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Z HeereskriM. (Nationalversammlung.) Berlin, 29. Oki. Präsiden! Fehrenba ch eröffnet die* Swung. Der Antrag de-:- Ausflusses für die Ge schäftsordnung, betreffend Nichierleilung der Gc nehmigung zur Strafverfolgung des Abg. «sinn dorf (b. k. F.) wird angenommen. Fortsetzung der zweiten Beratung des Haus haltes: R e i ch s h e e r. Abg. Marctzti (Dtfch. Vp.): Die Slärle des Reichöheeres von 100 000 Mann ist zu ge ring. Auch monarchistische Offiziere können der Truppe treu dienen. Tie Reichswehr ist die ein s zige Stühe der Regierung. Sie fällt mit den - bürgerlichen Ofsizieren. Die Verpflegung. der Mannschaften ist ungenügend, ebenso die Löh nung.-- Der Gesechtswelä ist vielleicht aus ein Drittel zurückgegangen. Tie monarchistisch ge sinnten Offiziere weisen einen monarchistischen Putsch weit von sich. Abg. S t ü ck l e n (Soz.): Niemand von uns, auch Scheidemann nicht, Hal die Reichswehr be schimpft. Ter Vorredner ist Bürgermeister in Lichtenberg. ?lls die Gesgbr bestand, daß- die Spartakisten seinerzeit in Lichtenberg die Ober . Hand gewannen und die Reichswehr einrücken sollte, lehnte der Oberbürgermeister von Lichten berg das ab und verhandelte lieber mit den Spartakisten. Eine Miliz zu schassen, liegt nicht in unserer Macht. Der Friedensvertrag schreibt unS ein Söldnerheer vor. Im Innern bedeutet eine Söldnertruppe eine große Gefahr. Lie (nach rechts) wollen die Reichswehr auf Ihre Seite herubcrziehen. (Widerspruch rechls.) Der Redner wendet sich gegen die Bevorzugung deS Adels in den hoben Offiziersstellen. Wir müs sen eine republikanische Reichswehr haben, die rückhaltslos auf dem Byden der Republik steht. Die Gefangenen Uber Tee sind nur mit schwerer Mühe und hohen Kosten zurückzubringen. Der H e i m t r a n s p o r t e >.n c s einzigen Gefangenen aus Sibirien k o st e t 11 0 0 0 Mark, und 20 000 K riegsgcfangcnc und 30 000 Zivilgefangene sind noch dort. Atzer die Kostcnfrage spielt natürlich keine Rolle. Abg. Nacken (Zentr): Wir danken Noske, das; er einigermaßen Rube und Ordnung wieder bergestellt und in der Reichswehr eine Organisa tion geschaffen hat, die diese Ruhe verbürgt. Das Heer muß entpolitisiert werden. Freie Bahn dem Tüchtigen muß es auch da heißen. Abg. von Graefe (D.-N.): Mit einem wehmütigen Schmerzgefühl steht man als Deut scher, der die glanzvolle Periode des Deutschen Reiches miterlebt hat, heute auf diesem Platze. Tic lebte deutsche Armee hat fünf Jahre hin durch einer übermenschlichen Uebcrmacht getrotzt, sie war siegreich und ungebrochen und ist großer Nebermacht nicht erlegen, sondern ist — was, uns zur Scham, ein französischer General fcstge- stellt hat —, von hinten erdolcht wor- dep- Sie glaubten einen Sieg auf innerpoliti ¬ schem Gebiet zu erkämpfen und Kautsky bat aus drücklich erklärt, daß die deutsche Armee nicht siegen durfte, weil dann der Militarismus bc- lestigt worden wo,re. Diese Worte sagen alles. Der Untersuchungsausschuß, der zur Freude un serer Feinde arbeitet, wird nur den Beweis cr- vringen, daß der Zusammenbruch da einsetzie, wo die Zersetzung der Armee begann. Herr Stücklen behauptete, die schwarz rot-goldene Fahne wirke auf uns wie das rote Tuch aus einen Stier. Ein Vergleich mit einem Stier ist für mich keine Beleidigung. (Heiterkeit.) Die schwarz- weiß rme Fahne wirkt aber auf die Herren wie dös rote Tuch auf den Ochsen. (Hei terkeit rechts.) Daß dis Teutschnationalen eine Resolution über die Löhnung eingebracht haben, ist Ihnen (noch links) unan genehm. Ein Müllkntscher beko in m t i n B erlin 6 5 0 M k. monatli cb. Das ist mehr als ein Hauptmann der Reichswehr be kommt. Tie Löhne der Unteroffiziere und Mann schaften sind niedriger als die Ar- v e i t s l o s e n u n t e r st ü tz u n g. Nach der Revolution waren 7 Millionen Uniformen vor handen. Wenn eine Million für die Gefangenen obgebl, bleiben noch 6 Millionen. Das müßte >ür eine Armee von 100 000 Mann ausreichen. Tiefe Uniforme n sü d aber verschoben worden. Wir verlangen vom Minister eine ganz andere Energie. Für die Gefangenen muß Geld' da sein. Wenn Sie so viel Geld haben, dah Sic bei jedem Regierungswechsel neue Ministerposten schassen, daß Sie die Reichsministerien zu Was - scrlöp'en ausbauen und daß Sie Gehälter bis ;n einer viertel Million zahlen, dann müssen nur annehmen, daß für unsere Reichswehr auch noch Geld vorbanden iß. Was soll,das deutsche Volk von einem Manne denken, der wie Ebert ge sagt bat: „Dieser Vertrag wird nicht unterschrie ben, komme, was kommen mag!", und der dann diese Worte nicht durch die Tat wahr macht, aber dennoch immer ruhig auf feinem Platze bleibt. (Große Unruhe links.) Was hat Herr Erzberger versprochen? (Lebhafte Zurufe im Zentrum: WaS hat Ludendorff versprochen! — Anhaltender größer Lärm.) In der deutschen Verfassung ist jedem Deutschen das Recht auf freie Meinungsäußerung verbürgt, und niemand darf ibn daran hindern. Zn diesem Niemand geboren auch Sie, Herr Reichsminister. Sie han deln aber nach dem Grundsatz: Macht geht vor Recht! (Stürmisches Gelächter bei den Soz-, den Dem. und im Zentr.) Sie regieren so absolut, wie Sie wollen. Sie kümmern sich gar nicht uni den Parlamen mrismuö. (Andauernder lebhafter Beifall rechts. Große Unruhe links.) Ein Mann, der wie Sie Jahrzehnte hindurch das Vertrauen zu der Ar mee unterwühlt hat, stellt nicht an seinem rich- ligen Posten. (Stürmischer Widerspruch links.) Wir vertrauen auf die Nachkommenschaft des ge ringen Restes unseres einstmals prächtigen Hee res. (Beifall rechts. Zischen und Widerspruch links.) Erscheint täglich abends mit Ausnahme der Sonn- und Festtage für den Miooooooooooooooao nächstfolgenden Tag. rroooooooooooooaooo Bezugspreis: Vurch Boten frei ins Kaus geliefert monatlich Mark 1.20. Durch die Poft bezogen vierteljährlich Mark 8.60 ausschließlich Bestellgeld. zugleich Oberlungwitzer Tageblatt und Gersdorfer Tageblatt Auzeigeu-reisr Vrir-Anzeigen die 6-gespaltene Korpuszetle 25 Pfennig, auswärtig« 35 Pfennig, die Reklamezeile 75 Pfennig. Gebühr für Nachweis und lagernde Briese 20 Pfennig besonders. Bei Wiederholungen tarifmäßiger Nachlaß. Anzeigenaufgabe durch Fernsprecher schließt jedes Beschwerderecht aus. Bei zwangsweiser Eintreibung der Anzeigengebühren durch Klage oder im Konkursfall« gelangtdervolleBelrag unterWegfalljedenNachlahesin Anrechnung riss für Koyenstetn-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Kermsdors, Rüsdorf, Bernsdorf, WLftmLlkMltz, Mtttelbach.Grüna,Ursprung. Kirchberg, Erlbach,Meinsdorf, Langenberg,Falken, «Mgenchurs-Msuft». Ak. 253. Fernsprecher Nr 151. AÜW, ötl 31. 1913 * Geschäftsstelle Bahnstraße S. 48. IlHkWß Die städtische Volksküche wird wegen geringer Inanspruchnahme ab 3. November d. I bis auf weiteres geschlossen. Dafür werden Kochkurse für schulentwachsene Mädchen veranstaltet, die alsbald beginnen sollen. Meldungen zu den Kursen werden in Zimmer Nr. 27 2S des Rathauses entgegengenommen. Stadtrat Hohenstein-Ernstthal, den 30. Oktober 1919. Nudeln, jede Person 100 Gramm. 1 Pfund 66 Pfg 1—200: Lorenz, Hüttengrund, 201—525: Münch, Goldbachstr, 526—1015: Vetter, Altmarkt, 1016—1350: Mugke, Landgrafftr, 1351—1855: Werner, Zillplatz, 1856—2015: Mugke, Landgrafstr, 2016 2600: Winter, Karlstr., 2601-2740: Uhlig, Schubertstr., 2741-3075: Lässig, Hermannstr, 3076-3700: Nestler, Oststr., 4001—5850: Konsumverein. In den vorstehend zugetälten Geschäften erhalten werdende und stillende Mütter auf Marke I 3 der Lebensmittelkarte A 100 Gramm Nudeln. Keks, 2 Pakete für 80 Pfg. und Puddingpulver, ' 2 Pfd. — 1,10 Mk für Kinder bis 4 Jahre und werdende und stillende Mütter auf Lebensmittelkarte C und A. Nr. 1—225: Elster, Dresdner Str., 226—455: Lange, Bahnstr., 2601—2465: im Konsum-Verein. Es ist abzuschneiden die Marke 0 von der roten, XlV von der grauen und Marke U3 von der weißen Karle Neumärker: Sonnabend Pferdefleisch, 1 Person 125 Gramm. Marke L Nr. 607 bis 720: 8-9, 721-840: 9—10, 841—960: 10-11, 961—1082: 11—12. Die unter dem Pserdebestande des Fuhrwerksbesitzers Robert Heyne, hier, Zillplatz 7, ausgebrochene Räude ist erloschen. Stadtrat Hohenstein-Ernstthal, den 29. Oktober 1919. Behebung der ohnungsnot betreffend. Die Erfahrungen haben gezeigt, daß die durch das Bestehen des Einigungsamtes bisher erlassenen Bestimmungen überhaupt nicht beachtet werden. Es wird deshalb nochmals ganz besonders auf nachstehende Anordnungen hingewiesen: 1. Alle leerstehenden, vermietbaren oder gekündigten Wohnungen oder Räume find unver züglich im Zimmer Nr. 4 des Rathauses zu melden. 2. Die Vermieter von Wohnränmen können ein Mtetverhältnis rechtswirksam nur mit vorheriger Zustimmung des Einigungsamtes kündigen, insbesondere wenn die Kündigung zum Zwecke der Wietssteigerung erfolgt 3. Ein ohne Kündigung ablaufendes Mietsoerhältnis gilt als aus unbestimmte Zeit ver längert, wenn der Vermieter nicht vorher die Zustimmung des Einigungsamtes zu dem Ablauf erwirkt hat. Vor Vornahme einer Kündigung ist also das Einigungsamt rechtzeitig in Kenntnis zu setzen, wobei der Anlaß zur Kündigung hinreichend zu begründen ist. Das Eknigungsamt kann anordnen, daß die Gemeinde anstelle des Wohnungssuchenden als Mieter gilt und ist berechtigt, die Mietcäume dem Wohnungsuchenden weiterzuvermtelen Die hiesigen Grundstücksbesitzer werden ersucht, den mit der Ermittlung von Wohnungen Beauftragten der Gemeinde jederzeit Zutritt zu ihren Räumen zu gestalten und die gewünschte Auskunft zu erteilen. Das Ortsgesetz über die Errichtung des Einigungsamtes liegt zu jedermanns Einsicht im Rathaus, Zimmer Nr. 4, aus. Zuwiderhandlungen sind strafbar und ermächtigen zu strengeren Maßnahmen. Oberlungwitz, am 29. Oktober 1919 Der Gemetndevorstand. ReichSwehrmivister RoSle: Herr Marctzki hak zutreffend dcn Weit der Reichswehr geschildert. Dann darf inan dieses wichtige Instrument aber auck nicht zum Zan' apfcs der Parteien werden lassen. Die Ausfüh rungen des Vorredners haben der schweren poU lischcn nnd finanziellen Lage des Reiches nicht Rechnung getragen. Was er trieb, war Selb ß m 0 r d p 0 l i t i k. Wir sind im alleniefften Unglück, aber dieses Unglück sollte man wenig- itenS mit Ernst. und Würde zu tragen wissen. Tenllchkand stand im Kampfe fast gegen die ganze Welt und gegen die Hilfsmittel von vier Erdteilen. Die Leistungen, Entbehrungen und Op"c> unseres Volkes waren geradezu fabelhaft. Nach fünfjährigem Kampfe gegen diese lieber macht brachen Voll und Heer zusammen. Unser Volt ist in allen seinen Teilen ehrenvpll auS die'cm Kampfe hcrvorgegangem Es besteck Hofi- nuno, dccß die Schwierigkeiten im Baltikum überwunden werden. Nichtswürdig ist die Bc- bauptnng, daß wir die berechtigten Forderungen der Rcichswcbr nicht erfüllten. Ter Mllnchcner Geisclmord war grausig. Wer sich gegen diese Dinge wendet, muß allen Versuchen entgegenlrc- ten, den Bürgerkrieg neu zu entfachen. Der Etat für Heer - und Marine entspringt nicht eigenem Willen, sondern deni Diktat der Entente. Bei der Auswahl der Offiziere wird nicht nach der politischenZugehörigkeit gefragt. Ob es zweckmäßig war oder nicht, die alten Jarben der Fahne zu ändern, bleibe dahinge stellt. Tie Verfassung hat es getan, und die Verfassung ist zu beachten. Bei der Auswahl von Offizieren gilt nur die Tüchtigkeit. Natürlich müssen wir nun auch für eine ausreichende B e zahl u n g sorgen, damit tüchtigen Leuten die Laufbahn verlockend erfcheint. Tas Kaser nenleben muß angenehmer gestaltet werden, und die Bezahlung muß sich der Entlohnung der an deren Arbeiter anpassen. Und nun zum Verbot der „Deutschen Zeitung". Wer will, daß wir Respekt haben sollen vor den Familien, die Deutschland jalnhundertelang regiert haben, mnß auch Respekt vor der jetzigen Staatsforin und dein Staatsoberhaupts haben. In Weimar bat ten auch die Vertreter der rechtsstehenden Par teien znm Ausdruck gebracht, daß sie den An hängern der neuen Staatsfonn die Ehrlichkeit der Neberzeügyng und. den besten Willen nicht absprechen wollten. Es charakterisiert Herrn von Graefe und einen Teil der Rechtspresse, daß sie sich schützend vor das Matt stellen, das dieser Abmachung entgegen und gegen alle Loyalität nnd Anständigkeit sich erdreistet, einen so ehren haften Mann wie den Reichspräsidenten in nichtswürdiger Weise Herunterzureißen. Aber deshalb bin ich nicht gegen das Blatt Vor- gegangcn, sondern weil cs in gefährlicher Weise versucht hat, das Gefüge der Truppen zu lockern und sie zur Auflehnung gegen den ReichSpräsi deuten und die Regierung aufzurufen Das Reich darf weder durch Tollheit von rechts noch durch Narrheit von links gefährdet werden. Unsere Lage: 204 Milliarden Schulden, unbe kannt die Forderungen, die auf Grund des Frie- denSvenrageS noch zu erfüllen sind, dazu noch die Auslieferungsfrage, die uns einer Katastrophe emoegenführen kann, gestattet nicht, daß die Ge- fabr eines Bürgerkrieges heraufbeschworen wird. Wer das Reich gefährdet, iß als Schädling zu be k ä mpfe n. Ich werde jeden Putsch versuch von rechts genau so behandeln, wie die Putschversuche von links. Mögen Opser fallen rechts und links, wenn nur das Ziel erreicht Ivird. Tas deutsche Volt mutz wieder festen Bo den unter den Füßen bekommen. Die Nieder lage als Folge der Revolution darzustellen, ist eine bodenlose Entstellung der Tatsachen. Und nun schleudert Herr von Graefe seine Anklagen gegen die, die den Frieden unterzeichnen muh ten. (Zurufe rechts: Warum hat denn Scheide mann den Frieden nicht unterzeichnet?) Sie ienüen die Beweggründe. Es gab keine andere Rettung und noch sind wir über die Gefabr nicht lünaus. Nachdem Abg. Dr. Haas (Soz.) eine Kriegsschuidrcde gegen'die Parteien der Rechten gehallen bat, sagt Abg. Köne n' (Unabh.): Tie Politik der Rechtssozialisten ist genau so schuld am Kriege wie die der Rechtsparteien. Millionen werden gefordert fiir die Militäxpoli- zci." Ter Militarismus faugt am Mark des Voltes mehr als je. In der deutschen Republik von Noskes Gnaden werden Streikverbote und Belagerungszuftandsverorduungen erlassen. Die kechnisck-e Nothilfe schafft er st dcn Streik. Wie stark sind die zeitfreiwilligen Regimenter? Dies alles widerspricht den Fric- dcnsbedingungen. Aber cs scheint, daß die En tente beide Augen zudrückt, weil diese Organi sationen gegen uns gerichtet sind. Reichswehrminisier Noske: In Berlin sind im März über 1000 Tote zu beklagen ge wesen. Zwilchen Soldaten und Bürgern tobten hier Kämpfe, die (nach links) Sie auf die Straße getragen haben. Ich rate Ihnen sehr, die Massen im Zaume zu halten. Es gibt keine Zeitfrei willigen Regimenter. Es gibt Listen, in die fick Freiwillige cintragen lassen für Zeiten der Not. Der FricdenSvertrag wird von der Regierung loyal erfüllt werden. Das Gehalt des R e i ch s w e h r m i n i- st e r s wird gegen die Stimmen der Unabhän gigen und der Deutschnalionalen bewilligt. An genommen wird eine Einschließung S t ii ck l e n (Soz.) wegen Ausbesserung der Ge tz ii h r n i s s e usw. der Reichswehr. Der Rest des Etats wird angenommen. Es folgt der HauSh^t der Verwaltung der Reichsmarine. Abg. Mittelmann (Tisch. Vp ): Bessere Besoldungen der Deckoffi ziere und technischen Offiziere sind notwendig. Abg. Bruckhoff (Dem ) wünscht, daß durch vertrauensvolle Beziehungen zwischen Offi zier und Mann dem deutschen Volke wieder Liebe zur Flotte erwachen chöge