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WWMnWlerAM zugleich und m. 18 Mitmoch, den 18.3am«r isrr 49. JihrgllW zeigmgebKhren durch Klag« od« i» voll. Betrag unter Wegfall d« d^ »tlligto, Abtüze tu Annchmmg. — L»nk«afaS« gelangt de» sofortig« Bezahlung d» 8«nspr«h« St». 1»1> — «eLN«rbr<r» monatlich 1S, - 7^. b>nch Boten frei iuL Hau, geltesert, bei Abholung in den ' äftssttllen 11.- M, Wochen, karten 2.75 M. Bei PostLe-.ng varteljoarüch LS.— M. einschl. KustellungSgebühr. Einzelne i ^ !N!.,er 5 ) Psg. Aufgabe werktäglich nachmittag«. Fall« durch höher- Gewalt, Aetriebsstöruag, Streck, Sperre, L!i'.4sperruirg der Anzeiger verspätet oder nicht erscheint, ist der Ler lag nicht zum Ersatz verpflichtet. — Postscheckkonto Leipzig 49214. BeschnstLstelle: Hohenstein Ernstthal, Bnhnstr. L Glnzelgeuprii- die kg-tpalten« Kvrp«»>ei>» IM Mc, Mekka»» ^il, 1.— M.; bei Wtcdrrhskmig« tarifmLßig« Nachlaß. — AurstmstSnteilung mid Drruiittklrng «a« schriftlich« Angebot« 1.— Dik. — AnzeigennuMb« durch F^msprecher schließt jld« Ersatzanspruch au«. — Bei zunrngSweis« Ginziehung der R» Hohenstein Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Langenchursd Reichenbach, Hermsdorf, Bernsdorf, Rasdorf, Erlbach, Kirchberg, Ursprung, Wüstenbrand, Mittelbach r Hoheustein-Erustlhal, am 18 Januar 1922. Der Stadtrat. Times" Blatte England st e l l u n g von de r L a § e erhalten, der schlechten Eindruck befürchtet Frankreich habe nunmehr alle Aus- Reparations - Reiches zn scha't ans allen Teilen I. blcm der nächsten Tage zu kümmern, die all daS Fundament für eine größere Regieru dann auch treten bat, auf beiden kommt NIN in den Unterdrückung des Sa die schweren Leiden wurde- Zum Vorsitz enl ivurdc Reichstagsabgeo Zn seinem Schlußwc gebenden Aussprache über die gesamte äußere Politik, besonders aber über das Reparations- Problem besteht, erwartet man, daß der Reichs kanzler die Beratungen des Ausschusses mit einem ausführlichen Vortrag über die äußere Politik eröffnen wird. — Am Freitag werden sich die Ministerpräsidenten samt« lieber deutschen Freistaaten in Berlin zu einer Konferen z znsammensinden, die unter dein Vorsitze des Reichskanzlers abgebälten werden soll. schlesiens, gegen die gebietes und gegen Rheinländer erhoben der Zentrumspartei neter Marx gewällt- Zm weiteren Verlauf seiner Rede gi der Kanzler auf die Kreditverbandlungen ' Reichsbankpräsidcnten in London als die i mittelbare Ursache des Kompromisses über „ Times" Amerikas ein bat wie leat Zck. Städtischer Kartoffel-Verkauf tm Rrtnhardhaus Donnerstag, den 19. Januar, ad 1 Uhr nachmittags einziges Volk, das sich ritterlich gewehrt gegen eine ganze Welt, ansgepreßt wird eine Zitrone und dann auf die Seite gc- nnd ausgewischt wird aus der Geschichtc? bfttc Sic, mit uns zu arbeiten an dem in Münckcn nahm einmütig eine Entschließ - an, in der cs beißt: „Die Versammlung dr ib>r lebhaftes Bedauern ans, daß die Rei' kommende Finanzkonferenz ein und verspro weiter Realpolitik, wenn auch mit Opfern den Parteigedanken, zu treiben. Rach der Rede Dr. Wirths wurden d Entschließungen angenommen, in denen E spruch geaen die rechtswidrige Teilung O. dem sranzosenfreundlicksten sieben. Er beginnt seine Gedanken der Solidarität aller wirtschwttrei- benden Völker der ganzen Welt, für da» große Prinzip einer internationalen Politik. Für diele Politik haben nur im letzten Zabre Leiden und Opfer erlitten, die niemand ver kennen kann. Wir wallen eine wirtschaftliche Vcrständiaung, wir wollen alle Völker an den Verhandlungstisch bekommen, damit die Pro bleme der Wiedergutmachung und des Finanz wesens geregelt werden. Dieses Ziel, das eine Verständigung der ganzen Menschheit voraus setzt, dieses Ziel haben nnr erreicht, indem wir den Leidensweg von London, am 7. Mai, bis nach Eanncs gegangen sind. Genua siebt vor der Tür- Es soll eine wirtschaftliche .Kon- ferenz der ganzen Welt werden. Zch will den Parteien der äußersten Rech- tcn und Linken keinen Vorwurf machen, aber die Parteien, die da meinen, nach einer Epoche von sieben Fahren des Krieges, der Rot, des Elends und der Verzweiflung mit einer vor nehmen Geste oder mit einem Parademarsch die Lage meistern zu können, find nicht be rufen, solche Vorwürfe zn machen- Wir ma chen niemandem die Tür zu, der die Verant wortung übernehmen null: aber theoretische Er- Wägungen allein sind nicht das Richtige, UM die große Koalition vorzuberetteu Wir sind bis jetzt den Weg der Praris gc- j gangen, und jetzt bitte ich alle, die sich für eine Verbreiterung! der Regie- r u n. g interessieren, fick um das große Pro- j abgeben kann- Eine breite Koalition muß e Regierung aus lange Sicht schassen, wo n nicht jeden Tag Gefabr läuft, daß ein T sich eines Tages in die Büsc drückt. Auch Amerika ist mihtrauisch. Sämtliche ans Washington vorliegende Meldungen besagen, daß die Bildung eines Ministeriums Poinearee dort einen höchst der Konferenz von Washington und auf der Konferenz von Cannes ver- über die Haltung der Franzosen Konferenzen. Seinen Ausführungen so größere Bedentung zu, als sie regierung den Wünschen der Rcichsbean und Reichsarbeitern bei der letzten Teucrur aktwn nicht mehr Entgeaenkommen gezeigt > und daß die Zugestäudm-se weit hinter k zurückgeblieben sind, was den unteren und n, lcren Grupven des Staatsdienslper'onals Hz. bewilligt werden tonnen- Die Versamml Artikel ibrcs Ebeftedaktcurs Steed, der das Blatt auf Ausführungen mit folgenden Bemerkungen: „Wenn irczendeine französische Zeitung mu tig genug sein sollte, wiedcrzugcben, was ich zu sagen labe, dann wird das französische Pu blikum vielleicht eine richtigere Vor - stellte Dr- Porsch fest, daß die Einig der Zentruinspartei unerschüttert sei- Er dachte zum Schluß des Tages der Rcic gründuna und schloß den Parteitag mit ein Hoch auf das deutsche Vaterland. gemacht bat Rach den die öffentliche Meinung. stcn, schwerwiegenden Beratungen in Potsd zwammengesührt. Die Versammlung n< nach ausgiebigen Besprechungen folgende ( schlicßung einstimmig an: Die in Potsdam zu einer Vorstands- Vertreterfitzung aus allen Teilen Deutschla zahlreich zusammcngclommcncn Vertreter Vereins deutscher Zcitungsverleger (Hori geben der deutschen Tageszeitungen e- V-) > len, gedrängt von der Schwere der auf it lastenden Verantwortung für die Erhaltung i deutschen politischen Tagespreise, sich verpft tet, mit ernstem Rachdruck auf die Gefa§ hinzuweisen, von denen die deutsche Presse» droht ist Die Mittel und Kräfte priv» Die Rot der ZeitWea. Berlin,, 17. Zan Die immer u trüglicher werdende Rot des deutschen tunaswescns battc am Montag und Dien; dieser Woche Vertreter der deutschen Verlc erwartet, daß die unbestreitbare Rotlage Staatsbeamten und Staarsarbeiter alsi durch eine durchgreifende Ausbesserung der Halter und Löhne einigermaßen erträglich stattet werde- sichten auf einen europäischen Wiederaufbau in liberalem Sinne schwerstcns geschädigt und die Militaristen würden Frankreich nun zum Amok laufen zwingen. Ein führendes Mitglied der Washingtoner Regierung äußerte sich einem Vertreter der „Westminster Gazette"' gegenüber dadin, daß die amerikanische Regierung nun mehr alles tun werde, um sich jeder Verant wortlichkeit für nationalistisch chauvinistische Tätigkeiten zu entziehen, die die französische Politik während der nächsten Monate charak terisieren werde. Der deutsche Botschafter bei Poinearee. „Echo de Haris" meldet: Der deutsche Boc- scbaßer besuchte Ministerpräsident Poinearee. Die Besprechung dauerte eine halbe Stunde- poincaree äußerte die Absicht, die Ent schei ¬ t' r a a c »nieder der direkten Entscheidung des Obersten Rates zu unterbreiten- Auf die nach Ablaut der Stundnngssrist fälligen deutschen Zahlungen für 1922 könne Frankreich in kei nem Fall verzichten- Was Poinearee erwartet. tu. Paris, 18. Zan. Zn der ersten Sitzung der Kammer, in der das neue Kabi nett 'eine programmatisch: Erklärung verlesen wird, dürste eS gleich zu einer ausgedehnten volitiirbtn Aussprache kommen- Es liegen drei Ziüerpcllationen vor: die des kommunistischen Abg- Eachin über die Konferenz von Genua, die des Abg- Margain über die auswärtige Politik und die des Abg. Girod über die Auf- wbung des Ministeriums für Pensionen wie über die Gestaltung des Kriegsministeriums. Eine weitere Fntcrpellation wird von der so zialistischen Partei erwartet. Kabtnettssttzung in BerN«. tu. Berlin, 18. Zan- Das Kabinett trat am Dienstag abend zu einer kurzen Sitzung zusammen, um sich mit der Erledi gung laufender Angelegenheiten zu beschäftigen Heute Mittwoch findet die Sitzung des Aus wärtigen Ausschusses des Reichstages statt- Da bei ollan Parteien dec Wunsch nach einer ein- Doch ich EistMtznerstttMl Der Deutsche Eiienbabnerverband Bezn leitung Sachsen teilt mit: Aus aller: Or gruppen unseres Bezirks erhalten wir die Ra. richt, daß die Mitglieder, Beamte wie Ar'' ter, die von der Regierung vorgelegte Aul als völlig ungenügend ablehnen. Sie foro den Verbandsvorstand auf, der Regierung genüber das unzureichend^. Ergebnis der T Handlungen abznlebnen und, falls eine E, nicht möglich lst, die 'Arbeitsniederlegung zuordnen. Aus den uns von den Ortsgrup! übermitteltem Material für die Verhandlung über die IleberteuerungSzuschläge gebt Herr, daß die Eisenbabnarbeiter unter Zugrm, lcgnng ibrer neuen Löhne in der übergroß Zab! der Orte immer noch vier bis fünf M , an Stnndenlobn weniger als die Privatar! ter erhalten. Genau so liegen die Verhälft, bei den Beamten. Die von der Regiere zugebilligten Ueberteuerungsznschläge könl eine ausreichende Hilke nicht bringen. 1 Aus Blatt 416 des hiesigen Handelsregisters für die Stadt, die bisherige offene Handels- gesellschaft in Firma Richter L Vogel in Hohenstein-Ernstthal betr, ist heule eingetragen worden: „Die Gesellschaft ist ausgelöst Der Kaufmann Earl Raimund Richter, jetzt ia Ehemnitz, ist aus- geschieden. Der Appreteur Willy Arthur Bogel in Hohenstein-Ernstthal führt das Strumpsoppretur- ^andelsMchäft allein fort. Der Niederlaffunzsort bleibt unverändert Die Firma lautet künftig: Amtsgericht Hohenstein-Ernstthal, den 17 Januar 1922 Eine ««rlmeke. Berlin, I7. Zan- Zn, der heutigen Sitzung des Zcntrumsparteitages führte Reichs kanzler Dr. Wirtb u. a. aus: Morgen tritt der- Auswärtige Ausschuß des Reichstages zusammen; in den nächsten Tagen wird sich wobt mich der Reichstag selbst mit unserer ge säurten außen- und innerpolitischen Lage be schäftigen. Zch möchte deshalb heute nicht in einer programmatischen Rede zu diesen Din gen Stellung nehmen. Zm großen und ganzen ist die Politik, an der wir verantwortlich teil- gcnommen haben, von Zbnen gebilligt worden. Die Ausgabe der Politik wird in den nächsten Tagen darin bestehen, daß wir zu der Lage Stellring nehmen, wie sie durch Carmes ge- schasfen worden ist. Wir müssen Beschlüsse faßen, die innerpolirisch absolut notwendig sind. Zm letzten Zaire haben rv i r oft Za gesagt, und unser Za war wiederholt ein aufrichtiges Za. Schon damals, bei der Annahme des Londoner Ultimatums, habe ich gesagt, daß die weltwirtschaftlichen Folgen die ses politischen Diktates unseren Gegnern zur Last fallen werden. Wir haben in diesem Sinne die Frage wirtschaftlich doch richtig ab- gcschätzt und unser Ja war richtig und ist beute noch als richtig anzusehcn, weil die gesamte Welt die Lage damals nur poli tisch und nicht wirtschaftlich gesehen hat- Heute stellt sich heraus, daß die Gegenseite, die sich im Rabinen des Versailler Vertrages ausczs- rechnet bat, wie viele Milliarden das deutsche Volk .zahlen soll, über die wirtschaftliche Seite die'er Milliarden überhaupt nicht unterrichtet war- Erst biute Kat man in allen Ländern gemerkt, was eine Milliarde Gold eigentlich wirtschaftlich bedeutet. Trotzdem werden wir aber auch fernerhin, l e i st e n, was m cns ch enmöalich ist. Wir werden je doch die Welt fragen, welches eigentlich ihr Bestreuen der Fußwege. Die Hausbesitzer werden har durch nochmals darauf htngewiesen, daß bei Schnee- und Eis glätte die Fußwege in ihrer ganzen Ausdehnung zu bestreuen sind. Weitere Saumseligkeiten im Streuen werden nunmehr unnachsichmch mit den vorgesehenen Strafen geahndet. d u n g ü b c r Stimmung der Mitglieder im Lande ist äuß erregt, und kalls die Regierung die Gedäi und Löhne im allgemeinen nicht sofort auf. sert, ist mit der Arbeitsniederlegung zu rcchsf. cs gegenuberstelt. Der Ernst dieser Lage ist durch den Rücktritt Briands und durch das vorzeitige Ende der Konferenz von Cannes eber entküllt als geschaffen worden." Zn dem 'Ar tikel beißt es weiter: Briand habe währcird der letzten Wochen seiner Regierung den Vor teil genossen, durch mehrere Erfahrungen in Washington und anderswo einige Seiten der Lage seines Landes zu setzen, welche die Mcbrhcit der Franzosen entweder nicht setzen oder absichtlich übersetzen. Bevor niclg die An sicht der Franzosen metzr der Wirklichkeit ent spräche, sei cs zweifelhaft, ob die politische Krise der Welt erfolgreich behandelt werden könne- Der Beginn der Konferenz von Ean- nes sei in Washington gewesen. Zn Washington habe die amerikanische Re gierung itzrcn ganzen Einfluß angewandt, um die amerikanische Presse zurückzuhalten, sonst hätte eine so furchtbare Erplosion des amerika-- nischen Volkes gegen die Haltung der Fran zosen stattaeftmden, daß selbst dem Blindesten die Augen geöffnet worden wären. Raetz Ansicht der französischen Rationalisten brauche Großbritannien ein englisch-französisches Bündnis metzr als Frankreich- Zahlreiche Fran zosen seien von der Ansicht durchdrungen, daß die Lage Englands schwierig, das Verschwin den der wirtschaftlichen und politischen Macht Großbritanniens so weit vorgeschritten sei, daß Großbritannien vom französischen Standpunkt ein weit weniger zu beachtender Faktor gewor den sei als je seit Generationen. Das Weien der Mastzjnatoncr Konferenz sei von Frankreich grundlegend verkannt worden. Gleichlaufend mit dieser Täuschung gebe der Gedanke, Frank reich sei in wirtschaftlicher .Hinsicht so unab hängig, daß cs die politische Zsolierung und den Zusammenbruch der wirtschaftlichen Lage im übrigen Teile Europas mit verhältnismäßig großer Gleichgültigkeit tzinnetzmcn könne. Der Gedankengana sei der, daß, wenn sich Deutsch land hartnäckig weigere, Reparationen oder Geld oder Waren zu zahlen, Frankreich dies-, ans eigene Faust mit militärischen Mitteln bc- schaften wolle. Es sei schwer zu sagen, fährt Steed fort, ob dicker Truaschluß nickt die p k a n t a st i s ch st c der Enttäuschung g e n sei- Die große MeRRit des ftanzösi- scheu Puhlikums habe keine Ahnung von der Lage, in die es versetzt worden sei- Es habe während der letzten Tage die Welt durch das vorkekrte Ende eines Fernglases angesehen, ob gleich im Grunds aenommcn die französische öffentliche Meinung weder militärisch noch ag gressiv sei und eine Zsolierung nicht billige. Er lasie die Fraas offen, ob irgendeine fran- zöfische Regierung, die im Augenblick gebildet worden könnte, die besondere ab.-r bis jetzt nicht zur Geltung kommende Tendenz der französi schen Msimma genügend zum Ausdruck drin- Englands Mimen. Die „Times" veröffentlichen einen langen Ziel ist. Sofern überhaupt von Kriegs- s ft-, u l d gesprochen werden kann, haben alle > Gärung unter den bayrischen Eisenbahne Völker der Welt Anteil daran- Aber ist diese I tu. M ü n chcn , 18. Zan. Eine 2 Schuld nur damit wieder gutzumachcn, daß > mmmluna des Baveriichen Erseubatznerbuw gen könne- Wenn eine solche Regierung jetzt noch nicht gebildet werden könne, so wird sie doch bald zustande kommen, wenn erst die Augen des französischen Volkes weiter geösf- net seien. Für die Engländer und die Förde rer des Britischen Reiches sei es notwendiger als je, mit Frankreich Geduld zu haben- Diese Ausführungen des Ehcsredakteurs der „Times"" hebt der „Pall Mall"" unter der Ueberschri't „Die Verehrung der „Times"' als auftallende Aenderung in der Haltung dieses Blattes tzervor- Der Chefredakteur Steed war tzistzer hartnäckiger Verteidiger der französischen. Politik auch dann, wenn es gewiße Anforde rungen an die Ueberlegung kostete, um diese Politik vertreten zu können- Wenn die „Ti mes" die Vertretung dieser Politik niederlegen, 'o ist das ein Ereignis, das für sich selbst spricht- Auf das Echo aus Paris darf man gespannt sein. Zn Cngland selbst ist der Ar tikel Steeds sofort als die Sensation begriffen worden, die er tatsächlich ist, und, mebrere Blätter verzeichnen itzn als „Ereignis, das sü.- sich selbst spreche".