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sich aufzubringen. den tritt. i«. einigten Staaten beztv. provisorisch an Frankreich; bis zur Ratifikation des Friedensvertrages durch Amerika. Das Gesetz betreffend die Errichtung einer Provinz Oberschlesien gelangt in den nächsten hcntigen 6. Zn einem die Gitter- -R arienwerder an Italien, Oberschle- sien an Frankreich, Teschen an die Ver Die AvstimmNnqSkommiffiouen im Osten. in Oesterreich. Der Pcrsonenzngvcrkehr wird am November in Oesterreich eingestellt. . beschränkten Personenverkehr können Deutschland zn verlangen, daß es nicht von I gemacht wird. Die im neuem träumt. Unsere innere Schuld ist auch, I über das Reichsnotopfer macherhandwerk mit Leder beliefert mühte. Der Minister gab hierzu eine gende Erklärung ab. *— Gaspreisstaffelung dem Einkommen. Diese bereits Nachricht dürfte kanm zutreffen. — Wie die „Voss. Ztg." von gut unterrichteter Seite hört, ist zwischen der Regierung Friedrich rind dein englischen Bevollmächtigten Clerk ein Abkommen zustande gekommen, demzufolge die gesamten ungarischen Staatsbahnen in englischen Besitz übergehen werden. Giugesandt. (Für Einsendungen unter dies« Rubrik übernimmt die Achristleitung nur die preß gesetzlich« B«<mtmortung.) lichen Sachverständigen, einem Fleischer, dem Bezirks-Arbeiterrat und''fünf Gendarmen unter Führung des RcgierungSamtmann Dr. v. Meyer in das Gehöft des Gutsbesitzers M. Drechsler, um das noch im Rückstand abzugebende Vieh zu enteignen. Nach kurzer Verständigung des Füh rers äußert« Drechsler, daß er sich bis zum letzten Blutstropfen verteidigen würde und nie mand in den Stall hineinließe. Da alles güt lich« Einwirken nur Drohungen (Erstechen mit Mistgabel) ftnd Beleidigungen zur Folge hatte, veranlaßte der Führer die Verhaftung Drechs- lers. Er leistete hierbei tätlichen Widerstand nnd mußte deshalb gefesselt werden. Das rück ständige Vieh wurde enteignet, nachdem die Sach verständigen festgestellt, daß Drechslers Viehbe stand diese Maßnahme zuließ. Unter kaum denk baren Verwünschungen Drechslers verließ die K nnmilsion mit den enteigneten zwei Stück Vieh das Gehöft. Drechsler wird sich wegen verschie dener strafbarer Handlungen und tätlichem Wider stand gegen die Staatsgewalt zu verantworten baden. * Kamenz, 6. Nov. Tödlich verunglückt B im Halbachschen Steinbruch der 47 Jabre - l.e Bremser Max Tschiepank aus Biehla. Er eriet zwischen die Puffer zweier Loris. vsz. Zittau, 6. Nov. Einen sozialdemokra- ischen Vorsitzenden hat der neue Bezirkstag der Amtshauptmannschaft Zittau erhalten. In der bringen. , - Provinz vverschlefir» daß wir keine politischen Persönlichkeiten hervor- I schreiten diese Grenzen abend nach dem Gasthof „Goldener Löwe" von I Bezirksversammlung wurde der Bergarbeiter Max - - » Filiale Oberlungwitz des Deutschen Textil-I Brendler aus Harthau als erster Vorsitzender ge- Die Ermäßigung.1 arbeiterverbandes einberüfene öffentliche Ver-W wäblt. Die Wahl wurde durch das Los «nt- -! des Wertansatzes um ein Viertel soll nicht nnr I sammlung der Stricker und Strickerinnen ist auf V schieden, da auf den Vertreter der Bürgerlichen I bei landwirtschaftlichen, sondern auch bei gewerb- I morgen Freitag verschoben worden. V ^ie gleiche Stimmenzahl (19) wie auf den So- I lichen Grundstücken und bei sonstigem Betriebs-s! (:) Gersdorff 6. Nov. Nächsten Montags! nalisten fielen. Bisher führte stets der jeweilige I vermögen stattfinden. Als Betriebsvermögen ist I werden in Zwickau erneut Einigungsverhandlun- I Amtshauptmann den Vorsitz in der Bezirksver- I das gesamte aus der Bilanz ersichtliche Betriebs- .! gen zwischen Vertretern der Bergarbeiter und Re- I "ammlung. Nach dem neuen Wahlgesetz hat die Der Oberste Rat beschloß, den Sitz der Ab- I vermögen, mit Einschluß von Geld, Wertpapieren, I gierungsvertretern über die Einführung der Acht- '! Bezirksversammlung den Vorsitzenden aus ihrer s immungskommissioncn und der Kommandos derM Wechseln und sonstigen Forderungen aller Art, ! stunden-Schicht bis zum 31. März 1920 stattfin-D Mitte zu wählen. Als Mitglieder des Bezirks- interalliierten Besatzungstruppen folgendermaßen-! als einheitliches Ganzes anzusehen." I den. Jede Belegschaft wird zu diesem Zwecke ! ausschusses, der ständigen Vertretung des Bezirks- ?n regeln: A l l e n st e i n an Großbritannien,^ ' " ' ' - - . Stimmung der Verarmung in Kreisen der Ar beiterschaft und der dadurch genährten Sehnsucht nach Gerechtigkeit und Humanität. Die Auf gabe des deutschen Volkes nach dem Kriege sei Wiederaufbau der zusammengebrochenen Kultur. Der Schlüssel der Lage fei zu suchen in der Einfuhr von Lebensmitteln, Senkung der Lc- bensmittelpreisc und Hebung der Arbeitsfreudig keit. Gerechtigkeit der Behörden gegen das Volk ßi das wirksamste Mittel, den Willen zur Arbeit neu zu beleben. Der Beamte ist Diener des Staates und des Volkes. Wenn nicht alle Zei chen trügen, sehen wir, daß die Seele des Vol kes sich immer mehr saniert und konsolidiert. Der demokratische Staat und seine Negierung werden nicht danach fragen, welche politische Anschauung jemand vertritt, sondern ob einer rückhaltlos in "Arbeit für die Erneuerung des Vol tes und den Wiederaufbau unse rer Verhältnisse eintritt. Freiheit de» Gesinnung ist es, was die Regierung auch im sächsischen Freistaate vertritt, nnd diese Gesin nung hat das Ministerium bewogen, sich durch die Proteste von seinem Vorhaben nicht abbrin gen zu lassen und seinen altbewährten Mitarbei- icr von. Nostitz-Wallwitz mit der Verwaltung der Kreisbauplmannschaft zu betreuen. An die Be amtenschaft im Lande, so sagte der Minister, I Mark und darüber abgestuft werden. Dieser An- will ich nur das eine Wort richten: Die Regie- I trag würde im Prinzip angenommen. Schwie- rung wird- nicht dulden, daß ein M i ß b r a u ch I rigkeiten, die sich in der Praxis ergeben, sollen des Dienstes erfolge im Interesse einer I von den Arbeitgebern und den Einschätzungs- jwlitischen Partei, sei sie auf diese oder auf jene I kommissionen behoben werden. Seite gerichtet. I *— KriegSdenkmllnze 1914/19. Mister Ws Mr die Lise. Tie wiederholten P rote st e der Ober- lausitzcr Arbeiterschaft gegen die Berlin. Das bekannte „Wolffsche Telegra- vhenbureau" ist, wie verlautet, vom Verein deut- 'cher Zeitungsverleger für 1 600 000 Mk. erwor ben worden. v München. Die Betriebsräte Münchens be- schlossen, die Revolutionsfeier am Sonnabend durch Arbeitsruhe zu begehen. Sie setzten sich mit den sozialdemokratischen Parteien in Verbin- düng, damit die Münchener Feiern alle am 8. November abgehalten werden. Die Parteileitung der unabhängigen Sozialdemokratie kam dem Wunsche der Betriebsräte entgegen. Bern. Der Oberste Rat verwirft die von Bulgarien in feinen Gegenvorschlägen geforderte Grenzregulierung, ebenso die militärischen For- denmaen, die letzten Endes nur zur allgemeinen Wehrpflicht führen. Dagegen wird Bulgarien in aufgefunden. Derselbe! maritimer Beziehung erlaubt, auf der Donau Brunnenhause mit dem I und an seinen Küsten vier Torpedoboote und sechs beschäftigt. Es soll I Torpedopatrouillen-Boote zur Ausübung der Po- Jn der Nordvorstadt I Ozei zu halten. Gasanstaltsarbeiter in I Stockholm. Nach der der finnischen Regie rung nahestehenden Zeitung „Helsingen Sano- großer Trust unter englisch.ameri-I Handelstages sein Urteil über das Reich-not- I Hohenstetn-Grustthal, 6. Nov. Einer kani scher Herrschaft sei. Niemals feien ! opfer abgegeben und folgende Erklärung der Na- I Schleichhändlerin hat die hiesige Polizei, am wir von einem wirklichen Völkerbund entfernter I tionalversammlung unterbreitet: I Dienstag abend auf dem hiesigen Bahnhof das gewesen als gegenwärtig. Der deutsche Jdealis-I „Der Hauptausschuß des Deutschen Indu-I Handwerk gelegt. Die Frau hatte 33 Stückchen mus glaubte an ihn, er wird sich aber täuschen. I strie- und Handelstages erkennt an, daß die I Butter, die sie bei Landwirten inOber- England wird stets nur das tun, was ihm nützt. ! traurige Lage der Reichsfinanzen harte Steuer- I lungwitz zum Preis« von 6—7 Mk. j« Stück Cs ist ein Märchen, daß die Entente nur den I maßregeln und große Opfer von Einkommen und I gekauft hatte, und 2 Pfund Fleisch, das auf Wutschen Militarismus bekämpfen wollte; sie be- I Besitz erfordert. Eine starke einmalige Abgabe I demselben Wege in ihren Besitz gelangt war, bei i impft« vielmehr bewußt das deutsche Volk, und I vom Vermögen zur Abminderung der Reichs-I sich. Nachdem die Polizei die Hamsterin in ent- zwar aus wirtschaftlichen und politischen Inter- I schuld darf jedoch nur dann erhoben werden, I gegenkommender Weise um die „fettige" Last er- l isen. Amerika wurde hineingezogen, weil es in I wenn eine Kündige Erklärung unserer bisherigen I leichtert hatte, konnte die Frau nach Chemnitz, > inem deutschen Sieger einen schlimmeren Neben- ! Gegner vorliegt, daß sie den Ertrag der Abgabe ! von wo sie gekommen war, wieder zurückdamp- buhler auf wirtschaftlichem Gebiet sah als in I nicht auf- Grund der Friedensbedingungen in! fen. Die Hamsterware soll lungenkranken Ein- ? inem siegreichen Frankreich. Bethmann Hollweg! Anspruch nehmen werden. Außerdem dürfen die I wohnern, das Fleisch den Insassen des Waisen- at bei seiner Vernehmung vor dem Ausschuß I Sätze der Abgabe nicht so hoch bemessen werden, I Hauses und Kinderheims zugute kommen. Wilson richtig geschildert, Graf Bernstorff hin- I daß dadurch der Volkswirtschaft ein erheblicher I —n. Der Wanderverern „Einig- egen nicht. Wir haben uns selber den Vor-I Teil des wichtigsten Rüstzeugs zum'PZiederauf-I k e i t" halt am Sonntag, den 9. November, wurf zu machen, daß wir Wilsons 14 Punkten I bau entzogen und die Fortführung und Ent- I sein 2. geselliges Beisammensein ab. Zur Unter- (laubten. Wir wurden ein Opfer unserer inter- I Wickelung der wirtschaftlichen Arbeit, wovon die I Haltung dienen: Eine belehrende Vorlesung Uber nationalen Vertrauensseligkeit. Jetzt ist von I Zukunft des Vaterlandes abhängig ist, unmöglich I den Wert der Fußreifen, Musikvorträge und De- Entwurf eines Gesetzes I klamation«n, hieran schließt sich ein Tänzchen an. enthaltenen Sätze über- I Es werden allen Teilnehmenr einige srohe in unverantwortlichen! I und genußreiche Stunden geboten werden. Eltern Maße und müssen aus die Hälfte herabgesetzt I der Mitglieder und Gäste sind herzlich.willkom- werden. Der dadurch Entstehende Fehlbetrag ist ! men. Hoffentlich hat dieses zweite gesellige Bei- dnrch eine Zwangsanleihe zu niedrigem Zins- ! kammensein vonseiten der Hohenstein-Ernstthaler, Wß aufzubringen. Für die Bewertung der dau- I Gersdorfer, Oberlungwitzer und Erlbacher Mit- .... - - . . . . » ernd dem Betriebe gewidmeten Gegenstände muß H und Nichtmitglieder wieder so zahlreiche Be- Zur Verkündung und tritt damit in Kraft. ! öer Anschaffungs- oder Herstellungspreis abzllg- I teiligung aufzuweisen wie die erste Veranstaltung. oeme Wirkung äußert es sofort m der Richtung, I lich angemessener Abnutzung maßgebend sein I * Oberlungwitz, 6. Nov. Die für gestern' daß die staatliche Verwaltung weiter durch -ein I „„ter Zulassung des Ansatzes eines niedrigeren eigenes oberschlesifches Oberpräsidium geführt I Wertes, wenn er dem wirklichen Wert zur Zeit der wird .und auch der im Gesetz vorgeschriebene Bei- W Bilanzaufstellung entspricht, rat zur Begutachtung wichtiger Fragen ins Le-' -I einen Vertreter entsenden. ,1 Mges, wurden 4 bürgerliche und 4 sozialistische I * Wüstenbrand, 6. Nov. Zu unserer I Abgeordnete gewählt. . ' OertlitKeA und TäßHsikckreA-I estrigen Notiz, betr. Einstellung des Personen-,! — " I Verkehrs, sei bemerkt, daß auf der Linie Stoll-;! *— Zur Post befördern ng wieder I berg—Wüstenbrand die Züge 10,06 Vorm, am I d " zugelassen sind Endungen mit barem Gelbe der ! Wllstenbrand und 12,55 nachm. ab Wüstenbrand ünaavnk I Bankinstitute, für Volksernährung notwendige I und auf der Linie Wüstenbrand—Limbach die ", ", t I Behördenpakete (Lebensmittelmarken usw.), Pa-! beiden Abendzüge 5,51 ab Limbach und zurück An Wiener informierter Stelle wird die Aus-I mit Hefe, sowie Kriegsgefangenenpatete..! 7,03 ab Wüstenbrand vom 5.—15. November rnfung des österreichischen Exkronprinzen Otto I ^Er sind nach allen Ortendes F r e i st a a - ! ausfallen. als König von Ungarn für bevorstehend erklärt. I t e s Sachsen zugelassen gewöhnliche Pakete — Eine Bestätigung liegt noch nicht vor, die Wertbriefe. * — E x P r e ß g u tsv e r k e h r. Bis 15. No vember wird im Bereiche der Sächsischen Staats bahnen Expreßgut nach außerfächsischen Statio nen wegen Unsicherheit der Weiterbeförderung nicht angenommen. Im sächsischen Binnenver kehr ist dip Annahme n^ch zulässig. Weiterbe förderung erfolgt auch mit Eilgüter- und Gütcr- * Glauchqu, 6. Nov. Reichen Kinder segen bescherte Freund Adebar dem hier Tal straße 10 wohnhaften Fabrikweber Osmar Sei del, indem dessen Ehefrau von Drillingen ent bunden wurde. Die drei neuen Weltbürger — es sind muntere Jungens — sowie die Mntter sind wohlauf. — Durch einen Schuß in dik linke Schläfe entleibte sich hier der 19jährige Vo^ lontär Johannes Weißbach. Einstellung des Perssnenzugnerkehrs auch I sägen, wenn Ankunft hierdurch beschleunigt wird. I * Chemnitz, 6. Nov. Am Mittwoch wurde - " " -Versender werden darauf aufmerksam gemacht, I im einem Brunnen der Westvorstadt der 28 Jahre daß Gewähr für rechtzeitige Weiterbeförderung ! alte Fabrikarbeiter Willy ^kax Hofmann, Solb- nicht übernommen wird'. - I rigstraße 9 wohnhaft, tot * — S p a r p r ä m i e n - A n l e i h c. Da- ! war am Tage vorher im ,-üge benutzt werden. An Sonntagen werden! durch, daß bei der Zeichnung der Sparprämien- I Putzen der Maschinenteile Personen nicht mehr befördert. . I Anleihe die Hälfte des Betrages in Kriegsan- ! Nnglücksfall vorliegen. — * leihe, die augenblicklich ungefähr 80 vom Hun- I wurde ein 55 Jähre alter dert notiert, zum vollen Wert, also zu 100 an- I seiner Wohnung tot aufgefunden. Es lag Gas- genommen wird, erwerben die zukünftigen Be- I Vergiftung vor. I "at" hat die Regierung der nordwestrussischcn sitzer dieser Sparprämien-Anleib« sie nicht zum I vsz. Dresden, 6. Nov. Bei den Wahlen I Regierung geantwortet, sie könne, da gewisse Paripreise, sondern zu ungefähr 90 Mk., d. h. ! zur Bezirksversammlung in der Amtshauptmann? I wichtige Voraussetzungen fehlten, ihre Zustim- sie zahlen 500 Mk. bar und 500 Mk. Kriegs- I schäft Dresden-Altstadt' wurden 23 Sozialdemo'. I mung zu einer militärischen Unterstützung gegen anleihe zu 80 Mk. 400 Mk., zusammen also I kraten, 12 Bürgerliche und 5 Unabhängige ge- I Sowjetrußland nicht geben. Vermutlich hat der Ernennung' des Geh. Regicrnngsrates v. Nostitz- ! ungefähr 900 Mk. Bei der Tilgung erhalten sie I wählt. Entsprechend diesen! Ausfall der Wahleü I vollständige Zusammenbruch der Offensive Jud- Wallwitz zum Kreiöhauptmann von Bautzen, I jedoch für jedes Stück 1000 Mk. plus 50 Mark I setzt sich künftig auch der Bezirksausschuß z,z- I nitsch dabei den Ausschlag gegeben. über die wir berichtet haben, gaben dem Minister I einfache Zinsen für jedes verflossene Jahr. Ne- I sammen. — Im Angestelltenstreik des Großhaft- WS Innern, Ublig, Gelegenheit, bei Einwci- I pen diesen! Vorteil kommt noch die automatisch I dels ist noch keine Acnderung eingetreten. Die jung des neuen Kreishauptmannes bemcrkens- I einsehende Kurssteigerung, so daß es sich um eine I Verhandlungen werden fortgesetzt. Die Angestell- werte Ausführungen über die innerpolitifche Lage I äußerst günstige Käpitalsanlage handelt. I ten fordern zu den Gehältern, wie sie im Kleift- SachscnS zu machen. Gerade die eingegangencn I * nr billiges S ch u h z e u g. Im I bandel gezahlt werden, einen Aufschlag von 15 Browste hätten ihn bestimmt, persönlich zu er- I Volkswirtschaftsausschutz der Nationalvcrsamm- I Prozent im Großhandel, von 25 Prozent in der I 1. Kann dl- Dalstsschnls mehr leisten? eheinen und die Einweisung entgegen den Gc-I wurde in den Sitzungen am Dienstag und I Industrie und außerdem eine Wirtschaftsbeihilfe. I 2. KckNN SN der Boltsschnle gespart werde»? vflogeichcilen an, WirkungSoAe oorzunchmen. ! Mittwoch ein von den Abgeordneten aller Par- I — Der 25 Jahre alte Drogist Gey von hier hat I Zwei Forderungen sind eS, deren Erfüllung - ä Einsprüche seien hervorgcgangcn ans der getzellter Antrag behandelt und angenom- I in einem hiesigen Hotel eine unbekannte Frauens- I „ötig ist für eine Gesundung unseres Wirtschafts- in"!!, der die RcichSregicrung um Auskunft dar- I Person, vermutlich seine Geliebte, zu vergiften I lebens sowie des öffentlichen Lebens überhaupt, über ersucht, welche Maßnahmen zur Versorgung ! und sich zu erschießen versucht. Beide Personen I sjx heißen: Arbeiten! Sparen! Alle Einrichtun- dcr minderbemittelten Bevölkerung mit Billigem I sind bewußtlos in das Friedrichstädter Kranken« I ^xn nicht zuletzt die öffentlichen, müssen auf Schuhzeug ergriffen sind,- bis wann die Not- I Haus gebracht worden. Dort ist Gey kurz nach I diese Forderungen hin geprüft werden. Auch die' standsversorgung mit Schuhen praktisch wirksam I seiner Einlieferung gestochen. I Volksschule kann sich dem nicht entziehen. wird. Von mehreren Seiten wurde in der Aus- ! vsz. Leipzig, 6. Nov. Ein furchtbares Fa- I Betrachten wir die Volksschule nach ihren spräche verlangt, man solle den Kreis der min-I miliendrama spielte sich gestern in Leipzig-Plag-I Leistungen, so kommen wir zu dem Ergebnis, derbemittelten Bevölkerung nicht zu eng ziehen, I wih ab. Der etwas schwermütig veranlagte I daß sie mehr leisten kann und Mutz. Deshalb da heute mit Recht viele selbständige Gewerbe- I Schlosser Hauffe, der mit seiner Frau und sei- I ist j« die allgemeine Volksschule eingeführt wor treibende, kleine Rentner usw. darunter fallen I nem 2jährigen Kinde zur Untermiete wohnte, I den, um jedem Kinde ohne Rücksicht auf Stand dürften. Ferner wurde verlangt, dah nicht nur I versuchte sich und seine Familie auf eigenartige I und' Vermögen der Eltern die Ausbildung zu- die Schuhfabriken, sondern auch das Schuh- I Weise zu töten. Er stellte seine Frau mit dem I teil werden zu lassen, die seinen Kräften ent- werden I Kinde hinter sich und drückte mit dem Fuß da« I spricht, und zu verhindern, daß wertvolle Kräfte befriedi- I Gewehr ab, so daß alle drei Personen durch I v^ch liegen bleiben. , I einen Schuß getroffen wurden. Während der I Die andere Frage dagegen, ob an der Volks- nachI Mann und. das Kind tot liegen blieben, muhte ! schule gespart werden kann, müssen wir vernei- in meh- I die Ehefrau schwer verletzt ins Krankenhaus ein- I „en. Schon vor dem Kriege haben sich die Ko- reren Städten eingeführte neue Berechnung der I geliefert werden. Die Ursqche zu der grauen- I sien für die Volksschule, wenn sie auch gering Gaspreise' wurde jetzt auch in der großen Depu- I vollen Tat ist Schwermut. — In verschieden«!! ! waren im Vergleich zu den Ausgaben für höhere tation des Berliner Magistrats beschlossen, die I großen Volksversammlungen der Unabhängiges!, I Schulen, reichlich verzinst, denn den Industriellen sich init der notwendig werdenden Erhöhung des I die .als große Protestversammlungen für die Re- I Aufschwung und den Wohlstand vor dem Kriege Gaspreises beschäftigte. Von den Stadtverord- I volutionsjahresfeier gedacht waren, aber zu Dis- I hatten wir wesentlich dem hohen Stande der neten der U. S. P. D. wurde beantragt,- die I kussionsabenden zwischen Unabhängigen und I deutschen Volksbildung mitzuverdanken, jetzige Differenzierung zwischen Klein- und Groß- I Kommunisten ausfielen, nahmen die Unabhän- I Ein so wichtiger Faktor die Volksschule im Verbraucher aufzuheben und dafür eine nach dem I gigen scharf Stellung gegen den Generalstreik am ! alten Staate auch war, noch viel wichtiger ist Einkommen einzuführen, d. h., die Tarife sollen! 7. November, da dieser geeignet sei, eine Zer-I sie im neuen VolkSstaat. Wenn Landwirtschaft, nach dem Einkommen bis 3900 Mk. bezw. 6500 D splitterung in der Leipziger Arbeiterschaft her- I Industrie und Handwerk das Höchst« leisten beizuführcn. — Der Parteitag der Unabhän- I sollen, so müssen schon in der Volksschule alle gigen wurde verschoben. I Kräfte des Kindes aufs sorgfältigste ausgebildet * ^Zwickau, 6. Nov. Verhaftet wurde ein I werden. Don ganz besonderer Bedeutung ist hiesiger Oberlehrer wegen Vergehens gegen die I aber in unserm Volksstaat, in dem jeder mitent- Paragraphen 174 und 175 des Reichsstrafgesetz- I scheidet, die sittliche Reife des Volkes. Darum , _ bucheS. ' , I ist auch die sittliche Bildung eine Haupt- . eine Anregung des Kyffhäuser-BundeS der I * Meerane, 6. Nov. Ein Opfer der Ver- I aufgabe der Volksschule, die gar nicht ernst ge- «»»X ! deutschen Landes-Kricgewerbände hin wird vor-I kehrssverre wird auch unser Jahrmarkt, der am I nug'genommen werden kann. Auv I-llüokzSlüll ! aussichtlich eine allgemeine deutsche KriegSdenk- I 10. und 11. November abgehalten werden sollte. I Hieraus ergibt sich: die Fürsorge für die I münze für die Teilnehmer am Weltkriege gcschaf- I Infolge der' fast völligen Einstellung des Per- I Volksschule ist eine Lebensnotwendigkeit für das NUkt I werden. Der Reichsminister des Innern I sonenverkehrs hat der Stadtrat den Ausfall des I DolkSganze, und ein Sparen an der Volksschule " ' I teilt mit, daß die Verhandlungen Uber die Frage ! Marktes beschlossen. I würde nicht nur eine Ungerechtigkeit gegen ein- Nach dein Stcuerausschutz hat nunmehr auch i der Stiftung einer Kriegsdenkmünz« noch nicht I * Weitzbach bei Zschopau, 6. Nov.' Hier I zelne Volksschichten bedeuten, sondern auch eine der Hauptansschuß des Deutschen Industrie- und ' zum Abschluß gekommen sind. ! begab sich eine Kommission von landwirtschast- ! schwere Schädigung der Gesamtheit.