einem Theater, wo eine Fliegerbombe niederste!, wurden von dem das Theater verlassenden Publi kum mehr als 200 Personen getötet , Polizisten schafften die Verstümmelten, Verwundeten und Toten in Wagen fort. Innerhalb einer Viertel stunde wurden selbst die Blutspuren ausgewa schen. Es ist daher erklärlich, warum dte Zep- pelinbesuchc offiziell so wenig Opfer fordern. Bern. „Corrtere della Sera" meldet aus Nom: Aliotti, der italienische Gesandte in Du- razzo, ist nach Rom zurückgekehrt, wo er eine lange Unterredung mit Sonntno hatte. Geof. Der vom briltschen Hauptquartier zu gegebene Geländegewinn in dem taktifchwichtigen Abschnitt Dpern Eomines bestärkt dte Pariser Fachkritiker, Oberst Berthaud und Oberstleutnant Rousselt in der Auffassung, daß die teilweise neuartige, bedrohliche Ängrtffsmelhode deutscher seits auch in der nächsten Zukunft mit großer Energie zur Entfaltung gelangen wird. Noch ließe sich nicht genau erkennen, wo der Haupt stoß beabsichtigt sei. Joffre und Haig müßten aber äußerst wachsam sein. Lugau». AuS Mailand hier eingetroffene Reisende erzählen, daß Teile deS Mailänder Bahnhofs durch Flieger stark beschädigt wurden. Auch das Wagenmaterial und die Gleise wur den nicht verschont. Wie die Italiener glauben, sei es die Absicht der österreichischen Flieger ge wesen, den Zug zu treffen, in welchem sich der französische Ministerpräsident Briand besand. Lagau». Nach den letzten Meldungen sind bei dem Bombardement auf Mailand insgesamt 18 Personen getötet worden. Rotterdam. Die „Times" melden aus dem englischen Hauptquartier: Am Freitag zeigten die Deutschen erhöhte Tätigkeit in der Gegend von Ppern, waS besonders interessant, da die Zukunft dunkel ist. Freitag früh gegen 3 Uhr drang eine feindliche Abteilung in ein kurzes Grabenstück ein, aber bald darauf wurde sie von unserer Artillerie wieder vertrieben. Am nächsten Tage eröffnete der Feind ein schweres Bombardement gegen unsere Stellung von der Stelle aus, wo er am vorhergehenden Tage an gegriffen hatte, bis zu einem Punkt, der etwas mehr südlich in der Nähe der Straße von Pilkem lie^t. Gleichzeitig widmete er den Franzosen im Norden seine besondere Aufmerksamkeit, als wollte er zeigen, daß er etwas Wichtiges vorhabe An drei Stellen drangen die Deutschen über unsere Brüstungen. Ein Jnfanterieangriff großen Sliles erfolgte nicht. Heute schoßen die Deut schen wiederum 5000 Granaten gegen unsere Stellung bei Hooge. T.-U. Parts. Die diplomatischen Vertreter Frankreichs, Englands und Rußlands überreichten vor einigen Tagen dem belgischen Minister deS Aeußeren eine Erklärung, in der mitgeteilt wird, daß die belgische Regierung im gegebenen Augen blick zur Teilnahme an den FrtedenSoerhand- lungen aufgcforderl werden würde. Man würde ote Feindseligkeiten mcht beendigen, ohne daß Belgien in seiner politischen und wirtschaftlichen Unabhängigkeit wiederhergestellt und für die er littenen Verluste reichlich entschädigt werde. Der belgische Munster des Aeußeren drückte den Ver tretern der Ententemächte Dank und Vertrauen aus. Auch Italien und Japan ließen ähnliche E.klärungen wie die Ententemächte abgeben. Kapeuhateu. „Berlingske Tidende" meldet aus Stockholm: In den letzten Tagen kam oon Göteborg keine englische Paketpost . mehr an. Dort liegen nunmehr 58 000 für England be stimmte Paketsendungen ausgestapelt. Kapenhageu. Der deutsche Gesandte hat dem Ministerium des Auswärtigen gestern folgende Mitteilung überreicht: In nächster Zeit werden außerhalb des schwedischen Seegebiets an ver schiedenen Stellen zwischen 55 Grad 18 Minuten und 55 Grad 26 Minuten nördlicher Breite und 12 Grad 42 Minuten und 13 Grad östlicher Länge TchiffahrtShindemiffe und Minen auSge» legt Sobald nähere Mitteilungen eingegangen sind, werden die notwendigen Anweisungen sür die Schiffahrt erteilt werden. Petersburg. Im russischen Heeresbericht vom 15. Februar wird gemeldet: Kaukasus: Bet unserer Offensive in der Gegend von Er- zerum nahmen wir nach Artillerievorbereitung noch ein Fort der Festung im Sturm. Wir er beuteten 20 Geschütze, sowie Munition und machten Gefangene. — Amtlicher russischer Be richt vom 16 Februar: Kaukasus: Außer den beiden kürzlich besetzten Fort« von Erzerum er- oberten am A>end des 15. unsere tapferen Truppen noch 7 Forts. In unseren Händen befinden sich die Forts Karaginbek, Tafta, Tichobandele, Tasonghez, Uzunakymen-Karakol, U.unakhmen Nr. 1, Kuburga, Ortotuk, Ortoiuk- Jlliaoiefli. Gidarh. (Meldung deS Reuterschen Bureaus.) Der Premtermintster hat den Vorschlag gemacht, allen Deutschen das Wahlrecht zu entziehen, wenn sie nicht beweisen, daß ihre Naturalisierung ehrlich gemeint wac. Wenn sie nicht eine voll ständige und aufrichtige Erklärung ihrer Stellung a legen, sollen sie das Recht, Land und anderes Eigentum zu besitzen, verlieren. Ser deutsche SeneruWsdericht (W.T.B.) »ratzet Hauptquartier, 17. Febr. Westlicher Krieg»schu»tzlatz. Keine Ereignisse oon besonderer Bedeutung. Bei den AufräumungSarbeiten in der neuen Stellung bei Obersept wurden noch acht franzö sische Minenwerser gefunden. Oestlicher «riegstschuutzlatz. Auf dem nördlichen Teil der Front lebhafte Arttllerietätigkeit. Unsere Flieger griffen Dünaburg und die Bahnanlagen von Wiejka an. Balkan-Rrle-Oschauplutz. Nichts Neues. Oberst« H««r«»i»ttuuG Ufere GeMssreMe in Stadl und Land bitten wir wiederholt, um sicher zu gehen, daß Verwechselungen ausgeschloffen sind und die für uns bestimmt n Inse rate, Berichte rc. auch wirklich in unsere Hände gelangen, alle Post sendungen nur z« adressiere«: Firma Horn L Lehmann m Hohenstein-Ernstthal. Ueber 150 Stück und werden, wie uns die zu Hunderten eingegangenen Dank- und An erkennungsschreiben beweisen, von unseren braven Kriegern stets mit größter Sehnsucht erwartet und mit lebhaftem Interesse von der ersten bis zur letzten Zelle gelesen, um dann an dte anderen Kameraden weitergegeben zu werden. Wer seiaea Angehörigen im Schützengraben, in den Garnisonorten oder Lazaretten eine Freude bereiten will, bestelle darum unsere Zeitung, die jeden Tag prompt an die aufgegebene Adresse von uns verschickt wird. Bestellungen zum Preise von SV Pfg. monatlich nehmen unsere Vertreter und Austräger, sowie die Hauptgeschäftsstelle: Hohenstein-Grnstthal, Bahnstrasie 3, jederzeit entgegen unserer Zeitung gehen jetzt täglich ins Feld