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Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 04.02.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-02-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-191602042
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-19160204
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-19160204
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger
-
Jahr
1916
-
Monat
1916-02
- Tag 1916-02-04
-
Monat
1916-02
-
Jahr
1916
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 04.02.1916
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Höfer, Feldmarfchalleutnant. v. S zurückgekehrt >ic darauf hinweisrn, daß bei der Bestandsaufnahme von Brotgetreide allein im Kreise Stendal -Saloniki Saloniki zen eine Mann. Truppen Zm Selbstmor de; Mischen T-mWer; Das widerspricht den klaren Angaben der amt- I Die verhaftete« Konsuln vo« Galoniki. lichen Meldung unserer Obersten Heeresleitung I Der Genfer Mitarbeiter der „Neuen Zuri- Sollt« der durch die militärische^Notwendigkeit I chxx Zeitung- erfährt aus sicherer Quelle, daß gebotene Zeppelin-Angriff Griechenland ' Mo I sich die deutschen, österreichischen und dulgari wallt Schaden zugefugt haben, so wurde da- I s^u Generalkonsuln von Saloniki innner noch flw selbstverständlich volle Enffchatngmig ge- I in Toulon in Haft befinden. Indessen dms- leistet werden. So wie die Dinge liegen, ist > .sie in kurzem in-Freiheit gesetzt und an Laloniki heute jedoch kaum noch als eine girr- I schweizerische Grenze gebracht werden. Ein chlsche Stadt, sondern als eine solche der En° I ^eil des türkischen Generalkonsulats in Sa'o- tente anzuseben. Diese hat auch für die Si I ,oli ist am .81. Januar von Genf abgereist cherheit daselbst zu bürgen und für Schaden I cmfzrEommen. Der Sstmeiihtsih-njirts-e „Corriere della Sera- meldet guS Saloniki: I Ein großer, ^mit Munition beladener englischer I VküttütllüIlAUttlUr!. Lra-nsportdampfer inußte gestern früh, bevor I er in den Hafen einlief, wenige Kilmneter vor I (W.T.B.) Wie«, 2. Februar. Amtlich wird denselben wegen eines Maschinenfehlers halten. I verlautbarte Der von Saloniki auslaufende französische I NusMcber KrieaSsch«u»l«M. 'd?' V°r der Bcückenschanze no?dwestttch von US- ! cieszko wurde der Feind durch Mtnenangriffe snns ' I -umNerlaffen seiner vordersten Gräben gezwungen. anderen Stellen der Nordostfront fanden schiff nicht. Wahrend inzwischen die „Anam I Natroutllenkämvse statt auf das hohe Meer entfliehen konnte, setzte das I Parroumenrampse statt. Unterseeboot eine Schaluppe aus und sandte I Jt«lie«1scher Arke-Asch««Pl*tz einen Os izier und fünf Mariuesoldaten an Bord ! Im Sugana-Tal wurden westlich von Ron des Transportdampfers, mn die Ladung zu I cegno mehrere Angriffe eitieS ttaliemschen untersuchen. Mttlcrweile aber hatte der Ka- I Bataillon- abgewiesen; am Hange de- To! di vitän des TrarvSportdampferS durch Funkspruch I Lana wurde eine feindliche Dappenstellung im Hilfe mrs Saloniki herbeigerufen. Schiffe der I Handgemenge genommen und gesprengt. An französischen Kriegsflotte eilten herbei und nah- I oer Jsonzo-Front Geschützkämpfe men die sechs Mann des Unterseebootes ge- I faiigen, während sich das Unterseeboot durch I Krte««fchN»PINtz. sofortiges Tauchen allen Nachstellungen emzog. I In Albanien gewannen unsere Dortruppen Der beschädigte Transportdampfer wurde nach I oh"^ Kampf das Südufer deS Mati-Flusses. In Saloniki gebracht I Montenegro volle Ruhe; keine besonderen Eretg- I n.ffe. V« Stellvertreter de» Chef- de» Generalstabe». dant der deutschen Batterie an der Schweizer i wöchigen Aussperrungen in den staatlichen Be- Grenze, um stch bei den schweizerischen Militär- ! trieben von Arbeitern sei unmoralisch. (Vi- behörden wegen de» Vorfälle» zu entschuldigen. ! zepväswent Opitz bittet, derartige Ausdrü ke Dir Angelegenhett ist damit erledigt. I zu unterlassen.) Schließlich beklagt sich der »er SeppUtvGchre««. t« Part«. Redner, daß ihnt Äs ^rtreter des Bergarie', n» I terver andes auf eme Eingabe an das Berg. l amt über die Lohnvevhättnisse der Bergarbet sollen sich furchtbare I ^r durch das Mimtstevium des Innern eine in TchrrckenSszenrn ereignet haben. Im Zentral- l ^der Weise unbefriedigende Antwort zuteil ge- Telegraphen-Bureau starb der Direktor vor I borden sei. Da im Kriege nur wenige Leute Schreck, als die Ankunft de» Zeppelin gemeldet ! erschüsse machen können, sollte auch der sächsische Bergbau darauf 'verzichten Wei. ^5 "Och w Frankreich wohnenden Deutschen, I terhin erkennt marr, daß die Bergwerksbesitzer und Ausnahme der I ^»ße Aufwendungen für Kriegsunterstützum Tschechen, sofort au-gewiesen werben. I gemacht haben. Dann führt er Beschwer Gnßltfche Angst »vr de« Zeppeline«. I de Uber die Vermehrung der Ueberschichten, Nach verschiedenen B.rltner Morgenblättern dw Gesundheit der Bergarbeiter schwer wünscht da» Krieg»ämt in London da» Läuten I ^sch^drgt werde. in den Kirchen -wischen Sonnenuntergang und I Abg. D r e s ch e r («oz ): In dem vorlie- -Aufgang verboten zu sehen, weil e» den Seuden Bericht wird auf die Lohn und Tew Zeppelinen al» Signal dienen könnte. I cnmgszulagen hingewiesen, welche seit 1. Marz I 1915 30 Pfennige für Verheiratete und 20 Si» e«,»scher Generol «er die Krte,»d««er. I Pfennige für Unverheiratete pro Arbeitstag be- Der englische General Sir Edward Hutton > tragen, seit 1. Oktober aber auf 60 bezw. 30 sagte in einer Versammlung, man habe ihn des ! Pfennige erhöht worden sind Diese Lohnzu- öftern gefragt, wie lange der Krieg dauern werde. I lagen werden aber doppelt ausgewogen durch Nach seiner Auffassung sei die Schätzung Lord I die enorme Teuerung. Bezeichnenderweise hat Kitchener», der geglaubt habe, der Krieg könne I van sich erst , mit den Unternehmern im Prtz in drei Jahren abgelausen sein, viel zu niedrig. I vatbergbau über eine erneute Teuerungszulage Er könne nicht annehmen, daß in den nächsten ! verständigt Wir meinen, die Staatsregierung 18 Monaten die Kraft Deutschlands gebrochen I müßte aus eigenem Antriebe die Löhne m-r werden könne. Diese Auffassung werd« von den I essern und mit gutem Beispiele Voranzehen, meisten englischen Generalen, dte im Felde stün- I Staatsbetriebe sollen doch Musterbetriebe sein, den, geteilt. I Kein Wunder ist es, wenn die Pvivatgruben- «-«^..^»-4. t«. I kf^kr mff die Löhne in den Staatsbetrieben 8»p««tsche Uvterseeboete i» G»e-ka«al. I hinwci'en. Vergleicht man den Durchschnitts Die Athener Zeitung „Embros meldet, daß I ^hn der unter Tag arbeitenden Bergarbeiter sich an der Verteidigung de« Suezkanals japa- I Stollbcrger Revier, so findet inan, daß Nische Unterseeboote beteiligen werden. B.SHer Dieser 1911 1554 Mark betragen hat. In ZauT seien elf japanische Unterseeboote im Suezkanal I ?ero-e erreichen diesen aber nicht einmal die eingetroffen. Die Japaner würden unter einem I H^uer, denn deren Durchschnittslohn beträgt )spanischen Admiral al» selbständige» Delache- I „ur 15-09 Mark, der der Maurer und Zim ment operieren. —— I merlingc 1531 Mark. Wenn hier die Löhne I so niedrig gehallten werden, wo wir als Lolls- I Vertreter mitwirken, um wieviel schwerer ist es " I dann für die gesahnte sächsische Bergarbciter- Z weite Kammer. I schaff, die Löhne im Privatbergban auf eine 13. öffentliche Sitzung vom 2. Februar. I höhere Stufe zu bringen. Auch über die Be- Avg Tr. Lieche (natl.) berichtet zuerst I ^"dlung der Bergarbeiter wird während der ü.er Eratkapitel 8, Porzellanmmuffakim Mei- I Krce;zszeil Klage geführt, .llle möglichen Bus sen beu. Tie Einnat men sind mit 2 068 000 drucke seitens der Beamten müssen die Arben Mart, die Ausgaben mit i 8.37 000 Mark cm- " über sich ergehen lassen. Bei der germg- oeslellt I ocn Kleinigkeit wird ihnen mtt der Einberu- Abg. Linke (Soz.- berichtet über die I ^'»g "nd dem Schützengraben gedroht. Wie Zunahme der Ncbcrfumdcn nn Betriebe der I eiter von mancheg Beamten e>ngeschätzt Manufaltiir die eiiie Steigerung der Erkram I Uusspruch eine) -Steigers, kungsfälle .m Gefolge gelabt l)abe. Auch die I welcher meinte, alle guten Arbeiter seien ein hohen BeamtengchÄter sollten gekürzt und zu I N'-ogen, nur die schlechten seien noch da. Das; neuen Aufbesserungen der Arbeiter verwendet I a er selbst noch da ist und noch Nicht e n- " I gezogen ist, scheint er dabei mcht beachtet zu Abg. Hojmann (tons.- tritt nochmals I (Heiterkeit) Im G^enfatz zu dieser fin Gehaltserhöhung des Malcreiauffehers ein- I dluffassung fleht aber cm Artikels der „Arbeit- Ter Werl der Mlanz niöchte mit der Ucbec- I ge cr-Zettung für Rheinland und Westfalen , sichr des Neltunischaftsb enchts in Einklang ge- I ^cii! ks heißt, daß sich die KricgSgefangc- i rächt werde». Turw Errichttiiig der schönen I E nicht bewahren, viel »ehr Lchaul/alle Hai die Staal-regiening einen new I 'nussc der Fleiß der deutschen Arbeiter ancr- cn Anziehuiigspiinll fiir Aff'iß<>n geschaffen, wo- I 9"'^ Krieg hat also auch hier ür ihr Tmik gebührt. I eine andere Beurteilung gegenüber den sruhe- Finanzministei v. Lendewitz: Die Ne- I geschaffen, dkottvendig ist auch - — - 'die Beschaffung von genügendem Baubotz fiir die lhnchenarbeiter mich in der jetzigen Kriegs- zcit. Es ist außerordentlich schwer für die Bergarbeiter in berMolizeilicher Hinsicht, die Oerter der Grube genügend zu sichern infolge Holzmangcls. Lie Regiennrg sollte bestrebt sein, nach; besten Kräften mitzuwirken, diesen Zustand zu beseitigen, damit Unfälle vermie dcii tverdeii. (Bravo! bei den Soz.) Finanzminister v. Sendewitz : Tie Er höhung der Silberprcise sei nur vorübergehend und nicht so bedeutend, daß sich die Wieder- l'l findet Annahme. I auüiahnie dc< Freiberger Silberbergbaues Abg. Hofmann tenchtei dann u'er I lohne. Die Lage der Bergarbeiter sei nicht Bergwerke Mid so iveiter: Bei Lteinko'lenweik I schlecht, wie sic von den Vorrednern ge;chil- Zauckerode betragen die Einnahmen -3 291 600 I dert worden sei. Es seien viele Besserungen Mark, die Ausgaben 2 662 600 Matt; bei den I emgetrelen; die Lohne seien gestiegen. Die ' - ' ürPikleits- und Unfallziften, seien im Allge ¬ meinen gesunken. Die Bergbehörde se^ e ih^ höchstes Ziel darin, die Gesuudheitsverhältmsse der Bergarbeiter zu verbessern. Tie Bergbe Hörde sei üelmehr Schutzengel der Arbeitneh mer als der Arbeitgeber. Wenn es sich um die Gesundheit der Bergarbeiter handle, so gebe das Interesse von Arbeitgel-ern und Ar eitnehmern ganz in der gleichen Richtung. Tic Statistik sci dcr Regierung ein willlom menes Mittel zur Widerlegung und Aufklärung immer wiedsrlcbrcnder Irrtümer. Auch im Das Entstehen von Schwierigkeiten ist natür- I Lriedrt» ««.,,» I ittet, die Silberlergwerke bei den jetzigen ho- I Bergba r seien die Löhne so, daß es nichts zu lick, da der Merver^arid von dem Wohlwollen I ' I len Lilberpreisen baldigst »vieder in Betrieb I verbergen gebe. Eine .nevteljährliche Heraus mit einer solchen Unbescheidenheit Gebrauch I Friedrich August hat Dienstag abend I „ehinen. I äa' e der Jahrbücher für Bergbau komme nicht machte, daß die andere Kriegspartei, die Mit- I ugr vom Bahnhof Dresden-Neustadt ab I Günther (forffchr. Vp.) will wff- I 'n Frag«. telmächte, sagen kann: Das geht uns zu weit, I eine Reise nach dem östlichen Kriegsschauplatz l Gesellschaft für Ausnutzung dcr I Ministerialdirektor Geh. R^ ge--t auf wir betrachten euch nicht me^r als neutral; I ^ll^reten. Die Rückkehr des Königs ist am I Radiumgucllen des zum Blaufarbenwerk Ober- I Einzelheiten ein, die von dem Abg. Krauße ge^t euer Wohlwollen auf und laßt eS nicht I ' oebruar zu erwarten. Der König wird aus I gel örigen Bergiverles finaiizicrt sei I ous Dresden vorge' racht worden sind, und me^r bei Protesten gegen den zeitweisen Ge I östlichen Kriegsschauplatz namentlich sächsische I Mi,nslerialdirektor Geh. Rat Wahle: Die- I widerlegt dessen Behauptungen. In geeigneten brauch von griechchcbem Gebiet bewenden I Truppen vestchttgen. I Gesellschaft ist eine Gesellschaft mit te- I sagt er Mröcksichtigung zu. Die lln- I 5»»«» Zevtaer «etrri», i» «reise Sleutal schränkter .Haschflicht. Man habe ihr günsti- I fallziffern gäben keineii^Anlaß zur Bejorgiris, Die Besetzung deS Fort» Kara Buru«. I verschw,e,ea. > gerc Bedingungen als der Brambachcr Na- I wenn auch eine kleiiie Lteigerung der Zahl der- Zur Besetzung des Forts Kara Buru» in I Einen herben Tadel mußten sich, wie der! diumgesellschäft' stellen können. Ueorigens soll- I Unfälle im letzten Jabre zu verzeichnen sei. ' durch Ententetnrppen wird jetzt aus I „Täal. Rundschau" gedrahtet w-rd, dte Landwirte I ten die Vertragsbedingungen init der Bram I Abg. Fleißner (Soz.) bemängelt, daß gemeldet: Tas Fort batte im gaw I de» Kreise» Stendal durch den Regieren,gSpräsi- I ' acher Gesellschaft bald gemildert werden. I Ministerialdirektor Wahle nicht auf das Shstem Besatzung von drei Offizieren und 90 I deuten von Mirsitscheck in der KretStagSsitzung ! A'g- Krauße (Soz.) geht ausführlich I der schwarzen Listen eingegangen sei, wonach Beim Heranna^en der französischen I gefallen lassen. Der Regierungspräsident mußte I auf die Lohnverhältnisse der Bergarbeiter ein I mißliebige Arbeiter für gewisse Zeit ausgespcrrt ging einer dieser Offiziere ihnen ent I die KreitztagLabgeordneten in seiner Ansprache ! ""d fordcrl bessere Entlöhnung. Weiter Nagt I lvürdcn. Er frage, wre sich die Regierung da gegen, um gegen die Beketzung zu protestieren. I darauf Hinweisen, daß bei der Bestandsaufnahme ! über die geringen Rechte der Lncherheits- I z'.i stelle Dann geht er näher auf die Lohn- Man verhaftete diesen Offizier, ebenso einen I von Brotgetreide allein im Kreise Stendal! männer und behauptet, daß deren Beschwer- I frage em imd behauptet, es sei z. B. in nachher ^'gesandten Unteroffizier, dagegen I 50000 Zentner Getreide verschwiegen worden « b^'u wenig oder gar nicht beachtet tvürden. Er I Zauckerode doch nicht alles so, wie die Re- schickte dt-r Kommandant des zur Besetzung ! sind. Bet der neuen Bestandsaufnahme konnte ! lehnt es aber ab, einzelne Beschwerdeführer I gicrung es darstelle. Durch Lohnabzüge wur auSerfe^'eneii flanzösischen Jnfanberievegi nenrs I dieser gewaltige Unterschied festgestellt werden. I »aluhast Zii »iack)en, um diesen Unannehmlich- I den die Teuerungszulagen vielfach mwgegli eine Patrouille ins Fort, um die griechische I ... i leiten zu ersparen. In der Beurteilung der I chcn. Besatzung vor Widerstand zu warnen, da dcr I Deutsche Grauatfsttttter aus Schweizer Gebiet. > Licherheilsiiiänner durch die Berginspektoren I Abg Krauße (Soz.): Die von uns Einzug der Franzosen mit voller Zustimmung I Au» Pruntrut wird berichtet: Nachdem am! zeige sich eine Geringschätzung. Tie Besag. I schon seit Jahren geforderten Statistiken sind der griechischen Heeresleitung stattsinde Letz- I vergangenen Sonntag bei Beurneoesin deutsche l nisse de, LicherbeitSmänner müßten erwcüert I eine Notivendigkeit. Tie Zahl der llever lereS stellte sich aber als eine dreiste Lüge ber I Granatsplitter auf Schweizer Gebiet niedergefal- I werden. Tie Unfallziffern in den sächsischen I schichten darf nicht ins Unendliche gesteigert iNls. s len waren, erschien am Dienstag der Komman- I Bergwerken seien besonders hoch. Tie vier I Merden. _ _ . . , fser hat er sich nunmebr ihre Aufklärung gefunden habe. Ta I dann den Hais drirchschnitten. AuS dem Um ber erbetene Waffenstillstand abgelehnt worden I stande, daß die Prinzessin die Rasiermesser de» war und do die östcr-reichifch-uugarischen Trup I Vater« in ständiger Verwahrung hatte, kann, pen srch auf dem Vormarsch befanden, defürcb- I wgt das Blatt, b.reltS geschloffen werden, daß tete der König, in Gefangenschaft zu geraren I d e Umg bung de» Thronfolgers schon längst mit Nicht nur Familiencinflüssc, sondern auch die I einer Katastrophe gerechnet hat, zumal in seinem Regierung bestimmten ihn zur Abreise. Nach I engeren Kreise sein Zustand bereit» seit längerer der Verfassung hätte nun der Kronprinz die IZu große Sorge verursacht«. Der Prinz litt Regie,ungstätigleit zu üternehmen gehabt I schon feit Jahren an nervösen Störungen. AIS Weil auch dieser, wie es zutrifft, aus er Lau- I noch der Entthronung Abdul Hamids im April dco weilt, soll die Regierung nach den zurück- I 1008 die Mitglieder des türkischen Kaiserhauses aelch'enen Anweisungen des Königs handeln. I endlich Bewegungsfreiheit erhielten, war der Prmz Mirko befindrt sich in Krufewiffw cci I Thronfolger der erste, der eine Auslandsreise Podgoritza. Ganz Montenegro bilde emc ein I unternahm. Er begab stch zunächst zu mehr- üge Heerstraße serbischen Fffichtfingselends I monatigem Aufenthalt in eine Wiener Nerven» I gwrüng hat den Betrieb der Manufaktur auch Ter Zustand Lereren; spotte jeder Beschrei l kltnik Laut „Voss. Ztg." lag erbliche Belastung I während des Krieges aufrechr erhalten; haupt- vuug Ein serbischer Miirister bestätigte dem I vor, da auch der Vater deS verstorbenen Thron- I sickllich auck', um der Arbeiterschaft ihren Vee Gemüt rspiann der „Köln. Ztg.", daß Roß I folger», Sultan Abdul Aziz Selbstmord verübte, I bienst zu belassen. Sie ist aber nicht in ver land tatsächlich über Silistria durch Runrinien I indem er wenig« Tag« nach seiner Thron- I Lage, jetzi eine Gehaltserhöhung vorzunehrnen incnschieren und die Bulgaren angreifen woll- I .nihebung, am 4. Juni 1876, seinem Leben durch ! Tie Uebcrflunden mit den vermehrten Krank- ie. Als dieser Plan aufgegebcn werden inußte, I Ausschneiden der Pulsadern mittels einer Schere I l^ttsfällen in Ver- indung zu bringen, ist nicht wurde mit den angesammeltcn Truppen küc I .«n Ende machte. Trotz seines Leidens war I angängig. Ter Krieg dürfte d«r Manufaktur beiwrabische Offensive unternommen. Monte I Juffuf Ezzedin ein Mann von liebenswürdigstem I einen Fcblbctrag l ringen, welcher, wie wir negro lat heut« «ine Staatsschuld von 100 I Cyaiakter und ausgeprägtem Kunstsinn In I l ofüni, in mäßigen Grenzen bleiben und ' ald Millionen I seinen herrlichen Schlössern hatte dcr Prinz, der I ivicder hereingelracht iverden dürfte. «,4. I vermögend mar und als Thronfolger eine l Dmnit schließt die Anssprache, das Kopi- Stv «eotralt» Urteil über dte Haltung Apanage von einer halben Million Francs im GneiHe»ia«»S. I Jgyre bezog, überaus zahlreiche Gemälde und Zu der Besrtznahme von Kara Bur-un ducch I .mvere Kunstschätze angesammelt. Für die abend- d>e Vierverbändler schivibt der „Nieuwe Rot- I ländische Kultur besaß der Prinz große« Ber- terdanisöbe E ourvnt": Nachdem die Griechen I ständniS, er war jahrelang einer der Führer dr , einmal dem Merverband einen Teil ihres Gc I rcformsreundltchen jungtürktschen Bewegung. Auf i slaallichen Hünenn>ertcn in Freiberg die Ein- lnetes freiwillig überlassen traben, Hot sich die ! seiner Europa-Reise kam er auch nach Berlin, wo I vahnren 19 825 895 Marl, die Ausgaben ier ein Stück nach dem andern von Griechen I „ als Gast des Kaiser« den Manöver» beiwohnte I 10 W1 295 Mork, bei dem Blaufarbenwerk in land genommen, ohne vorher die Zustimmung I und auch durch Verleihung deS Schwarzen! O crschlema die Einnal men 1 526 .'M) Mark, der griechischen Regierung abzuwarten. Mm I Adlerorden« ausgezeichnet wurde. Der Prinz,! die Ausgaben 1 181 7l>0 Mark; bei „Allgcmei- olaubt, daß diese nicht weiß, was sic wlll I der 5V Jahre alt geworden ist, war türkischer! nen Ausgaben sür den Bergbau" die Einnah- Das mag sein, richtig ist jedenfalls das «wc, I Feldmarscyall. Thronerbe ist daS nächstälteste ! nen 5.3 200 Mark, die Ausgaben 3;X) 025 daf; sie ganz genau weiß, Ivas si« nicht will. I Mitglied der türkischen Katsersamilie, das ist der l Mark. Sie will, daß Griechenland nicht in den Krieg I iggl geborene Prinz Wohtd Eddin, ein Bruder ! Abg. Schmid! Freiberg (tons.) sankt bineingezogen wird, daß es feine Neutralität I jetzigen Sultan« und de« entthronten Abdul ! der Regierung für die Aufrechterhaltung der bewabre, auch wem: diese eine noch so wohl- I Hamid. I Freiberger Hültcmverkc »vährend des Krieges, wollende Gestalt für den Vierver^andannimmt ! ! für die Lohnerhöhung an die Arbeiter und -ittet, die Silberbergwerke bei den jetzigen ho hen Silberpreisen baldigst ivicder in Betrieb zu nehmen. Abg. Günthe r (forffchr. Vp.) will wff. sen, wie die Gesellschaft für Ausnutzung dcr Nadiumguellen des zum Blaufarbenweick Ober- schlema gehörigen Bergiverles finanziert sei Ministerialdirektor Geh. Rat Wahle: Die- sc Gesellschaft ist eine Gesellschaft mit bc- RegieruagSüberuahme durch die mo»te«egri«ischen Notabel«. Einer Genfer Meldung zufolge wurde der montenegrinische Ministerpräsident MuSkowibch in Paris von den montenegrinischen N otabetn verständigt, daß diese eine provisorische Re-ffe rung gebildet haben, die mit den Bevollmäch tigten Oesterreich-Ungarns verhandeln werde. - Es wird ferner gemeldet, daß König Nik..a I Me der „Lok-Anz." zum Selbstmord de« cm Manifest herausgeben null, deffen Tszl i„ I türkischen Thronfolger« noch hört, soll der Pnuz Loudon, Paris und Petersburg einer -nrlli- I Begriff gewesen sein, mit der Bahn das nckt unterworfen iverden wird k verlaffen. Ec ist aber kurz vor der «... ».»4^ I Abreise noch einmal in sein Pala ' . " »te Flucht RMtaS. I unt, hat sich von seiner Tochter da« Rasierzeug In einer zensierten Meldung zur Flullu I geben lassen, daS diese ständig in Verwahrung "Nikitas erklärt die „Köln Ztg.", daß diese ! gehabt hat Mtt d.m Nasiermesser hat er sich
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