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WcheiMOHckr str Hohenftein-ErnstthLrl, Oberlungwitz, Gersdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Langenchursdorf, Reichenbach, Hermsdorf, Bernsdorf, Rüsdorf, Erlbach, Rirchberg, Ursprung, Müftenbrand, A^lLte!bach usw. Somadev-, M 24 Mi U2Z LSI,» Einladung;um SängerfeA dos Wozgobirrgi^hon Dängoobuudos am f. und 2. Juli in Hohonst ein - Gon stth ü l Der Frstoorsttzenüe: Emil tohse. Der Ehrermorsttzcuüe: Bürgermeister vr. Patz. zelnen öv'ontcn nicht stattsinden soll, würde das Reichsmietengesetz einge- aus vierjährigen Geltungsdauer nach Ablou' Helfferichs Vorstoß Hege« die RGMN sondern Friedcnsmiete erhoben schlüge sein müssen, wird sich ganz nach arten seien deutsche Rechte freigegeben worden, sei vom Wiederaufbauministc- verteidigt das Wiesbadener den Volks- in Prozentsätzen Wie b-och diese z«igengebühren durch Klage op«c im nslle Betrag unter Wegfall der d«i n»i igten Abzüge in Abrechnung. — bauabgale Grundmiete, bezahlen- Arbeiten, auf den scs zu zablen ist, bält sich nunmebr aus gerin gerer Höbe als zuvor geplant- Denn weil ein Ausgleich zwischen der, verschiedenen ein- Anzeigenpreis di« »grjpMUne Korpukzeite 3.— M., Reklan» zette 7.— M.; bei Wi«d«rhvlunqr,r tarismägiger Nachlaß. — «uSkunstSertetlung und D«n:iMun- oan schriftlichen «ngebeckm 2 — Mk. — Anzeigen»Mgabe durch Fernsprecher schließt jep» Ersatzanspruch au«. — Bei zwangsweiser Einziehung der An» denen die Gemeinden wählen konnten, ist mit einer Ausnahme (Betriebskosten) besei igt war- Zl'r zm In den KmikurSfalle gelangt dar sssartig« B«za-i«ng I» Fernsprecher Sir. 1»t. — Festzug 2. Juli nachmittags 2—4 Uhr weltliche» Konzert 2. Juli nachm. 4 Uhr (Schützenplptz). Staatssekretär rium Müller Bezn-SPret« monatlich 38.— M. durch Boten frei ins Hau« geUchert, bei Abholung in den TeschäftSstellen 24 — W. Wochen- AM» MS M. Bai Postbezug oiarteljährlich IL.— M «nschl. HBMm^^blchr. «tnM«Nummert.25 Mk. AuSg-deroerkwglich MM« durch YSHer« Siewatt, BetriebSstLr»«. Et«.», NittUpWMqg »« Anzsi^r verspäet« »dar Mchs rrKHSM, W »W »M» MHt Ersatz oarMchtat. — BMch-M»«». äbnlieber durch des Außenministers in einem Kraftwagen und warfen verschiedene Handgranaten. Rathenau war sofort tot. Die Täter entkamen un erkannt, die Polizei arbeitet fieberhaft. tümlictz gesprochen aus einer allgemeinen Mict- steuer, gespeist wird, sollen nunmehr nicht blosi unverzinsliche Darlehen gegeben werden kön nen, sondern auch Tilgungsdarleben- Die Gc- meinden sollen nicht gezwungen werden, zur Verwaltung dieses Fonds besondere Kreditan stalten oder -stellen einzurichten. Sie können geschlossen, dass mit dem Abkommen über den Friedensvcrtrag oder das Londoner Ultimatum Hnausgegangen worden sei- Es sei keinerlei Nebrbelastung für Deutschland eingctreten- Das habe auch der deutschnakionalc Abg. Reichardt anerkannt- Von einem Eingriff in das Pri vatvcrmöoen sei leine Rede- Der Vorwurf, cs Berlin, 24. Juui. Wie uns ein eigener Drahlbericht meldet, wurde heute vormittag Außenminister Dr. Rathenau, als er sich im Auto zum Reichstag begab, ermordet. Die Täter folgte» dem Wagen Mcktt'rüche und ähnliches davon zu Zur Ausführung kostspieliger großer ivie z- V- Dachumdecken, wird er Ausoleichssonds verwiesen- Aus dem Ausgleichsfonds, der Zuschlägen zur Wobnungsbauabgabe, bestimmen lasten- Der Zuschlag für große Instandsehungs- arbeiten der auf das Konto des einzelnen Hau- ! also unberecktigt- die Verwaltung des Ausgleichsfonds nach Be lieben organisieren. Die Vorschriften über die M i e t e r Ver tretung sind im wesentlichen dieselben ge blieben- Nur ist wegen des Wegfalles des Ausgleiches zwischen den verschiedenen Haus- konteu die Mietervertretung nickt mebr befugt, für längere Zeit im voraus bindende Verpflich tungen über die Verzinsung und Tilgung von Darlehen zu großen Instandsetzungsarbcitcn zu geben- Anderseits ist bestimmt, daß die einzel nen Mieter in allen Streitiakeiten, die sic mit 'm, Vermieter ba 'cn, zunächst die Mictervcrtretung anzurufcn haben, ehe sie sich an dos Mieteinigungsamt wenden- Amgekcbrt ist der Vermieter berechtigt, Auskünfte über die Verwendung der Zuschläge und die Erfüllung Begrüßungsabrnü 1. Juli abends 8 Uhr (Schützenhaus) rns 6—7 Uhr )uli vorm. v—(2 Uhr wird nickt in Prozentsätzen Delegation nach Genua 1 015 000 Lire be tragen haben, das sind rund 16 Millionen deut sche Mark. Die Reisekosten sind nickt inbe- land gegenüber nichts kennen als schrankenlose Willkür, Tyrannei und Zerstörung. Zn die'er Stunde trete das Bild des geachteten und ge fürchteten deutschen Kaiserreiches wieder vor die Augen, der Stolz der Vergan genheit, die Sehnsucht der Zukunft- (Leb- haster Beifall rechts, Gelächter und Lärm links.) Dieses Kaiserreich habe die Macht gehabt. seine Rechte zu schützen, es habe aber niemals seine Macht mißbraucht und sei der sicherste Hott des Friedens gewesen. (Zustimmung rechts, Lärm links ) Die vom Auswärtigen Amt veröffentlichten Dokumente seien ein mo numentales Denkmal des Friedenswillens Deutschlands und Bismarcks, den die Linke immer nur in Kürassierstiefeln gezeigt habe. führtcr Pflichten dein einzelnen Mieter abzu- lebncn mit dem Hinweis, daß er dieser Pflicht nur gegenüber der Mictervcrtretung zu genügen brauche- Die Regelung der Untermiete ist »roch mehr als bisher den Gemeinden über lasten worden- Diese haben auch den Hundert satz für Benutzung rind Abnutzung der Möbel, Wäsche, Geschirr usw- nach den örtlichen Ver haltnisten fcstzustellen. bis 150 v- H. der lausenden In- des Gesetzes wiederum ein Zuschlag für große Znstnndfetzungsarbenen gesetzlich vorgesehen werde- Deshalb lehnten sie in der Mehrzahl die Einrichtung von Kreditstellen ab, die die Hauskosten untereinander ausgleichen sollten. Die Beschaffung der Mittel für große In- stand'etzungs. ebcsten ist infolgedessen nunmehr im wesentlichen nickt durch Einzahlungen hoher Zuschläge auf das Konto des einzelnen Hau ses vorgesehen, sondern hauptsächlich auf den A u s g l e i ck s f o n d s übernommen worden der durch Zuschläge auf die Wohnungsba-uab- gäbe gespeist werden muß. Die Wohnungs- j den. Dafür sind die Rahmen der Pa u- schalsätze erbeblich erweitert worden, und bei dein Zuschlag für laufende Instandsctzungs- arbcüen ist die Möglichkeit gegeben worden, eine besondere Klasse zu bilden, in der der Zuschlag genauer berechnet wird. Die Rah men der Zuschläge, innerhalb deren die Ge meinden die erstmalige Festsetzung zu tresfcn haben, sind folgende: Für den Zinsendienst 5 bis 25 v. H. der Grundmiete; für die V c - Tausende von Sängern ans allen Teilen des Erzgebirges werden zu diesem Feste in unserer Stadt weilen. Sie Einwohnerschaft wird herzlich gebeten, durch Schmücken der Häuser mit Fahnen und Kränzen, sowie sonstige Teilnahme ihr Interesse für das deutsche tied zu bekunden. st a n d s c tz u n g s k o st c n 60 bis 160 v. H. der Grundmicte. Innerhalb aller Zuschläge können die Gemeinden nach Gruppen und Klas- sen abstuscn. Die gesonderte Behandlung des Zuschlages für große Instand- s e tz u n -g s a r b c i t e n ist beseitigt worden; er wird ocmm so behandelt, wie die erstgenann ten drei. Der Rabmen dieses Zuschlages ist auf 50 bis 100 v. H- der Grundmiete festge setzt worden. Die im Rescrcntenentwurs vorgeschlagene Behandlung der großen Instandsetzungskosten ist an den Bedenken der . meisten Gemeinden ge- scheitert. Die Gemeinden hielten es für ein zu großes Risiko, darauf zu rechnen, daß auch die ersten drei Zuschläge, zwischen Verhältnissen der einzelnen Gemeinde rickten. Der Prozentsatz wird vom Ministerium nach Vorschlag der einzelnen Gemeinden bestimmt werden. Ein Rabmen bat sich mit Rücksicht aus die außerordentlich verschiedenen Verhält nisse in den verschiedenen Gemeinden gar nickt Schon wieder ist durch die Hand wahn sinniger Mordbuben ein politisches Attentat verübt worden, das von allen ehrlich denkenden Deutschen scharf verurteilt werden muß. Noch sind die näheren Begleitumstände unbekannt, aber, daß die Tat geeignet ist, unabsehbare Verwicklungen bervorzuruscn, siebt fest. Das Svstem, das in den Attentaten der letzten Jahre zu erblicken ist, politische Gegner un- chädlich zu machen, verdient Verachtung. Okur in überspannten Hirnen kann der Gedanke Platz greisen, durch derartige Taten Deutsch land zu nutzen- Sie stürzen uns immer tiefer in den mörderischen Brudcrkampf hinein, noch dazu in einer Zeil, in der mebr wie je alle Deutschen fest zusammenstehen müßten, einmü- ug in dem Gedanken, dem darnicderliegenden Vaterland zu helfen- An den besonnenen Ele menten liegt cs, in diesen Tagen die Rubc aufrecht zu erhalte», vor Pritschen eindringlich zu warnen! Hoffentlich gelingt cs wenigstens diesmal, die Tater zu fassen und Prer ver dienten Strafe zuzufübren- t r i e b s k o st e n 50 Grundmiete; für die Abkommen gegen die Vorhaltungen des Abg- Tauch (Dtsch- Vp-)- Es sei absolut aus- grisfcn- Die poMische Aussprache. Zm ReWucktknM. Der letzthin im Anzeiger besprochene Rcfc- rentenentwurf für das sächsische Ausfübrungs- gefetz zum Reichsmictengeseh ist bei den inzwi leben gepflogenen Beratungen mit vielfachen AMinderungen versehen worden- Die Bestim mung des Entwurfs, daß die Grundmiete all gemein arrs 85 v- H- Ser Friedensmicte fest gesetzt wird, ist bestehen geblieben- Unter den Abänderungen verdienen etwa die folgenden all gemeiner Beachtung: Die Grenze für die Geltung des Gesetzes ist fließend gehalten- Als Grundsatz wird an genommen, daß das Gesetz in allen Städten und in allen Landgemeinden mit berufsmäßig tätigen Gemeindevorständen Geltung hat- Je doch können Ausnahmen gemacht werden, in- chm einerseits Gemeinden odne berufsmäßig tätige Gemeindevorstände dein Gesetz unterstellt werden, anderseits Gemeinden mit berufsmäßi gem Gemeindcvorstand davon ausgenommen werden - Die im Refercntenentwurf vorgesehene Aus- wVl zwischen zwei verschiedenen Verechnungs- B e r l i n , 23. Juni Präsident Löbel Abg Dr Helfferich (Dnll) eröffnet die Freitags-Sitzung des Reichstages- ' erklärte, die Reichstagsverhandlungcn seien ein Auf eine Anfrage des Abg- L o m b a ch ' ernstes Dokument deutscher Not- Deutschlands (D--N-) wird zur Kenntnis gebracht, daß die, ganzer Jammer käme hier zum Ausdruck Ein K o st e n für die Entsendung der deutschen Notschrei, eine Anklage reibe sich an die an dere- Anklagen gegen diejenigen, die Deutsck- ein bober Zuschlag bei vielen Häusern nur zur Folge haben, daß aus dem Mietzins Gelder für viele Ja b re auf die Sparkasse getragen werden, obnc in nächster Zeit Verwendung zu finden. Deshalb ist der Zuschlag für große Instandsctzunasarbeiten in Grenzen gehalten, die dem Hausbesitzer ermöglichen sollen, die billigeren großen Instandsetzungsarbciten, nne Abputz des Hauses, Erneuerung des Anstrichs im Treppenhaus, Beseitigung unterirdischer zugleich MMWizer NBlett und Serrdsrser MeMt