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02-Ausgabe Erzgebirgischer Volksfreund : 19.10.1944
- Titel
- 02-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1944-10-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-19441019028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-1944101902
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-1944101902
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-10
- Tag 1944-10-19
-
Monat
1944-10
-
Jahr
1944
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Dl. sowie südöstlich Belgrad gekämpft. maä leit boc leii dri eine» die : wurl träge 3-rst Schll 8«rst dem Sinh kam» vern zeugi verl« schla, der der vor Bev den Sch auf s° I aus tcn leicl Uni der der Kei unt mai feh! mei das St, 8er erl, bis j 30 2 gadk des besp führ die i Weh oew der tige Sich Tag Sta schli Abs Ueb grap dert sich matten und Gängen der Festung eingeschlossen und vernichtet. In den Kämpfen im südungarischen Raum zeichnete sich das Flakregiment 12 unter Führung von Oberstleutnant Die nördlich Memel eingesetzte 106. bolschewistische Straf kompanie schmolz nach Gefangenenaussagen in 15 Tagen von 226 auf 46 Mann zusammen. von unseren Feinden die Zerstörung unseres Landes, die Ab- Holzung unserer Wälder, die Auflösung unserer Wirtschaft, haben. So wie die jüdische Etappe der amerikanischen Armee da» Dörfchen Wallendorf niedergesengt hat, so wie die jüdi- Arbc für Deut sam Rei wint will Sein Aus seine wagt aber sich >' für fühl, und Kam Lebe auch brec sind mit dur, sich Au Das »1«. Eichenlaub erhielt Generallt. Graf Georg v. Rittberg, Komm, der fränk.-sudd. 88. Inf.-Div. Zweimal wurde diese Division in einem Monat im OKW.-Bericht genannt. Von Rittberg wurde 1890 in Straßburg als Sohn eines Offiziers geboren. Durchbruchsvorstötze i« Holland -erschlage«. Die Schlacht a« der ostpreutzifche« Grenze dauert mit «uverlluderter Heftigkeit a« Sächsischer Leutnant verhinderte Durchstoß durch den Westwall. Aus »dem Führerhauptquartier wird berichtet: Nordwest, lich Trier waren feindliche Panzerkräfte in unsere Linien ein- qebrochen und hatten einige Bunker genommen. Dann richteten sie ihr zusammengefaßtes Feuer auf einen Bunker, den der 20jährige Leutnant Heinz Richter aus Döbeln, Kom panieführer in einem Prenz.-Gren.-Rgt. aus den deutschen Donaugauen, mit zehn seiner Männer hielt. Rings um den Bunker bauten sich die Sherman-Panzer auf und beschossen <us nächster Entfernung den Kampfstand. Die Panzergrenadiere unter ihrem jungen Führer dachten nicht daran, den Kampf aufzugeben. Vier Tage lang stand die tapfere Infanterie gruppe, völlig auf sich allein gestellt, ununterbrochen in schwerem Kampf. Dabei begnügte sich Lt. Richter nicht damit, seinen Bunker zu halten, sondern führte in der zweiten Nacht aus eigenem Entschluß mit wenigen Leuten sechs Gegenstöße durch und eroberte zwei vom Gegner bereits genommene Bunker zurück. Der Kampf erreichte seinen Höhepunkt, als vier Sher man-Panzer den Bunker des Leutnants stundenlang mit Phosphorgranaten beschossen. Die Besatzung war inzwischen auf fünf kampffähige Männer zusammengeschmolzen. Die Luft im Kampfstand wurde unerträglich, Aber die Grenadiere hielten aus. Sie erreichten durch Ihren heldenmütigen Widerstand, daß der Feind seinen Einbruch nicht vertiefen konnte und den deutschen Gegenangriffen aus der Tiefe des Verteidigungs- raumes weichen mußte. Der junge Leutnant, dessen Ent schlossenheit und Tapferkeit dieser für den gesamten Kampf- abschnitt entscheidende Erfolg zu verdanken ist, wurde mit dem Ritterkreuz ausgeziechnet. Im Kampfraum von Dorpat hat als Kommandeur einer Sicherungsdivision der 1892 in Berlin geborene General major Bogislav Graf von Schwerin den Heldentod gefunden. Ferner ist Oberst und Eichenlaubträger Heinrich Bronsart v. Schellendorf, Komm, einer Panzerbrig., bei den Kämpfen im Westen gefallen. Der Unterrichtsminister der moskauhörigen Regierung in Sofia bat 'eine „gründliche Säuberung des Erziehungswc'sens von jeder nationalistischen Beeinflussung" angeordnet. Mög lichst alle bisherigen Lehrer sollen entlassen und alle alten Lehrmittel vernichtet und durch bolschewistische ersetzt werden. Auch der Richterstand soll „gereinigt" werden. Ergänzend wird dazu gemeldet: Bei den erfolgreichen Kämpfen um das Fort Driant haben sich Hauptmann Weiler, Kommandeur des 3. Bataillons, Regiment Stößel, und neben ihm die Leutnante Woesner und Hohmann durch vorbildliche Tapferkeit ausgezeichnet. Mit ihrem Stoßtrupp haben sie starken Fein- in den Kase- AI« Führer des Bolkssturms Ostpreußen gab bann Gau leiter Koch die Versicherung ab, daß die Partei auch diese Aufgabe mit allem Ernst und mit allem Fanatismu» durch führen wird. „Die in Ostpreußen gebildeten und aufgestell- ten ersten Volkssturmeinheiten stehen," so sagte er, „bereit zum Einsatz, bereit und entschlossen, sich In Ostpreußen» Boden hinetnzukrallen und niemals auch nur einen Quadratmeter diese» Boden» freiwillig pretszugeben." Ihr Handeln werde bestimmt von der Parole, die einstmals der große Moltke in Königgrätz gegeben habe: „Hier geht» jetzt um Preußen, hier wird nicht mehr zurückgegangen!" Der Gruß an den Führer und die Lieber der Nation bekräftigten die Kundgebung. In den Waldkarpaten haben sich die märkische 8. Panzer division unter Führung von Generalmajor Frölich und die Um Debrecen stehen unsere Truppen in schwerem unter Führung von Generalleutnant Prinnel stehenden Kampf mit dem nach Norden vordringenden Feind. Deutsche Artillerieverbände eines Panzerkorps besonders bewährt. und Stunde gegen unsere Feinde Verwendung finden werden. Ebenso aber wissen wir, daß diese Waffen nur dann einen Er folg bringen, wenn im Zusammenwirken mit ihnen de» Deut» schcn Reiches stärkste Wunderwaffe eingesetzt wird: seines Volke» Aufgebot voll Tapferkeit und Fanatismus. 5. Wir erklären, daß wir uns keinen Augenblick irgend- einer trügerischen und falschen Hoffnung hingeben. Wir haben es aus ihrem eigenen Munde vernommen, daß wir Schlachtfliegerverbände vernichteten Übel: 160 sowjetische Fahrzeuge und zahlreiche Geschütze. An der Front der Waldkarpaten kam es westlich der Bereckei- und de» Ezirokatalpaffe» zu örtlichen Kämpfen. Westlich de» Dukla- paffe» wurde» stärkere feindliche Angriffe abgewiesen. Die Schlacht an der ost preußischen Grenze zwischen Sudauen «nd Schirwindt dauert mit steigender Hef tigkeit an. Eydtkau ging verloren, aber «mere tapfer kämpfenden Truppen verhinderten den von den Sowjets er- strebten Durchbruch. 2« der dreitägigen Schlacht wurden bi«, her 250 feindliche Panzer vernichtet. Auch südöstlich Liba« sowie zwischen Do dien «nd d«, Rigaer Bucht setztin die Bolschewisten ihre starken Angriffe fort. Sie wurde« unter Abschuß von 38 Panzern abgeschlagen. In Mittelsinnland verlaufe» «nsere Absetzbewe- auugen »ach Norden und Rordweste» wie vorgesehen. Nach, dem bolschewistisch« Angriffe auf und nördlich der Eismeer- straße gescheitert waren, ist der Feind heute früh erneut zum Angriff angetreten. Die Kämpfe sind in vollem Gange. Bet einem Terrorangrlss angloamerikanischer Bomber auf Bonn wurde das Stadtgebiet schwer getroffen. U. a. fielen die Universität, viele Kulturstätten und 16 Kranken- Häuser den Bomben zum Opfer. Weitere Terrorangriffe rich teten sich gegen Kassel «nd Köln. Einzelne britische Flug- zeuge warfen in der vergangenen Nacht Bomben auf Han nover «nd Mannheim. schen Kommissare in Rumänien, Bulgarien und Finnland die nationalen Kräfte liquidieren und die Arbeiter zu Zehn tausenden wie Vieh nach Sibirien transportiere», ebenso würde es dem gesamten deutschen Volke ergehen, wenn unsere Feinde die Oberhand über uns gewinnen würden. 6. Niemals und nirgends sollen «nd dürfen Volkssturm, männer kapitulieren. Sollte aber an irgend einer Stelle ein verantwortlicher Führer in aussichtsloser Lage glauben, den Kampf aufgeben zu müssen, so gilt für den Bolkssturm die in unserer tapferen Marine übliche Sitte, daß er dann das Kommando an denjenigen seiner Untergebenen mit alle» Rechten abzugeben hat — und wenn es der Jüngste wäre — der den Willen hat, den Kampf fortzusetzen. Ihr Volkssturmmänner Ostpreußens habt die ersten Ba- taillone gebildet. So wie ihr jetzt vor mir steht, so werden in wenigen Tagen und Wochen in ganz Deutschland die Ein- heften angetreten sein. Aeußerlich und innerlich gerüstet, von heiligem Glauben beseelt und von fanatischem Willen er- füllt, weder eigenes noch fremdes Blut zu schonen, wenn es da» Wohl der Nation verlangt, greifen die Bataillone zu Ge- wehr, Maschinengewehr, Landgranate und Panzerfaust und stehen dann bereit für jeden Einsatz, den Führer und Volk von ihnen verlangen. Sie werden die Armee von Deutsch- lands größte« Idealisten sein. Voll Ruhe «nd Vertrauen blicken wir in die Zukunft. Es wird »och Wochen und Monate harter Prüfungen geben. Wir werden sie überstehen, wie alle Belastungen der letzten Jahre. Wir kennen «ns selbst und deshalb wissen wir: Unser Wille und «nsere Kraft werden uns in «nserem Kampf nicht aufhören lassen, bevor nicht von «nsere« Gegnern in eine« für sie wegen der Unüberwindlichkeit des deutschen Volkes sinnlos gewordenen Krieg bas Feuer eingestellt ist. Der Herrgott hat die Völker geschaffen, nicht Menschen. Wille hat sie erdacht. 2m Schöpf«ng«werden von Iahrtausen. den erwuchs nach seinen hohen Gesetzen das deutsche Volk mit all seinen reiche« Gaben, seiner schönen Heimat «nd seinen harten Leben»beding«ngen. Ohne Einschränkung be kennen wir uns zu den ewigen Gesetze« und damit zu un serem Vaterland. 2n tiefster Gläubigkeit sind wir davon überzeugt, daß die Allmacht am Ende aller Mühen, aller Opfer, alley Leide» «nd Kampfes dem Führer.und seinem Volk den hart verdienten Sieg geben wird. In dieser Abwehrphase des Krieges haben unsere braven Frauen und Männer zusammen mit der Jugend in Ost und West in den Marken des Reiches ein dichtes Stellungssystem geschaffen. Ueber diese Leistung hinaus ist es jetzt kriegsnot wendig, daß das Volk die Wehrmacht durch Errichtung de» Volkssturms unterstützt. Wie im Freiheitskrieg der Landsturm so hat heute der Volkssturm die Aufgabe, überall dort, wo der Feind unseren Heimatboden <uf der Erde oder durch Absprung aus der Luft betritt, ihn fanatisch anzupacken und womöglich aufzureiben. Unsere Gegner müssen begreife» lernen: jeder Kilometer, den sie in unser Land vordringen wollen, wird sie Ströme Blut kosten. Jeder Häuserblock einer Stadt, jede» Dorf, jedes Gehöft, jeder Graben, jeder Busch, jeder Wald wird von Männern, Knaben und Greisen «nd — wenn es sein muß — von Frauen «nd Mädchen verteidigt. Auch in dem Gebiet, das sie glauben erobert zu haben, wird immer wieder in ihrem Rücken der deutsche Widerstandswille auflodern, «nd wie die Werwölfe werden todesmutige Freiwillige dem Feind schaden und seine Lebensfäden abschneiden. Unsere verfluch ten Feinde werden es feststellen und einsehen müssen, daß ein Einbruch in Deutschland, selbst wenn er irgendwo gelange, für den Angreifer Opfer kostet, die für ihn dem nationalen Selbst mord gleichkommen. Das Volksaufgebot wird die Aufgabe übernehmen, in bedrohten Gebieten der Wehrmacht zu helfen, damit sie fähig ist, sich wieder für den eigenen Angriff z« rüsten und aufzustellen. So wie cs der Führer befohlen, werden durch die Gau leiter die Männer zusammengerufen und zu Bataillonen for miert. In kurzer Zeit werden sie überall mit dem Notwen- digen ausgerüstet und ausgebildet sein. Daß wir über diese äußere Organisation und das militärische Können hinaus in- nerlich gerüstet und bereit sein müssen, darüber wollen wir uns klar sein. Wie vor fünf Menschenaltern unsere Ahnen im preußischen Landsturm, in den Freikorps in allen deutschen Gauen, in den Standschützenkompanien der Tiroler, so wollen wir «ns die Tugenden zu eigen machen, die zeitlos gültig allein den Sieg, verbürgen. 1. Wir schwören, daß wir so wie die Väter treu sein wollen. Treu dem Führer, den der Herrgott uns gesandt, treu dem Reich, da» alle deutschen Stämme nach Iahrhunder- ten geeint und das wie ehedem Ordnungsmacht des euro päischen Kontinent» ist und sein wird, treu dem Volk «nd da- mit uns selbst, weil wir da» kostbarste, de» deutschen germa- Nischen Volkes ewige» Leben, seine Frauen, seine Kinder und damit sein Blut, bas so viel Edle, für die Menschheit geschaf- fen und geschöpft hat, verteidigen und bewahren werden. 2. Wir geloben, daß wir gehorsam sein werden alle« Befehlen, die der Führer und unsere Vorgesetzten «n» geben. Treue, Gehorsam und Tapferkeit begründen die Staaten «nd Reiche. Wenn Menschen von diesen Eigenschaften erfüllt sind, so wird durch sie auch das kleinste Häuflein unüberwind lich stark. 8. Wir wissen, daß eine» Volke« gewaltigste Kraft der Glaube seiner -erzen, die Standhaftigkeit seiner Männer und Frauen, die Tapferkeit seiner 2«gend und das Vertranen in die eigene Stärke ist. Wir wissen, daß der deutsch« Geist Wunder moderner Technik geschaffen hat, deren BI seit Monaten unbeirrbar in» Lebenszentrum unsere» Gegner» hämmert. Wir wissen, daß genau so wie die erste dieser Waffen -um Einsatz kam, die nächste und alle folgenden komme« und zur rechten Zett zurückgewiesen. Inzwischen hatte sich Rußland mit seinen Millionenarcheen und seinen Zehntausenden von Panzern zum Stoß nach Europa bereitgestellt und sich mit den jüdischen Kriegshetzern in England und Amerika verbündet. Um unser Volk vor dem Schicksal des russischen zu bewahren, kam der Führer dem bolschewistischen Angriff zuvor. In gewaltigen Operationen wurde auch hier die Front weit außerhalb der Heimatgrenzen gerückt. Den Tagen des Erfolges und des Glücks folgten Tage des Unglücks. Das Schicksal hatte be schlossen, uns zu prüfen. Und trotzdem: unerträglich schwer ist der Krieg für unsere Feinde geworden. Lange bars er für sie nicht mehr dauern. Sie wollen und müssen den Einbruch nach Deutschland erzwingen, denn ihre Kräfte sind über jedes Maß angespannt. Nach jeder Möglichkeit wird gegriffen, um den Sieg über uns vielleicht doch noch zu erringen. Es ist ihnen geglückt, kleine Teile unseres Heimatbodens zu besetzen. Zu- gleich wurde in Warschau ein Aufruhr der Widerstandsbewe gung entflammt. Man glaubte, Deutschland habe nicht mehr die Kräfte, die Unbotmäßigkeit der Millionenstadt im Rücken der deutschen Front zu brechen. In achtwöchigen Kämpfen, die dem polnischen Volk über 200 000 Tote und die völlige Ver nichtung seiner Hauptstadt kosteten, wurde der Aufstand nieder geschlagen. Deutscher Menschlichkeit sowie der allerdings späten Einsicht des von seinen Bundesgenossen schmählich betrogenen und verlassenen polnischen Generals Bor ist es zu danken, daß die letzte Viertelmillion polnischer Männer, Frauen und Kin der, die sich im mittleren Kessel befanden, dem sicheren Tode im Straßenkampf entgehen konnten. Während der amerikanische Soldat sich von Tag zu Tag mehr fragt, warum er eigentlich gegen Deutschland kämpfen solle, ködert man in England das müde Volk mit Prophezei ungen über das so dringlich ersehnte Kriegsende. Es wurde der 1. Oktober, Mitte und dann Ende Oktober genannt. Jeder Termin verfließt, und der Tommy muß weiterkämpfen. Um cs vielleicht doch noch zu erzwingen, wurde einer der beste» britischen Verbände, die 1. Fallschirmdivision, bei Arnheim hinter der deutschen Front in die Schlacht geworfen. Die totale Vernichtung war das Ende dieser an sich tapferen Truppe Interessant, doch für uns nicht neu, war nur, daß wir unter diesen kämpfenden Soldaten nur britische, keinen einzigen jüdischen Engländer festftellen konnten. Gleichzeitig mit diesen Angriffen in Ost und West erhoben am 20. Juli eidbrüchige und feige Verräter, die in Verbindung mit dem Schuft Seydlitz standen, die Hand gegen den Führer. Durch ein Wunder hat das Schicksal unseren Führer seinem Volke bewahrt. Empörung ging durch die Reihen der Armee und ihr Offizierkorps. Uralt ist unsere ruhmreiche Soldaten tradition. Große Geister und edle Heroen wie Prinz Eugen und Friedrich der Große und viele andere sind die ewig gültigen Vor- bilder und Erzieher unsterblichen deutschen Heldentums. Un gebeugt von Rückschlägen erhebt es sich immer wieder aufs neue. Heute steht unsere Wehrmacht in zähem Abwehrkampf. Zu gleicher Zeit aber werden im Heer unablässig Bolksgrena- dierdivisionen und Marschbataillone ausgerüstet, ausgebildet, erzöge» und an die Front entsandt. 2n der Luftwaffe wird, obwohl sie im härtesten Ringen mit einem übermütig gewor denen Gegner gebunden ist, Geschwader und Geschwader neu aufgestellt. Die Fallschirmtruppe wird durch Neuaufstellung In Mittelgriechenland wurde die Stadt Theben im „„s ^mireg, Zuge unserer Absetzbewegungen geräumt. In Serbien'Jansa aus. wird vor allem in den Räumen östlich Krajevo und Kragujevar Eine tapfere Division. Die schlesisch-sudetendeutsche 5. Panzerdivision ist seit Oktober 1941 im Osten eingesetzt. Sechsmal wurde sie im Wehr machtsbericht genannt. In ihren Reihen wurden ausgezeichnet drei mit dem Eichenlaub, 36 mit dem Ritterkreuz, einer mit dem Ritterkreuz des KVK., 121 mit dem Deutschen Kreuz in Gold und 14176 mit dem E. K. In drei Jahren vernichtete oder eroberte die Division 1715 Panzer, 14 Sturmgeschütze, 123 Geschütze, 1203 Pak und Granatwerfer, 1994 Maschinenge wehre, 63 Flugzeuge und 298 Fahrzeuge. Ferner zerstörte sie 42 Bandenlager. Obwohl es als Stoßdivision nicht Ihre Auf gabe war, gewonnenes Gelände auszukämmen, brachte sie dennoch 59125 Gefangene ein. » » Vier Schuß — vier Panzer. Am Dienstag haben vier deutsche Soldaten mit vier Schuß vier nordamerikanische Panzer in den Wäldern der West vogesen bei Bruyeres zur Strecke gebrächt. Pionieroblt. Lans Rogner, Fw. Erwin Gosch und der 20jährige Lt. Ernst Bier mann erledigte mit der Panzerfaust je einen feindlichen Kampfwagen. Der vierte glückliche Schütze war Ogfr. Mangold, der al» Richtkanonier der Panzerjäger mit der ersten Granate einen Sherman vernichtete. rerrorangriste auf Bo»«, Kastel und KM« o«r 02IV.» V»» DNB. Au« dem Führerhauptquartier, 19. Okt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: 2« Holland zerschlugen «nsere Truppe« östlich - elmo « d die mit stärkstem Artillerie- u«d Schlachtfliegereinsatz geführ- ten Durchbruchsangriffe de» Gegners, gehn Panzer wurde» abgeschoflen. 2« dem heiße« Ringen um Aachen vereitelten unser« Panzergrenadiere feindliche Angriffe südwestlich Würselen und entrissen den Nordamerikanern eine Reihe vorübergehend ver- lorener Bunkerstellungen. Lau» um Hau» am Stadtrand von Aachen wird erbittert gegen den von Norden, Osten und Süden angreisenden Feind verteidigt. Schnelle deutsche Kampf- «nd Nachtschlachtflugzeuge griffen mit beobachteter guter Wirkung feindliche Nachschubstützpunkte in diesem Kampfraum au. Im Walde von Rötgen dauern die Ttellungskämpfe an. Nordwestlich Epinal wird im Raum von Bruyere» seit Tagen heftig gekämpft. Gegenangriffe unserer Truppen süd östlich Remiremont warfen den Feind au» seinen Stel- lungen. Unsere Artillerie schoß ein feindliches Betriebsstoff lage« in Brand. Das Störungsfeuer der V 1 auf L o nd o n geht weiter. Die Angriffe der 5. amerikanischen Armee in Mittelitalien nahmen im Laufe des Tages an Heftigkeit zu. Entschlossene eigene Gegenangriffe warfen den Feind aus kleineren Ein bruchsstellen und eroberten eine wichtige Höhe zurück. Erst in den Abendstunden koünte der Feind unter hohen Verlusten geringe Einbrüche an der Straße nach Bologna erzielen, Der starke britische Druck im Raum von Eesdna hält an. Bei Säuberungen im rückwärtigen italieni schen Heeresgebiet wurden neuerdings zahlreiche Ban dengruppen zerschlagen. Mit ihre» Lagern fiel reiche Beute in «nsere Hand. weiter verstärkt. Unsere Marine kämpft mit ihren neuartigen yu,zung unirrer Wuivrr, »«e «us«o>un8 «nirrrr Mitteln, die eine Vermählung von höchsten Leistungen der! die Vernichtung unserer Städte, die Niederbrennung unserer Technik mit bedingungslos tapferem Mannestum sind, gibt! Dörfer «nd die Ausrottung unsere» Volkes zu erwarten nicht nach, schädigt den Gegner und packt ihn immer wieder an. haben. So wie die jüdische Etappe der amerikanischen Armee
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