Enthält Anstreichungen und Anmerkungen Karl Mays im Text, ein Stichwort mit Seitenzahl auf dem Nachsatz, und Anstreichungen und Anmerkungen von fremder Hand
217 Dichter Ahmed Xni im XVII Jahrhnndert. Ein ausfhrlicher Bericht von mir darber erscheint im Bulletin hist.-philologique T. XV. N 11. S. 80, letzte Zeile lese man Furrah stalt Furrab. Zu S. 81 b. Mit ayr ist wol auch armen. wrk zu vergleichen. » » 83 a. Mit ar vergleiche man afgh. J, (Rav.S. 12). » 86 b, statt kd lese man iknd. . V » — » l » » sl. » 89 b, » hand » » hasnd. » » 93 a, Mithftsti istfernerzu vergleichen oss: stag (Ros. S. 33). » 93 a, Z. 5 von unlen lese man afgh. J- statt J; ferner ist zu vergleichen arm. uuuy, wenn es nicht aus dem Persischen enllehnt ist; (s. Gosche DeAriana linguae gentisque armeniacae indole prolegomena. Berol. 1 847 8°, S. 40). S. 95 a, Z. 9 von unten lese man helni = helnd. » 95 b, »14 statt hlnd lese man helnd. » — b, » 16, helgirt. Dieses Verbum ist offenbar ein Composi- tum. In hel sehe ich eine Partikel, die auch im Ossetischen auf- trilt, wo sie tagaur. p, bisweilen pa digor. ap und ep lautet. Sjögren (s. Oss. Sprachl. 1 12) vergleicht sie mit dem Deutschen er. Im Ossetischen, wo sie Zeitwörtern praeligirt wird, bezeich- nel sie eine Bewegung aus der Ferne, Annaherung. Im Kurmandi ist, bei derNeigung desselben zur Aspiration im Anlaut, eine solche eingetreten. Bei Garzoni ist die Aspira- tion nicht angrgeben. Der Uebergang des r in I isl an sich ge- rechtfertigl (m. vgl. kolg); iibrigens hat sich in einem kurdi- schen Dialecte das r in dieser pradigirten Partikel bewahrt: man sehe Chodzko Etudes s. 1. lange k. §20, wowir unserm Kurmandi helt entsprechend, linden. Die Bedeutung von hel in helt, helgrt, eben so wie in helnin ist auf. Man vgl. Prof. Spiegels Aufsatz in den Beitragen von A. Kuhn und A.Schlei- cher, Heft 2 (Berl. 1857) S. 129—134, in welchem er nach- weist, dass die Wurzel ar, deren Grundbegrif das Erhabene, sich bei allen indoeuropaischen Stmmen erhalten habe. Forsch. ub. d. Kurden. Abth. II. 28