Suche löschen...
Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 23.04.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-04-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-191904238
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-19190423
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-19190423
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger
-
Jahr
1919
-
Monat
1919-04
- Tag 1919-04-23
-
Monat
1919-04
-
Jahr
1919
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 23.04.1919
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
II m n hiesiger das L wa orb ' ner pol sei bi- Loaen rheatre macht, aus d Britta send -nilp geni an and t>ank -ercv M " liche seien Waa -m bcrei amer geriä ? ii r i n f u e >: miud ^gcn Uhr § ° ttch 'Erim Kn ^chan Kau, i^ie si gUNc) (^rim D'-rxr iiöner 'Üachi Lesettr Tage > terstchei lleit bc ^epc. mottet zu- csie Die F zeige b '-ald bi kcte. I Aufacbl kern de :e», vi> wickelt Borsten nachten » mngei für u -sie > Hndli Tbeat wittli- mirklil Preise reedte Hai He> mn Me Hei Mtt an Ho! 2 e und den eher de» - drei nur Ser laus lväh ein Are Hill lade Kog Berei ^orau neu Ro dener ! Prograr schäft ii Büreten " < landest vcr de Wickeisr nung ei Pcison mann e war ve- -itzern i gen isi, ten, kc '?"ot>ven iegung Komm» stelle c! ! ch r M« killt Milli»» Arbtitsl» zum 31. März 3« Tode litftrtiki unserer Lollulordernngen niorgc.i^n die Neugestaltung Billetisleuer tads. iammlimg sehen mußte. Gewerkschafl Ma Kercinia ! e S.aglinbädcr in e v o n liing, damit sich keiner verleiten läßt, durch Sitzung schon die schiverc zemte Eiern nachziilvmiiien. Sie fuhr bis au die Endstation, stiess nutz, enl- hin von letzten Int diesigen spenden angs- Aeiettagc vvrüberaegangen. L Zeit uns alle -beeinflußt. das dand lvzia der a. P'arr nonm in K regist torrrd letffteuer ist - Lokale zu ticn ist und die Halste n-Enistlbal -ordmma g stellt u. iS unserer bei um sie April. Aut Heise indal darf Vered anrex iond« lhr frohe tcrs „saui fallet und Pflic mag kann bcssei es, s Preise zu dels L" ischc ivruden im Re die Erwerbslo da der ß-inel dein des aebr. des do der Beiuch von Herzen doderer fördern nid lv e i welch stelle unter such Kost beschö falsch stühu beilgc ragSi den sind,- arich g c w schwei Aktiei Jahr, Praz« liegen Ende Rcärz d. I I 053 85-1 Personen ssezädlt, unterltiitzung beziehen. Die Stadt Berlin dal Vis geweicn. iveiler den eigenen Freimut. „Diele Warte erschütterten in etwas des Ge. schäflSführerS Zweifel. Eine Verbrecherin würde kaum so geantwortet haben, es wäre zu dumm ge wesen! Und des Mädchens Geffcht, ihre großen blauen Augen hatten auch einen so offenen, ehr lichen Ausdruck, daß mau ihr eine bewußte Uebel- IM nur schwer zntrauen konnte. Irgend ein Häk chen, sogar ein recht bedeutendes, mußte di« Ne- schichte aber doch haben, und es mar seine Pflicht, vorsichtig zn sein, das Häkchen bloßzulegeu. Des halb setzte er das Verhör kort, indem er nach den Gründen zn diesem Versteckem'piel forschte. i Be lasscn end bervor nicht maßgebend, weil der Besuch großen Pcrschiedenbcilen unter der Lanzbesuch tatsächlich schon znräagcgangen ist. In Hohen bestehen 9 Säle für öffentliche nein Sein elekt Gem verpfänden —" Ein scharfer, prüfender Blick glitt an ihr unter, dann fragte der Herr: „Und das wäre?" Szarolta wie? schweigend ihr Krenz vor, dessen Anblick der Herr überrasch! znrncktrat, sie von neuem zn messen. „Wieviel wünschen darauf zn entlehnen?" wurde versieben, das; ist Osler» ermattet morden, im igstenc für unsere engere Heimat, lalle» gegen den Wmber mit Eiern vor. Sie be schlossen, bei den zuständigen Stellen um sofoe Ege Wiedereinführung der ZwangSwirffchast mit vesih Anke land Bno serm kenne sich einige hundert Schritt, kehrte nm und fuhr mit dem nächsten wieder in der gleichen Rich tung zurück, ans der sie soeben gekommen war, »mmei noch gleich ratlos und verzweifelt. Jeder Lant tat ihr wehe, jeder Blick in eins der fremden, gleullgulngeu Gesichter, die sie umgaben. Fort während tönte es in ihr: „Sie alle haben ein Heim, nur Du hast keinS — nur Du!" Im Wagen wurden plötzlich die Lampen auf gedreht, obgleich es draußen noch ziemlich hell mar, und gleich danach schreckte ein Donnerschlag, dem heftiges Prasseln folgte, Szarolta aus ihrem Biülen DaS seit dem frühen Morgen drohende Gewitter nun loSgebrochen, der Regen schoß in hinten von dem unheimlich gehübten HimwG nie der. „Auch daS noch!" WaS tun, was tun? Auch die alte Barbe würde bereitwillig Helsen, unglücklicherweise ivar es aber numöglich. zu ihr zu "gelangen, ohne daß Fräulein E i cst uye von ihrem Besuch im Hause Kenntnis er- htelt, und ihr mißtraute sie ebenso sehr, wie der Erzellenz Kisfalva. Und märe das auch nicht der Fall gewesen, nach der Verleugnung noch neulich konnte sie die Pension nicht mehr wieder betreten >>>>«^>»- -muntneru-'Nener Hondlr wette derer leiden, die nie genug bekommen neu' Schlägt der Bettuch der Freigabe der ß" l, dann wird mein nur deren öffentliche wirtschafuing wieder eintrewu, sondern wir den die Zwangsbewirtichasumg, unter der Beru'Ssland so schwer seufzt, nicht los! L bolnng gebracht. Sv tamen die Feiertage gün big zu ibrem ReckN. Auch an Zerstreuung und aus oder 26-ll). schaff beziffert die Verluste aus Gren Zechen allei für November-Dezember-Iannar auf mindester 10 Millionen Mark. - Auf dem Berliner Rät kvngreß bat Reichsminister Wissell daraus hing wiesen, daß die Forderungen der Bergarbeit eine Reihe von Betrieben tatsächlich schon bk uichtet haben. Einige Betriebe, die im Nover der noch eine Reserve von 15 Millionen Mc hatten, bätien heute eine Bankschuld von 12 M lionen. Lie Banken verweigerten jeden weiter Kredit. Die von den streikenden Bergarbeitc ausgestellten Forderungen - 25prozcntige Lok erböhung und Kürzung der Schicht aus sec Stunden einschließlich Ein und Ausfahrt würden eine neue Belastung der Nuhrzechen r eine Milliarde Mart mit sich bringen. We erber nun die bisherige Lohnerhöhung und d Zugeständnis der Inständigen Schichtzeit sck die aus den erwähnten Meldungen bervorgeh- Ven katastrophalen Wirkungen auSüben tonnt- wieviel mehr würde der völlige Ruin unse Kohlenbergbaues dann durch solche ungebc weitere Lasten beschleunigt werden. Hang wobt daS Wort wieder: „Kommt, die ibi mübfflig und beladen seid", und die Auierüebungs Strompreise r. . eucrvrdmmg betr. Tanzsteuer. gerufene Zerslörungsprozeß schon gediehen ist. Ler erste Konkurs im Rubrbergbau Hal die Bo chumer Bergwerks Aktiengesellschaft getroffen. Sie ist, wie das sozialistische „Bochumer Voltsblati" schreibt, zu Tode gestreikt worden. Es sei wobl uicbl damit zu rechnen, das; diese Grube iemals daß sie die Frage der Einstellung des Betriebe» auf die Tagesordnung der nächsten Generalver fordert werden. Lage zum Meldungen durch die Herr G r ießb a ch, hier, über „Ein- oder Zwei- kammer-Sostem in den Genieindeparlamcnlen^, wo bei er, soweit Städte in Frage kommen, für Bei- - chebaltung des letzteren eintrat, und über die^ Verankerung der Arbeiter-Mäte in den Gemeinde Parlamenten. Neber dassell'c Thema sprach Herr - <^s lück Glauäiau. Hierzu nahm die Konferenz eine Entschließung an, in der die Regierung er sucht wird, im 17. Kreis eure sofortige Mm -r abznlebnen oder solange zu vertagen, bis re 'Nachbarorte ebenfalls eine Sswrfeues ist ihnen eine Erguiaung Und ein Weg in die freie Nmur bat Mut betlüge'l, Sammlung ?md Er Es regnete und blitzte zwar noch immer heftig. Szarolta aber meldete sich trotzdem, als der Schaff ner in den Wagen hineinrief: „Königsstraße!" Hier wußte sie einen großen, glänzenden Juwelier- laden, in den sie das Krenz bringen ivollte. Ans dem Wagen springend, querte sie im Lauf schritt die Straße und flüchtete unter eine offen- stehende Haustür, uni ihren Schatz vom Halse zn holen. Es war doch ein großes Glück, daß sie da mals, als Herr Jnharcz ihr allen Schmuck abae- nommen, wenigstens dieses «ine Stück znrückve- hatten hatte! Bald aber trat eine neue Schwierig keit ei». Was sollte sie dem Juwelier antwotten, wenn er fragte, wozu sie das Geld branchc ? „Jetzt wird mir die Htrumstehereidvchzndnmm. Was sticht die Mamsell in meinem Hans ?" schlug eine grobe Stimme an SzaroltaS Ohr. Erschreckt fuhr sie herum, di« Finger unwillkür lich fester um das Kreuz schließend, und erblickte hinter sich eine kleine, männliche Kugelgestalt mit dickem, rotem Gesicht. »Ich — ich suche nicht« — ich warte aus je mand !" stottert« sie ängstlich ordentlichen Ernst wußtiein bringen, erkennen, wie weit losen Streiks und icrlunstwitz, 22. April. Herr Fabrik niis Balmer bat seinen Arbeitern zur von Schrebergärten ein größeres Ge Verfügung gestellt- In der. jetzigen Zeit der Leoensmittelnot iä diese Für um von 132 000, Mt. riegsaewinn! < rrsdorf, 22. April, werden jctzi freiwillige jeder weitblickende Landwirt im z Berntsgenoncu für enl'precheude A ratffcben Perlpeier in den Gemeinde- Parlamenten". In diesem Zusammenhang sprach „Höchstens hnndert Kronen —" Sie dachte an die Rückzahlung; je weniger sie entlieh, nm so leichler würde sie ihr werde». „Haben Sie kein Elm zn dem Kreuz?" „Nein!" „Wie kommt daS?" „Ich habe das Emi vezblannt, weil ich das Kreuz stets am Hals« trug." Wieder das Messen und Preisen von vorhin, nnr mit einer starken Beimischmig von Mißtraue» das übrigens sehr erklärlich war. In ihrem ein fachen, schwarzen Lodcntleidchen, das schon etwas abgetragen anssah, dem äußerst bescheidene», schwarze» Tranerhütche» n»d den bloßen Händen — sie hatte in der Eile der Flucht gar nicht an Handschuhe gedacht — sah Szarolta nicht ans, als wäre sie die Besitzerin eines SchmnckgegenstandeS, de» Linsende wert war. Duz» ihre ^roß, AiPend,' Die m den Nachrichten ans dustriebezirk über Kohlenbergbaues eführt Haden, zumal auch von Reichs-Wegen allgemeine Billeusteper emzufi'ibren gr- t ist. ' ' . .... die Erhöhung und ein diachtrag zur Sozialde in akratische G c - v e r t r e t e r k o u s c r e. n z. T ie am vom Krcisvoräaud der Sozialdemo Mattei im >7. Kreis nach dem Gas!- . Ebemnitz" eiubernfene Konferenz so - tischer Gemeindcverlrefer war von - Parleiangehörigen besucht. Zur Bo land das Tbema: „Die Ausgaben der -einzige Rellnng, die sich ihr bot. Und dann würde sie es ja wieder einlösen, hoffentlich schon bald! letzten Tagen veröffeuNubicu dem rbeinisch-wcsffäliichcm In die wirtschaftliche Lage des müssen jedermann den außer >r klMm »tr MM ff Mlettsttitt. ln das Stadtvcrordnelen-Kollegiuiu und die Einwohnerschaft von Hohenstein Ernstthal. Die bekannten stasselweifen Preiserhöhungen Saalgewerbc sind nicht den Saalinbabcrn zu hreibcn. Las Saalgewerbc mit seinen viel- igen gewerblichen und steuerlichen Ausgaben igt selbst durch wiederholte PreiSausschlägc t'ielcn Fällen nur einen zwcisclbastcn Ge- m. Als Tatsache wollen wir nur bier er- hncn, daß Hohenstein-Ernstthal mit seinen a 15 000 Einwohnern Ivie üblich gerechnet 0 Saalbesucher Hal. Hiervon kommt aber die ffte durch Besuch anderer Unterballungs- und lgnügtingsslätlen nicht m Frage. ES verblei sonach etwa 750 Tanzbcsuchcr, wahrend in nnnitz z. B. etwa Einwohner für eine ntlicbc Tanzsaal-Konzession. gerechnet werde». Zabl der Besucher nach ber jetzt bestehenden Nttl veri Hornbostel — ff» Weihnachtsmam!! Za.coenn tkNk L Pivhninig ivüßte! Maigita hatte sie aber Romaii von Caiola von Ei)nallcn. 20 "ichl genannt, si« halte nicht danach gefragt. I. 79 269 281,65 Ml. für Nnlerstütznngcn dem Beginn der Erwcrbelosensürsvrge au zahlt. Lie Zabl der Erwerbslosen in Groß-! :in betrug am 29. 'März d. I. 258 909 Am 31. März d. I. betrug die Zabl Arbeitsuchenden in der Landwirtschaft, die an Arbeitsnachweise wandten, -18-10 Einzelp neu und 236 Familien. Unerledigte o Stellen waren an diesem Tage sür 19 636 zelperionen und 1160 Familien vorbanden. Szarolta fand zwar, daß der Herr, ff« hielt ihn für den Geschäftsinhaber, sehr neugierig sei. daß man sie aber für eine Diebin oder di« Mitschuldige von Dieben halte» kölmte, kam ihr »ichc ti: deck Sinn. Sie entgegnete auch ganz unbefangen: ,.Mein Vn — das heißt, mein Onkel schenkte mir das Krenz letzte Weihnachten mit dec Weisung, es rechr in acht z» nehmen, weil es sehr wertvoll sei. Ich zeigte es aber nicht a»S Furcht, meine PensionS- mutter möcht« eS unter ihre Obhut nehmen, wie sie es mit allen wertvollen Dmgen lat, die ich ue- kam, «Kd so trug ich eS stet« unter dem.Kleide »ec» borgen." ..ff 222,17 tbias Stinncs, eine der allen Zechen des -ür ein Ei in dortiger Gegend 2,50 Ml. bezahlt worden seien. Bürgermeister Lr. Külm erklätte, aus dem Babnboi würden forlgesetzt Lrcsduer Händler augebalien, die Hunderle von Eiern ivttbrächteu, denen man aber nichts anbaben lönne. find die die eine Freigabe landwirffchafflicber Pro nach der jahrelangen, so schwer empiunt Zwangswirtschaft dazu venntzl ivürde, daß einzelnen geradezu Wucherpreä'e ffir die Eie: gesamte Landwirt Icder m ä » nljchc oder tzc Lehrling, auch derjenige, ncrlci EnEchädigung von seiner Lehr- t - ohne Entgelt beschäftigt ist —, der Kianlenversichettmgspflicht. Viel u auch Lehrlinge, die vom Lehrherrn Wghnung erbalten, als „ohne Entgelt - angesehen. Diese Auslegung ist jedoch -. führt bei Geltendmachung von Unter- spriichcn oft zu Weitenmgen. Tcr Ar ber hat den Schaden, cr muß den.Bei chicd »achzablen. Daß die AuSlcnren . Verdienste entsprechend umzumrldcn f wohl keiner Begründung, doch dürfte ein Hinweis niGt unangebracht sein . 2 6 1'0 Prozent Kriegs.. ! Während das Handweick ini Kriege gcn mußte, zablte die Kriegs-Order schafl auf je 5M0 Mk Einlage einen - . -r. SradiMr M StMtasrlLWdigkeit Der sächsische Ministerpräsident Dr. Gradnauer hat an den Präsidenten der versafsunggebenden deutschen Nationalversammlung ein Schreiben gerichtet, in dem gegen die die Selbstäudigleit oer Gliedstaaten empfindlich einschränkenden Be fchliifse des Pettassungsausschusses der National versammlung Einipnich erhoben wird Lie läch- fische Negierung, gestützt aus die Mehrheit der Volkskammer und in sachlicher Uebercinslimmung mit den Regierungen Baverns, Würliembergs und Badens, warnt darin vor einer Uebcrspcm- nung der Zentralisation und ersucht dringend um Wiederherstellung des RegicrungSentwurscs zunächst in Artikel 15 der PersassungSvvrlage, wonach die Gliedstaaten berechtigt sind, sich im ganzen oder in Teilen zusammenzuscbließcn, wäh rend nach den Beschlüssen des PerfasiungSauS lchusses die Austeilung durch einfftches Ncichs gesetz erfolgen kann. Sachsen muß in seinem und d^S Reiches Inlcressc, so heißt es in dem Schrei ben, auf den Fortbestand eines ungeteilten star ken und leistungssäbigen Preußens entscheiden den Mert legen. Das Reich dürfe nicht in das Elend der mittelalterlichen Pielstaaterei zurüct- sinkeä. Der Ministerpräsident verlangt sodann in verschiedenen Artikeln die Wiederherstellung der Regierungsvorlage und mach! zu einzelnen Punk ten neue Vorschläge und Forderungen. DaS Schreiben schließt: Sachsens Negierung und Polis-' kamnier willen sich frei von partilularisliscben Eingriffen und bekennen lieb freudig zur Schal lung einer starken NeichSgewali. Sic begrüßcn daber ^die Bestimmungen, durch die die Einben des Reiches gestärlt werde» soll, aber sic glau den auch an ein Recht auf Beachtung ihrer Tor gcn rind Wünsche zu haben, wo die Bcstimmun gen des Verfaifungseiäwurses in verletzender Weise das Eledeibcn des sächsischen Staates be einträchtigen und seinen Bestand gefährden Fordern oder Annebmen Wucher und Schleichhandel Die Stadtverordneten io e r d a gingcm in ibrec velt doch anzuschlagen. hcustein-^rnstthal, 22 „Hier ist kein Ort zmu Warte», ich verbäte mir >md imoeikenubcuc V umiccuag. Die Sciche er- daS!" schmmzte der Kieme. j schien sehr verdächiig, imü der Herr, »ui dem .Z« ZzarvOa wagte kein Wort mehr zu sagen imö verhauüelte, sühite äch übeizeugi, daßhiei „etwa-: eilte hinaus in den strömende» Rege», weiter, im- »icht in Ordmmg wäre." ' mer weiter die Straße «nklang, bis der gesuchte- „Dieses Brillaulkreiiz ist Ihr Eigentum?"stagt« Jmveliei lade» erreicht war, i» dessen rissigen ei »ach einer Weile. gz-- und 1 Säle für Gesellschastsvergnügungeii. ! Tatsache liegt bicr klar, daß die Tanzlokale normalen Zeiten mit dcr obengenannten Be- »erzabl nicht bestehen können. DaS beweisen h in letzter Zeit mehrere Bettiebseinstellungen > Zwangsversteigerungen von Tanzloiälcn. ßer dcr jetzt eingcfübtten slädtisclccn Bilieti- er bleibt auch die übliche Hobe Tanzgcbübr eben. Auch sind dem Saalwiit die Ausgaben Billettstcuer-Einnebmer und Kontrollcurc, so die Eintriitstaricnblocks zugcdacht. Und n wieder kommt jetzt eine Erhöhung dcr tischcn Billcttsicucr zum Vorschlag, obwobl i Saalgewerbc nist Rücksicht auf die hoben cgsvcrluste schon eine Erleichtenmg zu gön gewesen wäre Es wäre besser gewesen, dcr ragstcller hätic sich bei cincm Sachverständügcn :rnchtct, damit dic Hcnnc liiit den goldenen cn nicht versagt. Weiter müßte bekannt sein, durch diese Steuccn usw. dcr mindcrbemit- n Iugeiid chic Beteiligung, an den Tanzver- gungen unmöglich gcniacbt wird, ivohingegcn besßr Beinitrcffen uußer anderen vielscikigeii zuügungen aiich Prwattänzc obne Bil ! ll >' p c r zur Vcrsügung stebcn. Es liegt daß die Billeniieucr den Tanzlokalin^abeni den Musilern von der Einnabmc verlorcu A>:ch iperden die Besucher solche .Lokale »eben, wo emc Buteffsteuer weiiig oder nicht btz denn anderen Städteii und Gcmestidcn nüber :1t iinsett Trabt in dieser Beziebung er voranaezangcn. In Obcllungivitz, GerS- und Lanzenderg bestellt eine solche Steuer k. Die Unterzcichnettn bitten deshalb daö Stverorducien Kollegium, die erböbte Billett är die zwei nelicn Kirchenglocken,. dK geliefert werden sollen. pKdors, 22. April. In das Handels- . es Amtsgerichts Hollenstein-Enisttbai Firina Robert Heise betr. ciiigctmgciz: rige Inhaber Koblenbändler Robert auSgeschiedeii. Dcr Kohlengeschästs. .iedrich Hans Curt.Bnmner -in Gers nbabcr: Prokura ist erteilt der Klar« immer geb. Helle. rstzors, 22. April. Räude ist unter bestände des Gutsbesitzers Keßler und . ialwarcmbändlers Ublcmann hier aus- 8tW dkv Wucher uud Schlt hasdrl mit Eirr» ivenden sich der Landestullurrat, die Land! ^chastlicbcn Kreisvereine und der Verband l ivirtschasklicber Haussrauenvereine mit folger Mabnruf: L a n d iv i r l e u ii d L a n - f r a u Lie Eierbewuffchafumg isi seil 1 April gegeben. Die Prelle sind ungeahnt in die .' geschnellt und Bestrafungen einzelner Verb wegen Wuchers sind schon uulerwegs! Es w ein schlechter Lank der Landwiuschaff fein, i dcr Gouesbäui'er, in Hunderten Unterhaltung, war kein Mangel, be icht für die Jugend Niemand wirb tuen, worauf sie in ihren hoffnungs- zcn Anspruch hat. Aber nach des Dich- folgcn den frohe» Festen wieder die Poche», die aber jetzt nicht so schwer des JabrcS schönste Zeit uns winkt rbeit mehr denn je eine vaterländische Besinnen wir -«lle uns darauf, so noch gut werden, denn dgS Schnüre ^halten wcrde», wenn am Ziel die agc sich deutlich abllebcn. An uns liegt erreichen. -ine Sitzung des Kr,eisau. -S findet am 30. dlpril nachm. 3 Uhr SMale der Kreishanptmanns.chafl Cbcm Schaufelffter» die herrlichsten Geschmeide ansla- „Ja," »md Szarolta schaute ihm dabei fest in ae», denen daS blendende Licht der elektrische» die Auge». Lampe» Tausende imd Tausende vo» Fimke» und ! „1l»d Sie habe» es stets am Halse g-nagen? Blitze» entlvckte. „ . . ! „Bei Tag und Nacht!" Es ist aber doch scmdett.ar, iveim man emen Mühsäm einige wirre Daickesivorie stammelnd.Angst imö Jammer wirkieii >v beklemmend aus vsi ließ sie das Spital und bestieg wieder einen szarolta, daß sie säum wiederholt die Hand gegen Stiatzeubahiiwageii, ohne mir zu wissen, nach wcl-! schiveratmenbe Brust gepreßtk hatte, um sich wer Richtung er snhr imd ivohi» sie überhaupt wenigstens em« vvrttbergeheilde Erleichiernng zu ivollte. Es ivar ja anch gleichgültig, sie l;atte ja i verschaffen Sie tat es jetzt wieder und ihre Fiii- kem Ziel, kein Obdach! Weun aber du-Rackst kam. 9^1 bemhrien eimm Harle» Gegeilstaud »»ter dem was dann? Su- kvimlc doch nicht auf der Straße ff^ttdr, daS Brillanikreuz! Jetzt brauchte sie nicht! - zn. »- ! bleibe» elleillvweiua i» de» Anlage»' Die Last'""M ü" bailtzen! Und sie ivar nahe daran, lmit' »"^ --- - ---, . . . . mar uwhl warm genug dazu, es g-ng aber bncl^""'Kll"be!n. Eu. Imvelier gab ihr gewiß O-rii die r»rklintc ans Zo werlvvNeil Gegenstand — und d,e,eS Kreuz itz nickst. Auch in einen Gasthof konnte sie mch! gehen K''» wenig Geld dcffnr, wenn lte ihm das Kreuz als trat ,i> de» elegantei, Lade». ffehr ivertvoll — beständig tragt, »och dazu mich allem ohne alles Gepäck, zudem würde wohl mich ! aabut, halt« der Biitc» dvch gesagt: „Niaun j Ei» älterer Herr trat ihr eatgegen »iid erkna-!'wchts. — sie hatten wohl eiiien bewiideien Scnnt. ihr Geld nicht reichen! Wie eine Zählung ihres gut ui acht, cs ist sehr wertvoll!" Freilich, es: digte sich »ach ihre» Wmischen. .dazu?" Barvorrats ergab, belaß sie »och emc Krone nnd wm schrecklich, sich davon zu trenne», cs in fremde Szarolta amrde feuerrot il»d der migestüme, - „Es füllte nicht gesehen werde», uieniand wii- mnsnndvierzig'Heller. Hände z» gebe», aber waö blieb übrig, es war die i ängstliche Schlag ihres HerzeiiS raiible ihrer srm, daß ,ch es besaß," eistgegiiere sie mit dem ch» !„,..,c„- >>,» ci.4. ik>. r...» ,,..x Stimme die Sicherheit. „Ich — ich möchte etwas neSschen Familienbesitzes, siebt icch veranlaßt, dir Einführung tum Zubußen zu beantragen. Lir Geiverksckiafl Gras Schwerin und die Gcwertscbaii Mont Cenis, die zwei bestsundierten und ertrag reichsten Zechen des Rul'rgebietes, sind nicbl in der Lage, sür das erste Viertel 1'00 eine Au beute zur Verteilung zu vrmaen Aus der G< wcrlschaff Deiäscher Kaiser brackne die B.'ertlej tnng den Arbeitern zur Kenmnis, das-, fick; ibrc Verluste vom Beginn der Revolution bis Ende März ans 35 bis 3st Millionen Riail belaufen. Dic Mitcrnellimmg stebe vor dem Ende ibrer Existenzmöglichkeil. Dic Lage der Arbeitericbatt bat sich durch die erzwungenen Lolmerböbungen nicht gebessert, sondern die Belegfchaflen befinden fich insolge der unalishörlickien Streilimrullen in einer unbeschreiblichen Nmlage Die Deuffch-Lu remburgischc Bergwerks- und Hiitlen-Akliengesell
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)