Volltext Seite (XML)
MssrgesteLe str LWeMM GlMlhN-Laüd in Glauchau am Schulplatz gegknüber de- Bürgerschule: Geschloffen am 1. Mak. Nächste Beratung: Movtap, den 8. Mat, nachmittag» 3—5 Uhr. Amtshauptwannschaft — Wohlfahrtsamt. Lie Au zahmng der Teue»un,,sjuiHusft an ScywerLtt>gsbe>cha0lglr uno irnegrrymtrro-ieo-ne (Witwen, Halv» und Bollwatsen und Krregereltern) lür den Monat Mai 1922 erfolgt süc die Buchstaben A—L: Mittwoch, den 3 Mat, norm. 8—12 Ubr; M—Z: Donnerstag, de» 4. Wat, vo»m. 8—12 Uhr »m Reinhardhaus, Zimmsr 10. Genaue Lohnnachwctse aus Monat Ap.il find mitzublingeu. Hohenstein-Ernstthal, am 29. April 1922. Ortsamt für Kriegerfürsorge. 2 dis 6. Mat 1922, vo m 8—1 Uhr, in der Gasanstalt (Magaztngedäude) Ausgabe der Hausbraud-Kohlenkarte« 1S22 23 an die Einwohner, deren Familiennamen mit P—A beginnen. Namensabschnttt der alten Karte mitbringeu l Hohenstein-Ernstthal, den 29. April 1922. Die Ortskohlenstelle. Es wird hiermit nochmals daraus hingewtelen, daß Heir Schieserdelkermetper Schrepel, BtsmauLftraße, für uns den Teer-Kleinverkauf übernommen hat. 1 kg Teer »ostet bis auf weiteres,KOM Hohenstetu-Grastthal, den 29. April 1922. Gas- und Elektrizität-Verwaltung. Vlll. Nachtrag znr Ortsschulorduung der Stadt Hohenstein-Ernstthal vom 7. Juli 18Ä Die Bestimmungen des VI Nachtrages zur Ousschu ordi unz werden autgevo en. ß 36 der Or^ schrlordnung erhält folgende Fassung: H 36: Zusammensetzung des Schulausschusses. Schu aueschuß ist ein gemischter ständiger Äusschutz ^emutz 1^2, 123 dec r-oto,er en S acueordnuij! und K 11 des Gesetzes üver die Aushebung der Schulgemeinden vom 11. Juli 1921 Er bestes aus: 1 4 R tdmit^lüdern, 2. 6 Smdtverordneten, 3 den 2 Schulleitern (Schuldirektoren), 4 Bettretern der Ledrerjchast, 5. 5 Denreiern der Elternschaft (2 Altstadt, 2 Neustadt, 1 norm. Schr^ bezt k Hüttengrund) und 6 einem der beiden Schulärzte, die alljahchch wechseln. Es werd? gewühlt: a) der Borsitzende des Ausschusses und besten Stellvertreter sowie die Wt.glieder zu 1 ui; 5 durch das Ratskollegium, zu vgl Z 11, Z fstr 4 des Gesetzes üoer die Au Hebung der Schis gemeinden vom 11 Juli 1921; d) die Mugneder zu 2 durch dir Stadtverordneten; e) die gltedrr zu 4 durch die Lehrerschaft. Artikel II. Die Bestimmungen treten mit ihrer Bekamp machung in Kraft. st Hohenstein-Ernstthal, am 16. Februar 1922. Der Stadtrat. Die Stadtverordnete». (Stpl) (gez) Dr. Patz, Bürgermeister.(Stpl.) (gez) Ernst Georgr, Borsteher. : Oberlungwitz. Die Aufgabe der Kohlenbezugsscheine für die Herren Landwirte erfolgt Donnerst» de« 4. Mai 1922. s Oberlungwitz, den 29. April 1922. Der Gemeiudevorstaud. Meinsdorf, Falken, Langenchurs> Li«, Somilibesll, lei 28 April 1822 48.5BMltz tzohenstein-Errlstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Langenberg, Reichenbach, Hermsdorf, Bernsdorf, Rurdorf, Erlbach, Airchbsrg, Ursprung, MüsLenbrand, Mittelbach zugleich und »«»Mq tS,— vt. durch Boten stet in» Hau« -«tUbhok«? t« d«n D«schäst«ste0rn 1S.— M., Wochen» >»4« L7S vi. s«t Postbezug tri.— Li!, einschl. H^stMmtzSgebithL Einielne Nmnmu Ps f. Au«zab« »«rltäglich «chnUttn-t. Fall» durch h»her« Grn»att, ^eiricL Störung, Streit, Sperrr, NuSsperuulg der Anzeiger verspätet oder nicht erscheint, tft der Berlag nicht zum Ersatz verpflichtet. — P»stsch«ktont» Leipzig 49214. EeschäftLstell«: Hohenstein^krnstthnl, Bahastr. L Nnzetgrnprris dt» vgefpaüene Aorptptzekkt r.W M., Nek!«» zeit« S.— M.; bei Wioderhoümge» tattfloKHIg« ^tachlotz. — AllLkunftrer.eitung und Äerrnitttring von schrisrllchen AngeSvt« 2.— Mk. — Anzcizenmsigabe durch Fernsprecher schließt jed« Ersatzanspruch auS. — Bei zrvangswciser Einzishurig d« »» zeig-ngcbllhren durch ttlnge od« i» S-rntireSsall» zetsnAt b« volle Betrag unter Wegfall d« bet 'sfortigar B«r<chdmg S» wichgten Abzüz« ta Anrechmmg. — Frw.sp»«her »L UU. — Ier 1. Mai. Fröhliche Volkslieder und Volksfeste bc- grüßen von alters her den Anbruch des Won nemonds. „Ter Mai ist gekommen," klangs ans jubilierenden jungen Kehlen in die lichte belle Frühlingswelt hinaus- Fiel der Maian fang gar auf einen Sonntag, dann waren bei uns der Pfaffcnbcrg und die Wälder der Um gebung das Ziel vieler Menschen, . die nichts trennte, »nie heute, in zwei politische Heerbau- fen- Das »var bis in die 90er Fahre so. Dann kam die moderne Arbeiterbewegung und machte den I. Mai zu ihrem Fest- und Par- teifeicrtag. womit der Tag natürlich auch Kampfcharakter erhielt, der ihm bisher fremd gewesen. Der Tag der allgemeinen reinen Ratnr'reudc wurde zum Gegenstand des Par- teibaderS, der die Geister schied und spaltete, statt sie zu einen und zu verbinden- Fn der Vorkriegszeit wagte sich dis Arbeiterbewegung z. T- nicht so heraus wie heute- Damals ver suchten gewisse Stellen die Bewegung, die an sich natürlich nicht zu unterdrücken war, mit teilweise wenig schönen Mitteln zu bekämpfen- Das war ein Fehler, den man früher jedoch nicht etngesteben wollte- Und doch, wie harm los waren die „Streiche" des I- Mai von anno dazumal. Man begnügte sich u- a- mit der Anbringung einer roten Fabne an den Tclegraphenmasien der Passstraße oder an den Zccbentürmen; ein ganz Uebermntiger batte un ter Umständen gar die Fabrikesse mit eurem roten Fähnchen verseben, dessen Hissung — da sie meist nachts geschah — natürlich gefähr licher war als das Herunterbolen- Des Monats Anfang und des Monats Ende steben sich im Fa^re 1922 diametral ge genüber- Ain Ansang steben auch diesmal wie der die Maifeienr — nicht mebr um den Achtstundentag, den führende Genossen (siebe .Schippel) in diesen Zeiten des Niedergangs als unzweckmäßig bezeichnen — an seinem Ende die Sankttonen, die Frankreich mit aller Macht berbeiftibren will- Fn Genua kennt man keinen Maiftiertag, dort soll am Montag die zweite VolMrmg der Kommissionen wich- tiae Beschlüsse fassen: der europäische Gottes- fricdenspakt stellt auf der Tagesordnung. Lloyd Georae will sich in Gcmia einen guten Ab- -gang sichern. Man könnte wobt auch auf nichtsozialdemo kratischer Seite daran denken, dem 1. Mai seine alte Stellung als eines allgemeinen Früh- linas^reudenfestes von echter deutscher Volks- tümlichkeit znrückzuaeben. Die Sozialdemokra- tie müsste dann freilich Neigung zeigen, jede herausfordernde Haltung an diesem Taae zu- rückzustellen, und auf den Charakter „i^rcs" 1- Mai als eines internationalen Kla^enfeierwgs verzichten. Anlaß dazu wäre eigentlich in rei chern Masse gegeben. Von der internationalen Solidarität der Arbeiterklasse, die die derttscll« Sozialdemokratie stets mit echt deutsch-doktri närem Idealismus bochqebalten bat, bat sic in und nach dem Weltkriege wunderbare Proben zu kosten bekommen- Fn dem Weltkriege brach die vielgerühmte, als Weltmacht gefeierte Fn- ternattonale wie ein haltloses Kartenhaus zu sammen, mrd nach dein Weltkriege musste sich die deutsche Sozialdemokratie die Wiederzulas sung zu der erneuerten zweiten Fnternattonale mit dsmütigend«r Schuldbekenntnissen erkaufen, die dem in Versailles erpreßten Schuldbekennt nis verzweifelt ähnlich sahen. Heute gibt cs ja noch dazu eine ganze Reihe von Interna tionalen, deren Ziele oft weit auseinanderklaf- !en- Leider bat man noch nirgends eure ret tende Tat von Seiten dieses internationalen Proletariats, ja nicht einmal einen Ansatz da zu wabrgenommen- lieber schwachmütige und 'ch-wächliche Proteste ist die Arbeiterbewegung der Lntenteländcr, Frankreichs wie Englands, nirgends binausgekommcn, mrd die wirklichen Machthaber der Entente haben sich über diese Linsvrüchc stets mit vollkommener Gleichgül tigkeit binweggeseht und binwegsetzen können, »veil eben in Wirklichkeit von einer solcher» in- ternationalen Solidarität der Fntcressen der Arbeiterschalten der einzelner» Länder gar nicht die Rede sein kann. Bei flüchtigem Hinsehen könnte es allerdings hier und da so scheinen, als ob -eine solche Gemeinsamkeit der Inter essen der Arbeiterschaften der verschiedenen un tereinander feindlichen Länder tatsächlich vor handen sei- Fn sehr vielen und wichtigen Pun'tcn lau sen die Interessen der Arbeiterschaften der En- tenteländcr denen der deutschen Arbeiterschaft mich in den strittigen „Wiedcrmttmcrchungskra- gen" direkt entgegen. Sollte cs überhaupt mög lich sein, eine für Deutschlands Wirtschaft einigermassen erträgliche Regelung der von Deutschland zu leistenden „Wiedergutmachungs'- Fordcrungen zu finden, so müßten diele Lei- stunucn nicht in barem Gclde, sondern in Wa renlieferungen bestellen. Solche Warenlieferun gen aber müssten den Markt der Ententeländer mit deutschen Fndustriecrzeuanissen überschwem men und damit den Arbeitern der Ententclän- der die Arbens- und Erwerbsmöglichkctten schmälern- Hier also schon decken sich nicht die Klasscinntcressen der Arbeiterschaften der ver schiedenen Länder, sonder»» stellen vielmehr in einem unversöhnlichen Gegensätze zueinander. Gerade der Mai dicfts Fabres mit seiner iurelltbaren Bedrohung der Dakcinsbedinaungen des gesamten deutsche»» Volkes in allen seinen Teilen sollte dem einsichtigen deutschen Arbei ter — er »nag sich politisch zu dicker oder ft- ner Parteigruppe rechnen — die Auaen öff nen. Wir ballen wahrlich allen Anlass, Tren nendes und Spaltendes beiseite zu stellen und an Einiaendes, Versöhnung mrd Ausgleich Förderndes zu denken und es in den Vorder grund- zu rücke»»- Sachse»» feiert Montag, den l Mai, mit ibm wvlll auch noch einige wei- tere Bezirke. Fn der Hauptsache aber wird Derttschland auch an diekem Taae ein Bild der Arbeit biete»», da größere Teile des Rei ches eine solche Feier alllehnen. Und doch- sch-emt auch der Maimonat 1922 noch etwas zu bringen, dessen Auswirkungen sich beute noch nicht übcrseben lassen: Lloyd Georg« bat in Genua der» Fehdehandschuh bingewoiFen. bat endlich zwar nicht für die eigentliche Gcnua- Konkerenz, wolll aber für die aus den» Boden von Genua erwachsende Sonderkonferenz den Bann von Bouloane gebrochen, der auf der ganzen Zusammenkunft von Genua lastete und jeden Erfolg vereitelte- Es soll endlich von dem Tbcma gesprochen werden, das in Genua das erste und wichtigste hätte sein müssen, von dem Thema: Tftrsailles. Der Mai, der Mo nat der Hoffnungen, möchte er das deutsche Hoffen «füllen! Die Gehefmdkplomatfe ! - de»» bcn die witt'chaftlichen Kommissionen verblei- und wefter arbeiten. Fm Gegensatz zum „Rcwyork Herald", der einer Unterbrechung der Konferenz nur für Dmier des Obersten Rates rechnet, glaubt „Fournal", daß die Konfercuzpause ziem lange, vielleicht sogar bis z»nn Herbst dau- werde, um dort die beute noch unlösbar i sitzung über das Schicksal der Konferenz nach Lloyd Georges Meinung über das Eck sal von ganz Europa entscheide»» werde »nit die Las lich er»» Sie RkMitimflM Der Exchange-Telegraph meldet aus Ge nna: Don maßgebender Seite wird mitgctcilt, daß Lloyd George entschlossen sei, alle Rcpa- rationssragen, sowohl bezüglich der Bezahlung wie auch der Pensionen, auf der Versammlung Ser Soitttftltdtv-lai. Genua, 28. April. Gegen dei» Got - tesfricdcnplan find von Frankreich wie von der Klein«»» Entente Vorbehalte gemacht worden Frankreich will vorher eine militäri sche Konvention mit England, das Recht der Smlktionen und Anerkennung der durch den Versailler Vertrag festgelegten Grenzen Die Kleine Entente verlangt Freiheit des Abschh ses einer Milttärkonvention mit der Gros Eittente, das Recht, ultimative Forderung zu stellen, und definitive Ablehnung der Hals; burgcr- Gegen letztere Forderung ist natürll Ungarn. Die Kleine Entente zum Gottesfriedenspai Berlin, 28. April. Die Zusätze, ms, che Vic Kleine Entente dem Gottesfriedensps binzuzujugen beantragt, lauten nach einer H nucser Meldung: 1. Der Pakt muß die G rantic geben, daß die bestehenden Verträge a> fernerhin beachtet werden- 2. Die bcsondeK Gruppierungen, d. h. die Allianzen, dleiu- erlaubt. Danach darf die Große und s Kleine Entente bestellen bleiben- 3. Die ms täriscben Maßnahme»» zur Sicherung scierlie gegebener Zusagen müssen gestattet sein (dick Klinkt stammt von Dr- Benesch persönlich o bedeutet nach seiner Auslegung die nötial Maßnahmen gegci» die Rückkehr der Habsd'- ger). 4. Militärische Santtioncn, die zur (z chcrung der Durchführung des Friedensverb' gcs nötig sind, dürfen nicht als Angriffe f trachtet werden- ' der Unterzeichner des Friedensvertrages aufzu- ! Iversen. Deutschland gibt Aach? tu. Paris, 29- April. Der „Fittran- sigeant" teilt mit, daß die Reparationskommis, f sion am Freitag zwei Bries« von der deutschen s Regierung erhalten habe, worin diese in einer ! allerdings etwas unge»vissen Forin verspricht, ; die von der Reparationskommisfion geforderte Beschränkung der Budaetausgaben anzunehmen. Die Rcparationskommission sei gegenwärtig im ' Begriff, diese Vorschläge zu prüfe,»- Man habe der» Eindruck, daß Deutschland bis zum ! 3l- Mai die Forderungen der Reparations kommission annellmcn werde- — Fn dickem Umfange dürfte die Meldung kaum zutrefsen. Unterbrechung der Konferenz? Paris, 28. April- Nach „Rcwyork He rald" und „Fournal" stellt eine Unterbrechung der Genueser Konferenz im Zusammenhang mit einer Tagung des Obersten Rates an einem Küstenorte der Riviera in der Nähe von Gc- nua bevor. Dies würde cii» Entgegenkommen Lloyd Georges an Poinearee bedeuten, der gcacn Genua als Tagungsort des Oberste»» Rates große Bedenken bat- Fn Genua wür- scheinenden Fragen, wie die russische und die des europäischen Gottesfriedens, zu Crrde zu sichren- Zur Vorbereitung dieser Anoeleoen' cit soll Barthou im E i n v e r st ü n d n i s mit Lloyd George sofort nach Paris rcisen, um Poinearee genaueren Bericht über die Lage in Genua zu erstatten. „Rcwyork Herald" bringt diesen Plan »nit einem englische»» Kreditprojekt für Deutschland und Rußland in Verbin dung. Di« englischen Banken sollen Rußland eine Anleihe von 100 Millionen Pfund und Deutschland von 36 Millionen Pfund ver schaffen- Di« russische Abordnung würde da nicht mit leeren .Händen nach Moskau zurück- kebren und auf ihre Forderung der Anerken nung einstweilen verzichte,» können- Deutsch land würde durch dieft Anleihe die geaenwär- tige Rcparationskrik« überwinden, so daß die Frage unmittelbar bevorstehender Sanktionen Frankreichs gegen Deutschland an Schärfe ver lieren würde. tu. Genua, 29. April. Die Engläns> legen plötzlich eine rege Tätigkeit an den T» Lloyd George will, wie man aus ibrcm Lar hört, in der nächsten Woche seinen Frieden- vakt zum Haupttllcma der Konferenz machst Die Lage der Konferenz kann über Nacht M der kc^r ernst werden. Ein italienisches Br meldet llcutc, dass Dr. Benesch, der Fi^ rer der tschechokchowakischen Abordnung, cif Antrag stellen wolle, wonach, wenn Maßn men zur Sicherung vorhandener Verträge ns untcr den Betritt des Ananfts fallen soll das eine Billigung von Sanktionen ge.f Deutschland wäre- Auf der anderen Seite s, die Neutralen und kleinen Staaten erregt dz über, daß der enalikche Plan so schwach was zur Folge hätte, dass ein Anarift ew gi'cb verboten wäre, sie selbst aber gegen U grifft nicht ackchützt seien- Ftalien soll df halb einen Ausatzantrag »wrbereitm Alles d spielt sich in geheimen S onderbi» sprcchungcn unter Ausschluß der Oefstt lichkcit unter Ausschluß der Konferenz y auch unter Ausschluss eines große»» Teiles § Konserenztcilnebmcr ab. Die Verstimm,? über diese Methode ist weit verbreitet- A Lieft Verstimmung ans der Welt zu schäft will man jetzt häufiger die Abhaltung d Plenarsitzungen ins Auge nehmen- Deutschland für den Weltfrieden Genua, 28. April- Reichsminister H Rathenau erklärte vor Pressevertretern zu f Rede Llovd Gcoraes: „Hinter jedem Plan,j dem wirklichen Frieden der Welt dient » der Grundlage wabrer Gerechtigkeit und gle mässiger Pflichten und Rechte aller Rattos wird unbedingt auch Deutschland steben » versuchen, ibm Erfolg zu verschaffen- Wenn aekinot. einen solchen Plan durchzuführen, p den sich alle glücklich schätzen, die an der Kl ferenz teilgenommen haben " Die Vollsitzung der Konferenz am Montag dürfte bedeutungsvoll werden- Konferenz kreisen glaubt man, daß diese V