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8 Das Seelenleben"im allgemeinen. überflüssiger (Sang gemacht. Aber die Hoffnung ift dennoc durch die gemeinsame Arbeit der3nstitute (311 Eeipzig, ööttingen, Würzburg, Sonn, Berlin, Kid, Sranffurt a. 21., Königsberg, Breslau, Halle, Wien, paris, Eondon, 27et» Port und an »ielen andern Orten her «Erbe) begründet, das die Zukunft noch einen reichen (Ertrag »on nützlichen Lntersuchungen bringen wird. Dabei besteht 311 Recht, das das Erperiment so wenig wie die Selbstbeobachtung des einzelnen die letzten und höchsten fragen über bas „Was?", „Woher?“ und „Dohin?" 311 lösen int stande ift, bie bas 2Tenschenher3 hinsichtlic ber Seele anzu- regen unb ber 2Tenschengeist aufzugeben nicht müde werden. Literatur über Begriff und Methoden der Pivchologie. 3. Kant, metaphrsische Anfangsgründe ber 27aturwissenschaft. 1786. Dorrede 5. XI. (Afademieausgabe IV 470). 21. Comte, Cours de Philosophie positive. 1830 ff. I. 50 ff. III. 550 ff. Ch. Sipps, Beil. 3. allg. §eitg. Sr. 10, 5. V. 05. R. Rerbert, eitschr. f.pychol. 46. 07. S. 275 ff. 5. Kiefert, Die Grenzen ber naturwissenschafflichen Begriffs- bildung. 96 u. 02. 3. Serser, örundlegung ber emp.psvchologie. 02. 6. E. Müller, D. GesichtspunFte u. b. Catsachen b. pfychopbvsischen Methodif. 04. D. psvchophrsischen masmethoden. 06. p. 3. möbins, D. BoffnungslosigFeit aller Pfvchologie. 07. &. m. Billia. L’oggetto della psicologia. firenze 06. — um Streit ber Psvchologisten, bie alle Philosophie als Psvchologie auffassen (fries, Beneke, Ch. Sipps u. a.) unb ber Antipsvchologisten in b. Sogik. n. Palgvi, Streit b. Pfvcho logiften unb formalisten. 02. K. Heim, Pfvchologismus ober Znti- pfvchologismus. 02. p. Stern, D. Problem b. egebenheit. 05. A.Böfler u. St. Witasef, ioo pfvchologische Schulversuche mit Angabe ber Apparate. 2. Muf. 03. E. Stumpf, Richtungen u. Segensätze in ber heutigen Pfvchol. „nternationale Wochenschrift I. 07. S. 903 ff. S. aud; C. Gufberet, Philos. Jahrb. 08 unb 5. meyer, fiterarische Rundschau 08. II. Das Seelenleben int allgemeinen. Die renzen bes Seelenlebens fauber 311 umschreiben, iß nicht ohne Schwierigkeiten, denn alle Seelenvorgänge finb mehr ober minder innig mit förperlichen Dorgängen verbunden. So haben manche 2Tenschen, sobald ihr Aluge überreist ift, bie Erscheinung ber „fliegenden 2ücken"; wir sehen schwarze, mückenähnliche punfte, bie uns beim Sehen stören, inbem sie »or bem Aluge herumzuschwirren scheinen. Das erstemal sucht