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28, 6. März. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 533 (5112.) Beit re Co. in Leipzig suchen und erbitten ges. Offerten unter Preisangabe: 1 NoveUenzeitung 1864. (Leipzig, Dürr'- sche Buchh.) (5113.) Die Maurer'sche Buchh. in Schwäb. Hall sucht: 1 Der wahrhaftig feurige Drache. Wei mar, Voigt. (5114.) G. Gräbner in Leipzig sucht: Daniel, Handbuch der Geographie. 1. u. 2. Lfg. Frankfurt a. M. 1859. In mehreren Erpl. (5115.) Ed. Anton in Halle sucht und bit tet um Offerten: Mailath, Geschichte Oesterreichs. 1- 3. u. ff. oder cplt. Dropsen, Geschichte Alexandcr's u. d. Diadochcn. Hüllmann, Geschichte d. Stande. Waitz, Verfassungsgeschichte d. deutschen Reichs. (5116.) Dörffling L» Franke in Leipzig suchen: 1 Baldaeus, Phil., Beschreibung von Malabar,Cvcvmandel u.Ceylon. Amster dam 1672. Deutsche Uebersetzung. (5117.) Julius Hainauer in Breslau sucht billig: 1 Herder's Werke. Cplt. 1 Gumpert,v., Töchteralbum. 1—Z.Jahrg. 1 Wagner, Jahresber. der chem. Techno logie 1860—64. Zurückverlangte Neuigkeiten. (5118.) Sächsische Handlungen, die den Entwurf einer Kirchen - Vorstands- u. Sy nodal-Ordnung ohne Aussicht auf Absatz lagern haben, ver binden uns durch gef. sofortige Remis sion, da wir nicht ein Eremplar besitzen. Dresden, den 27. Februar 1865. C. C. Meinhold K Söhne. (5116.) Zur gef. Beachtu ng. — Ich bitte, mir alle unverkauft gebliebenen Eremplare von: Hunger, Fibel für den ersten Lese- und Schreibunterricht. so schleunig wie mdgtich zu remitliren. Ludwig Nonne in Hildburghauscn. Grhilfeitstellen. Lehrlings- stellen u. s. w. Angebotene Stellen. (5120.) k'ür eine uvräcieurscke grössere Lortimentsksnälung wirs bsllimüglickst ein eikskrener, im Verkehr mit sein feineren publicum ßewenster 6«bilfe gesucht. Lnß- Zweiunddreißigster Jahrgang. lisebe uns IrenLvsiscbe 8prackken»t,nisse sinci erforserliek, susserflem sicheres, selb- stsnsiAes Arbeite» uns ßUle 1-itersturkennt- nisse. >ur solche Herren, sie sich sieser Fähigkeiten im vollen blssss bewusst sins, wolle» sie 6üte Koben, sick unter Leifiigung ihrer Zeugnisse sirect per post ru wen- sen sn: 8. 34. koste restante lkannover. (5121.) Der Unterzeichnete sucht einen jünge ren Gehilfen zum sofortigen Antritt. Offer ten direct. Hamburg. A. Plast. Bernhardt'sche Buchhandlung. (5122.) Für meine umfängliche Leihbibliothek suche ich einen jungen Mann als Biblio thekar; Treue und gefälliges, gewandtes Be nehmen gegen das Lescpublicum, das ein ge bildetes ist, sind hauptsächlich Erfordernisse. Die Stellung ist, bei freundlichster Behand lung, eine ganz selbständige, und liegt mir be sonders an einer auf längere Zeit dauernden Besetzung derselben. Der Eintritt kann zum 1. April geschehen. Näheres brieflich. Ioh. Urban Kern in Breslau. (5123.) Für unser Geschäft erledigt sich zum 1. April c. eine Gehilfenstelle und ersuchen wir um gefällige Meldung solcher Herren, welche Gelegenheit hatten, den Colportagevertrieb für Oesterreich genau kennen zu lernen, und daselbst Bekanntschaften haben. .ReichardtK Zander Verlagsbuchhandlg. in Berlin. (5124.) Zum baldigsten, wenn möglich so fortigen Antritt wird für eine größere oester- reichische Sorrimentshandlung ein nicht zu junger Gehilfe gesucht, der sowohl in buch händlerischer als auch allgemeiner Beziehung sehr gut gebildet, dem die neuern Sprachen nicht fremd und der ein durchausintelligenterund ganz selbständiger Arbeiter ist. Die Stellung ist eine angenehme und gut salarirte. Offerten mit den Buchstaben 1. ich 7. befördert die Erped. d. Bl. (5125.) Zum Eintritt in mein Gmundncr Geschäft suche zum ersten April einen Gehilfen, welcher, mit den oesterreichischen Geschäftsver- hältniffen vertraut, die ndthigen Erfahrungen besitzt, um in den Sommermonaten meine Fi liale in Ischl selbständig führen zu können. Kenntniß der französischen und englischen Sprache ist ersorderlich. Gmunden, den 23. Februar 1865. E. Mänhardt, früher E. Hüllverding. (5126.) Für eine mit Buchdruckerci und Zeitschriften - Verlag verbundene Buchhand lung wird ein erfahrener, der französischen Sprache mächtiger, zuverlässiger Arbeiter ge sucht, der mit dem Colportagchandel vertraut und im Corrccturenlcsen geübt sein muß. Frankirte Offerten, mit ll. L. bezeichnet, nimmt die Erped. d. Bl. entgegen. (5127.) I-nSvIx Vvnivlt« in 1-eiprig sucht, kür sein desckäkt einen Lehrling uns bittet um Anweisungen. (5128.) Zu Ostern oder auch sofort suche ich einen jungen Mann als Lehrling unter guten Bedingungen. Gef. Offerten erbitte direct und franco. Bad Kreuznach. I. H. Maurers Buchhandlung. (5129.) Für meine Buchhandlung suche ich unter günstigen Bedingungen einen Lehrling; Kost und Logis erhält derselbe in meinem Hause. Eintritt zum 1. April a. c., auch früher. Suhl. C. Hiersche. Gesuchte Stellen. (5130.) Ein bestens empfohlener junger Mann, mit dem Buch- und Musikalienhandel voll ständig vertraut, sucht unter bescheidenen An sprüchen zu Ostern d. I. eine Stelle in einer Musikalienhandlung, womöglich verbunden mit Buchhandel. Hierauf bezügliche Offerten bittet man sub b'. 1. an die ldbl- Stiller'sche Hofbuchhandlung in Schwerin zu senden. Vermischte Anzeigen. l5131.) Julius kLb8Lk von Luissr RAxolsoil ckkm Dritten. LOIigs Volksausgabe in Hansen von 10—15 Logen, kreis a ksns 15 8-f ors., 10 8-f netto, 9 8A baar uns 11:10 kxvmplare. Von einer Reise, zu der mich ein Todes fall in meiner Familie verpflichtete, zurückge- kchrt, kommen mir erst jetzt die im Börsen- blatle Nr. 20 u- 21 gegen mich fortgesetzten Angriffe des Herrn C. Gerolds Sohn in Wien zu Gesicht, und bedauce ich, durch die selben genölhigr zu sein, die so unerquickliche Polemik fortietzen zu müffen. Herr C. Gerold's Sohn in Wien ist in dem irrigen Wahne befangen, durch Uebcrejn- kommen mit dem Pariser Verleger des dem nächst erscheinenden kaiserlichen Werkes das Monopol, der Herausgabe einer deutschen Ue- bersctzungdesfelben erworben zu haben, und ist nun mit dem Eifer eines Fanatikers.bemüht, für das Dogma seines angeblichen Monopols in den Kreisen des Buchhandels eine kleine Gemeinde gläubiger Seelen um sich zu schaa- ren, indem er sein Anathema gegen Jeden schleudert, der Zweifel an der Unfehlbarkeit seines Monopols hegt, während gerade dieHcf- tigkeit und Verbissenheit seiner Verdammungs- urtheile verrathcn, wie klein die Zahl der Gläu bigen an sein Monopol ist. Allerdings mag cs Herrn C. Gerold's Sohn schmerzlich berühren, daß einige Un gläubige das kühne Unterfangen haben, gleich ihm auch eine deutsche Uebersetzung von Na- poleon's Leben Caesar's zu publiciren, doch ver hindern kann er cs weder jetzt noch später. Durch das Uebereinkommcn mit dem Pa riser Verleger des in Rede stehenden Werkes hat Herr C. Gerold's Sohn in Wien nur das Recht erworben, seine Ausgabe der deutschen Uebersetzung gleichzeitig mit dem Original auf den Markt zu bringen, weiter nichts; ein Recht, welches ebenso gut eine russi sche oder dänische Buchhandlung er werben könnte; auf welchem Wege und durch welche Opfer andere Verleger sich, in den Besitz des französischen Originals zu setzen wissen, entzieht sich jedoch gänzlich der Beur- theilung des Herrn Gerold, und weise ich In sinuationen, wie sie die Inserate Herrn Ge rold's in Nr. 20 u. 21 des Börsenblattes ent halten, auf das entschiedenste zurück, indem 74