Künftig erscheinende Bücher. ^ l6S, 17. Juli 1813. S S S S S s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s T> Im Laufe des "ZuU erscheint: Peter Äofegger Sem Leben und seine AOerße von A. Dulllod Deutsche Ausgabe von vr. Moritz Necker Mit einem Bildnis des Dichters ca. 27 Dogen Groß-Oktav Drosch. M. S.-> geb. M. 7. G erade recht zum siebzigsten Geburtstag Peter Roseggers, des volkstümlichsten deutschen Erzählers, erscheint seine Biographie von einem — Franzosen . . . Verwundert sragt man sich: Wie? Bedurfte es erst eines sranzösischen Professors, um den heimatlichsten aller deutschen Heimatdichter zu würdigen? . . . Nun, gewürdigt wurde Peter Rosegger allerdings wiederholt. Nnd dennoch — wenn man das Vulliod- sche Buch gelesen hat, sieht man, daß ihm noch gar mancherlei zu tun übrig geblieben war. — Vulliod hat einen tieferen Einblick in dis eigentümliche Schönheit der Roseggor- schen Poesie gewonnen, als so mancher kritische Vorgänger, und er bietet uns ein so geschlossenes, organisch aus der ursprünglichen Veranlagung und bäuerlichen Herkunft des Dichters herauswachsendes Bild der, wie Vulliod sagt, in aller Literatur einzig da stehenden Persönlichkeit des „Waldbauerndichters", wie wir bisher noch Keines besahen. Wiederholt hat Rosegger im leichten Spott darüber geklagt, das) die Kritiker an ihm immer nur den „irischen Walddust" zu loben wissen. Nun erst, nach Lektüre des Vulliod- schen Buches versteht man den Sinn seiner Ironie. Denn in der Tat ist Rosegger aus sich selbst heraus zu einer eigenen Weltanschauung, nicht bloh von der Natur, sondern auch von der Moral und Gejsllschajt gelangt. Seine Anschauungen dürjen den Anspruch daraus erheben, allgemein gekannt zu sein, weil sie edel, gesund, fruchtbar und in aller Einfachheit so groß und erhaben sind, dah sie Gemeingut des ganzen deutschen Volkes s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s