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02-Ausgabe Erzgebirgischer Volksfreund : 19.10.1944
- Titel
- 02-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1944-10-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-19441019028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-1944101902
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-1944101902
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-10
- Tag 1944-10-19
-
Monat
1944-10
-
Jahr
1944
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ILalkartna Srkvllsi» Roman von -urt Riemann. Urheberrechtsschutz durch Berlag Oskar Meister, Werdau (Sachsen). <18. Fortsetzung.» Nun half der Herr sorgsam einer Dame beim Aussteigen, von der Katharina nicht viel sah, denn sie beugte sich noch immer in das Innere des Wagen». Dann aber stieg Schwester Gundula aus. Katharina erkannt« .sie im ersten Augenblick und fuhr blitzschnell zurück. Schwester Gundula sah sich näm- lich ganz offenbar suchend um, so, als vermute sie, hier je mand zu treffen. „Nein, sie soll mich nicht hier sehen,* flüsterte Katharina und drückte sich fest an den Baum. „Sie darf es nicht wissen, daß ich sie belogen habe. Nur, ich muß doch wissen, was mit meinem Kerlchen geschieht. Nicht wahr, liebe Schwester Gun dula, deshalb kannst du mir nicht böse sein, es ist doch mein Kerlchen, meins, meins, ganz allein.* Sie preßte die Faust in den Mund, um ihren eigener) Schrei zu ersticken. ,Lieber Gott,* bat sie in fliegender Angst, „laß mich bitte nicht weinen, laß mich ganz still sein. Ich weiß es ja, daß alles gut und recht ist. Mein Kerlchen fährt in einem Auto davon, er wird ein junger Herr werden, wie sie auf dem Breitenweg in bunten Mützen umherspazieren, er wird lernen und fleißig sein und studieren und schließlich Brücken oder Schiffe bauen, was sein Vater so gerne getan hätte. Ich weiß das ja alles, mein Kopf sagt es mir Tag für Tag, aber das Herz, das dumme Herz tut mir so weh dabei! Ich hab gedacht, es wäre schwer, ein Kind zur Welt zu bringen. Aber es gibt nichts, rein gar nichts, wenn man erst weiß, wie es ist, sein Kind zu verlieren!* Da ging drüben die Tür des Hauses. Frau Wiedemann stand auf dem SteintRtt und hielt ein weißes Bündel im Arm. Kerlchen!! Katharina blickte mit fiebernden Augen. Sie konnte nichts mehr erkennen. Die Tränen, die dummen Tränen. Und sie wollte doch alles sehen! Nahm da nicht Schwester Gundula das kleine Paket aus Menschlein und Leinen und reichte es der fremden Frau! O, wie die lachte! Ja, das konnte sie auch! Wo ist auf der Welt ein Mensch, der nicht selig lächelt, wenn ihm mein Kind, mein Bub im Arm liegt. Und dann schrie Katharina doch auf. Ganz kurz nur, aber Frau Wiedemann, die auf der Straße «dem Wagen nach sah, der langsam davonrollte, blickte nun doch aufmerksam herüber, ehe sie wieder ins Haus ging. Das letzte, was Katharina von ihrem Kinde sah, war ein wenig weißes Leinen, das durch die Scheiben blinkte. Dann blieb ihr nur noch eines im Gedächtnis: das Nummern schild des Autos mit der Bezeichnung I» 52 263. Wie sie nach Haus gekommen war, daran erinnerte sie sich nicht mehr, auch späterhin wußte sie davon nichts zu berichten. O „Nanu? Ich denke, Sie wollten vier Tage wegbleiben?" wunderte sich der Meister, als Katharina schon nach zwei Tagen wieder in der Druckerei erschien. „Das ging aber schnell. War wohl nicht so schön, wie Sie es sich gedacht hat Nickel. (Fortsetzung folgt.) psplsr lcsmpll in cisr ttKI.. i^unit.- unci I.sbsnsmittelvsr- zsckung, Osldsksllsr und msnckss sndsrs gewinnt msn neu sus ^Itpspisri — Lsmmelt und UeieN« »dl ocir kcicns<o^!Eszir fvk G te«, was? Ja, man denkt sich manchmal was au«, und nach her ist alle« ganz anders. Ich weiß Bescheid!" Auch der junge Buchdrucker, der um Katharina immer so besorgt schien, fragte. Gr schwieg aber bald, al« er spürte, daß sie keine rechte Antwort geben mochte. So liefen die Tage wieder ihren gewohAen Gang. Mor gens um sechs Uhr aufstehen, schnell ein«, wenig dünnen Kaffee, dann das Frühstück zurechtgemacht und die Kaffee- flasche eingepackt, danach begab man sich auf den Weg zur Druckerei. So war immer das Gleiche. In stillem Fleiß legte Katharina die weißen Bogen an die stählernen Walzen, unermüdlich, ohne Hast und ohne Pause, so wie es die Maschine von ihr verlangte. Nie hatte jemand Klage über sie zu führen. Doch sie fand auch trotz der vielen gleich- altrigen Mädeln'im Betrieb keine Freundin. Nicht, daß sie ungesellig oder gar hochmütig gewesen wäre, nein, aber was sollte sie mit ihnen reden? Was die anderen bewegte, war ihr gleichgültig oder fremd. Freunde, Kino, Tanz? Nein. Von sich zu erzählen — auf den Gedanken kam sie nie. Man hätte sie wohl auch kaum begriffen. So begegnete man ihr mit freundlicher Achtung und Zu- rückhaltung. Der einzige, mit dem sie zuweilen länger sprach, war der junge Buchdrucker Cordts, der einige Straßen weit mit ihr zusammen den gleichen Heimweg hatte. Er gestand ihr, daß er Kurs« auf einer Abendschule besuche und all sein Geld in Büchern anlege. Das gefiel Katharina. Auch Wal- ther hatte Bücher geliebt und gesagt, in ihnen verberge sich eine schönere Welt. Cordts hatte manchmal etwas in seinem Wesen, das an ihn erinnerte, wenn auch nur ganz entfernt, denn weder war er so groß und stattlich wie Walther, noch so aufgeschlossen'und sicher in seinem Wesen. Man merkte es Walther bei jedem Schritt, bei jeder Geste an, daß er aus einem Geschlecht stammte, das seit Generationen Herr auf freiem Eigentum war. Das machte seine Haltung frei und sicher, selbst bei der härtesten Arbeit. Cordts dagegen war das Kürd kleiner Leute. Er war zäh und sicher sehr fleißig, aber sein Herkommen hielt ihn in gewissen Grenzen, die Katharina zwar fühlte, aber nicht zu umreißen wußte. Trotz- dem mochte sie ihn gern und freute sich auf die Viertelstunde, die sie nebeneinander hergingen. In einem jedenfalls unter- schied er sich von vielen jungen Männern - jener Tage: er bummelte nie umher, redete kein überflüssiges Zeug und über schritt mit keinem Worte, keiner Geste jene Grenze, die Katha rina wie ein magischer gauberkreis umschloß. Seltsam erging es ihn in diesen Tagen. Sie hatte ge- fürchtet, daß Verzweiflung sie quälen würde, daß der Schlaf sie fliehe und das Herz in Qual sich verzehre. Aber nichts von alledem. Gewiß, sie mußte oft die gähne zusammen- beißen, wenn sie an glücklichen Frauen vorüberging, die voll Stolz ihre Kinder in weißen Wagen spazieren fuhren. Aber sie schlief gut und traumlos. Nie verließ sie das Gefühl, ihr Kind sei noch immer ihr „Kerlchen", nur daß es für eine Zeit in einem anderen, zwar unbekannten, aber dafür sehr vor nehmen Stadtteil verzogen sei. Wer wollte ihr schließlich ver- wehren, eines Tages, wenn sie das Haus ausfindig gemacht hatte, einfach hinzugehen? Konnte sie nicht das Kerlchen einfach aus dem Wagen heben, es ans Herz drücken und mit ihm davon gehen? Es war und blieb doch ihr Kind. Als wenn ein paar Schriftstücke daran etwas ändern könnten! Konnte man etwa mit einem Federstrich jene Nächte unge schehen machen, in der Walther bet ihr war? Oder auch jene schmerzensreichen Stunden in der Klinik? Lächerlich, so etwa« auch nur zu denken. So blieb sie getrost und guter Dinge, zuweilen war sie heiter wie in den glücklichsten Tagen. Ja, sie sang dann sogar still und versonnen vor sich hin, wie jemand, der sich verstohlen in heimlichen Träumen wiegt. Noch hatte ein gütes Geschick sie davor bewahrt, die ganze Tragweite ihres Schrittes zu übersehen. Eines Tages — es war ein Freitagabend und sie hatte ihren Wochenlohn empfangen — schritt sie eilig durch die Ulrichstraße, um in einem der großen Geschäfte gutes Leinen zu kaufen, denn sie wollte sich Hemden nähen, die sie nötig hatte. Warten wollte sie mjt dieser Anschaffung nicht. Das Geld begann in diesen Wochen zu laufen, die Zahlen klettere ten den Berg hinauf, stiegen nicht mehr täglich, sondern stündlich, und der Wert der Scheine sank dafür in» Boden lose. Die Geschäfte hingen Tafeln heraus, auf denen man eine große und eine sehr kleine Zahl lesen konnte. Man hatte ihr gesagt, das sei der Umrechnungskurs, man richte sich nun nach dem Dollar. Katharina kümmerte sich nicht viel darum solange st« noch immer ihr Zimmer bezahlen konnte und die Ausgaben für Essen und Kleidung. Viel trug dazu bei, daß die Druckerei jeden zweiten Tag, später sogar Tag für Tag die Löhne auszahlte.' Katharina suchte lange, ehe sie eine Qualität fand, die ihr zusagte. Die Verkäuferin — nach dem bescheidenen Aeußeren der Kundin urteilend, — hatte ihr nur geringere Waren vorgelegt — mußte das Beste heranholen. Auf dem Berghaushofe hatte man nie Geld für Waren zweiter Quali tät ausgegeben und tat das aus Sparsamkeit, ein Grundsatz, dem Katharina immer noch treu geblieben war. Da wurde ihre Aufmerksamkeit plötzlich von dem Blick durch eine der verglasten Türen des Geschäfts gefesselt. Dem Wäschegeschäft gegenüber zeigte eine Autofirma hinter großen, blanken Schaufenstern neue Wagen, funkelnd vor Lack und Verdunkelung von 18.06—6.06 Uhr. Berl, und Hauptschrlftl. Dr. sur. Paulus Ostarhild in Schneeberg. Druck und Verlag L M Gärtner in Aus Z. Z. gültig PI. 8 - 16.8. 1924 X 28.8. 1841 Unser guter, hilfsbereiter Sohn und lieber Bruder, «renadier Aritz Sbert opferte bei den schweren Kämpfen im Osten in treuester Pflichterfüllung sein Leben. Liebe Kameraden bette ten ihn zur letzten Ruhe. In stiller Trauer Paul Ebert a. Fra« Helen« ged. Friedrich, seine Geschwister -an», Salter, Heinz, Ursula, Inge «. Elfriede sowie alle Anverwandten. Schneeberg <Stadtteil Neustiidtel), den 19. Oktober 1944. Abkündlgung Sonntag, 29. Oktober. ' 28. 9.1926 X l. 9.1944 Unser einziger, herzensguter Sohn und Enkel, der (/-Mann Wolfgang Winkler starb in treuer Pflichterfüllung den Heldentod im Weilen. Die Schicksaisstund« schlug zu srüh, doch Dott der Herr bestimmte sic. In tiefem Schmerz Georg Stall« und Frau Paula geb. Schlemmbach und alle Anverwandten. Lößnitz, im Oktober 1944. Kirchliche Abkündigung Sonntag, den 22. Oktober. - 7. 7.1911 X 17. «- 1944 Bet den schweren Kämpfen im Osten mußte mein lieber, herzens guter Mann und-einztger, hoffnungs voller Sohn, Schwiegersohn. Schwa ger und Enkel Gefreiter Kurt Heinrich sein Leben lasten. Er folgt« seinem lieben im Weltkrieg gefallenen Bat« tn dl« Ewigkeit nach. Das Liebst« zu opfern bleibt ewiger Schmerz. In tiefem Herzeleid Ir«u« Heinrich geb. Bretschneider, seine Mutter Gertrud Heinrich und alle Der- wandten. Breitenbruu». Sola, Eibenstock und Aue, im Otiober 1944. ' 2L 7.1917 X 10. 8-18" Unvergessen I Im Osten sand den Heldentod mein geliebter Mann und liebevoller Pater seiner Kinder, unsrr einziger Sohn, Schwiegersohn und Schwager Uff» Edgar Tischendorf Znh. de» LK. 1 u. 2 lowte anderer Kriegsauszeichnungen. In unsagbarem Weh Gertrud Tischend«»' geb. Sterzel nebll Bindern Magda und «ölst sowie wltern» Schwiegereltern und Verwandt«». Mertstetu (z. g. Aue, Bockauer Str. 7), im Oktober 1944. Mg » 8V. 1L 1904 X 20.8.1944 Unser lieb« Sohn, Bruder und Schwager, „-Greuadi«. Mag «Schier fand im Osten getreu seinem Fahnen eid für Führ« u. Sroßdeutschland den Heldentod. Seine letzte Ruhe- stillte fand er auf einem Helden- frtedhof. In ewigem Gedenken und slwer Trauer Leopold Küchler u. Frau und Geschwister. Aue, im Oktober 1944. MM V 7. 3. 1920 4. 9.1944 In treuksl-r Pflichterfüllung starb im Süden den Heldentod im Kampf um Droßdeutschland mein geliebt« Mann, unser tapferer Sohn und Brud«, unser lieber Schwieger- sohn und Schwager, vbergefreit« Kart Rt-d-l Inh. de» LK. 2, fllb. Inf.-Sturm- und Nerw.-Abz. und Ostmedaille. In füll« Trauer Christa Riedel geb. Tröger, Eltern u. Geschwister beiderseits u. all« Anverwandten. Eltrrlei«. im Oktober 1944. Dott d« Herr nahm meine im 8V. Lebensjahr stehende liebe Frau, unser« teure Muller, Groß- und Urgroßmutter Mkeaa Gütz geb. Knauer zu sich in sein himmlisches Reich. Ihr Leben war Liebe und Auf- opferung für di« Ihrigen, ihr Heimgang war Friede. Zn tiefer Trauer Reinhard Süß, ihr« dankbaren Kinder, Enkel und Urenkel, ihr« Brüder und alle Berwandten. gschorlau,Aue, Burkhardtsd., Antons, thal und im Feld«, 17. Oktober 1914 Beerdigung Sonnabend 1 Uhr. ' 28. 7. 1869 t 8. 1V. 1941 Unsere Ned« Mult«, Frau Amalie »er«. GchSppe g«d.«latt schlummerte hinüber tn die Ewigkeit. Sie schied von uns aus einem opfer- bereiten, nimmermüden Leben Ihr letzte» Tun war noch Sorg« für ihre Lieben. Ls trauern um die teure Ent- schlafen« Dr. m«d. Lharlott« K»d«r geb. Schöppe, Dr. phtt. Kart Fad«, Apotheker, 4 Enkel und 4 Urenkel. P«i«rf«Id t. Grzarb., Darmstadt u. Nördlingen t. Bayern. Daut. Für di« B«w«is« herzliche. Lieb« und Anteilnahme beim Heim gang meines lieben Mannes und Vaters Edmund Schell« sagen wir allen, besonder» der Schwester Johanna unseren herzlichen Dank. Klga Scheller und Kind«. An», lm Oktober 1944. - 28. 7. 1876 1- 17. 10. 1944 Nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden verschied mein lieber, treusorgender Mann, unser gut« Bat«, Schwieger- und Großvater und Schwager, Rentner Soham» SchSfer. Zn stiller Trauer Lina Schäfer geb. Merkel nebst Kindern und allen Angehörigen. Lößnitz, Auer Str. 15 b, 19. 10.1944 Beerdigung Sonnabend V«1 Uhr ab Friedhofshalle. Frdl. zugedachte Blumenspenden wolle man daselbst abgeben. ' 30. 9. 1860 -s- 17. 10. 1944 Still und friedlich, wie er gelebt, entschlief im Glauben an seinen Erlöser mein lieb« Mann, unser guter Bater, Schwieger-, Groß- u. Ur- großoatec u. Schwager, Tischler i. R. Ehrlftta« Herman« Molch In stiller Trauer Mart« Molch geb. Grunewald nebst Kindern, Enkel- lindern und allen Anverwandten. Lößnitz, Talstr. 26, den 19. Okt. 1944. Beerdigung Sonnabend V«2 Uhr ab Friedhofshall«. . Dank. Die Beweise der V Liebe pnd Verehrung, die uns bei dem Heldentod meines liebe» Manne«, meines herzensguten Ba- ter», des ff-Oberscharf. und Schi«- meister» Herbert Männel zuteil wurden, waren uns Trost in un- serem großen Schmerz. Wir danken allen dafür herzlich. Els« MLnu«1 und Kinder sowie alle Hinterbliebenen. An«, im Oktober 1944. Die glückliche Geburt eines gesunden Mädchens Dietlinde Ro»wttha, geb 12. Oktober 1944, zeigen in dantbarer Freude an Elisabeth Lrmsch« geb. Fehr, z. g. Insel Reichenau. Obergefr. Helmut Ermsch«, Schwarzenberg, Pet«, g«b. 14. Oktober 1944. Gottes Güt« schenkt« uns «inen gesunden Stammhalt«. In grotzcr Dantdarkeit und Freude Mariann« Sindtsch geb. Opp, z. Z. Frauenklinlk Dr.'Dusebera, Ma.-Art.-Ogfr. H«tnz »indisch. Au«, ginnstraße b. Sir haben den Bund fürs Leben g«. schloffen Uffz. Wern« Arnold und Fran Hertha verw. gew. Baumann geb. Siegel. Lößnitz, Hohlweg 68> g, z. g. auf Urlaub, Aue-Alberoda Nr. 75 . I9. Oktober 1944. Ihre Vermählung geben bekannt Stabsarzt Dr. med. Ernst-August Kasten uud Fra« Ehrtftin« Kaste« geb. Baumann/ DRK-Schwester, Liebenburg am Harz. Eibenstock, Feld- straß« 3, 19. OÜober 1914 kilm - Urester Am 17- 10. wurde au» verschl Grund stück ein Dameusahnad, Nr. 1359874, gelb und grün abaeietz«, Hinterrad Halbballon, Borderrad eins. Reifen, gestohlen, gweckdienl. Angaben erd. gegen Belohnung an Rentzsch, Au«, Schn«b«g« Str. 79. Kurverwaltung Radtumb. Oberschlema Sonnabend, den 21. Oktober, I6 Uhr Klavier-Konzert. Emmerau v. Lerchen feld. Dresden, spielt Bach. Beethoven, Brahms, Chopin. Eintritt 4 NM. Reinertrag zu Gunsten des WHW. 0lympi«-TH,at«»Gch«ar,««bprg Donnerstag bi» Sonntag „Ich brauche Dich" Wochenschau. Iugendverbot Anfangszeiten wochent. 6 und v uhr, Sonntag 4, 6 und 8 Uhr. Bvroertauf täglich 6—7 Uhr und Freitag 12—l3 Uhr. Sonnabend nachm. 3 Uhr und Sonntag nachm. >L2U. Märchenvorstellungen „Frieder 'und Latherüeschen" 3-Zimmer-Wohnuug mit KüchesNeubau) in Zödlitz/Srzgeb, Krei» Marienberg, gegen gleich« Wohnung in Schwar zenberg oder Umgebung. Bngeb. u. A1623 an die Geschäftsstelle tn Aue 2-gim«er-woh«>mg in Schneeberg ge gen gleiche in Au«. Angebot« unter A1615 an di« Geschäftsstelle in Aue Verlvrem — Leute» lilv» L«ben»mitt«imappe im Grünwarenge schäft Sandig liegengelassen (Inhalt Zucker-, Grund-, Milch- und Kartofsel- kartem. Abzugeben gegen Belohnung in der Polizeiwache Schneeberg. Geldbörse, braun, mit Inh , am Mon tag von Markt di» Bergstraße ver loren. Abzug, gegen Belohunng in der Polizeiwache Schwarzenberg. ««memta.SIchlsP.Gchmargoubs. Sonnabend und Sonntag „Siener Blut» Wochenschau, gulr. ab 14 Z. Neue Anfang»z«itrn wochent. b u. 7 U. Sonntag 8,5 u. 7 Uhr. Borverkaus Freitag 12—13 U. im Olympia-Theater Damenschtrm, tleinkarlert. aus dem . Wartezimmer Dr. Leipner, Aue, mit genommen. Bitte spätesten» bi» 2- Ottober daselbst abzugeben. Baut« Tuch mit blauem Grund heute früh in der Nähe de» Postamt» Schwarzenberg verwren. Abzugeben g«g«n Belohnung bei Toni Groß, Bermsgrün Nr 42 D «dl- Ltchtsptel-Bn-sL Grß -P>.) Freitag bis Montag „DerBertetdiger hat da» Wort" Neueste Wochenschau. Zutritt ab 18 Jahren. Anfangszeiten wochentags 0-6 und >/«8 Uhr. Sonnabend und Sonntag >Ä4, V«6 und 8 Uhr. BLIeu-LichtspielrB««, Bahnhofstr. Freitag bis Montag „Bartetö- Neueste Wochenschau. Zutr. ab 18 I. Anfangszeiten wochentags >46 und »/«8 Uhr, Sonnabend und Sonntag >/«4, >/-6 und -/«8 Uhr. Lichtspiele Regla« Lauter. Freitag 8 Uhr, Sonnabend V«6 und 8 Uhr, Sonntag V-4, V,6 u. 8 Uhr „Wilbvogel- Deutsche Wochenschau. Zutritt ad 18 Jahren. Unlo« - Lichtspiele Schneeberg. Freitag bi» Montag .D« Majo- rat«herr- Zutritt ab 14 Jahren. Beginn 17.45 und 20.00 Uhr. Sonntag auch 15.30 Uhr. stk,for»-Slchtfpl«l« Schneeberg. Freitag, Sonnabend u. Montag V»6 u. 8 Uhr, Sonntag >Ä4, Vt6 u. 8 Uhr „Romantisch« Brautfahrt- Zutritt ab 14 Jahren. Sapttol Radlamb. Oberschlema Freitag und Sonnabend 4 und 8 Uhr Sonntag 8, V-6 und 8 Uhr Montag. Dienstag u. Mittwoch 8 Uhr „Ein« Frau für 8 Tag«'Jugendverb. Filme« » Lichtspiele «Sst»iK. Heute Donnerstag letztmalig .König«, walz«- Freitag bl» Sonntag „Mau rede mir «icht vo« Liebe- Jugend- verbot. Wochenschau. Lägt. Ans. V-6 und 8 Uhr. Sonnabend u. Sonntag 3, i/-6 und 8 Uhr Lichtspiele GrSphata. Donnerstag und Freitag >48 Uhr „Da« sündige Dorf- Iugendverbot. Sonnabend>/r8 U„ Eonntagöu. P-8U. Montag ü-8 Uhr „Der weiß« Traum- Zutritt ab 14 Jahren. Sonntag >',3 U Kindervorstellung „Das Gewehr Über- Filmtheater Beierfeld. Donnerstag >»7 Uhr und V-9 Uhr Freitag >/-8 Uhr „Seine beste Rolle- Beiprogramm. Zutritt ab 14 Jahren Lapitol-Ltchtspiele Rascha». Sonnabend >/e6 und 8 Uhr, Sonntag >/-». V«6 und 8 Uhr „Schrammeln- Zutritt ab 14 Jahren. Sonntag 1 Uhr Kindervorstellung „Glitzernder Regen bogen" ^ee Partei Hier »prlrdt Ule Für alle Ortsjugendwalter, Ortsmädel walterinnen, Betriebsjugendwalter u. Belriebsmädelwaltertnnen findet die Dienstbesprechung am 20. Okt., 17 Uhr im Haus der NSDAP. sFestsaal) in Aus statt. Es kommen folgende Orte dafür in Frage: Aue. Alberoda Affalter, Bernsbach. Oberpfannenstiel. Bockau, Lößnitz, Neustiidtel, Nieder- schlema, Hundshübel, Oberschlema. Schneeberg, Sosa und Zschorlau. Unterlagen find milzubringen. DAF., Kreiswaltung Aue, Abt. Jugend. Limpkaülumzram Dt« Heimat arbeitet gern«, denn sie will nicht zurlickstehen vor den tapferen Kämpfern, die draußen täglich ihr Leben einsetzen für uns alle. Der Arbeitsplatz des Soldaten aber darf nicht leer stehen, wenn wir siegen wollen. Gerne leistet darum die deut sche Frau freiwillig auch ungewohnt harte Männerarbeit und kennt für sich selbst nur eine Sorge, die Er- Haltung ihrer Gesundheit u. Arbeits kraft. Sie wird deshalb nie zum „Arbeitstrampel", sondern sieht immer und überall auf Sauberkeit und Körperpflege. Nach wie vor schätzt sie besonders dl« millionenfach bewährt« „Camelia"-Hygiene, die ihr da» wohltuende Gefühl der Sicherheit und Frische auch bei der Arbeit er- hält u. guten Schutz bietet. Bet maß. voller Einteilung wird „Camelia" auch im 6. Kriegslahr stet» zu haben lein. Bor 70 Jahr«« erzeugte der. deutsche LftemU« Dr. Friedrich von Heyden zum erüenmal in der Geschichte einen Heilstoff, synthetische Salieyisäure. industriell. Heuie sind die synthe tischen „Heyden" - Arzneimittel das unentbehrliche Rüstzeug des Arztes Im Kampf um die Gesunderhaltung de» deutschen Volke«. Di« täglich« Erfahrung hat es immer wieder gezeigt, daß die in der „Kufeke" — Gediauchsanweisung voraeschrie- Venen Mengen „Kufeke" richtig sind „Kusch" ist delanntlich ergiebig, so daß e» Berschwendung wäre, über die bewährt«» Mengen hinauszugehrN. Auch Ihr Kind wir» sich b«t „Kufeke" wohl, gesund und kräftig entwickeln. R. Kufeke, Fabrik diätet. Nährmittel (24 s Hamburg-Bergedorf l. Da, Amatrur-Phot« dient heut« in erster Lini« der engen Berdmdung zwischen Front und Heimai. Auch Photomaleriat muß in erster Linie für wehrwichttgen Bedarf eingesetzt werden; arbeiten St« also mit Bedacht wenn St« so hochwertige» Material wie Mimosa-Film«, Mimosa-Papier« und-Piaten erhalten. Auf Abschnitt 7 wubr« belief««: 1801—1800 bei Kaulfuß, 200,-2550 bei Leonhardt, 2:0,-3200 bei San- big, 1860— 2038 hei Hubrig. Der Bürgermrist«. Sch«erb«g, 19 Ot- tober 1944. Fuudgrgeustäud«. Hier werden ein« Reihe wertvoller ffundgegenstände verwahrt. E» handelt sich u. a. um einige Lodenmäntel, Regenschirme, Aktentaschen, einen Handwagen, Stoff, Kleidungsstücke usw. Austunst «teilt das Sladtpolizeiamt, Stadthaus Zim mer >11. Der Oberbürgermeister der Stadt Au«. Au« (Sa), 19. Ok- tober 19'4. Schluß des amtlichen Teiles. Das in der Zeit vom 8. April 1928 bi» zum 24. August 1929 belegte Kin- derfeid im Ouarlier 4 des hiesigen Friedhofes wird eingeebnet. Wieder lösen der Grabstellen, deren Ruhefrisl abgelausen war, ist nicht angängig. Schne«b«g, am 17. Oktober 1944. Der «irchrnvorstand St. Wolfgaug. VoSmmmz«» 4-gi«m«-Wohn««g mit Küche, Bad, reichlich. Zubehör in schön gelegenem Billenhaus in Aue geg. ähnlich große Wohnung In Aues Umgebung, mögl. Schwarzenberg, Schneeberg, Radium bad Oberschlewa, Lößnitz. Angebote u. A1616 an die Geschäftsst. in Aue
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