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zuc!-ich Settdirser Tozedlitt für Hohenstrin-Emstchal, Gberlungwitz, Gersdorf, Langenberg, Aieinsdorf, Falken, Langenchursdorf WgllDkt Reichenbach, Hermsdorf, Bernsdorf, Rüsdorf, Erlbach, Airchberg, Ursprung, Wüstenbrand, Mittelbach usw DontlStgg, tri 8 3ni 1888 Oberlungwitz Kleinrentner betr. Nach den gegenwSltlgen Bestimmungen find als Kleinrentner f das Rsparattonsproblenr und die Anleihefrage. Er führte u. a- aus: Wenn wir leben wollen, Soll eine Anleihe gewährt werden, Oberlungwitz, den 8. Juni 1922. Der Gemeindevorstand VW» des ErzdeM-MrdprszeW !«d im n von Als fangen lcffen, Kapitänleutnant Karl Tilleffen. Beweisstücke' liegen dem Gerichte vor wird Kern. Anleihe vergrv Als die *n»eige«pret» die Ogespalten« Kurpu«z»«e 3 — M , z«ll« 7.— M.; bet Mederholungen tarifmäßig er Nachlaß. — Au«kimft8erteilung und VermttUung von schriftlichen Ängrboten S — Mk. — Anzeigenaufgab« durch Fernsprecher schließt jeden Ersatzanspruch au«. — Dei zwangsweiser Einziehung der An. zetgengebllhren durch Klage oder im Konkursfall« gelangt der volle Betrag unter Wegfall der bei sofortiger Bezahlung b» wi igten Abzüge ln Anrechnung. — Fernsprecher Nr. UU. — Wirtschaftsverbältniffe. Es muß eine endgül- tige Regelung unserer Verhältnisse erfolgen. Line geordnete Wirtschaft ist undenkbar, so lange die schwere Wirtschaftskrise anhält. Vor allen Diilgen muß energisch gefordert werden, daß der unwürdige Zustand der Besetzung aufhört. Ein solcher Zustand mag im Kriege angebracht gewesen sein, im Frieden ist er unerträglich ' mit Aus- au'! ticke» .'itteii ins it sich ii men erlich ganze lieb. Ver- : um ar zu alle diejenigen bedürftigen, im Inland wohnenden Deutschen, die selbst oder deren Ehegatttn durch Arbeit ihren Lebensunterhalt erworben Haden, sich vor dem ersten Januar 1920 für das Alter oder die Erwerbt uwsihigkett Vermögen oder Kapitalrente mit einem Jahreseinkommen von wenigstens 100 Mark fichergeftellt haben, und jetzt wegen Alters- oder Erwerbeunmöglichkeit im wesentlichen auf dieses Jahreseinkommen angewiesen find. 6. Ihnen können bedürftige Personen gleichgestellt werden, die «egen geistiger oder körperlicher Gebrechen keine Arbeit finden konnten, denen aber aus Borsorge ihrer Angi hörigen ein entsprechendes Einkommen gesichert ist. Die hiernach hier wohn haften Kleinrentner haben sich Ereitag, den 9. Juul d. I. in der Zett von vormittags 8 Uhr di» mittags 1 Uhr im Rathaus, Himmer Nr 3, zweck» Ausnahme in das Kleinrentneroerzetchnts zu melden. Wer nicht Kleinrentner ist, weil er die Voraussetzung unter und 8 nicht erfüllt, insbesondere weil sein Renteueinkommen am 1. Januar 1920 hinter 600 Mk. zurückbltrb, kommt bei der morgigen Anmeldung nicht in Frage. Kwahl «stei« unser Elend nur vezusSpret» monatlich 2S — M. durch Boten frei in« Hmi« gtU^M, d-i«bh.l*ng in d«n »kschäfttstkllen 24 - M„ Wochen- kaM« «7« M. »et Postbezug vierteljährlich 5L- W «irisch!. Lv-diiluusAzedühr. Einzelne Nummer 1.25 Mk. AlSWtbeweMäglich «chn-W^. Fall« durch hiihere Gewalt, BetriebSst«,^ Streik, Dpm«, »er «nzeiger verspätet oder nicht «MO». lebens Hieraus nahm Hugo Stinnes das Wort zrr bemerkenswerten Ausführungen über 4». A-kMs2 sei- jrtcn und ungerecht- Eine kleine dann muß sie von großen, Umfange sein. Denn nur hierauf gestützt kann eine Regelung der Verhältnisse und eine große Abhilfe erfolgen, selbst aus die Gefahr bin, daß eine wertere Besetzung deutschen Gebietes erfolgen sollte. Eine solche Besetzung würde immer noch das fast kleinere Uebel sein. Siims r« MtchkskW. Essen, 7. Juni. Aus Veranlassung der Essener Handelskammer fand hier eine Tagung statt, aus der die großen wirtschaftspolitischen Fragen, deren Lösung die Voraussetzung des Wiederaufbaues bilden, erörtert wurden- An der Tagung nahmen die berufensten und füh- renden Mitglieder des rheinischen Wirtschafts lebens teil. Geheimrat Bücher, das ge- schästssübrende präsidial Mitglied des Reichs verbandes der Deutschen Industrie, hielt einen eingehenden Vortrag über den Wiederaufbau des deutschen rind «»ropäischsu Wirtschaft-- wesen waren, begaben sic sich Anfang Juni in der Absicht, zu studieren, nach München wo sic wieder mit v- Killinger zusammcnkamen- Dort traten sie in die Organisation C, di« ihren Sitz in München batte, ein. Ueber Erz berger ist in diesen Kreisen ^sprachen worden. Killinger hält die gegen den Ermordeten er hobenen Vorwürfe wegen der Unterzeichnung des Waffenstillstandes für unberechtigt, weil nichts anderes übrig geblieben sei, als den Vertrag zu unterzeichnen, nachdem der Infan terist sein Gewehr weg geworfen und der Ka nonier seine Kanone verlassen batte- Ihm sei nichts davon bekannt geworden, daß von einer gewaltsamen Beseitigung Erz- bcrgers gesprochen worden ist- Er iviffe auch nicht, welch« Persönlichkeiten von der Or ganisation die Mittel zur Verfügung gestellt haben- Es sei ihm nur bekannt, daß die Kreise aus Industrie und Landwirtschaft es warm, die an dem Vorhandensein einer Or ganisation ein Interesse batten, welche sich zum Kampf gegen wilde Streiks zur Verfügrmg stellte. Hieraus gab Killinger einen ausführlichen Bericht über die Gescheh nisse während und nach der Mordtat an Erz berger- Er begründete insbesondere die Abreise von Schulz und Tillessen Anfang August da mit, daß er dm beiden einm Erholungsurlaub erteilt habe- Aus Anfrage des Staatsanwalts wurden dann Münchner Blätter verlesen, die am 1- September erschienen sind und Mitteilungen darüber enthalten, daß man Spuren der Mör der entdeckt habe- Fenier nmrdc der Brief von Schulz und Tillessen verlesen, den sie am 3. Oktober 1921 an die Staatsanwaltschaft rich teten und in dem sie es so darstellten, als ob sie lediglich verpflichtet warm, die Spuren des tatsächlichen Mörders zu verdecken. Zweck der Gebeimorganisation war die Bekämpfung der Weimarer Verfassung. erster Zeuge wird der 'Abgeordnete nach seiner Vereidigung vernommen, eine Darstellung der Vorgänge, ange- vom Zusammentreffen mit Erzberger Augenblick der Bluttat. Er sei am bis zirm Tage vor dem Morde in Griesbach eingetrof- >ein, nun sich die äco und wer Last nsv- Und !Ndö oder Ja. der der !trü cnua War n er ben? n er ei zu olic- des c den Er Ihm Ela — Kompromlh? Berlin, 7. Juni. Di« „Times" mel det, wie aus London berichtet wird, daß die Banlierkonferenz wahrscheinlich ein Kompromiß abschließen wird, und zwar auf der Grund- läge, daß die deutsche Kapitalschuld nicht ver- mindert wird, dagegen die jährlichen Verbind lichkeiten Deutschlands für die nächsten 20 Jahre herabgesetzt werden. Die Frage der Kriegsschulden. Berlin, 7. Juni. Wie aus'Paris ge- meldet wird, Kat der Botschafter der Vereinig ten Staaten das französische Ministerium des Aeußern davon benachrichtigt, daß die omerika- nikchc Regierung jetzt bereit sei, die Frage der Kriegsschulden zu erörtern- Lie deutsche« SachverstSndlgen. tu. Berlin, 8. Juni- Die Reichs- regierung bat zur Unterstützung der deutschen Vertreter bei den Anleibcverhandlungm sechs Sachverständige bestimmt, deren Rat je nach Bedarf eingebolt wcrdm soll- Die Sachver ständigen sind Reichsbankpräsident Havenstein, die Bankiers Melchior, Mendelsohn und Kbria, sowie Louis Hagen und Geheimrat Deutsch. Dr. Melchior befindet sich bereits in Baris. Staatssekretär Beramann wird vor aussichtlich Ende dieser Woche zur Bericht- erstattung in Berlin eintreffen. Die Haltung Amerika». tu. Rewvork, 8. Jimi. An der Mitt woch-Vormittagbörse stieg das englische Pfund auf 4,50 Dollar. Man erklärt in Streiken der Wallstreet, daß zu dieser Kursaufbessarung die Gerüchte beitragen, die von eurem günsti gen Fortschreiten der Bankier- k o n f e r c n z zu berichten wußten, so daß eine günstige Lösimg des Reparationsproblems zu erwarten stc' t. Ferner ist man in der Wall- street überzeugt, daß es zwischen Frankreich und England zu keinem Bruch kommen wird- Nur Arbeit kauu uu» rette». Paris, 7. Juni- Bei der Eröffnung der neuen Hafenbauten in Palermo hielt der amerikanische Botschafter in Rom, Child, eine Ansprache, worin er ausführte, daß es unge recht wäre, die Vereinigten Staaten zu be schuldigen, daß sie sich von den europäischen Angelegenheiten fern halten. Seine Anwesen heit in Palermo beweise das Gegenteil. Ame rika interessiert sich weniger für ge schriebene Dokumente, als für tätige Arbeit. Die Welt könne nur durch Arbeit zu normalen Bedingungen zurück- kcbren- Die Rattonen müßten untereinander für die Abrüstung »md den Frieden werben, da mit das normale Leben unter den Völkern wieder auflebcn könnt«. sen. Am Morgen des Mordtages habe er eine« Spaziergang mit Erzberger gemacht. Auf diesem Wege seien ibnen zwei junge Leute begegnet, an denen sie teilnahms los vorübergingen. Ihr Weg hab« sie bis zum Grandeggerbäusel geführt, wo sie die Aussicht genossen. Die zwei jungen Herren seien ihnen dann aus den: Gesicht gekommen- Sie hätten aber sehr bald die Ueberzeugung gehabt, daß die beiden wieder hinter innen seien, jedoch habe er geglaubt, daß sie in der gleichen Ab sicht an die gleiche Stelle gekommen seien wie sie selbst. Ich machte plötzlich die Wahrneh mung, so erklärte Dietz, daß die beiden nach der Stirn Erzbergers Revolverläuse richteten und Schüsse abgaben- Sie haben beide von vorn geschossen. Ich erinnere mich noch, daß ich mit meinem Regenschinn drcinschlug und dabei einen Schuß abbekam. Dann bin ich zu Boden gestürzt. Rach einiger Zeit konnte ich aufstehen- Das erste, was ich sah, war ein« groß« Blutspur, di« bis an die Böschung Ker -in und äre, irer en! elle Ay üe! die -wn sich und «k. 13! 8 Offenburg, 7. Juni- Der mit Spannung erwartete Prozeß gegen den Kapi tänleutnant a. D- v. Killinger, der beschuldigt wird, die mutmaßlichen Mörder des Reichs- tagsabgeordnetcn Erzberger, die Studenten Schulz und Tillessen, unterstützt zu baben, nahm heute unter größern Andrang seinen An fang. Den Vorsitz führte Landgerichtsrat G r o ß e l s i n g e r, Die Anklage wurde durch den Staatsanwalt Burger vertreten. Der Angeklagte v- Killinger wird von Rechtsanwalt Dr. Krieg- Offenburg verteidigt. Rachdem die Geschworenenbank gebildet war, gelangte die umfassende Anklageschrift zur Verlesung, hinter den 87 Zeugen befinden sich: die Frau Erzbergers, der Reichstagsabgeord nete Dietz und der Vnlder des flüchtigen Til- Schädeldecke Erzbergers, die zwei Schüsse auf weist, die zerschossene Joppe des Toten, Pa tronen, Kugeln, die man am Tatorte fand, Briefschaften, Urkunden usw- Im Laufe der Verhandlungen gab der Angeklagte v. Killinger eine ausführliche Schil derung seines Lebenslaufes, wobei er betonte, daß er mit Schulz und Tillessen keinerlei Freundschaftsverhältnis gepflogen, sondern sie nur in München kennen gelernt habe. Später wurde im wesentlichen über die Geheim- oraanisation C gesprochen, deren Mit glieder v- Killinger, Schulz und Tillessen wa ren. Cs wird ihm durch die Anklage vorge worfen, daß er in Kenntnis der Ermordung Erzbergers durch Schulz und Tillessen den beiden behilflich gewesen ist, um sie der Strafverfolgung zu entzieh«». Erstens in der Zeit vom 29. bis 31. August 1921 bat er wenige Tage nach der Ermor dung Erzbergers zwei dem Schulz gehörige Koffer bei sich in seiner Wohnung in Mttn- chen aufl^ewadrt- Zweitens, um den Schulz der Verhaftung zu entziehen, hat er diesen im Kraftwagen in München zur Bahn gebracht. Drittens hat er sich bereit erklärt, den Brief wechsel zwischen Schulz und Tillessen über seine Adresse zu leiten. Rach der Revolutton schloß sich v. Killin ger, der früher Marinekommandant war, der Bil dung von Freiwilligenkorps des Kapitänleut nants Ehrhardt an und bekam den Befebl über eine Gruppe von 80 bis 100 Unteroffizieren, die Mannschaftsdienste verrichteten- Er wirkt« b«t der NtederkSmpfuug der Näteregterung in Braunschweig mit, war in Oberschlefien, in Berlin und anderen Orten beteiligt. Im Herbst 1919 trat Schulz bei seiner Gruppe ein. Den Tilleffen lernte er erst spätere Zeit ken- nen, weil dieser mit der deutschen Flotte nach Scapa Flow entsandt worden war und dann einige Zeit in England sestgehalten wurde- Im Dezember 1920 nahm Tillessen seinen Abschied, weil er sich mit den neuen politischen Verhältnissen nicht absurden konnte. Er begab sich nach München- Rachdem Schulz und Tilleffen seit Anfang Januar 1921 in der unter der Führung des Reichstagsabgeordneten Dr. Heim stehenden 3<mtralgmossenschaft in Regensburg tätig ge- MW droht. Aeler den Stand der Anleiheverhandlungen liegen uns folgende Drahtmeldungen vor, die eme Besserung der Lage erkennen lassen: tu. Paris, 8. Juni- Das Anleide- kemitee ist Mittwoch nachmittags zusammenge- tr ten, um von der Antwort der Reparcrttons- kemmifsion Kenntnis zu nehmen- Es ist dann in eine Prüfung der Antwort cingetreten, die nbe- ain Mittwoch nach nicht zu Ende geführt ree ^en ist. Von einigen Mitgliedern des Ko- uv!'cs wurden Bedenken erhoben in der Rich tung, daß die französische Regierung dem Be- Muß der Reparattonskommisfion ibre Anter- ! Mist verweigern könne- Die Verhandlungen tollen am heutigen Donnerstag fortgesetzt wer den und zum Abschluß gelangen- Am Mitt- woch abend fand ein sehr lebhafter Meinungs- -mstausch statt- Es verlautet, daß vor allem Morgan auf eine Aufhebung des französischen Widerstandes dränge- Er soll damit gedroht haben, daß, wenn von fetten Frankreichs kein Entgegenkommen gezeigt '»erde, Amerika die Mittel in der Hand habe, ran Frankreich die Rückerstattung der während des .Krieges aufgenommenen A n - leiben zu verlangen. tu. Paris, 8. Juni- In einer weiteren diesmal offiziösen Sitzung hat die Repara- tianskommission am Mittwoch über die an das Anleibekomitec zu erteilende Antwort beraten und den Tert des Antwortschreibens aufge- "ellt, wr-rin sich die Reparattonskommisfion zu der Frage ausspricht, ob eine weitere Her absetzung der deutschen Schuld in Aussicht gestellt werden dürfe- Es heißt, s» ob das Anleibekomitce kompetent sei unter dm für eine Anleihe notwendigen Bedingungen die .Herabsetzung der deutschen Schulden aus- zuwerfen- Die Reparattonskommission hat sich inin entgegen allen Erwartungen der französi schen Presse mit 3 gegen 1 Stimme dahin ge äußert, daß das dem Anleihekomitee erteilte Mandat erweitert werde. Die Vertreter Englands, Italiens und auch Belgiens ließen Frankreich al lein. Ebensowenig teilte der amerikanische Beobachter Boyden die französische Auffassung. Der französische Standpunkt gebt jetzt dahin, baß Frankreich erst dann sich mit einer Herab setzung der deutschen Schulden einverstanden er klären könne, wenn man ff-m anderseits Kom- »«"sationen biete, d. h- wenn die Vereinigten Etaaten die französischen Schulden ebenso viel l'erabsetzen, wie Frankreich seine Reparations- fordenmgen Deutschland gegenüber ermäßigt- Frankreich» Widerstand. Paris, 7. Juni- Wie „Chicago Tri- bune" mitteilt, ließ Poincaree gestern der Re parationskommission durch Dubois mitteilen, daß Frankreich keiner Ermäßigung des Lon doner Zahlungsplanes zustimmen werde- Dieser Beschluß wird, wie das genannte Blatt schreibt, dazu führen, die in dem Plane Morgan an- acuommene Summe mindestens um die Hälfte fu ermäßigen und dann eine Reibe von inter nationalen Reparationsanleihen auszugeben- poincaree verurteilt wahrscheinlich ebenfalls den Plan, eine einzige Anleihe von 500 bis lüOO Millionen Goldmark für die nächsten Re parationszahlungen aufzubringen. Der gestrige ^turz des Markkurses habe gezeigt, was Europa von den Beratungen der Reparatious- kemmisfion «wart« SSerlnWizer Tageblstl und muß die deutsckx Bevölkerung mehr arbeiten. Die Arbeit muß derart gesteigert werden, daß wir jährlich mindesten» für zwei Milliarde» mehr produzieren Glauben Sie aber, daß die deutsche Arbeiter- schäft arbeiten wird, wenn ihr in Aussicht stcKt, ein ganzes Menschenleben hin- durch Sklaven dienst« leisten zu müs- sen und wenn inan ihr das verdiente Geld ab- nimmt, um es ins Ausland zu schicken? Die kurzfristige Anleihe von zwei bis drei Jahren ist nur eine Atempause. Sie schafft künstlich einen Gebcrwert der Mark und schafft eine Erschwerung der künftigen Regelung unserer