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zugleich HohensteinEnlstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Langenchurrdorf Neichenbach, Hermsdorf, Bernsdorf, Büsdorf, Erlbach, Airchberg, Ursprung, Wüstenbrand, Mittelbach usw IMtMW. »e» L Mrz isrr Der Stadtrat. Hohenstein-Ernstthal, den 28. Februar 1922. Hohenstein-Ernstthal, am 1. Mürz 1922. Der Stadtrat. Der Stadtrat. Hohenstein-Ernstthal, den 18 Februar 1922. Der Gemeindevorstand. Oberlungwitz, den 2. Mürz 1922. l hsrabzu Nationa- SHWtttstkyht iw Miilschtil ß ikaua Mannar zwiichc»» dein 5. und 7. ! in ihren Einzelheiten immer noch nicht über- .> Anfang Mannar, zwischen dem 5. und 7.. war »wm war van das und Verkchrsfragen sen z»i übcrivcisel». liesernngsahkamme»! mr'sian hcsprochen. dei» betreffenden Ausschüf- Darauf wurde das Sach- »nit der Reparationskom- ylera für Acgvpten ««"gekündigt, ltwat wird aufgehoben, aber aus Mitteilungen, die Llovd George licl-keit machte, gebt hervor, das? keiner lwr Sicherheiten begibt, die Vetag»0*«t» monatlich 13,— M. d«ch Boten frei in« Hau« geliefert, beiAbholung in den Geschäftsstellen 11.— M., Wochen karten 3.78 M. Bei Postbezug vierteljährlich LS.— M. «inschl. Znstellung?geblihr. Einzelne Nmmner 50 Pfg. Ausgabe werktäglich nachmittag». Fall« durch höhere Gnoalt, Betriebsstörung, Streik, Sperre, Aussperrung der Anzeiger verspätet oder nicht erscheint, ist der Verlag nicht zum Ersatz verpflichtet. — Postscheckkonto Leipzig 49214. Geschäftsstelle: H^enstein-Ernsühal, Bahnstr. 8. Das Protck- den weitere« der Oeffe«t- sich England cs nötig bat. Anzcigcnpr«i4 die Sgespalten» KorpuSzett« S.— M., Meklenn»- zelle 8— M.; bei Wiederholungen tarifmäßiger Nachlaß. — Auskunstserlellung und Vermittlung von schriftlichen Angeboten 1.— Mk. — Anzeigenausgabe durch Fernsprecher schließt jede« Ersatzanspruch au«. — Bet zwangsweiser Einziehung d« An» zeigengebühren durch Mage oder im ttonkurtsall« gelangt der volle Betrag unter Wegfall der bei sofortiger Bezahlung ba- wi'ligten Abzüge in Anrechnung. — Fernsprecher Nr. 161. — dcn sran- Bericht Der Vorstand: Iuliu» Meier, Dors. Wiederholt wird darauf hingewiesen, daß Kraftstrom-Kleinkousumenteu, d. h solche, die nicht selbständig für sich, sondem für fremde Rechnung arbeiten (z B Näherinnen), auf Antrag für jede verbrauchte Kilowattstunde Kraststrom eine Rückvergütung von zurzeit 20 Pfg. erhalte«. Die Anträge können schriftlich oder mündlich bet der Gas- und E>ektr.-B«rwaltung angebracht werden. Für schriftliche Antrüge werden die Briefküften mit der Aufschrift »Bestellungen für Gao und Elektrizitüt' zur Benutzung empfohlen in ibrc« Einzclbcitcn immer noch nicht über-' Ä fcbcn werden können. Kätebeiwr of Kbartum) und schaltete zösiscbe« Einfluss gänzlich aus durch aus die Oa^e Falchoda (1898). Das Programm der ägyptischen Genueser Konferenz zu ändern. Wenn bei spielsweise der Plan einer Omonatigen Probe zeit für Nussland als vorherige Grundlage füv die Konferenz angenommen werden sollte, dann würde die Teilnahme Nusslands an der Gö nne'er Konferenz fraglich werden. Ein solch»» Plan sei vollkommen unannehmbar. Amerikas Bedingungen. Staatssekretär Hugkes beschäftigte sich mit der Stellung, die Amerika der Konferenz gegen über einnehmen solle- Die Nachricht von dir Verschiebung des Beginns dieser Konferenz werde die .Haltung des Präsidenten und des Staatssekretärs Hughes in keiner Weise beein flussen. Beide sieben nach wie vor auf de« Standpunkt, dass die europäischen Staaten zu Der Gaoprei» betrügt nach Beschluß der städtischen Kollegien ab 1. Februar 1922 für 1 «dm 3,40 Mk. Eine Aulomatenmünze kostet dadurch 2,05 Mk. Hohenstein-Ernstthal, am 1. Mürz 1922. Oberlungwitz. Freibank. Freitag, den 3. Mürz, wird von vor«. 10 Uhr an in der Freibank II rohes Rindfleisch, Pfund 0 Mark, und rohes Schweinefleisch, Pfund 8 Mark, verkauft. Rüstungen zu Laude ägyptische Aera ein, indem er die Stattbaltcr- schaft erblich gestaltete und die Anerkennung seiner Dynastie durch die Türkei erbielt. Von l867 bis 1914 führten diese Statthalter dcn Titel Khedive (Vizekönig) mit der Formel hobeit. Eine Neide begabter Männer erhiel ten Aegypten gegen türkische und andere Ueber- griife eine Zeitlang die Selbständigkeit, sicher ten das Land durch die Unterwerfung des Sudan und führten mit französischer Hilfe das grosse Kulturwerk des Suezkanals durch. Die Einfübrun» einer geregelten Finanzverwal- tuna war ibnen freilich nie gelungen, so dass das Anwachsen der ägyptischen Staatsschuld zu jener europäischen Finanzkontrolle unter fran zösisch-englischer Leitung führte- Aufstände ge- acn die Europäer folgten. England, das seine Verbinduna mit Indien durch dcn Suczkanal in äguptisch-sranzösischen Händen bedrobt sad, bemttüc diele Gelegenheit zu einem seiner be rühmten Gewaltstreichc, bombardierte Aleran- dricn und navm von Aegypten Besitz, unter warf sich auch dcn in dcn Mahdistcuaufständcn vcrlorcnaegangenen ägyptischen Sudan (Lord t s Wie sestzustellen war, machen eine Anzahl Einwohner von ihrem Bezugsrechte auf Brot marken in Zeitabschnitten keinen Gebrauch. Der Stadtrat nimmt das Etnoerftündnis der in F-age kommenden Brotmarkenbezugsberechtigten an, daß die von ihnen nicht abgeholten Brotmarken an hilfsbedürftige Einwohner abgegeben werden können * Mit seiner gestrigen Erklärung im eng- liicl e« Unterbaule hat Lloyd Georae eine neue das Land den Mamelucken entrissen hat, es unter der Oberhoheit der Türkei- Der Sultan als Statt^altci eingesetzte Pascha freilich von 24 Mameluckcnbei's abhängig, denen sich infolge der Misswirtschast, die Land fast zugrunde richtete, einige «anz uuabhäuaig machten und zwei derselben, M u- rad und Fbrabi m, sich schliesslich in die Herrschaft Aeayptcus teilten. Um die'c Zeit, im Fabre 1798, landete der General B o n a- v arte mit einem französischen Heere in Abu- kjr und schlug die Mamelucken bei den Pyra mide»!. Bonapartes Plan, sich Aegyptens zu bemächtige«, schlug febl »nid mit malischer Hiff« suchte« die Mamelucten ibre frühere Macht wieder zu gewinnen. Nach dem Abzug der Engländer erläge« kic jedoch dem Alba- «esmkorps. das dcr Sultan gegen sie geschickt bitte. M e h e m e d Ali wurde nunmehr Statthalter des Sultans und leitete «in« nm« osfenstebm sollte, mit Ausnahme vor» Amerik« 'ff und Japan, die in» Obersten Nat vertreten h seien. "A um den Zusammenhalt und die Verbindung mit seine»» Kolonien von Loi»don bis in das Fndische Meer über de»» Suczkanal und Aegyp ten zu sicher«. S»>mit ist die Erklärung der Aushcbuna des Protektorates eigentlich nur eine Fori«. Fn Wirklichkeit bleibt das Land als wicbtiae, »veu« nicht die wiebtigstc strategische Position des englischen Weltreichs in dm Hände« der Londoner Machthaber- Seitdem der türkische Sultan Selim l. VmrieitkiM St»«. tu. Berlin, 2. März. Bestem trat hier der Neparationsausschuss des Reichswirt- schaftsrates zusammen, um sich mit dm Arbei ten für die Genueser Konferenz zu beschäfti gen. Fn dcr Sitzung war das Reichswirt- schastsministcrium, das Finanzministerium, das Wicdcraufbauministcrimn und das Auswärtige Amt vertreten. Staatssekretär Hirsch eröff nete die Sitzung mit längeren Ausführungen, in denen er Hervorbob, dass die Arbeiten der Reicbsregicrung in vollem Gange seien- Sie könnte« jedoch zu keiuem Abschluss gelangen, bevor nicht die Vertreter verschiedener Stände und Berufe ibre Ansicht zu erkennen gegeben hätten. Staatssekretär Hirsch erbat ei»? Gut achten des Neparationsausschusses "über die Vorbereitungen für Genua. — An der Aus sprache beteiligten sich der Vorsitzende des Ncichsvcrbandcs der deutschen Industrie Ge heimrat Bücher und Hugo S t i n n c s. Es wurde beschlossen, die wirtschaftspolitischen erst ibre»» Entschluss bckanntgebm müssten, ihr» M listen: Aegypten d c >» Aegyptern be hielt aber trotzdem seine Geltung und seine Krass. Die Engländer haben es zweifellos ver stände»», aus Aegypten ein Kultmland zu ma chen, aus dcn» sic dic höchstm Gewinne ziehen konnten, wobei ihncS» die ungeheure natürliche Fruchtbarkeit des Landes ausserordentlich zu statten kani. Aber ihr herrisches Auftreten im Lande befriediate weder die Fellachen, die durch die Baumwollkultur »m» ibre kleinen Bauern güter gelraebt wurden, noch dic Kopten, die rcmcn Nachkommen der alten Aegypter, noch die ägyptische Obers-bicht, die durch die eng- lischen Beamten ans allen Stellungen gedräng: wurdm. Mit den» Ausbruch des Weltkrieges nahm die n a t i o »» a l i st i s ch e Vewe - a u n g ii» Aegypten »nächtig zu. Ein Teil dcr Nationalisten hieb.' cs mit dm Mittelmäch- tcn und mit der Türkei, ein anderer Teil aber konnte sich der englischen Gewalt nicht ent ziehen und zollte »vie andere Kolonien des eng lischen Weltreichs mit seinen» Blute für Eng lands Sieg, präsentierte jedoch nach dem Frie de« nm so nachdrücklicher seine nationalistische. Rechnung. Um endgültige Loslösung von der Türkei und die unzcrtrmnbare Zusammmaebörigkeit Aegyptens mit England zu dokwnmticrm, wurdm an» 18. Dezember 1914 das politische Protcktorak Großbritanniens über Aegypten ausgesprochen und im Versailler Vertrag von dm Mächten, danmtcr mich von Deutschland, anerkannt. Die malischen Neguisitionm wäh rend des Krieges batte« jedoch die Unzufrie denheit und das Missvergnügen im Lande ge- steigei-t und dic Fcindschass gegen die englische Verwaltung aeschürt- Scss 1919 flammten überall im Lande Aufstände auf, die mebr oder weniger blutig unterdrückt wurden- Der acösste Kolonialmann Enalands Lord Milner wurde an Ort und Stelle geschickt, um seins Kunst ii» Aegypten zu erweisen, und schlug der mali'cb.m Ncaierung, nachdem er dic Berhält- nissc dcs Landes gründlich studiert hasse, vor, aus Aeayptm cium unabbängiam souveränen Staat in» engen Bündnis mit Großbritanmen und mit eigener Verwaltung zu machen- Nach dem cs Lloyd' George aelimgm ist, die irische Franc nahezu aus dcr Welt zu schaffen, dis dem englischen Neiche jahrhundertelang Schwie rigkeiten gemacht bat, ist es ibm nunmehr ge lungen, auch mit dcr Lösung dcr ägyptischen Frage einen Erfolg zu erringen, dessen ganze Tragweite freilich beute noch nicht abjumessm ist Russische Drohungen. Flach einer bei der russischen Handelsdele gation in London cingetroffmm Mitteilung erklärte Tschitscherin: In einer Unterredung wurde von Vorschläge»» gesprochen, welche an scheinend vollständig im Widerspruch mit der Entschliessung von Eanncs ständen- Wem» solche Vorschläge angenomrnm würden, könnte die Folge sein, dass die russische Negierung ge zwungen wäre, ibre Haltung gegenüber der AWMine Ortskrankenkasse Hohenstein-Ernstthal. Wegen Ueberhandnahme der Geschiffte ist die Ortskrankenkasse von Montag, den >0. Februar 1922, ab für bas Publikum nur noch vormittag» von 8 bi» mittag» 1 Uhr geöffnot. Ek-M Nk MM. Im englische»» Unterhause gab gestern Lloyd George die erwartete Erklärung über Aegypten ab und sagte: Wir baden seit längerer Zeit anerkannt, dass das Protektorat keine befriedi gende Grundlage mehr für dic Beziehungen zwifchen dm» Britische»» Neiche und Aegypten bildet- Wir erkläre»» ferner, dass mit Rücksicht auf die besondere geographische Lage Aegyp tens das Protektorat nur aufgehoben werden kann, Iven« dic Interesse« des Reiches voll kommen gewahrt bleihen- Gegenwärtig gibt es keine ägyptische Vegicrung, die so weit gehen kömüe, eine entsprechende Verpflichtung zu über- ncbmeu- Infolgedessen beschloss die britische Regierung, eine emseitige Erklärung abzugeben. Die Erklärung enthält folgende Grundsätze: 1. Das Protektorat wird aufgc - bodc «. Es stebt Aegypten frei, nationale Einrichtungen zu 'schaffen, die den Wünschen des ägyptischen Volkes entsprechen. 2- Der V e l a g e r u ngsz u ft a n d wird aufgehoben, sobald das Indemnitätsgcsctz angenommen ist- 8. Die folgenden vier Frage»» bleiben dem Er messen der britischer» Regierung Vorbehalten: a) die c-richerbeit sür dic Vcrbindungsluncu des Britischcn Reiches m Aegyptens b) dic Verlcidigung Acgyptcns gcgen jcdcn fremden Angriff bezw. jede direkte oder indirekte Ein- mischuug; c) der Schlitz der ausländischen In teressen und Minderheiten in Aegypten; d) der Sudan. Ucbcr dcn Sudan crklärte Llovd Gcorge, die britische Regierung würde nie mals zulassen, dass die dcnt erzielte»» Fortschritte und dic Aukuttsssaussichtcn dcs Landes gefähr det würden. Zum Schluss sagte Lloyd Ge- orgc, die von ibn» abgegebene Erklärung ent spreche der Politik, die aus der Rcichskorffcrenz im vorige« Fabre als wünsche«swert bezeichnet worden sei. — Lloyd George bat an die bri- . tischen Dominions ein Telegramm geschickt, um ihnen das Ende des britische»» Protektorats in Aegypten mitzutcilen. bat sich in» Finnischen Meerbusen, etwa 90 Meile»» von Petersburg, eine Schiffskatastrophe ereignet, über deren nähere Einzelheiten und ihren ganzen Umfang bisher noch keine weite ren Meldungen vorliegen, so dass sich noch nicht sagen lässt, wieviel Menschenleben lind welche Werte den Naturgewalten zum Opfer gefallen sind. Nach dein Berichte von Ueber- lebenden »var dcr Dampfer „Earbo st" gechar tert worden, um von Petersburg 282 deutsche Heimkehrer uikd Zivilpersonen nach Deutsch land zu befördern. Die Einschiffung fand am 18. Dezember in Petersburg statt- Del» Passa gieren war mitgeteilt worden, dass die Ausreise am 15. Dezember stattsinden solle- Die Abfahrt verzögerte sich jedoch bis zum 26- Dezember, da, wie es hiess, wegen der schwierigen Eis- verbältnisse ein Schiffszug zusammengestcllt wer den musste, dcr gemeinfam die Ausfahrt antre- ten sollte. Endlich, am 80. Dezember war in Kronstadt, dein Seehafen von Petersburg, der Zug vollständig zusammen- Er bestand aus deu Schiffen „Earbo ss", „Aamot", „Asrym". „Prinz Eitel Friedrich", „Arbeit" — sämtlich unter deutscher Flagge, „Rosa Luxemburg", „Subbotnik", „Dckabrist", „Ural" — unter rus sischer Flagge, „Acroß" und „Trokki" unter englischer, „Caprino" unter norwegi scher und „Rbein" unter estnischer Flagge., Er wurde begleitet von den beiden grossen rus- siscben Eisbrechern „Fcrmak" und „Lenin" lind del« kleineren „ Swjagtogor". Das Packeis »var inzwischen so stark und das Wetter so ungünstig geworden, daß der ganze Zug an» 8. Januar erst 50 Seemeilen weiter gekommen »var. Am 4- Januar, abends, sank das Barometer auf Sturm, am 5. Ja- nuar erbob sich ein starker Nordost, verbunden mit Schneestlmn, und an diesem Tage setzte»» dic mchcilvollen Ercignissc ein, deren Folgen In'olgc der Schnceböei» und dcs dichten Nebels verlöre»» sämtliche Eisbrecher, »md mit^^ ibnen natürlich auch alle dreizehn Schiffe, jedeffM Richtung und allen Zusammenhang- Di« füh-^,D renden Eisbrecher batten ge'uukt, dass fi« anher-^.ff stände seien, Hilse zu leisten, und ein jede sich retten mög c, »vie er könne- D«»^H „Carbo II" wurde somit buchstäblich zum Spiels des Treibeises und des Sturmes, was um so, gefahrvoller »var, als er sich noch im Derci des Kiwnstadtcr Minenfeldes befand und gerad diese Gegend bei den Inseln Seskär und La va»»-Saari von Untiefen wimmelt- Die Schiffs^ lcitung musste sieh daher darauf beschränkens- möglichst weder zurück- noch seitwärts getrieben^,') zu werden. Dcr Dampfer kämpfte gegen Stunnsi ä und Treibeis, so gut cs eben ging, indem eis K sich an scincn beiden Ankern festzuhaken be? U mübtc und sich unablässig mit voller Makschff K nciikraft gegen das Treibeis stemmte. Fn Nacht zum 7. Fanuar wurden die ^assagier^* beuachrichtigt, dass sie sich auf das Schlimmst« gefasst machen müsste«. Dic Gefahr dauert«,V 41 Stunde«, bis 11 Ubr früh am 7- Januars Um diese Zeit batte sich der Nebel verflüch^ trat, der Sturm sich gelegt, es kam die Inf Wigrund mit dem davor liegenden Wrack d kleinen deutschen Dampfers „Capella" in Si und — damit »var dic Richtung gefunden. ' Der „Carbo st" »var inzwischen in Region des Tellcreises gelangt und nahm in voller Fahrt seinen Weg nach Reval a wo er in der Nacht zum 8. Januar sink Am Morgen dcs 10. Januar verliess «r R val und tras nach ausserordentlich stürmis Fabrt in dcr Nacht zum 18. Fanuar Swincmünde ein. Während der „Carbo ü" nur wi« dur ein Wunde» dem Untergang entrann, wa» « setzen luld das Gleichgewicht in ihren Bud- - » gels berzuftelleu, bevor sich Amerika an der » 4, Konferenz in irgendeiner Weise beteiligen D kömste- ,ffff Die brasilianische und argentinisch« s. - Regierung 4 unternahmen in Roni eine« offiziellen Schritt :^ um ibre Wünsche auszudrücken, zu der Konk«- ?'' renz von Genua berufen zu werden. Tie ita-! lienischc Reaierung teilte diese Tat'acb« Kabinetten von Paris, London, Brüssel, To- F- kio lind Washington mit. Frankreich w«V ' A gcgen eine Teilnahme der beide« genanrNe» Staate« kei«e Ei«we«duugen erbeben, aber in*" Cannes war beschlossen worden, daß die Kon- 'ff serenz von Genua uur europäischen St«ate» ff! NeMMek TaMH und Sttsdsrscr Tageblatt