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02-Ausgabe Erzgebirgischer Volksfreund : 14.08.1944
- Titel
- 02-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1944-08-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-19440814028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-1944081402
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-1944081402
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-08
- Tag 1944-08-14
-
Monat
1944-08
-
Jahr
1944
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Roman von Resi Flierl. Copyright by Knorr L Hirth K.-G., München 194L <18. Fortsetzung.> „O Gott", sagfe ich ergeben. „Du willst also anscheinend, bah man mir nackredet. ich hätte eine Nein« Reise mit einem nicht ganz unbekannten Tenor —" Er blieb ruhig, obwohl ihm Röte in die Stirn stieg. „Es wird wohl keine Bergnügungssahrt werden", sagte er. Ich muhte mich zusammennehmen. Ich fühlte es. So tat ich es also, mühsam und mit einem Lnslug schlechten Gewissen». Er hätte mir ia überhaupt nicht» zu sagen brauchens dachte ich mir. Komisch, zu mir sind Lie meisten Leute besser, als ich es erwarte — und verdiene... XIII. Es war wie im Paradies, so wie ich es mir vorstellte. Oben, wo noch Schneezungen auf dem Geröll lagen, blühte der gelbe Enzian, dort leuchtete rot der Almrausch. Carol kannte nichts davon. Er war zwar mit offenen Augen be gabt, und die vor uns hingelagerte Kette de« Kochgebirges begeisterte auch ihn, aber er war doch zu sehr von den Tücken des Weges, die mir nichts mehr anhaben konnten, in An spruch genommen. Der Grat war überschritten, wir waren nicht mehr sehr hoch, aber der Wind war noch immer kalt. Unter uns sahen wir in einer Mulde die Sennhütte. Der Bauer im Tal hatte sich gutmütig gewundert, daß es auf einmal solchen Zulauf dorthin gab. Sie waren also schon dort, Monika Durran und mein Mann Maximilian — und vielleicht auch der ver kommene Antons Ich wußte nicht, was ich wünschen sollte, fast fürchtete ich, er sei noch nicht da und ich mülle der Durran und Maximilian so gegenübertreten — dabei war ich doch aufgebrochen, um vor Anton hier zu sein. „Ein endloser Weg", sagte Carol: er keuchte dabei. „Abwärts geht es doch von selbst!" rief ich zurück. „Finde ich gar nicht", behauptete er. aber gleich daraus ging es auch bei ihm von selbst, nur aus dem Hosenboden. Er fuhr mit dem Geröll ein paar Meter weit ab, ich mußte ihn auffangen. Aber im Ganzen benahm er sich für seine erste Bergwanderung recht ordentlich. Es war ein Trost in all dem Kummer, auch, daß der Abstieg jetzt endgültig leicht wurde, weniger steil, und daß der Weg statt des Gerölls mit Grashalden bedeckt war. Tiefer unten weidete Bieh. Aber vor der Sennhütte war niemand zu sehen, nur ein kleiner struppiger Hund kläffte und hörte gleich wieder auf, als ich mich zu ihm bückte. Die Technik im Umgang mit Dorfkötern versagte auch hier nicht. Er wedelte sogar mtt dem Schwanz. In der Hütte schien auch niemand zu sein. Gleich im ersten Raum war die Lagerstatt; auf Carol wirkte alles als unmöglich, er staunte, daß dort wirklich, heutzutage, Menschen schliefen, einträchtig nebeneinander, auf Stroh! Es störte ihn auch, daß auf dem Tisch neben einer Milchsatte ein alter Kamm mit ausgebrochenen Zinken lag. über dem Tisch steckten einige Meller in der Holzwand, ein Spiegelscheiben hing dort, und in einer angebundenen Blechbüchse war ein Buschen Älmblumen. Es roch säuerlich. Fliegen summten. Ich kannte das alles, es war nichts Neues. Es tat höchstens aut, es wieder zu sehen und in all der Wirrnis wie einen Gruß zu empfangen. Wir warteten draußen. Mein Herz klopfte laut, wie die ganze Zeit. Wie hatte ich gefürchtet, Maximilian könne mir in der Hütte gegenüberstehenl Ach, und wie hatte ich es doch gehofft... — Und als er bann Ritter der niederen Kane raschen«, fuhr ich herum. Aber es tauchte nur ein weibliche» Wesen auf, nicht mehr jung und von vieler Arbeit hart geworden. Es war unaepfleat, da» tonnte man selbst bet einiger Tole ranz feststellen. Der Tenor wurde unruhig bet diesem An blick, und ich mußte ihn besänftigen: die Frau habe eben nicht ein tägliche« warme» Bad bereit und ein Regal mit Salben und Essenzen. Und Umgang mit Bieh und Erde mache nun einmal nicht sauberer. „Das muß sie sein", sagte ich und meinte: die Mutter Monika Durran». „Unmöglich!" Ich schüttelte den Kopf. Ein zahnloser Mund täuschte mich nicht mehr. Wieder kamen mir meine dörflichen Er fahrungen zugute. Die alte Frau an der Wand der Hütte blickte un» an, den Tenor mit einer Art widerwilligen Wohl gefallens, mich dagegen mit offener Mißbilligung. „Bitte, sang du an..." murmelte ich. „Furchtbar viel Fliegen", sagte er also al» Eröffnung. Ich fand es blöd, aber spater entdeckte ich, daß er die richtige Methode angewandt hatte. „Ia, arg san s'". gab die Frau zurück. Sie blickte ihn nun beinah bedauernd an. Ia, es war die Mutter der Durran, ich hatte es ja gleich gewußt. Irgend etwas in der Haltung erinnerte sogar kn dieser Verkleidung an die Durran. Es war die gleiche bochgewachsene Gestalt, die gleiche stolze Kopfbewegung, di« gleiche Abwehr gegenüber dem, was nicht fesselte. Ich also interessierte die Mutter so wenig wie damals die Tochter, als ich sie im Verlag zum erstenmal sah. Ich konnte nicht mehr bleiben. Mir schien auch, ich sei schuldbeladen, weil ich etwas Böses von dieser Frau wußte und es ihr nicht zu sagen wagte, weil es so ungeheuerlich klang. So erhob ich mich und ging abseits. Im halben Rückblick sah ich, daß die Frau sich zu Carol setzte. Ein ganzes Stück entfernt ließ ich mich auf einen Stein nieder, schlang die Hände um die Knie und starrte aus die Bergkette. Ach, um mich war alles leer... Wo war Maximilian! Wanderte er hier irgendwo iqit der Durran? Gina er mit ihr über eine Wiese, bückte er sich für sie nach einer der duftenden Blumen, wies er ihre Äugen auf die unermeßliche Schönheit dieses Erdenwinkels? Ich dachte an ibn mit einem Gemisch non Gefühlen wie nie zuvor, daß ich es kaum noch ertrug. Ich wußte nicht mehr, was ich hätte empfinden können, ohne daß es falsch war — außer der Angst um ihn, den ich bedroht wußte. Das Herz in der Brust hämmerte, und nicht einmal der Anblick der Berge gab ihm Ruhe. Hier mit dir sein! sehnte sich das Herz, allein mit dir... Aber du, sagte es klagend, gehst mit einer anderen hiei — einer anderen wegen bist du in Gefahr, von einem Narren angefallen zu werden, und du zeigst dich mir nicht einmal, daß ich dich warne... ' Es benahm sich ungebärdig, das hämmernde Herz, und das Knie machte ihm endlich Konkurrenz und wehrte sich durch Jucken gegen einen Fliegenstich. Ich mußte die Medi tationen beiseite lassen und ein bißchen auf den Stich spucken. Das half immer. Wenn es nur auch ein ebenso probates Mittel gegen Herzstiche gäbe! Wieviel erfolgreicher war Carol! Er hockte neben der Frau und erfuhr, was er wollte. Sein bewegliches Schau spielergesicht, seine leuchtenden Augen, seine warme, ein schmeichelnde Stimme wirkten. Er sagte, er wisse ja, daß sie die Mutter der schönen Monika Durran fei, man sehe es ja schon an der Ähnlichkeit. Er bekam es wirklich fertig, das zu sagen... und er erstickte den harten Widerspruch mit einem Ürablenden Blick, bi» er seine unwirsche Bejahung Tieael klirrte. (Fortsetzung folgt.) Bert. uNd Hauptschriftl. Dr. jur. Paulus Oltarhild tn Schneeberg. Druck und Verlag L M Gärtner in Aue. Z. Z. gültig PI. 8. hatte. Er verehre Monika Durran unsagdar. Er will« auch um ihr Unglück — und da nun die Frau auffahren wollte, legt« sich seine warme Hand aus ihre arbeitsharte, mit einer Bewegung, die mehr Liebkosung al« Beruhigung war. Ia, er sei vertraut mit Monika» Unglück, soweit er e» mitangeseben habe. Er kenne auch jenen unglücklichen, offenbar kranken Menschen, der Ne so verfolge Nun aber sei dellen Wahn dock zu wett gediehen, al» daß man noch zuschauen könne — denn... und er erzählte, wa» er auch mir erzählt batte. Die Frau nickte. Sie wisse e«. Carol blickte sie fragend an, in Spannung und Unruhe. Vielleicht war,» dieser Blick, der die Frau endgültig überzeugte, sie dürfe reden. „Ge kommen ist sie, gestern, mit dem Max", sagte Ne. „Er tut ja viel für sie." Es gab eine Paufe. Sie schien diesen Max, wie Ne meinen Maximilian mit vertrauter Selbstverständlich keit nannte, nicht zu lieben. „Er meinte, Ne sei bei mir für ein paar Tag' gut ausgehoben. Er wollte zurück und sich den Kerl endlich vornehmen, den Anton!" Haß war in ihrer Stimme. „Den Anton!" wtederdolte Carol. Und dann sagte er, er bade ja keine Ahnung, weshalb dieser Anton Monika so verfolge, er Wille nur, daß er es seit langem tue — und er könne Monika wohl leichter helfen, wenn er mehr wisse..., aber sie sei ja so scheu, und gerade deshalb... „Sie war einmal seine Geliebte", sagte die Frau. „Er bat sie heiraten wollen und bat's nicht getan. Aber es ist gut so! Und der Max wird schon sorgen, daß er endlich sein un gewaschenes Maul hält, der Anton! „Ist er schon lange forkgegangen, der — Max?" Er sei noch nicht lange fort gewesen, berichtete die Frau, da sei auch Anton gekommen. Er habe von Monika erpreßt, wohin der Max gegangen sei, und sei ihm nachgerannt. „Da ist sie halt mit ihm gegangen, damit nichts Böses geschieht", endete sie bitter. Und sie ließ offen, was ihre schöne Tochter wohl fühlen mochte, sie liyß auch offen, was sie selbst dazu meinte. Sie wich plötzlich vor Carol zurück, blaß bis in die Lippen. „Und Sie? fragte sie bart. „Woll'n S' ein Spiel, ja?" Carol blickte die Frau an, auf deren Gesicht wieder herbste Verschlossenheit lag. Vielleicht war daran schuld daß er nun nach mir gerufen hatte, laut, und daß m seiner Stimme mehr geklungen hatte, als nur das Äussprechen eines Namens. Auch ich fühlte, daß es mehr war. Sorge und Angst waren darin. Ich spürte plötzlich, daß die Gefahr größer war, als ich bisher hatte wahrhaben wollen, und ich lief hinauf. Ich kam gerade noch zurecht, um die Beschrei bung eines Weges zu hören, den ich kannte. „Wenn Sie die Monika so verehren , jagte die Frau, „vielleicht bringen Sie's fertig, daß es Ruh gibt! Beller wär's freilich gewesen, wenn ich ihn erschlag'» hätt', mit dem erstbesten Stein, als er ausgetaucht ist!" Sie musterte mich von oben bis unten und sah dann wieder zu Carol auf. ,,Und was macht die dabei?" Danach wandte sie sich mit einem kurzen Gruß ab und verschwand in der Hütte. Ein Da, Ooutsube t<otv Kr«-«L kittt überall und »cknell. ^raallsotrsoiport« »«rck«o MI '«i« l«2» -Mit l»»cbt»«it »u^ekllkrt. 7 Hue barvrut 2044, 2062, ll>5»a»tocir 465. Hari und schwer »ras uns die noch unfaßbare WM Nachricht, daß mein innigstgeliebter, leben». froher Satie, mein stets um unter Wohl besorgter, herzensguter Vater, lieber Sohn, bester Schwiegersohn, lieber Bruder und Schwager Stabsveterinär Rudolf Wötzel Inhaber des Ehrenkreuzes für Kriegstciln. 1914 /18, Ostmedaille, Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern 1. u. 2. Klasse, im 44. Lebensjahre durch feigen Banden überfall im Westen am 17. 7. 1944 den Heldentod erlitt. Er wurde am 22. 7. auf einem Heiden- friedyof beigesetzt. In unsagbarem Weh: Hanni Wötzel geb. Harnisch und Tochter Ruth sowie alle Angehörigen. Schönheide lErzgeb.), Rdbd. Oberschlema, Crimmitschau und Oberhohndorf, den 9. August >944. * 9. 7. 186a -f- 12. 8. 1944 Nach einem schaffcnsreichen, gesegneten Leben ries Sott der Allmächtige unsere liebe, gute Pflegemutter, Schwester, Tante und Schwägerin, grau Gmma Strunz geb. Wagner heim in sein ewiges Reich. Ihr Leben war stete Pflichterfüllung und liebevolle Fürsorge für die Ihre». In stiller Trauer: Di« Hinterbliebenen. Zschorlau, den 14. August 1944. Beerdigung Dienstag 1 Uhr oom Trauerhause aus. " 21. 9. 1874 -f- 13. 8. 1944 Nach langer, schwerer, mit vorbildlicher Geduld er tragener Krankheit rief der Allmächtige unsere liebe, treuiorgende Mutter und Großmutter Auua verw. Kraus geb Beier in sem Reich. Wir wissen aber, daß denen, die Dott lieben, alle Dinge zum besten dienen. In stiller Trauer und unvergeßlicher Liebe: Willy Scheibner u. Frau Liska geb. Kraus, Hau» Lorenz und Fra« Else geb. Kraus, die zwei Enkelkinder Sonja, Lhristel und Verwandten. Lauter und Aue, am 14. August 1944. Beerdigung am Mittwoch V« 2 Uhr ab Trauerhaus, Lutherttraiie 12. V 19. 8. 1875 i2. 8. 1944 Nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden verschied mein lieber Mann, unser guter Vater, Pflege-, Schwieger- u. Großvater, Bruder, Schwager und Ontel Paul Richard Wolf. In stiller Trauer: Helene Dolf geb. Fritzsch und Söhne Karl und Siegfried, Oskar Orgi» und Frau geb Wolf, Mar Goldhahn und Fra«, Walter Soldhahn und Fra«. Bernsbach, Bernsdorf und Grünhain. Beerdigung Mittwoch nachmittag 2 Uhr. Dank. Für die vielen Beweise der Liebe und Anteilnahme beim Heim gang meines lieben unvergeßlichen Mannes, unseres Vaters u Groß- naters, des Rentners Christian Ri«ch«i», sprechen wir hierdurch allen, unfeien herzlichsten Dank aus. Emma verw. Kircheis geb. Lauckner nebst K.ndern und Enkelkindern Aue, Reinhard . Heydrich - Straße 8 12. August 1944. Dank. Für die vielen Beweise der Liebe und Anteilnahme beim Heim- gange Unserer lieben Entschlafenen Minna Hulda Sbert geb. Schmie del danken wir allen aufs herzlichste, besonders Herrn Pf. Hammerschmidt. In stiller Trauer Hermann Ebert, Kinder, Enkelkinder u. Anverwandte. Schwdg.-Neuwelt, tm August 1944. Dank. Heimgclehrt oom Grabe un serer lieben, guten Mutter, Groß- und Urgroßmutter Emma »er«. Blechschmidt geb. Ficker danken wir allen für die ehrende und liebe Anteilnahme aufs herzlichste, beson» ders Herrn Pfarrer Börner Zn stiller Trauer: Ihre Kinder, Enkel, Urenkel nebst Angehörigen. Oberpfannenstiel, im August 1944. Dank. Für die vielen Beweise liebevoller Anteilnahme beim Heim gang unieres lieben Vaters, des Stanzmeisters Soh. B«g«ft L«ltma«« sprechen wir hiermit allen unseren autrichiigsten Dank aus. In stiller Trauer: Seine Kinder. Lauter, tm August 1944. Dank. Nachdem wir unsere heißgeliebte Mutter, Groß- u. Schwiegermutter, Frau Stof» »er«. SLH geb Ficker »it ihrem lieben Schwiegersohn u. fünf Enkelkindern in Taucha bei Leipzig zur letzten Ruhe gebettet haben, ist es uns aufrichtiges Bedürfnis für d:e vielen Beweise der Liebe und Verehrung innigst zu danken. In tiefem Weh: Ihr« trau«ruden Kin»«r, Enkel und Angehörigen. Aue, und Taucha v. Leipzig. Dank. Für die vieren Beweise der Liede, Verehrung und An- teilnahme bei dem schmerzlichen Ver- tust unseres lieben Sohnes, Obgesr. Malt«« Hilfe« sprechen wir allen unseren auscichtigsten Dank aus. In stiller Trauer: Familie Otto Höfer und Frau geb. Groß und alle Angehörigen. Schwarzenberg, Im August 1944. Dank. Fern seiner geliebten V Heimat ruht nun mein lieber, unvergeßlicher Mann, liebevoller Vaitr, guter Lohn, Schwiegersohn, Brüder, Schwager und Onkel, Gren, ««rt Bü«th«r. Wir sprechen allen, die in Liede und Verehrung seiner gedachten und ihr Mitgesühl zum Ausdruck brachten, unseren herzlichsten Dank au». In stiller Trauer: Tont Günther «ad Kinder Jutta und Horst. Katharina, im August >944. L«»chs«ch<ü liefert E. M. Gärt«««, An«, M.-Mutschmann-Str„ Ruf 2541. Ihre Verlobung geben bekannt S«mf«i«d Sl«lt«« Siegfried Ullmann Sefc., z. Z. im Lazarett Reisen b. Lissa Beierfeld/Lrzg. August 1944 Für die zahlreichen Glückwünsche und Geschenke zu unserer Silber hochzeit danken wir herzlichst. Ma; Landgraf « Frau Beierfeld, August 1944. ««misch« füll««»« Bettfedern liefert gegen Bezugsschein Bettsedern- Versandhaus «mil Lnh,Schönbach b. Eger. Wildling« Helenenquelle (71) tm Reiormhaus Winter, Aue, Goethe Str. 4. vertäust nur ab Lager Ernst Gruner K -G., Au«. Küch««h««d <Grundosen> 59.— RM zu verk. Schneeberg. Gymnastalstr. 2, l. Slot«« R«g«nmant«l au» einer Bam unterhalb des Floßgrabens liegen geblieben. Um Abgabe gegen gute Belohnung In der Polizeiwache Ane wird gebeten «old«»«» Bam««.B«mba»d mit 5 Edelsteinen <Andenten> ver loren. I00.— RM Findrrlohn. Avzugeben: »Fremdeahof Georgi-, Schne«b«rg. Kl«d««halbsch«h, braun, am Sonn- lag abend von Eichert über Feldweg nach Auerhammer verloren. Gegen Belohnung abzugeben bet Marmat, Au«, Mittelste. 9. Betr.: Labakwaren. Ein Vorgriff auf die Raucherkarten der 66. Zu teilungsperiode vor dem 21. August 1944 ist nicht zulässig. Schwarzenberg und Au«, am 14. Aug. 1944. Der Lanbrat zu Schwarzenberg. De« Oberbürgermeister zu Aue. Ab 15. 8. werden beliefert auf Abschnitt 44 die Nrn. 1—1NÜN am 15. 8., 1601—2900 am 16. 8., 2001—2716 am 17. 8. der bei Fa. Riemann angemeldeten Kunden bei F. Meyer, 1—1620 bei Ehrhardt, 1—870 bei Meyer, 1—1637 bei Neumann, 1—1575 bei Schnurrbusch, 1—1933 bei Leicht. Alle Selbstversorger werden auf Abschnitt N 36 der blauen Nähr- mittelkarte (65. Periode) bei Fa. A. Neumann mit beliefert. Einschlag papier ist mitzubringen. Schwarzenberg, den 14. Aug. 1944. Der Erste Bürgermeister. Adler-Lichtspiele ««, Ernst-Geßner-Play. B«org«nchor Schwarzenberg. Nächste Singstunde Mont.. 20. Aug.. -OU Nach Beendigung der Bauarbeiten wirb die Bad«a«ftalt am Mettin- platz am Dienstag «l«d«« geöff«-t. Otto »«««»««, Au«. W«r übernimmt in seiner freien Zeit Zustellung und Inkasso von Zeitschriften mit Rad an untere Abonnenten in Aue? Ang an Grast Pohlau, Dresden 1, Zirlusslr. 38. Srotze leistungsfähige Wilsche- fabrik sucht Lohnaufträge in Sport hemden, Oberhemden oder ähnlichen Artileln. Angebote u. 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Kocftäienst in cier Oemeinscftsfts-Kücfte unck äokeim noch blouskol» unrt IVörcke besorgen? V/ie guk.äosi Klenk«!'» erprobte ksinigungs- belker bereit rteken, um ihr ru bellen vnä Arbeit, l^orckpulver unä Kokle ru Sporen! ffenlioM.ikii.M our clen Persil-Werken. LÄ/LllLLrATkÄf vsnn lälullok blillioasa 2»ob nsr Qstrslä» ciurak püav-oo- Icravkksltso rercksrbsa. vslrt ciarum oll»» Saatgut mit Osrasoa uvtsi Ssigab« von däorkit al» Voooltraüiabutr. So »rrisll cksrlaoämaaa gsruvct». voll» LrrU»al l.o.r»gserudiousrmk »xncdioeser>.rc^rr Keiner kann mekr geben «t« erkokl ^s6er Kaufmann mack» er zick kaute rur be- »on^sren PMck», 6is Knap pen, ober mocksnifeien kiokrungrmittal, wie KkiOKK Suppen- uncl 5o6snhvürket, gedeckt ru vssteiien. ^liec- 6ingr konHMf 6er keute ro enormen »«cksroge nick» immer «ntrpreeken, cia ouck 6ie kokrtoste, ciie man fu? Lüppen- un6 5o6en^üi^et druckt, gfSktenteilriüf^le ^ekrmoöktvecofbeitet^es- 6en. Venn — ^okruna ir» Waise I
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