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Nr. L23 »« V»IK»sr«»»1- erscheint «rSag» «N»»»U. Bez»,»,r«t»! Frei -au» durch Träger rsv ««, durch die Poft LIO «l <au,schlt-ßlich guftellgebichr). V»stsche»»««itt»t Leipzig Nr. 1222«. Siadtdauk « Lonto: Aue i. 8a. Nr. 28. «erlas r T. M. «Srt»er, «ar, Ga. Geschäftsstellen: Aue. Ruf Sammel-Nr. 2541. Schneeberg SIV Schwarzenberg 3124 und Lößnitz (Amt Aue) 2940. SonnabeniPonntagMontag, 27M>29.Mai 1S44 z«r Rückgabe «nverllmgt eingereichter Schriftstücke »s» übernimmt di« Schriftleitung lein« BerantwOrtung. «ei Berfügung von hoher Hand Kin« Haftung au, laufende» Bertrilgen, bet Unterbrechungen de» Sesch-ftabetriebe» keine Srsatzpflicht. Iahrg. 97 Schwere Kämpfe bei Belletri. Neue Angriffe des Feindes im Lirital. Die Feinde büßten 11S Flugzeuge ein Der OILW.-Lvrlvlit von s«»t«ra« DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 26. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Kampfraum von Listern« sind starke feindliche Panzerverbände nach Norden vorgestoßen. Dadurch haben sich die schweren Kämpfe in den Raum südlich und östlich Vel- letri verlagert, wo erbittert gerungen wird. 80 feindliche Panzer wurden dort vernichtet. Die tapfere Besatzung von Listerna schlug auch gestern während des ganzen Tages alle feindlichen Angriffe zurück. Im Raum östlich Littoria und nördlich Terra- eins setzen sich unsere Truppen aus der Küstenebene auf die dahinterliegende Höhenstufe ab. Schwächere feindliche Vor stöße wurden zerschlagen. Oestlich des Liri setzte der Gegner mit starken Kräften seine Angriffe gegen den Melfa-Abschnitt fort. Er konnte nach wechselvollen Kämpfen, in denen 43 feindliche Panzer abgeschossen wurden, auf dem Nordufer des Flusses Fuß fassen. Die Schlacht geht auch hier mit unverminderter Heftigkeit weiter. Ueber dem italienischen Raum wurden gestern in heftigen Luftkämpfen gegen weit überlegene feindliche Fliegerkräfte und durch Flakartillerie 18 feindliche Flugzeuge abgeschossen. Ein Kampffliegerverband griff in der letzten Nacht feind- Die am Mittwoch vollzogene Vereinigung unserer bisher nördlich Nettuno und im Terracina-Abschnitt getrennt kämp fenden Verbände hat am Donnerstag im mittleren Teil der vom Molette-Fluß bis in die Berge von Lassino verlaufenden Frontlinie zu einem spürbaren Nachlassen der feindlichen Angriffstätigkeit geführt. Im Ausoni-Massiv und an den Südhängen des Lepini-Gebirges" versucht sich der Gegner unter verlustreichen Kämpfen gegen vorgeschobene Stützpunkte an die neuen Stellungen heranzutasten. Schärfer drückte er nur bei Sonnino, im Raum Vallecores, bei Pastena und Lolle San Lucia, doch wiesen unsere Truppen alle diese Vorstöße blutig ab. Die Hauptangriffe der Briten und Nordamerikaner lagen an den beiden Flügeln und zwar im Abschnitt von Listerna und im oberen Liri-Tal. An der Via Appia ver stärkte der Feind seine Anstrengungen, um unter massiertem Einsatz von Infanterie, Artillerie und Panzern Listerna aus deni deutschen,Sperriegel herauszubrechen. Der neue auf etwa 7 km Breite beiderseits der Ortschaft angesetzte Stoß traf auf erbitterten Widerstand. In Listerna selbst und west lich davon scheiterten die Angriffe. Hart östlich des heldenhaft verteidigten Stützpunktes brach jedoch der Panzcrkeil ein. Der Gegner verstärkte sich in der Bresche du h laufende Zuführung weiterer Kräfte u.nd stieß westlich an Listerna vorbei in Richtung auf Velletri vor. Zwischen Colli Mon- soi und Castel Cinetti fingen unsere Truppen die vorge- drungcncn Panzerverbände ab, schlugen dem Stoßkeil die Spitze weg und brachten damit den Angriff zum Stehen. Die schweren, auf beiden Seiten mit großer Erbitterung ge führten Kämpfe sind noch im Gange. In den zweitägigen Kämpfen bei Listerna, die den Feind nach unvollständigen Meldungen mindestens 97 Panzer kosteten, erwiesen sich Tigerpanzer, Pak- und Flak geschütze den USA.-Panzern überlegen. Die feindlichen Panzerrudel wichen oft sofort aus, wenn einige Tiger in den Kampf eingriffen. Auch der Versuch der An greifer, ihre Panzer durch Auflegen von Sandsäcken gegen die Durchschlagskraft unserer Pak- und Flakgranaten zu schützen, blieb ohne Erfolg.' Schon aus den ersten Wellen wurden zahlreiche feindliche Kampfwagen herausgeschossen. Noch schwerer waren dann die Ausfälle der Nordamerikaner, als sie hinter Listerna in das konzentrische Feuer unserer panzerbrechenden Waffen gerieten. Sehr hoch waren auch di« blutigen Verluste der Angreifer, die, wie Gefangene aus sagten, neben den Geschützen und Maschinengewehren beson ders auch die Werfer zu fürchten gelernt haben. Die übrigen am äußersten Westflügel geführten feindlichen Vorstöße blie ben trotz schwerer Feuervorbcrcitung in der vorausgegangencn Nacht vergeblich. Im Raum von Aprilia zerschiug unsere Artillerie die massierten Sturmmellen der Briten und Nord amerikaner so gründlich, daß die Infanterie ihre Stellungen in vollem Umfange behaupten konnte. Wenn die harten Kämpfe bei Listerna sich auch nur auf einer Fläche von weni gen Quadratkilometern Größe abspieltcn, so zogen sie doch den ganzen Naum zwischen Nettuno und Viterbo in ihren Bann. , Unsere Fernkampfbatterien beschossen mit be- obachteter Wirkung Ausladungen, Munitions- und Treibstoff, lager im Hafcngebiet von Anzio, und die Luftwaffe be kämpfte zwischen Rom und Viterbo vorgedrungene feindliche Flicgerkräftc, um deren Angriffe gegen unsere^Nachschub- vcrbinduugen zu verhindern. Jäger schossen dabei neun angloamerikanische Flugzeuge ab. Zwei weitere Maschinen, und zwar viermotorige Bomber, wurden durch deutsche und italienische Jäger über dem Apennin vernichtet. Unsere Flak brachte im Frontgebiet und bei Rom sechs feindliche Jäger zum Absturz. liche Bereitstellungen und Verkehrsknotenpunkte im Raum westlich Lassino mit guter Wirkung an. Bei den schweren Abwehrkämpfen der letzten Wochen hat sich eine Kampfgruppe unter Führung von Oberst Bode durch besondere Tapferkeit ausgezeichnet. An der Front im Osten verlief der Tag bei geringer örtlicher Gefechtstätigkeit ruhig. Der Bahnhof Dshankoi auf der Krim wurde in der vergangenen Nacht erneut von einem deutschen Kampfflieger verband wirksam bombardiert. Deutsch-rumänische Schlachtfliegerverbände richteten wirk same Angriffe gegen sowjetische Truppenansammlungen und Batteriestellungen im Raum südlich Dubosar. Ein sowjetisches Schnellboot, das aus dem Finni schen Meerbusen auszubrechen versuchte, sank nach Minen treffer. Bei der Abwehr eines sowjetischen Luftangriffes auf ein eigenes Geleit in den nordnorwegischen Gewäs sern schossen unsere Jäger von 80 angreifenden Flugzeugen 69 ab. Ein weiteres Flugzeug wurde durch die Sicherungs- fahrzeuge des Geleites zum Absturz gebracht. Nordamerikanische Bomber griffen mehrere Orte in den besetzten Westgebieten sowie Städte im südwestdeutschen Grenzgebiet an. Besonders in Mülhausen entstanden Schäden. Die Bevölkerung hatte Verluste. Durch Luftver- teidigungskräfte wurden 27 feindliche Flugzeuge vernichtet. ^Wiederholt, da ln einem Teil der gestrigen Auflage nicht enthalten.) Der zweite schwere Angriff des Feindes erfolgte im oberen Lirital. Das kanadische Panzeriorps, dem es trotz seines Einbruchs an der Straße Pontecorvo—Aquino nicht gelungLn war. die Verteidiger des^Pontecorvoabschnittes a^u- > schneiden, wurden vor unseren neuen Stellungen am' Melfa- fluß aufgehalten. Wie es die deutsche Führung vorausgesehen hatte, versuchte der Feind nunmehr diesen Sperriegel frontal zu durchbrechen. Schwerer Artilleriebeschuß und heftige Luft angriffe gingen dem Ansturm voraus. Dann traten starke In fanterie- und Panzerkräfte in mehreren Wellen hintereinander an. Aus den überhöhten Batteriestellungen und Stützpunkten schlug den Angreifern mörderisches Feuer entgegen. Nur unter äußerst schweren Verlusten an Menschen und Panzern konnte der Feind schrittweise vorwärtskommen und zwei kleine Brückenköpfe auf dem Nordufer des Melfa bilden. Gegen angriffe unserer Truppen sind im Gange. An den vom oberen Lirital innerhalb der beiden letzten Tage gemeldeten 93 Panzer- abschüssen waren wiederum die im OKW.-Bericht genannten Gebirgstruppen unter General Feurstein maßgeblich beteiligt, die bis Diesstag abend bereits 256 meist kanidische Panzer vernichtet hatten. , , - Todesurteil gegen vier Derrateradmirale Das Sondertribunal für die Verteidigung des Staates in Parma hat wegen Verrats und Sabotage die angeklagten vier Admirale Campioni, Mascherpa, Leonardi und Pavesi zum Tode verurteilt. Die Admirale Leonardi und Pavesi sind flüchtig und befinden sich auf der Feindseite. Das Urteil gegen Campioni und Mascherpa wurde gestern früh vollstreckt. Campioni war bis zum 8. September Gouverneur, Militär- kommandant und Befehlshaber der italienischen Flottenstreit kräfte im Aegäischen Meer. Er verfügte über hinreichende Mittel, um die Besitzergreifung der ihm unterstellten Gebiete durch den Feind und damit deren Abtrennung vom Mutter land zu verhindern. Er zog es jedoch vor, dem Verräter Ba doglio zu folgen. Admiral Mascherpa, Kommandant des Flottenstützpunktes auf der Insel Leros, hat gleichfalls am 12. Sept, der Landung der Engländer keinen Widerstand geleistet. Dasgleiche trifft für Admiral Leonardi als Kom mandant des nördlich von Syrakus liegenden sizilianischen Flottenstützpunktes Augusta zu. Admiral Pavesi hat als Kommandant des Flottenstützpunktes auf Pantelleria bei Be ginn der feindlichen Luftangriffe in den ersten Tages des Juni 1943 die Insel dem Feind übergeben, obwohl ein wei terer Widerstand möglich war. Die italienische Presse unter streicht, daß die Todesurteile einen Schandfleck aus der Ge schichte der italienischen Marine tilgen. Reuter berichtet aus Neapel, daß ein Sondergerichtshof mit drei „alliierten Richtern" zusammengetreten ist, um 35 junge Italiener abzuurteilen, die in Lecce eine faschistische Gruppe gebildet und die wirtschaftliche und soziale Ordnung gefährdet hätten. Der Gerichtshof könne die Todesstrafe verhängen. — Junge, ihr Vaterland liebende Italiener werden also in dem Italien des Verräters Badoglio von landesfremden Richtern abgeurteilt, weil sie sich gegen Elend, Not und Unterdrückung, die von den Angloamerikanern ins Land gebracht worden sind, zur Wehr setzen. Für kampfentscheidende Taten wurden mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet Generallt. Karl-Erik Köhler, Komm, einer rhein.-westf. Inf.-Div.; Major Harry Andree, Batl.-Komm. in einem ostpr. Gren.-Rgt.; Hptm. d. R. Martin Reichelt, Batl.-Komm. in einem hess.-thür. Gren.- Rgt.; Lt. d. R. Dietrich Ter Jung, Batl.-Komm. in einem rhein.-westf. Panz.-Gren.-Rgt; Ofw. Josef Krings, Kompanief. „Gin Wort zum Luftterror." Der „D. B." veröffentlicht unter dieser Ueberschrift einen Artikel von Reichsminister Dr. Goebbels, in dem zu nächst festgestellt wird, daß der Luftterror fast ausschließlich das Ziel verfolgt, die Moral der deutschen Zivilbevölkerung zu brechen. Unser Kriegspotential werde vielleicht zu einem Prozent getroffen, während die übrigen 99 Prozent zivile Schäden verursachten. „Legt die großen Städte in Trümmer, und ihr werdet den Willen zum Krieg zerschmettern!" habe schon 1930 der englische Luftsachverständige I. M. Spaight geschrieben. Daß sich an dieser Auffassung seitdem nichts geändert hat, belegt der Minister mit zahlreichen Aeußerungen maßgebender Engländer u. a. mit einem Satz aus der Zeitung „News Chronicle", in dem es heißt: „Wir sind dafür, jedes in Deutschland lebende Wesen auszurotten Mann, Frau, Kind, Vogel und Insekt. Wir würden keinen Grashalm wachsen lassen." „Wir haben bisher davon Abstand genommen, fährt Dr. Goebbels fort, die niederträchtigsten Aeußerungen, die ins gesamt eine glatte Aufforderung zum Mord an Frauen und Kindern darstellen, dem deutschen Volke zur Kenntnis zu bringen, da wir befürchten mußten, daß es angesichts dieser Zynismen zur Selbsthilfe schreiten und an den aus abge- schosscnen Feindflugzeugen abspringenden Piloten Gleiches mit Gleichem vergelten würde. Unterdes aber sind Umstände eingetreten, die uns eine weitere Beibehaltung dieser Rück sichtnahme für die Zukunft verbieten. Die angloamerikani schen Terrorflieger sind in den letzten Wochen dazu über gegangen, neben der wahllosen Bombardierung der Wohn viertel unserer Städte die deutsche Zivilbevölkerung offen, direkt und ohn? jede auch nur äußerliche Respektierung der internationalen Kriegsgesetze anzugreifen, sie mit Bordwaffen zu beschießen und kaltblütig hinzumorden. Ausreden können hier nicht mehr vorgebracht werden, da die Feindflugzeuge in geringer Höhe über Dörfer, Aecker und Landstraßen ein herstreichen und ihre Maschinengewehrläufe in harmlos ihres Weges gehende Menschengruppen hineinhalten. Das hat nichts mehr mit Krieg zu tun, das ist nackter Mord. Ls gibt keine völkerrechtliche Regelung, auf die sich die Feindseite dabei berufen könnte. Die angloamerikanischen Piloten stellen sich mit einer solchen verbrecherischen Kampfesweise außerhalb des international anerkannten Kriegsgesetzes. Am vergan genen Sonntag wurden, um nur eines aus tausend Beispielen herauszugreifen, in sächsischen Landkreisen spie lende Kindergruppen durch Bordwaffenbeschuß angegriffen, wodurch unter ihnen erhebliche Verluste entstanden. Niemand wird sich darüber wundern, daß sich der betrof fenen Bevölkerung, die, wie in der ganzen Welt bekannt ist, für jede soldatische Art der Kriegführung jedes Verständnis hat, angesichts dieser Verbrechen eine rasende Wut bemächtigt. Es ist nur mit Hilfe der bewaffneten Macht möglich, bei solchen Angriffen abgeschossene Feindpiloten in ihrem Leben zu sichern, da sie sonst von der heimgesuchten Bevölkerung totgeschlagen würden. Wer hat hier Recht, die Mörder, die nach ihren feigen Untaten noch eine humane Behandlung seitens ihrer Opfer erwarten, oder die Opfer, die sich nach dem Grundsatz zur Wehr setzen wollen: Auge um Auge, Zahn um Zahn! Diese Fragen dürften nicht schwer zu beantworten sein. Jedenfalls wäre es zuviel von uns verlangt, wenn man von uns forderte, daß wir deutsche Soldaten zum Schutz für Kindermörder einsetzen, gegen die die von rasender Wut ergriffenen Eltern, die gerade ihr kostbarstes Gut durch die Brutalität des Feindes verloren haben, zur Selbstwehr schreiten. Wenn die Engländer und Amerikaner, wie sie das ja selbst sagen, uns wie lästige Ein geborenenstämme ansehen und behandeln wollen, so ist es unsere Sache, ob wir uns das gefallen lassen. Das deutsche Volk ist in der ganzen Welt bekannt dafür, daß es dem Krieg gibt, was der Krieg von ihm verlangt. Aber was zuviel ist, ist zuviel. Und hier sind die Grenzen des Erträglichen weit überschritten. Es erscheint uns kaum noch möglich und er träglich, deutsche Polizei und Wehrmacht gegen das deutsche Doik einzusetzen, wenn es Kindermörder so behandelt, wie sie es verdienen. Auch die angloamerikanische Kriegswillkür muß irgendwo ein Ende haben. Die Piloten können sich nicht dar auf berufen, daß sie als Soldaten auf Befehl handelten. Wir treffen diese Feststellungen in aller Sachlichkeit. Unser Volk denkt in diesen Fragen viel radikaler als seine Regie rung. Es ist immer unser Wunsch gewesen, daß der Krieg sich in ritterlichen Formen abspielt. Der Feind scheint das nicht zu wollen. Die ganze Welt ist Zeuge dafür. Sie würde bei Anhalten dieses empörenden Zustandes auch Zeuge dafür wer den, daß wir Mittel und Wege zu finden wissen, um uns gegen diese Verbrechen zur Wehr zu setzen. Wir sind das unserem Volke schuldig, das anständig und tapfer sein Leben verteidigt und keinesfalls verdient, dafür zum Freiwild feindlicher Menschenjagd erklärt zu werden." in einem rhein.-westf. Gren.-Rgt.; Ogefr. Kurt Reuter, Grup- penf. in einem hess.-thür. Gren.-Rgt.. In der Luftwaffe er- hielt das Ritterkreuz Oblt. Panse, Staffelf. in einem Schlacht geschwader. * Den Heldentod starben die Ritterkreuzträger Hptm. und Staffelf. Walter Bornschein und Hptm. d. R. Helmut Kiesling. Am 19. Mai trafen im Hafen von Marseille deutsche Kriegsgefangene und Sanitätspersonen aus englischen Lagern ein. Her Austausch gegen englische Gefangene fand am Tage zuvor im Hafen -von Barcelona statt. In Marseille erfolgte die Uebernahme in mehrere Lazarettzüge, in Lenen die Aus- getauschten nach Deutschland zurückkehrten, Hohe Panzeroerluste des Feindes in Süditalien.