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rN jl. tiv» zugleich Oberlungwitzer Tageblatt Gersdorser Tageblatt iS. 3MM ektor. Winteräpfel, 1 Pfund SS Pfg, im Hofe des Lebensmtttelamtes. AbgezShltes Geld ist Auslandsmarmelade, jede Person '/< Pfund 78 Pfg. 1—20V: Lorenz, HütUngrund, 201 1350, 4001-4575: Schmidt, 1351 Hohenstein-Ernstthal, am 18. November 1918. Der Gtadlrat. Hohenstein-Ernstthal, am 18. November 1918 Der Gemeindevorstand Oberlungwitz, den 20. November 1S1S. aren-Verkous auf Nr. 51 für 85 55 Pfg Erbsen, Pfd. 2,60 Mark, sind in allen Lerkaufsstellen zu Haden Oberlungwitz, am 20 November 1918 Der Gemeindevorstaud Hohenstein-Ernstthal, am 1t. November 1919. Der Stadtrat. 1400, 11 Oberlungwitz, am 21. November !919 Der Gemeindevorstaud 4301 4700, 10 1—StO, 4281-4575: Schmidt, 1351 Um E Ludendorff den schon lange vor Beginn der Auf dem Zeugen Sitzung dicht gefüllten als die vornehmste Aufgabe vor cmc die Schuld liegt, Hauptgewinne Erst« Ktwinnzießnug 2800, 4-l -4300, 9 leisteten Hindenburg und Ludendorff, den geschriebenen Eid mit dem religiösen Zusatz General Ludendorff verlas zuvor thal Handel »der Gewerbe Manusakturwaren-, Altmöbtl- Der Gtadtrat. 1>r. Potz, Bürgermeister. 200, 9-10 : 201 gcS getroffen hatten, so war Pflicht gegenüber dem Volke. beträten Hindenburg und 4701—5100, 11 14«1—1800, —500, 10—11: 501—700, 11—12 : 701—900,2—3 1600 1801 2300, 3-4 : 2301- Sonnabeud 8—S: 4801 sür Kohenstein-Ernstthal, oberlungwttz, Gersdorf, Hermsdorf, Aüsdorf, Bernsdorf, Wüstenbrand, Mittelbach, Grünä,Ursprung, Kirchberg, Erlbach,Meinsdorf, Langenberg, Falben, Langenchursdors «sw. gemeinsame Erklärung, wonach Hindenburg und er sich zur Eides- und Aussagenlcistung ledig lich aus der Erwägung heraus entschlossen ha ben, das? nach einem vierjährigen Kriege ein so starkes Volk wie das deutsche ein Recht darauf den 21. November d. I., auf Lebensmittelkarte Nr. 50 80 Gramm Margarine Psd Haferflocken für so Pfg., auf Nr. 52 V« Pfd Honig für 20 Pfg, auf Nr. 53 SO Gramm Distler Käse für 46 Pfg Kinder unter 4 Jahren erhalten außerdem aus Abschnitt 3 Ker Gließkarte 1 Päckchen Keks für SS Pfg. und 1 Päckchen Mtlchsüßspeise für Ger am 1. November 181S fällig gewesene 4. Termin Gemeinde-Einkommensteuer für 1818 ist zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung bis spätestens zum 1». Dezember d. I. zu bezahlen. Sago, Lorenz, Hüttengrund, Meusel, Dismarckstr., Bläser, Schützenttr., Baumgärtel, Zill platz, Gränttz, Karlstr, Rother, Limvacher Str, Schinkhelm, Südstr, Türschmann, Akttenstr. Konsum-Verein 5181—5400, 12-1: 5401-5700 Die Fletschbezug-Kakten sind bei Verlust des Bezugsrechtes bei dem Fleischer, bei dem das Fleisch bezogen werken soll, sofort abzugeben. Auslandsbutter, jede Person 58 Gramm -- gg Pfg. l ' 2600, 4576-4980: Beyer, 2601-3340, 4981-5608: Lässig, 3341—3780, 5601—5858.Horn eingettetenen Frostwetters auf dem ' ' ' atze. Jede Person erhält dies nur 1066—1650: H Uhlig, Pfarrhain, 1651—1885: Rother, Ltmbacher Str., 1886-2700: Egerland, Brette Sn., 2701—3250: Günther, Chemnitzer Str., 3251-3700. Nestler, Oftftr, 4001-5850: Konsumverein. - ' . Ausgabe der Fletschbezugs-, sowie Reichsfleischkarten -egen Vorlegung Ker Lebens mittelkarte im Nahrungsmittelamie, Zimmer Nr. 10. Freitag 8-9: 1-500, 8 18 : 501-900, 18 Hohenstein-Ernstthal, am 20. November 1919. Da» städt. Nahruugsmittelamt 136», 2-8: 18Z1—1480, 3 Hart-Käse, jede Person r« Pfund ----- Mk 1.05. bis 1750: Beyer. führte zu einer wir dieses Amt Parteien Krast Versagen und auch die heim- Heer und Strontpreiserhohnng. --- Die fortlpährenden Kohlenpreiserhöhunge» seitens der Werte zwingen zu einer weiteren Erhöhung der Skompreise. Durch Beschluß der städtischen Kollegien sollen zukünftig die Strom preise auf Grund der Kohlenkostenerhötzungen oder Verbilligung automatisch geregelt werden. Für Monat November betrage« die KohlenkostenerhShungeu 11 Pfg. pro l Kils- wattstunde, so daß sür Monat November folgende Strompreise berechnet werden müssen: für Gicht 80 P11 Pfg. - 81 Pfg. pro 1 Kilowattstunde, für Kraft 36^11 Pfg. - 47 Pfg. pro 1 Kilowattstunde. Weitere Erhöhungen oder Verbilligungen des elektrischen Stromes auf Grund der Kohlenkosten «erden veröffentlicht werden. mitzubriuaen. Freitag : 8—8: 1 901—1100, 3—4: 1181-1480, 4—5: 1401 Sonnabend: 8—9. 1601-1880, 8 bis 2780, l2-1: 2701—2900, 1-2: 2901- Flotte ein. Die Wirkung dieser Bestrebungen war der Obersten Heeresleitung während deS letzten Äriegsjahres nicht verborgen geblieben. Unsere Forderungen, streirge Zucht und strenge Handhabung der Gesetze durchzuführen, wurden nicht erfüllt. So mutzten unsere Operationen mißlingen; so mutzte der Zusammenbruch kom men. Die Revolution bildete nur auf, den .Krieg mit militärischen Mitteln so schnell wie möglich günstig zu beenden. Uns ver ließ das Gefühl,, daß wir einem Uebergcwiwt des Feindes an lebendem und totem Kriegs material gegenüber standen, nicht eine Stunde. Wir wußten, was wir von unserem Heer zu fordern hatten, und wir wissen, was es geleistet hat. Wenn e i n : g e s ch l o s s e n e s und Freibank 1 Oberlungwitz (Postgut). Frestag, den 21. November d. I., kommt rohes Schweinefleisch zum Verkauf Pfund 1.00 Mark. Die Abgabe erfolgt nur gegen Vorlegung der Freibankfleischbezugskarten und Reichsfleischmarken. Pormittags von 11—12 Uhr Karten Nr. 821—825 und 1—80 Die Zeiten find streng einzuhalte«. -10: 1801-2000, 10-11:2081-2200, 11—12:2201 3!00 : 2-3 : 8101-3320. interessen geltend. Dieser Zustand Spaltung im Sicgcswillen. Als übernahmen, suchten wir bei den und Mitarbeit, fanden aber Schwäche. Seit dieser Zeit setzte liche Zersetzung von Hal e, zu böreu, wie sich d ie Tatsachen untrer- zerrt und ohne Parteileidenschaft an der Front und in der Heimat abgespielt haben. Nur an der Wahrheit kann das deutsche Volk wieder genesen. Bezüglich der Verfassungsmäßigkeit des Un tersuchungsausschusses schließen sich die beiden Heerführer den gestern von Staatssekretär Trs Helfferich in feiner Erklärung niedergelcgten Vor behalten an. Avzetgenprei» im Berbrettungsbezirk die Ügespaltene Korpuszrlk SO Pfg, sonst 40 Pfg., Reklamezeile 7V Pfg.; bet Mederholungen tarifmäßiger Nachlaß. Auskunfterteilung und Vermittlung von schriftlichen Angeboten 20 Pfg. Anzeigenaufgabe diuch Fernsprecher schließt jeden Ersatzanspruch aus. Bei zwangsweiser Einziehung der Anzeigengebührew durch Klage oder im Konkursfalle gelangt der volle Betrag mtter Wegfall der bei sofortiger Bezahlung bewilligten Abzüge In Anrechnung. — Fernsprecher Nr. tbl. anslöschlich. gebunden war an dem Glauben an unser gutes Recht. Unsere Friedenspolitik hatte versagt. Woran das gelegen hat, wird die Geschichte entscheiden. Fch Weitz nur das eine mit absoluter Gewiß heit: Das deutsche Volk wollte den Krieg n . ch t, der deutsche Kaiser wollte ihn nicht, die Regierung wollte ihn nicht, der G e n e r a l sl a b wollte i h n e r st recht nicht, denn er kannte besser die unendlich schwierige Lage Deutschlands ge genüber einem Kriege gegen die Entente. Wenn militärttche Zentralbehörden Vorbereitungen für die Möglichkeit eines etwa unvermeidlichen Krie- Bezugspreia monatlich M. 1.80, durch Boten frei ins Haus geliefert, bei Abholung in den Geschäftsstellen M. 1.80, Wochen karten 88 Pfg. Bei Postbezug vierteljährlich M. 4.80 ausschließlich Zustellungsgebühr. Einzelne Nummer 10 Pfg. Ausgabe werktäg lich nachmittags. Falls durch höhere Gewalt, Betriebsstörung, Streik, Sperre, Aussperrung der Anzeiger verspätet oder nicht erschttnt, ist der Verlag nicht zum Ersatz verpflichtet. — Postscheckkonti Leipzig 49S14. Geschäftsstelle: tzohcnstein-Ernstthal, Bahnstr. 8. Die laut Bekanntmachung vom 8. dss MtS. im Versorgungs gebiete des E. W. a. d. Lungwitz eingeführte Stromsperre von VsI2 Uhr nachts bis 5 Uhr früh wird hierdurch ab Donnerstag, den 20. November d. I. wieder aufgehoben Der Vertrauensmann des Reichskommtffar» für das E. LV. «. d. Lungwitz. Nähre. Der Diensjpg brachte dem parlamentarischen Untersuchungsausschuß in Berlin die Verneh mung der beiden Heerführer. Kartoffeln, die infolge des in den letzten Wochen « Transport Frostschäden erlitten haben, im Erdkeller an der Goldbachstr 10 Psund. 1 Pfund kostet 12 Pfg. Abgezähltes G Id ist mitzubringen. Freitag 8-8; 801-1000, 8—10. 1001—1100, 10-11: 1101-1200, 11—12: 1201 bis - - 1500,4 - 5:1501—1608. einheitliches Zusammenwirken von Heer u ll d Heimat vorhanden gewesen wäre, dann hätten wir das Mittel zum Sieg gehabt. Wäh rend sich beiin Feinde trotz seiner lleberlcgenheit alle Parteien und alle Schichten der Bevölkerung immer fester in dem Willen zuni Sieg zusain- meuschlcsscu, und zwar um so fester, je schwieri ger die Lage wurde, machten sich bei uns, ob wohl wir zahlenmäßig unterlegen waren, Partei- erdea 88b Neichsfleifchmarken-Ausgabe im Rathaus — Zimmer Nr. 9 — am Freitag, den 21. November d. I. Mit den Fleischmarken werden gleichzeitig neue Bezugsausweis« ausgegebrn. Die Fletsch bezugskarte ist vorzulegen Die Bezugsausweise sind sofott bei denjenigen Fleischern, bei denen da» Fleisch bezogen werden soll, abzugeben. Die Fleischer haben die Bezugsausweise ausgeklebt Mon tag, den 84. November d. I. bis spätestens nachmittag 4 Uhr im Rathaus — Zimmer Nr. 2 — einzureichen. Klebebsgen sink im Rathaus — Zimmer Nr. 2 — zu Haden Die Abgabe erfolgt: »mm. von 8—9 Uhr Ortsl-Nr. 1—100, 9-18: 101—200, 10-11: 281-800, 11—12: 301 bis 400, nachm vo« 2-8: 481—SOO, 3—4: S01—600, 4—5: 801-657. Obige Zeiten müsse» streng eingehalten werden. Severalfel-marschM v. Hindenburg führte sodann aus: Das zahlenmäßige Verhältnis der Truppe nkräfte an Menschen, Ma schinen, Munition und anderen Hilfsmitteln war sür uns, und zwar von Anfang an, so un - günstig wie in ö g l i ch. Getragen von der Liede zum Vaterlande, hatten wir ein Ziel, das Deutsche Reich und das deutsche Volk, soweit menschliche Kräfte und militärische Mikel cs bcrmochten, vor Schaden zu bewahren und mi- litärischerseiks es einem guten Frieden entgegen mführen'. Dazu mußten wir dsu unerschütter lichen Willen zum Sieg haben, der un- Auf Grund von Z 12 der Bekanntmachung des Stellvertreters des Reichskanzlers vom 15 September 1815 über die Errichtung v»n Preisprüfungsstellen und die Bersor-ungs- regelung wird folgendes bestimmt: 1 Alle Personen, die im Stadtbezirk Hohenstein-Ert treibe», insbesondere Grünwaren-, Feinkost-, Geisen-, Kurzwaren- Händler und dergl., haben sich über ihre Einkäufe von Gegenständen des täglichen Bedarfs, die für den Weiterverkauf bestimmt find, vo« de» Verkäufern Rechnungen änssteleu zu lassen. Die Verkäufer sind, auch ohne besondere Aufforderung, verpflichtet, diese Rechnung zu erteilen. Diese Rechnungen müssen enthalten: / «k Den Tag der Ausstellung der Rechnung, di den Tag der Lieferung, ei Art und Menge der gelieferten Ware, ä) den für die Ware gezahlten Preis, H Name, Wohnort. und Wohnung des Käufers. 2. Bon der Dorschlist von Punkt 1 sind ausgenommen: H die Fälle, kn denen die Aufkäufe nach besonderen gesetzlichen Bestimmungen (z B. Schlußscheinen) zu beurkunden find, d) die Fälle, in denen sie Aufkäufe durch das städtische Nahrungsmittelamt ver mittelt find. 3. Die Rechnungen und Schlußscheine stad nach der Heil de» Eingangs zu sammeln und 5 Jahre aufzubewahren 4 Zuwiderhandlungen gegen diese Bekanntmachuy- werden mit Gesängnks bis zu 6 Monaten oder mit Delvstrase bis zu 1500 Mark bestraft. tisch, vor dem Hindenburg Platz nahm, liegt ein Straub weißer Chrysanthemen, umschlungen mit jchwarz-wciß-rotem Band. Auf die Begrü ßung von dem Vorsitzenden des Untersuchungs ausschusses, Gotheiu, erwiderte der Gcneralseld- marschäll, daß es ihm eiu Bedürfnis gewesen sei, an der Seile seines Kampfgenossen in schwe rer und großer Zeit hier zu erscheinen. Hierauf