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um» werden. zMalien. folg, die Fortsetzung der Besp Wirt'chafiSminislcrs Wislell Hut mn digt. Die soziale Fürsorge muß sich auch nuf die nicht nur von der dürft trafvollzua iührm innchcn. zu einem großen Arbcil --1 oseufärsorge. vzialisicruug tzenuni Aufgabe limrvaudirriig des Wirt Die Einlrctcnde ivar ein ge-n ftungec Mädchen, testen Mädchenschulen tion geuamrt, vor einem großen, mit schöner Ein- in ein Habelt mich zu sich befohlen, und die Ercsenhe wies unfeinen Stuhl »e- Dich. Ueberlege Dir also selbst, mar Nun, daun wird «S Zeit anzufaugr». In sechs ringst e Aussicht, Dich durchzubriugeu, so würde hohen BeamteirftuiiiU«, ihr Vater war als Gericht« Präsident und wirklicher Geheimer Rat gestorben, etwas von ihm zu erwarten habest. Du wärest ihm mn ein andere« Unterkonuue» für Dich nmlehen sie hielt streng auk Beobachtung aller von der Kirche ruhig gesessen, nur ein kleine« Zucken, daS um ihr« Siehst Du dat ein? «22,17 Emlasfung uafvoll.zugs s>>ndcrn auch von den wohthabcnden die nm besten dazu imstande sind. schaiscn eniähnmg vorgelegt werde es u c t siehe neu ring svud (rui cino jedoch von vornherein fest, daß nur das Wilson« sche Programm die Grundlage eines später ab- zuschließenden Friedens bilden konnte. Von die« ser Grundlage ist bisher weder die Negierung des Prinzen Max, noch die Negierung der Re volution abgewichen. Negierung, Schichte», Unsere verlangen Amte iübes mir ständigen erstrecken, des Mittelstandes : ,Ich weiß es nicht." Dit hast wohl noch nicht darüber nachgedacht ? ,Nem." nicht bcftic- die Klei»bc und dcr in tie'er Draller, mit > . .n Kraushaar um» - ! tletessaul lliid apart, ne, kraftvollivaren aber t unkten Augen, deren e durch den farblosen stir die ZMrmß sie, an der Lür stehen bleibend. „Ja, ick) habe mit Dir zu reden, Szarolta. Seh' Vp. Wir bech entsi ausi war iede rück, Vol eiri» wachsens das bechs! l^>: oßgrnndbesitz i olle elmng der Interpellatioilen über Mittelhand nnd Kleingelverbe. Abg. Hcrman» lTcm.): Die Anlivorl des nibcr spricht sich der Handwerker Laudwericrftcmd, zu organisieren, gen läßt sich Doktor Csallovary nicht herbei, er er- : wirst. Auch wird jedenfalls in den nächsten Tagen klärt rnnd heraus, daß Di» weder fegt noch jemals ein neuer Vormund ernannt werden, der sich sofort Eßälovary geschrieben und Fürbitte fiir Dich ein gelegt. Diesen Morgen erhielt ich seine Antwort. Sie brachte nicht, was ich hoffte. Er schickte eine Amveisimg über 1OOOO Kronen, die Dein neuer daß auch im neuen Demschland erhalten bleiben kann. Abg. V i e n e r ^Deutschual. Bcsurchl»ngc» bleiben bestehen. Ick, lo'e Minelnaud bes usw. Konkurrenz uuc Arbeitsunlust gehl le n der vom Vormund zinstragend fiir Dich anlegen soll, er klärte sich auch bereit, Deins Pension für das lau send« Quartal zu bezahlen, sonne etwaige Neben rechnungen. Ich werde dieses Anerbieten aimeh- men und meine Forderung einreichen, den Betrag aber Dir zuweisen. Ist «S auch nicht viel, so dür- in der Lagei Minderjährige haben weder über ihre Person noch über ihre Angelegenheiten zu bestim men ; das ist die Sache des Vormunds." geklagt, alle meine mütterlichen Ermahnungen uni boshaftem Leichtsinn in den Wind geschlagen, marit legearbeit verzierten Schreibtisch, den GcschästS- bücher. Drucksachen und Korrespondenzen bedeckten. Fräulein Ercseuyc, eine ziemlich große, schlanke Dame von fünf- oder sechsundvierzig Jahren, war Du solltest Gott auf den Knien danken, daß Doktor Cfallovary Dir wenigstens etwas gewährte; denn Verpflichtungen gegen Dich hat er in keiner Weise! Das Geld zuriickzuweisen bist Du übrigens nicht sein, unser gesamtes wirlschaK Numa neuen ment" Nonn gegar fessel' deniisse eingehend bespricht. Du aber vergiß nicht i daß Du Dich nur für einen praktischen Berns ent« scheiden kannst." „Wäre es aber anders, bestände nur die ge flort, öi.ckm mar der Blick, das ganze Gesichtchen wehmM!.!, lrostloS im AnSdruck. fähig renräu setzt, Ab den 2 Allster Schwa über : liehen nimnn lefti d ginn i gestalt vorlvä Ab aus: mir d dcmftl iverdel ein schinächligeS Persönchen einem schmalen, von schm rahmten Gesichtchen, das doch nicht schön neun-'» lm. der eine ckire v zialisie fundei Volle- Ab BcNu deili e das ! ivcrder leien i die R NtlNbur gemacka iverden. an'cr Unnbl Errick' l,at. i da'' si iväbre sei. t. Nöieln Nä „Ich habe aber keine Lust dazu." „So tritt in em Geschäft oder bilde Dich al« Klerdermacherin ans. Wenn ein Mädchen geschick ist, kann es als Schneiderill viel verdienen und et einmal zu einem eigenen Atelier bringen, beson vernüs lungw .Karl, Geigst bisher fteimL mann, Kraul! ßischer ten li Lange >u!ß Arbeitsvergebmlg must daS .Laubwerk es daruni das heilige Vergewaltigungen und welche ihm die G»rgK von uns ;emals nach iann mau unmöglich lozialisiereu. r c gm dru 2st Ei Al A, gc nc die Einrichtung eures Haudwei^ und Gelverb aml Damil jchlicsft die ' besondere Fachgrvpie berücksichtigt werden. Wir fordern Unterstützung uns die , erschei Aufschrei Ausschrei an die Gewissen Haupt ihre ganze Art und Weise genau nach den jeweiligen Umständen eiuznrichteu und abzutönen Die böswilligen unter ihren Zöglingen und Schü lerinnen behauptete» sogar, freilich nur in geheim nisvollem Flüsterton, sie habe ihre Tränendrüsen so vollkommen in der Gewalt, »nie der Schleusen wärter seine Strvmschlcuse. Unter diesen Umständen war es kein Wunder, baß ihre Anstalt sich großen Zulaufs erfreute, und selbst ÄWftateu «S uicht verschmähten, die Geiste- und Gemutsbllduug ihrer Töchter Fräulein Ere- seuyeS wohlgepflegten Händen anznvertrauen Frei lich empfahl sie sich noch durch audere höchst schätzenswerte Borzüge. So entstammte sie einer im neuen Deutschland als kultureller Faktor als Fakior des sozialen Ausgleiches eines 'esteslen Fnndameme oes Sraatcs bleiben. Nächste Sitzung Donnerstag st Ulm oder Sozialisierungs Die Ausgabe dieses rück aus die rmzwcckmäßigc Ausgestaltung der ten Forderungen zu gewöhne», damit : endgültigen Bedingungen fast eiträglich neu Durch ganz Deutschland gebt ein nickt chauvinistischer Art, sondern ein ans iiefstcr Verzweiflung, ein Appell ilörbste Instanz, die es gibt, an das 1 Di Asche MtomloersimMag. Scheidemauu gegen Gewaltfriedeu «nd Gegenrevolution. W c i in a r , W März. Das Haus ist stark besetzt, die Ränge sind überstillt. Vor Eintritt in die Tagesordnung erklärt Ministerpräsident Sche»de«a»>: Täglich mehren sich die Meldungen aus dem Aw iand, in welchen uns neue Erschwerungen in den zu erwartenden Fricdensbedingungen an- geli ndigt werden zu dem Zweck, uns nach und iiaeü durch ihre Wiederholung an diese unerhör würde lwljeiulich bald sozialisiert die Rede des Justiz meint er, daß es ibm dang sächlieb darauf au ,','iangenen das spätere acmackn, i andern ein lässt siel, dann noM über die Elestrisicrung der«, wem» es einiges Kapital hat." Szarolta schüttelte den Kopf. „DaS also auch nicht?" und jetzt klang schon , »»» ... —- — ausstelgender Aerger ans Fräulein Ercsenyek „Ich habe also gar keine Rechte, mnß tun, was Stimme heranS. Nach einigen Augenblicken setzt» ein Fremder will?" fragte Szarolta entsetzt. ! sie milder hinzu: „Ueberlege Dir also selbst, war „Selbstverständlich! Di» hast nur das Recht, Du treiben willst; ich werde Dir ein Buch geben Vorschläge zu mache», Wünsche zu äußern. Was das alle weiblichen Bernssarlen nnd ihre Erfor- willst Du werden?" .wie Aussübrungen über ?natge!angeueu und des unüstischen Slaudpuistie au Abg. Eiscubergcr Vaver. Vauernb.-: Die Sozialisierung isi berechtigt beim Großbe irieb. Den Mistelstand nnd das Klcimzcwerd. -ich schuldig wäre, Hal Neckst verloren, gegen Fesseln zu pro cslieren, zudrncken ivürden? Was Ihrer (zrr den Unabhängigen gewandt) Meinung an Vergewaltigungen bcabsichligt wnrde, reickn auch nicht annähernd an das heran, was unsere Gegner uuS gegenüber schon auSgeführl haben und noch attsführeu wollen. Aber nicht nur die äußerste Linke schwächt unsere Stellung vor dem bitlersten Ende, Am letzten Sonntag sanden in Berlin Versammlungen gegen die Abtrennung Westpreußens, Danzigs und des Saargebietes »wrgeschriebeueu geistliche» Uebuugeu und sprach fließend eur elegantes Frauzösi'ch Ei» leises Poche» an d-r Tür bestimntke die Dame, ihre Schreibfeder uiederzulegcn und: „Her- «ittl" z»i rilfen. Leben von Grund aus zu erforschen, da- planlose Experimente von vornherein Ver ¬ eines Wirtschaft i riebe durch Grvßbetriebe zu crdrvsseln, nur um der Theorie willen. Der Mittelstand wird auch Der Kampf um das Testament. Roma» von Carola von Ehnatten. l Nachdruck »licht gestattet l Kapitel. dann gegen die Selvständigkeit aus, aber er empfieblt dem lieh zusammenzuschließen nnd m welchem Falle er aus die ! "Nutzbare zu der Volls Die Kable werde». E' ist cs »ickit die Zeit die Emvorenlivickelung der deutschen Wirlschast. Kommissar des Neichswirlschaslsamlcs Ge hcunrat Trendelenburg: Neber die, Frage der Einsühnmg des Achtstundentages im Hand iverl schweben zurzeit Verbandiuuge» mit dem Arbeit-ministerium, ebenso über die Konununa isieeung von kleinen Wirtschailsgrnppen. Abg. Wurm <Nno.bh.): Der Untergang des Mitlelslundes isi eine dnrch keine wolstwolleade und niet» einmal durch reaktionäre Maßregeln anfzuhallende Tatsaebe. Helsen kann dem Mil lelsland nur die Sozialisierung und Kommuna tisieruua, bei der alle Angestellten reichlich i r Brot finden tonnen. von Wablprüfmigen nürd nach den Anträgen des Alissckni'ses erledigt. Die Vorlage aus Hinzuui l Würllembergs zur Biersleucrgemeutscha'st ivird in alle» drei Lestmaen verabschiedet, ebenso die Vorlage über die Besleuernng der Reichsbank für fchaft H politif U Zur i> st! dalwr das 's Zi Ttaat geford M lang Lehni, Pr VolkSI Znf'ir. Vcr des Wil Vor Besprechung. Eine des Baugewei Die weilverbrei die Herren am Sonntag in Berlin getrieben ha ben, ist zwar nicht gewollrer, aber in seinen Wirklingen war es Landesverrat. Wir prolesiie- ren mit aller Emschiedenheit gegen diese Vor kommnisse vom Sonntag. Wir werden das Her anfbeschwören neuer außenpolitischer Geiahren dnrch eine Handvoll Nealtivnäre uns nicht wei ter gefallen lassen. Wir dulden das nicht; Still scknveigen wäre hier Mitschuld. Die Anwesenheit oes Generals Ludendorsf bei diesen "Vorgängen soll nicht leichten Herzens beurteilt werden. Lu dendorff bat bei seiner "Rückkehr aus Schweden das Urteil eines StaatsgerichtshofeS verlangt Er soll cS haben. (Stürmischer Beisall bei der Mehrheit des Hanscs.) Im Namen der Neichs regierniig habe ich zn erklären, daß wir schnell stens einen Gesetzentwurf zur Errichtung eines StaatsgerichtshoseS im -Lause einbringcn werden. Das Hans beschließt, bei der morgigen V. ratnng des Noletats Betrachtungen allgemein politifwer Art über die Rede Scheidemanns zu« Abg. Dr., H u g o (Deutsche "Lelrachl, der Endzweck der Sozialisierung nm das Wob! des gesamten Vottes sein. Daraus macht Iustizmiuisier L a r u i s ch polilische» Freunde sind von deil Erklärungen des Neichswustschaftsministers nicht befriedig'. Mil dem Ausbau der staatliche» Zwcmgsorgani >ieru»g niliß schlelmiger und er»slbafter begoime» werde». Wir leä»e» es au! das entschiedenste ab, daß Staat nnd Gemeinde .den kleinen Ge wcrbelrcibenden eliva durch Kommunalisierung lrhitt llatttftchZvg der Krttgrschmö d«rq kiae ititrale Smvtffio» «t. Amtlich wird aus Berlin gemeldet: Bereits im Ncweinber v. I. hat die delitsche Regierung durch Vermittelung der schweizerischen Regierung der Entente vorge^chlagen, zur Feststellung der Schuld am Kriege eine internationale Kommis sion cinzusetzen. Da eine Antwort ans diesen Vorschlag nicht erfolgte, wurde er im Januar wiederholt. Unter dein Tatum des 7. März teilte die schweizerische Regierung der deutschen Gesandt'schast in Bern mit, daß sie von der bri tischen Gesandlschasr folgende Mitteilung erhalten habe: Ich habe die Ehre, Sie zn benachrichtigen, daß die Regierung Seiner Majestät der Meinnng ist, dätz es unmöglich sei, auf den deutschen Vorschlag irgend eine Antwort zu geben, da nach der Meinung der verbündeten Negierungen die Verantwortlichkeit Deuts ch land S I für den Krieg längst u n z w e i f e l -> I haft ' fest g e st c l l t i st. Die deutsche Regierung hat daraufhin der I schweizerischen Regierung durch die deutsche Ge- I sandtschaft in Bern folgende Note zustellen lassen: I In Beantwortung des Schreibens vom 7. I März bittet die deutsche Gesandtschaft das schwei- I zerische polilische Departement, durch Vermiße« I lung der schweizerischen Gesandtschaft in London I der britischen Regierung zur Kenntnis zu brin I gen, daß die deutsche Regierung gegen die in I dem Schreiben der britischen Negierung wieder- I gegebene Auslassung der Alliierten n a ch d r ü ck- I lich V e r w a h r n n g einlcgt. Wenn in die- I fem Schreiben erklärt wird, der dculschc Vor- I schlag ans Einsetzung einer neutralen Kommis- I sion zur Prüfung der Frage der Schuld am I Kriege bedürfe keiner Antwort, weil die Verant I wortlichkeil Deutschlands für den Krieg längst I unzwei'elhaft festgcstellt sei, so maßen sich die I Alliierten an, Ankläger und Richter zugleich zu D sein, und zwar in einer Sache, in welcher sie I zum Teil gleichialls der Schuld geziehen werde». I Deutschland kann einen Ultcils>pruch in dieser I Frage nur anerkennen, wen» er von einer Stelle I ausgeht, welcher das gesamte Aktcnmaterial bei- I der Parteien zur Verfügung sielst und die in I der Lage ist, die nötigen Beweise dnrch Urlnn- I den und Zeugen in voller Oeffentlick'keit zn er« I beben. dci Menschheit. Zu Tausenden kommen die Pr? wsle ans Provinzen, Städlcn nnd Dörfern. Sie wollen bei Deutschland bleiben, das ganze Mtukhrium eines besiegten Volles mitlciden, nur wei sie sich uicht anders fühlen und nichl anders deinen können denn als Deutsche. (Stürmischer Beifall.) Die Rcichsrcgieruug weis;, daß diese Treue das wertvollste Gul ist, das ibr zur Ver walnmg anvertraut wurde. Tic dculschc Rcpu blik, dic nichts an Gcgcnwart, die nm Zukunsi za bietcn hat, crlcbt .cs, daß das Bekenntnis zur SilücksalSgemeinschaft aller Temschcn täglich lau ier und inniger wird. Selbst wenn Tentschland aller Verbrechen, deren man es bezich.igt, wirk- Ei'cnbabncn ans. "Aus m - nisiers z»rückgrci' ci' d, ivezcu des Slraivolizugs loiimic, bas; dc» 2ir.i Lebe» nickst unmöglich SSWchr SolksksmNtr. Dresden, 26. März. "Nack, Verlesung der Negistcandc ergreift das Wort Wimchast-minislcr S ch w a r z. Er kommt ans dic Auösühruagcn der Vorredner von gestern bcirefss der Ernäl'i'Mgssrage zurück und beton!, daß die sächsische Negierung nicht gewillt sei, zic! »nd planlos allen ans dem Gebiete der Sriüalisierrmg auslaiichc'idcn Pläne» »ächz» gebe» Erpcri»ic»te winde» »ickit gemacht, aber die sächsische Regierung ivird die Ncichsleftung veranlasse», i» der SvziaNsicnmgssrage mit möglichster Beschleunigung und ularheil vorzu- rchen. Er verbreitet sich hieraus über dic vcr lehiedcne» und al-wcicheuden Mcinimgen in die fcr Frage. Fm Laufe der nächsten Woche werde v nau-sichtlich ein Gesctzemwurs über die Schas Lil e der lüegierung rechne» könnte. F» seiner eiteien Ncde kommt der Minister aus unsere Bcziehmrgcn zu den Gegnern zu spreche», die wir im Fmercsse »merci Voltscrirährrmg bestrebt sei» müßte», soweit als möglich zu verbessern, dcmi wir wä>e» aus die Lilie der Entente an erwiesen. Für die Durchführung der Svzrali sierimg kämen die Neurathschen Ideen nicht in slatl. Aber was erfolgte? Es war für ciucn Teil des Publikums dieser Versanunluugeu schon bezeichnend, daß er die Ausführungen Erzber gers mid Bernsteins mit lärmenden Kmidgebun ge» unlcrbrach. Welche Kräfte liier am Werle potstjscher Saboiagc wäre», zeigt jo recht der sogeimmile Natioilalbuiid dcuischcr Lfsizrere. Diese Herre» brachten es fertig, Heil Dir im Siegerlraiiz zu singen nnd durch das Ausbringen von .Kaiserhochs eine gemeinsame Sache des gan zcii Volkes zu mißhraucheu Wir lassen uns das Nccku, gröbliches Iliirecht beiiii rcchlen kNamen zu neiuie», nicht nehme», lassen aber ebensowenig Miseren Protest gegen Vergewaltigung zu chau vniifti'che» Treibereien unverfäl'cht. Das, was die geeignetste Bewvhlwrin, die man sichfiirdiesev , Zinimer deukeit kvnule. Auch sie mar sehr elegant, j Heu dem Arbeitstisch, sah äußerst voriiehiit »ttd kühl aus, hatte so tadel-! Laiigsam kain das Mädchen herbei mid setzte lose Manieren, daß sie am königliche» Hof »licht f sich, die Auge» fragend aiif die Institntsvorstehe- tadellvser gefiinde»» »uerde» koiinte», und war Mei-Z m geheftet. steri» i» der nützliche»» Kiiiist, Blick, Stimme, über-f ,^Ich habe, wie Dl» »veißt, a» Herrn Doktor ßüastslrbens. Nacki sciuer ")luifassung könne nicht dic iiric, joilöcru nur die gcbuudeuc Wirtschafts mri'c, dic plaumäßigc Sozialisicrliug lulscrem Volke zum VorleUe gelciche». Dem Regleruugs- Programm macht er de» Vorwurf der Lbersläcki lstickest. Durch die Revolution habe die Arbeiter Weisung zurück — ich will sie nicht — will teuN wst Du Lust?" Geschenk!" rief sie mit bcbeuder Stimm? ! Einen Augenblick zögert« das Mädchen, alk Die Dame hob den KvpfulidschautelhrellSchütz-Ziberlegte eS, ob es ausspreche» sollte, maS eS aut i li»g kehr voll obeil heriliiter mit eluste» Miene an. ! dem Herzen hatte, dann erwiderte eS: „Ich weK „Ich will uicht hoffen, Szmvfta, daß in Dein! es nickn." Herz daS Gist des Hochmuts gedrmigen ist!" sagte Fräulein Ereseiiue machte eine Bewegung de» Ungedlild Dann fuhr sie fort: „HättestDi»zllrBstch. „Ich bi» nicht hochmütig, Fränlem —" führmig Lust, so kömitest Du i» eine Handelsschule „Du wirst mich gefälligst ausreden lasse», uicht eilitrele»? Ich glaube, daß Deine Fähigkeiten dazv wahr? — Hochmut ist in'alle» Lebenslage» euuN .mSreiche», iven» Du gute» Willen u»dFleiß mit- sagte Zünde," fllhr sie »ach einer Pame fort, »öähreud' briiigst." sich ihr Blick in des jmige» Mädchens Auge bohrte, „m der Deinigell ist er obendrein noch lächerlich eine Freiilde, «r hätte bis zu seines selige» BrnderS dürfte." Tod von Deiner Existenz überhaupt keine Ahm,ng i „Für mich?" gehabt und er dürfe seine fünf eigene» Kinder nm ! „Natürlich. Dn »nutzt doch irgendwo sein, tamisi Deinetwillen nicht benachleiligen. die ungewöhnlich a.'Z>!!, Fräulein Ilona Ercsenye, Eigeiitünieri», und f Glanz »och gchobc» winde -berste Leiterin einer der teuersten und renommier- Leint, der ei» mc:ug ins Gelbliche spielte. Und »>ie Limburg, sondern auch das deutsche Trier und weiter im Norden endigt die Ostgrenze hin ter Duisburg, so daß Duisburg an Bel gien fallen würde. Diese Plakate tragen eine Reihe von aufreizenden Worten, unter denen der Satz „Die Gelegenheit ist einzig!" in aufsallen- dcr Schrift häiisig wiederkehrt. Diese Worte sind keim zeichnend. Sie wollen den Belgiern nahe- legc ', daß Teurschlands Ohnmacht so groß ist, dm: man nie wieder eine günstigere Gelegenheit zu crhosfen wagt, um die belgischen GroßmachtS plävc zu verwirklichen. Tie deutsche Regierung kau» nichts anderes tun, als ans diese unge- hcu c Propaganda immer wieder aufmerksam zu mmbcn und sich immer wieder Laranf zu bcrm Ic», daß sie die Waffenstillstandsbediugungen nur >ml »zeichnet Hai, im Hinblick auf die 11 Punkte des Präsidenten Wilson, nnd in denen war von cmcr Einverleibung deutschen Gebietes nicht die RcW, wohl aber vom S e l b ft b e sl i m m i! n g s r e ch t der Völker. fen wir doch nicht v«rgesscu. daß unter den so trau- Machen bcgiiuie» di« Osterferien; Du »veißt, daß ich Dich geru inner Verzicht auf jede Entschädigimg rig veräuderten Uniständeu selbst kleine Beträge f daun sämtiiche Peiisinnärinuen daS Haus verlas-f die letzte Klasse durchmache» lassen nnd zum Leh- fltr Dich ihren Wert haben. Zu weitere» Leistun-! se» uud daß Du »ucht »vieder zu uns zurückkehre» rermneu-Examen stelle». Du hast aber, Gott sei's der Bäckereien imd Fleifchcrcicii — Internat und Externat schön imißl'.n dwsc "Augen erst sei», wem» sie i» vv- — von Budapest, saß in ihrem sehr elegant und Freude und Gluck erstrahlte'!! Heute war abe» von sie veiweisend. „Abgesehen davon— stilvoll ausgcstatteten Arbeitszimmer, die „Duek- solche» Ee . 'induugen mchttz darin zu lese». Nm besondere» Rcsermes süi e beim Reichswutststa'is „Dit Geitgtoheit ist eiazis". In Brüssel, Gent, Antwerpen, Kortiijk und anderen Städten Belgiens isl von einer versöhn lichen Stimmung gegen Deutschland noch nichl das geringste zu merken. Gewisse Kreise der bel gischen Bevölkerung arbeiten mit allen Kräften daran, die Idee des Völkerbundes lächerlich zu machen imd das belgische Volk für ein G r o ß - belgien zu iutere'siereu. Wie in den Stra ßen der deulscheu Städte au allen Mauer» Werbcplalate für die FrestvuligenUuppe» llcbc», sieht »ia» i» de» Städte» Bclgie»-- überall rie sengroße, in vornehme» Btiistdruck ansgeführle Landkarte», die das »eue Belgien dar stellen. Die Belgier, neu cürzufrigendeir Gebiete sind in roler Farbe gehalten, während dic ncue Ostgrcnze Belgiens durch eine grüne Lime ge- kenmzeickmct ist. Es isl urtcrestant, die Pläne der großbelgischen Palrioleu zu verfolgen. Das neue in Aussicht genommene Gebiet umiaßt nicht nur Luxemburg und das bvlläudische Vp.l: Meiue stets eure so schlechte, uruvilftge Srtzüleriu, daß gar nicht daran zu denke» ist, selbst, wenn Dn jetzt mit gutein Willen an die Arbeit gingst, waS ich übri- „ . gens nicht glaub«. Es hätte also für mich teuren mcht Dir sotbst Überlassen bleiben, mutzt etwa« Siuu, ein solches Opfer zu brulge», Dir aber wäre Szarolta hatte mährend dieser Eröffnung ganz lernen, womit Du Dich später ernähren kannst eS sogar von Nachteil, weil Dn nm Deins Zen — -- ----- 1 q,. verlieren wiirdrst." 222,17 Mmrdmmkel spielte, verriet are iir ihr lobeiide Ans-1 ,.Ja; etivas werde rch ivoyl rmi iuülfen," erwi- regung. d«rt« Szarolta tonlos. „Bitte, Fräulein Ercsenpe, schicken Si« die An-i „Nnn, iveinr Dn daS mir einsiehst! Wozu Hätz Nmdc Fäiiorac Eiirrichlimgcir gclrofscu werde» Abg. N p s 1 c > (lirrabb.) bcz^ikmci als nm- rächsls Dcmni anr 2! Nichar mieden ivcrdcrr. "Nur dam, solle sozicklisicrt wer dcn, wem, das gcsamlc Voll ciucn Nutzen da ,wn bar, avcr Bedingung müßte sein, daß alle ckrcisc Deutschlands sich an der Sozialisierung beieiligen. Das Sozialisicrungsan., müßte sicb UNammcnsctzcn aus Verlrclcru der Kaufnianu scbast, Industrie und aus Fachleriten. Der Nii soll der Justiz wic bispcr mitcrslelll Ulciben. Der Dualismus zwischen Mmisicrium dcs Ii'.ncrn mid Miiriftcrium der Fmliz, der ivcnig begrüßens ivcrtc Erschcimmgcn gezci r häl.c, sei im Inter esse der Ncchlspslcgc zn vcrwcrscn. In allcrnäcki sie, Zeit würde eine "Aerord.iuug erscheinen, die dcm Vcrunciltcn inchr Gcrcck'ligkcit widcr'ahren lasß' und dcr pcrsoulichcn Eigcnarl des Schul di^ cu mehr Rechnung -rrägl. Seine ivcitercn Ans süluungcn gehen dahiii, daß eine Vcrcuchci, üchung dcr L^rrvaltmrg uud des Slro.svollzugcs auaeslrc i li^rd dcr Gersi dcr bumaucn Straf leNtspsic.ic ciugcfübv! wcrdc» müssc. Daraus crhäi! das Wort Abg. W inllei ?oz.), dcr für dic läm'iigeii Rcchlc der Arbeiter und VcamUii, besonders der Forslbeanucir ei» uill und sich dalu.u arislpriehl, daß die Ausgaben der Geacmvan rick'iig geles, werden müßlcn, mn