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Dressel, beide hier Bearaben: Vor der Lause gestorbene T. d. KlempiecS Karl Ee»rg Böge, 8 L. Alfred Kurt, G. d. Bergarbeiters August Eduard Deckert, 1 M 6 T Hilargard Martha, T. d Berga, bester« Max Otto Köhler, 1 I 2 M. 16 T. Am Totensonntag, den 28. November, vorn,, v ihr Getächtnisgottekdienst für Gefallene. Da -nch Mendmahlt- feier. Kiichenmusik: „Aus grüner Heid'," Moiette lür gem schten Eho> von G Winier Sammlung süc die Ht-t rbltebenen der Gefallenen Nachm 6 Uhr Abend« mah SgotteSdienst. Hur Bsarier Raecke. Abends '/,8 Hr Iunafcaue v-retn Abend« 8 lli r JünglingSoeretn. Mittwoch, den 26 November, Btbelstunde im Jünglings« v-rstnSzimm-r Herr Pfarrer Raecke. W «WGe Wei-ischtzgeMenk bei Erkrankung der Atmungs- und Verdau ungsorgane, des Nerven- und Muskelsystems, bei Gicht, Lähmung, Rheumatismus, Frauen- Inck Kansky. Köln-Ehrenfeld, L.m« Elsa Kiviatkowsky — Arthur Inlett. ßiM WM8», Vertreter, Reparaturen, Ersatz eile, Radeln, Del. London." „Anny hiehiu — William Scott Redegewandte Herren und Damen, auch Invaliden, überall gesucht zum Vertrieb eines täglichen Ge brauchsartikels bei hohem Verdienst. Warenmuster gegen 1.60 Mark, auch in Briefmarken. L. Hoppensack, Neuheiten-Verlrieb, if>7« Halle a. S., Hordorfer Str. 6 0 - Lydia Kames — E. Colville Kelly, Leutnant Ler britischen Armee. Koln-Kalk., Südafrika" „K.iiln Verkauf. Rodert Heide, Wüstenbrand Fernsprecher Amt Hohenstein-Ernstthal 197. , Sehr viele können ihre Arbeit Nicht mehr verrichten, wie zuvor. Und sie erwägen oft die Frage: „WaS für ein Handwerk ler« ich nur?" ' Vernichtet ward ihr Zukunstsplan — DaS alles hat der Krieg getan I Nicht nur mit Worten laßt uns danken, Die Kämpfer sind viel Bess'reS wert. Ja, sie verdienen, daß mit Taten Der Dankbarkeit man sie wohl ehrt. Wer dies beherzigt, säume nicht, Er tue seine DankeSpflicht. Drum auf, gesunde Volksgenossen! Euch blieb erspart solch schlimme« Seib, O, helft mit Tatkraft unverdrossen Den Schwergeprüften jederzeit. Auch euer Lhifersinn sei groß, Erlächtert ihnen gern ihr LoS! - Schneider, Korbmacher, Oberlungwitz. Direkt an Private: M liilmmx- liiiil 8mMsUr1iM l Verlobte § DkMkw seuäea 1'08'6 uuter .,läeb muuäOs8auckkeit2' Norlin 8. ^iV. 13 pasttkrgvruä. 72— 95.— 104 Hochseine Goodyear-Welt-Stiefel 130.— 160 — Paarweise gegen Nachn ik«»««--' kirmMvus Dio ^iiloltt^uilL vttMi'Iililei- visiknsckts 4«« »tos» nr «i L-eisn«» Xr. z6r söioiknscklslivävr/ttdum. 16 Z«r beliebtesten Weikimclsts- liecler mit Text !KK. 1.50 „ 205 Vvn sßlvlbnstgblvn bis ßisussbr. Potpourri „ I 50 ,, 204 8til>s kiiLkt Keiligs klacbt. ksrapbrase . . „ 0.60 „ Z2 tzVslknaektslioäsr Wnlrer . 0.60 „ 26 IVsIhnsvKIsfsSUöen. ksntasie ,, 0.60 Werner empsekle ciie neuesten Lcklnger: blr. z6c> keim llolstsrslrsuvk. 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(Für Einsendungen unter dieser Rubrik iiberntmmt die Schriftleitung nur die preßgesetzliche Verantwortung.) Trotz Les blendenden Weis; des Schnees er brabtten die Straßen der ^tadt am Mittwotti adeud in verschtvenderischer Fülle mit Gasbe I e n ch t 11 u g. Die minderbemittelte Einwohner schast ist gezwungen, »m 7 oder 8 Uhr zu Bette m gehen, um die Kosten für Beleuchtung zu MM imsttMjeMWditttN! Der Verfasser dieses Gedichtes hat im frühesten Kindesalter das Augenlicht verloren und fühlt somit nm eigenen Körper oie seelische Not der Kriegsbeschä digten. Das Gedicht bittet er uns als Ansporn zum morgigen Wohltätigkcitsabcnd im „Goldenen Löwen" in Oberlungwitz zu veröffentlichen. Die Schriftleitung. Euch allen soll für immer gelten Bon Herzen unser wärmster Dank, Die ihr im Feindesland als Helden Für uns gekänipst viel Jahre lang. Ihr brachtet Opfer, nicht zu klein. Wer sollte euch nicht dankbar sein? Besondrer Dank und Anerkennung Den Streitern auszudrücken ist, Die in dem Kampf und durch Entbehrung Nun die Gesundheit eingebüßt. Sie gaben ja ihr Bestes hin Mit Heldenmut und Opfersinn. Der eine opfert' beide Arnie, Deni andern kostet es ein Bein, Gar viele büßten die Gesundheit An Lunge, Herz und Nerven ein. So mancher kam um sein Gehör — Doch jeden traf das Schicksal schwer. Auch mancher muß bei schweren Zetten Nun lichtberaubt durch's Leben geh'n. . Er konnte, als er wiederkehrte, Nicht seiner Lieben Antlitz sehn; Schaut nicht der Sonne goldne Pracht, Sein Blick starrt nur in düstre Nacht. Er opferte sein Sehvermögen Auf vaterländischem Altar. Denkt schmerzerfüllt zurück an Zeiten, Wo noch sein Auge sehend war; Bewegt sich tastend fort im Raum, Doch sieht er allxS klar im Traum. * Der Bau des K a n a l t u n n e l s. 'Nach Londoner Meldungen hält man cs in dor- ligen informierten Kreisen für sicher, das; mit dem Bau des großen Tunnels zwischen England und Frankreich bald begonnen werde. Der Bau des Tunnels wird fünf Jahre dauern und einen Kostenaufwand von etwa 32 Millionen Pfund Sterling erfordern. Er werde von einer eng«' Usch-frcmzosischen Gesellschaft ausgefübrt. * Das E x i st e n z m i n i m u m. In der Berliner „Freiheit" wird eine vom 1. November slammeude Aufstellung besprochen, nach der das städtische Lebensmittelamt in Solingen unter Hinzuziehung von sieben Gewerkschaftsbcamten und drei Hausfrauen das Existenzminimum für eine vierköpfige Arbeiterfamilie im dortigen Jndustriebezirk aus wöchentlich 2tO Mark, also monatlich 1010 Mk. und jährli ch 12 4 8 0 M k. berechnet bat. — Kommentar überflüssig! * G e s n n g e n e n e n t l a s sung we « gen Kohle n m angel s. Wie aus Weimar gemeldet wird, haben dort wegen Kohlenmangels sämtliche Gerichtsbehörden den Dienst eingestellt. Die leichteren Gefangenen wurden entlassen, die schwereren nach anderen Orten übergefiilnt. * Der verprügelte Minister- präs ident. Mehrere tausend Soldaten haben in Sidney den australischen Ministerpräsidenten an sein Versprechen erinnert, den Soldaten die selben Rechte zuznerlennen wie den Bürgern. Tie Soldaten verlangten nur die Auszahlung zhres Soldes in gewöhnlichem Gelde statt in englischen Bonds (Anleihescheinen», deren Unterbringung Australien in einer größeren Menge übernom men hatte. Die Bonds haben nämlich in Austra lien wenig Liebhaber gesunden, wesbalb die Re gierung einfach die Soldaten damit entlohnte. Als der Ministerpräsident diese Maßnahme/ zn verteidigen suchte, schlugen einige Soldaten' ihm mit Stocken auf den Kopf, während andere mit Steinen warfen, so das; Hughes flüchten mnßtc. Mit großem Polizeiaufgebot konnte sich der Mi kÄkrv vur prirr s TsttrUoiäcjükUitkitsta! X«io ksSLt^I 8t6iikr»A«v, 8i6tlum1«8«kraxv» unä in »Hvo k'ormsv u. Vovksmckm unü ilammhulttm. Kinder Mädchen Knaben Damen Herren Größe Nr. 22—26 27- 30 31—35 36-40 36—42, 40-46 ^smprv-lllerc > * Ebrenfeld, London." Diese Btütenlese sendet dem „Frankenb. Tgbl." ein schwer verletzter Kriegsteilnehmer ans Köln mit entjprechcndcn Randbemerkungen: „Deutsche Frauen, deutsche Treue", usw. * U n m ögli ch. In einem Hotel in der Schweiz, so erzählt „Roseggers Heimgarten", wolnste eine sänge Dame. Eines Tages hatte sie das Unglück, in den See zu stürzen. Aber der Retter war nabe nnd tünchte sie ohnmächtig, doch wohlbehalten ans Land. Bei ihrem Er wachen ertlärte sie ihrer Familie sogleich, das; sie keinen änderen als ihren mutigen Retter hei raten wolle. „Mein Kind," sprach der Vater, „du weißt, das; ich nur dein Glück will, aber das wird nickst gut gehen." — „Warum nicht? Ist er schon verheiratet?" — „Das wobl nickn," berichtete der Vater, „aber es ist ein großer Bernhardiner!" Bilderbücher, Jugendschristen, Spiele — in großer Auswahl. — Lirril ILraussG (E. 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