Volltext Seite (XML)
WHei«- CHUler MM zugleich und Reichenbach, Hernrsdors, Bernsdorf, Rüßdorf, Erlbach, Kirchberg, Ursprung, Vüftenbrand, MiLtslbach «hv Mtmo-, dn 8. Ndrim isrr 4S. ZihrgUß msnakVch t?.— M. durch Asien srci in? Hsul ßrltefeN, bel NbhoUrng in den C^chästüstellsn N — M , Woche.,, dal« S.7V R. Vrt Postbezug vierteljährlich Ls.— M. etnschl. Lustelkmgsgebükir. Einzeln« Nummer 80 Pfq. Äusc-nbe werktäglich «chmittog». Fall» durch hoher- iS-wolt, LetriebSstürung, Str» t, Sperr«, iüussverruny der Anzeiger verspätet oder nicht erscheint, Ist der Bering nicht zum Gesotz verpachtet. — Postscheckkonti Leipzig 4SL1L. Geschäftsstelle: Hohenstein-Ernstthal, Bshiiftr. >. Aazetge«- l» di» «'sSpalte«» A»«p«^pÄ» IW M, -dM»» Mit« <— M.r de, SA-dee-»1«sD- tMchnLjkt«« «Wchl-K — AnOknnsttrrtrilung u:.d. verniMduq »a schnstlichm Waged»AW 1.— Mk. — Nnze!gen«ifgech« d«ch Fernsprecher schltrßt Z»M Ersatzanspruch au». — vei z»rung»»e1s« Slnztrhuntz d« A» ze! gengebühren dmch Mage »der in» ^lorq^ dM V Ä- E V V V I M- V »V ari tgti« Al^Lg« i» Lnrrchnnn^ — U»»»chPr«ch«» li». ddl. — Oberlungwitz, Gersdorf, Langenberg, Meinsdorf, La Iken, Langenchursdorf, In das hirfiae Handelsregister Mr die Dörfer ist heute aus Blatt 177 eingetragen worden: ,G»br Kreuziger, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, in Oberlnngwitz. DerGeftlljchafts- vertrag »st am 6 Feo-u^r 1922 abgeschlossen worven G genftand ve» Untemehmens ist die Fabrikation elektrischer Erzeugnisse jeder Ait, der Handel mit elektrischen Erzeugnissen jeder Art und Maschinen, die Uedernahme oo» Bemetungen etektrotechntschcr und masitzlnrller Faonken und die finanzielle Belegung an Un erneymungen der vorbezeichneten Art Die Desellschast »ft berechtigt, Zweigniederlassungen zu errichten. Das Stammkapital beträgt einhundrrUavsmo Wark Zu G schästssüyrern find bestellt s) der Ingenieur Arthur Aiorrt Ltcevziger, b) der Wrrkmetfter Emil Paul Keuzrge', beide in Oberlungwitz Die Brnrelung der Gelellschait ersolgt, wenn mehrere Geschäfts,üheer bestellt find, mindestens durch zwei Geschäst^tüh er oder durch einen Geschäftsführer und einen Prokunften - Rach dem Geßllichastsvertrage geschehen die öffentlichen Bekanntmachungen der Gesellschaft im Deutschen Reichsanzetger Amtsgericht Hohenstein-Grustthal, den 7. Februar 1922 Dis aus weirercs jeden Bormtttag, 8-1 Udr. Z-nkner 20 Wark VUMUls^rlkUUs. Ort.kohlevsteüe (Gasanstalt). Oberlungwitz Die Einwohnerschaft wird hierdurch nochmals daraus aufmerksam gemacht, das» die Geschäfts räume dkc Grmetnüeoerwattung Mr das Pudlrdum Mittwochs und Sonnabends nur »o» Vormittag» 8-12 Uhr, an den übrigen Wochentagen von vormittag» 8—12 Uhr «ad nachmittag» 2—4 Uhr grüffuel fi«d. Stach dieser Zeu werden küuittg Zulassungen nur »n gan- drmgrnden Fallen erfolgen Oberlnngwitz, den 8. Februar 1922. Der Gemrindevorstand. As MiiOm krgtbnis. Die letzte Sitzung der ^lbrüstringskonferenz wurde Montag vormittag in Was hington er- öffnet. Hughes teilte mit, daß das Sch an - tung-Mkommcn mn Sonnabend unterzeichnet worden ist. Hierauf wurden der Marinever trag einschließlich -er Resolution über Unter seeboote un- Giftgase, der Neun- Mächtevertrag iiber C b i n a, -er Vertrag über die chinesischen Zölle und der Zusatzvertrag, in welchem erklärt wird, -ast das Vicrmächte-Ab- kommen sich nicht auf die eigentlichen japani schen Inseln bezieht, zur Unterzeichnung vor gelegt. Hierauf erschien Präsident Harding, mit lebhaftem Dei all begrüßt, im Saal un- hielt ei,re Ansprache, in welcher er den Teil nehmern seine Glückwünsche zu der vollbrach ten Arbeit aussprach un- u. a- sagte: „Die beute feierlich übernommenen Verpfiichtrmgen bezeichnen -en Anbruch einer neuen, beferen Aera und einen Fortschritt -er Menschheit. Allzu ost haben die Jahr zehnte, welche derartigen Konferenzen folgten, gezewt, »nie schwierig es ist, die getroffenen Entscheidungen auszusühren. Aber Iw Werk ist ersten Ranges, »veil kein Keim zur Zwie tracht darin qelät wird. Die Welt ist noch nicht im Gleichgewicht, aber hier ist ein Ein- venrebmen erzielt und -er Krieg im An gesicht -er Zivilisation verur teilt worden- Diejenigen unter uns, die noch 10 Iabre und länger am Leden blechen, werden wahrscheinlich jeden, -ast eine durch die gemachten Erfahrungen gestärkte öffentliche Mei nung die Rationen in den» Wunsche bestärken wird, sich dem göttlichen W'llen zu füaen, an statt sich mit Krieg rind Aerstörrmgsmitteln zrr. beschäftioen." Harding sprach die Hosfmgw aus, daß die Wasbinatoner Konferenz eine Reche rvei- terer Konferenzen zeiticren werde. Hierauf schloß .Hughes die Konferenz. * Das Ergebnis -er monatelangen Beratun- gen in Washington ist teilweise recht mager- Aber immerhin muß anerkannt werden, daß die sogen- Abrüstungskonferenz aewche Erfolge zrr verzeichnen bat. Wenn es in Wachüwton nicht zu einer vollen Eiiumm: in allen schwe benden Fragen gekommen ist, so lag die Schuld hier an den — Franzosen. Cs darf nicht an den» guten Willen -er Amerikaner gezweifelt werden, durch eine Beschränkung der Rüstun gen zur See nach einem auf die berechtigten Ansprüche der einzelnen Seemächte abgestimm- ten Schlüssel die Rieten summe für den moder nen Krieaskchisfban erheblich einznschränken und weitere Kriege zu Verbindern. Ein »virkliches Intereste an einein neuen Krieae baden weder Amerika und Japan noch England, das mit seiner verwüsteten eiaenen Wirtschaft und dem Verlust eines Teiles keines Welthandels eine unerwartete Bilanz der Kriegs- und Nach- krieoszeit bat zie-m müßen. Märe der ernste Mille, di« Seerüstunaen aut ein erträgliches Maß zu beschränken, der Amerika, England rmd Japan allmählich auf dem Vorschlag ver- »fichft fand, das Stärkvsrhältnt- Ihr« Flotten auf die Zahlen 5:5:3 festzulegcn, auch an derswo vor-an-en gewesen, so hätte man in Wa dington uürklich positive Ergebnisse erzielen und eine gewisse Garantie für die Ausrecht erbaltung des Friedens scharfen binnen- Vier Jahre lang bat man unter der Parole gefoch ten un- die Welt mit dem Geschrei erfüllt, nur die Angriffslust -er Ho-enzollcm und der deutsche „Militarismus" verhindern -en Wel- ric-cn. Heute gehört -as Kaisertum der Ho- ' cnzollenl der Geschichte an, das deutsche Volk eat eine denrokratischerc Verfaffung als die Völker, die angeblich in den Krieg gezogen sind, um cs zu „dc'reicn", und vom deEchen Militarismus ist mchts mebr übrig als eine Söldnertruppe, die nicht einmal ausreichen ivürde, um einen Einbnrch polnischer Banden abzuwedren. Ursprünglich ist in Washington, London und Tokio davon die Rede gewesen, daß die neuesten und am schwersten bewattne- ten Großkampsschisfc, die beute schon einen Mert von mebr als hundert Millionen Gold mark darstellen, abzuwracken seien. Von einem solchen Beweis des ernsten Willens zur Ab rüstung ist man aber abgekommen. In seiner Schlußrede bat Staatssekretär .Hughes es bedauert, -aß eine Einschränkung im Bau von U-Bochen durch das Abkommen nicht bade durchgeführt werden können, und er bat sich damit begnügt, zu erklären, daß die öRntlicb^e Meinung der ganzen Welt sich einer Rivalität der Mächte im Dau von U-Booten widersetzen werde- Das ist eine leere Redens art, denn was soll die öffentliche Meinung der Welt, wenn die Staatsmänner der Seemächte sich am Konferenztisch nicht baden einigen kön nen! Tatsächlich bat Hughes damit den Miß- ersolg der Konferenz von Washington zugegehen, -enn was wollen Destimnnmgcn über Hilfs kreuzer und die Bewaffnung von Handelsschis sen, das Gesichützkaliber und die Zahl der Großkampffchiffc besagen, wenn jede Seemacht lo viele U-Boote bauen kann, wie es iHv beliebt. Und hier lieat die Schuld an Frankreich- .Frankreich, das durch eine unbegreifliche Poli tik Englands zu der größten militärischen und wirtschaftlichen Macht des Festlandes gemacht worden ist, nnd das sich als solche rn einer Poliffk im Stile Ludwigs XIV. gefällt, Frank, reich bat iedes Eingehen auf den Vorschlag,, die Zahl der U-Boote für jede Seemacht kest- zusetzen, rundweg abgelednt, un- bat -amit die Konferenz von Washington sabotiert Allmäh lich dämmert cs den Engländern ja m:f, was sie sich nir einen Nachbar großgezoaen baden, der in seinem imperialistischen Dünkel 'ede Her- absctzuna keines riesiaen Landheeres grundsätz lich gblSnt, dessen Stärke es mit dem lächer lichen Hinweis auf einen RevancheVea zu reebtHrti wn sucht, den anae-lich das wHr'ose Deutschland plant Für England ist «her das Verhalten einer Macht, die im Besitze der orößten Eisenindustrie Europas sede beliebige Zahl von U-Booten auf Stapel leaen und da mit von berste aus morgen d'e englische Schlacht flotte in i-ren Häsen blockieret: Enoland sel ber aber damit zualeich die Le-ensmittelzußchr abschneiden und den: englischen Weltreich die Herzadern unterbinden kann, ein Faktor, dem- geg«niü>«r MSN sich vors-ltsn muß Dar Ea-e -es Eisea-ahaerstreiks. 2lus Berlin wird uns drahtlich gemeldet: Die Besprechungen, welche zwischen der Rcichsregierung und Vertretern der Gewerk schaften wegen Beilegung des Eisenbahnerstreiks geführt wurden, wrw-en gestern nachmittag vom Reichskcutzler mit Vertretern des Deutschen Beamtenbundes und einem Vertreter der Post- gewertscba t wieder ausgenommen- Sie führten gestern abend 9 Ubr zu einem positiven Ergeb- nis- Die Verhandlungen bezogen sich zuletzt nur noch auf die Frage der Disziplinie- r ti u g der ausständigen Beamten. Nachdem die Deamtenvertreter unter inzwischen geklärlen Voraussetzungen den alsbaldigen Abbruch des Streiks in Aussicht stellten, wurden zwei Ver- treter der Reichsgewerffchaff zu einer letzten Aussprache zu gezogen. Es wurde über fol- gendc Erklärung Uebereinstimmung erzielt, nach dem das Kabinett von den: Gang der Ver- bandluncten Kenntnis genommen und das vom Reichskanzler vorgetragene Ergebnis gebilligt batte- Die Erklärung lautet: Die Reichs gewerkschaft gibt die Versicheo rung ab, daß sie noch Dienstag abend den Streik der Reichsge- werkschaft als beendigt erklä - r e n wird, nachdem der Reichskanzler seiner- ^cits im Namen der Reicksvegierung ausge- fübrt bat, daß bei sofortigem Abbruch des Streiks die Disziplinierung nach vom Gesamt- kabinett aufzüstellenden Richtlinien erfolgen wird. Die Rcichsregierung wird bei soforti gem Abbruch des Streiks in der Anwendung und Dmrctffübrung der Disziplinarmaßnabmcn von Massendisziplinarverfabren und Masienent- lallunaen abseben- Den in Frage steRnden Beamten wird i-r Beschwerderecht selbstr'er- ständlich vollständig gewahrt werden. — Da mit ist der Streik der Eilen-ct-ner beendigt- Die Vertreter der Reichsaswerffchaff erklärten, noch am Abend an ihre Organisationen im Lande telegraphisch die Weisung zum Abbruc hes Streikes ergeben lasten zu wollen. Hoffentlich macht sich der Abbruch des Streiks reckst bald bemerkbar, damit das Wirt- 'chaffsleben w'eder seinen gewohnten Gang gc-en kann. Wenn der Eisenbahnerstreik Herste wirklich beendet werden sollte, so kann nicht mit -er sofortiaen WiedcraumaAne des Ver- f.-'rs oerechnet werden. Es ist nöt'a, erst den tc üitt^c-en Apparat vneber ein Zuspielen, c^e der ^u'verkebr mit voller Fahrplamnäßiakeit wie der cntkaerwmmen werden kann. Durch den starken Frost sind die seit einiaen Tagen still- steben-en Stellwerksanlaaen eingeboren, der Schneeball der letzten Taae bat bei dem herr schenden Wind viele Schneeverwebunaen ans -en Glessen gebracht. Außerdem sind die Wen st>en und die Weicbenanlaaen durch den Schnee verstopft, und erst, nachdem die Babnanlaaen vom Schnee bestreit wor-en sind, kann der Ver- k.^r reaelrecht ftinktionieren. Seihst in Zeiten .snes st<wkea Verkehrs, wo die fahrenden Züae die Gleise immer wieder von: Schnee frei- macüen, ist das Einschneicn der Anlaaen keine Seltenheit newSen und wie-erholt mußten fest- aAcchrene Züae ausresckwräelt Iverden. Nah ylnsicbt von Fachleuten wird von Beendigung -es Streiks an immer noch eine gewiße Zett, etwa 2 bis 3 Tage, verstreichet:, He der ge- rewüc fahrplanmäßige Verkehr wieder voll in Betrieb ist. An biefiaer bahnmntlicher Stelle laa bis beute mittag noch keinerlei Nachricht über de:: Sttc'kabbnich vor- Es fft a:if den: Bahnhof Hobenstein-Ernsttbal aestern mittag ein GReriua mit Milch, Vieb und Mebl anaekomme::, ebenso -erste vormittag :rm Ul Ll^r ein Zug mit Mebl, Maruwinc und son- stiaen Lebensmitteln; van Zwickau aus pas- llerte aesten: a-end ein Ko^lenruq ff'r Ehen:- nik -ei: Vatmhos. — Auch die Chemnitzer Dienststellen waren heute früh noch uicht vom Stteffabl'Nlch unterrichtet- » Dk» Strettlaae In Sachs»«. Die G-meraldireVon Dres-en teilt mit: D'e Streiffaae hat ficb im Zwickmier und ^inriaer Bezirk in aeringem llmtanae ver schärft- An einiaen Orten, namentlich im Erz- -w-irae un- im Vocstkan-e. versuchen ^i« Stc«i- kenden aus nabelieaen-en Gr^n-en, dis Sttm» mimg der Oe"entlick^eit dadirrch in ibrem Sinn« zu beeinfluffen, daß fl« verbreiten, die einest An'rage über die Haltung der Polizei den durchgeführt werden, und zw ih lmveit es sich :mi unkünddarc Bemnte bandeltß Soweit gegen kündbare Beamte EnttasiungerA »egt., Die Polizei zum Streik Wie schon gestern gemeldet, haben die: u; Deisthchnationalen im sächsischen Landtage eineZD CiseichaAierstreik eingebracht. Inzwischen . nunmehr der Verband Sächsischer Polizei^e-!,. ausgesprochen wurden, bleiben diele aufrecht erß -alten. Cs sieht je-och dielen Beamte:: da gesetzliche Rechtsnnttel zur Verft'guna, so da allo ettvaiae Irr'ümer richtiggestellt wcrderU können. Soweit cs sich um Mittäufer ban«: delt, also Persone::, die nicht Fü-rer waren»! sondern nur mitaestreikt -aben, ist natürlich mA! eine Mallm-isziplinienina keineswegs zu denn ^cn. Es loll in den einzelnen D:rSttonshs»ir« ken festgestellt werden, inwieweit solche Perlo»» :en am Streik beteiligt waren, :w- hserühM, anste:: seine Stellungnabnre zum Streik wieW folgt fest: „Der Verband Sächsischer Polizei-samten,M -ot an seine Mitglieder Richtlinien bei Aus-H^ bruch des Streiks versandt, die die Stellung-W nabmc der Polizei beamten in i-rer CiaenschafiA als gewerkschaftlich Organisierte zu den Streif kenden kennzeichnen- DieR Richtlinien betonen,rj -aß die Polizeibeamtei: nach wie vor i-renU Dienst im Interesse der öffentlichen Ordnunc»-, und Sicber-eit zu versehen -a-en. Da-ei .ist, besonders bervorae-o-en, daß dazu auch d«M Schutz der Bahnanlagen, Schutz der Arbeits-Ai wilffaen und der Technischen Nohilfc. Ein-^- schreiten gegen ungesetzliche Maßnahmen und,^ .Handlungen aeleaentlich des Streiks ae' örsn.R Daß die Durchführung etwa». an-e'oAener Mafhz'; nabmc:: aul Grun- -er jünasten VeroHnun«) aen usw. -er Reichsreasening c-eulalls DshchM der Polizci-emnten ist, ist sslbswerständlichFa Troh-ern ist das aber mn Taae des Erschei-sß ne::s jener Verordnungen noch vom Ver-an^i, semen Mitgliedern gegenüber besonders -ctonEM nunhe::. Llnderseits wachen die Richttinien csff?- -en organisierten Polizeibeamten zur D^i^tM' kerne Srreikbcecherar-eit zu leisten. v^gr"NterL^s u. a. zu verste-en ßnn rwln-e -ie VenvcnhnnMä von Doltzei-eamten als Te^cv-onjsten, Tele-r w arav^isten, kurzum zu Dienste::, vie rur Anf^' rgchtev-altung . des technischen Bctrie-es Eisei:-ahi: notwendig ünd und -le zu den Ans-Z an-eu vLr Arbeitswillige,: -env -er Te-Hnilhcm^ , Nnt-ilff aHRen. Man muß -ei dieser StelW lungna-me bedenken, -gn -je Eisen-a-ner mit^!, um Fordenmaen streiken, die van se'tm -e^i- Deittlchen Be:atte::bun-e^ gufgesteR ün-, undw^ -inter denen auch dis Nglizsiheamteisschaff stebtM Ein Streik -er Dolizei-samben selbst ist miMi deren Dsenstpsijchten unvereinbar " W SrSiltt Ver MatzlkMait«. Ä Montag erschienen zwei Führer -es Deut-AV lchen Beamtenbun-cs beim Reichsverks-rsm'-ni^H ster Gröner, um seine Stellungna-me -urk^j Frage -er Maßregelung kennen zu lernen. De«s Minister schil-crte die Rechtslage wie folgtW „Die nach dem Beamtengesetz un- den geW setzlichen Vestimmunger: einzuleitende:^ unkE?' teilwei'e schon emgcleiteten Di'z'plinarverfadD^ re::, teils weacn: Verge'-ens ge'en den Erlaß.!, des Reichspräsidenten, teils wegen VeteiligunMp am Streik liberhaupt, m üssen und we rD Industrie wlirde bester nnt Kohle:: und Roh-W stoffen vessorgt tverden, wenn mit den Streik- W leitungen wegen Führrrng von No. zu gen ver- l'andelt würde. Die Verkehcslage bat sich ge-! bessert. Durch unauscze'ctzte Vemühungerr ist es Klunge::, trotz der mchaltcndcnr ungünstigen i i Witterung den Umfang des Notbetriebes zu i steigern. Die Zahl der Güterzüge zur Beför-' derung lebenswichtiger Güter wurde wesentlich crböht. Vor allein konnten zahlreiche Na güter.zs i züge eingelegt werden. Von Hof ab greifen §7 baperische Lokomotiven auf sächsisches Gebiets über, um die Kohlenabfuhr aus dein Zwickauer^ Revier zu erhöben- Im ganzen wurden am sä, Montag 28 Milchzüge, 114 Lebensm ittclzügs M mrd 22 Ko'lenzüge ae'abren. Personenzs>g«-!!i verkehrte:: 124. Aus dem VerschiebebabnbofM Leipzig-Engels-orf stockt das Rangieren zu-iH! cplnften der für die Stadt Leipzig beschlag-M nabmtei: Koble, weil das dortige mittlere Pcr-^ c sonal leine Streikbrecherarbeit leisten will.