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Hit Stritt» i> 6t-st>. Wie an matzgebender Stelle verlautet, wird der in der zweiten Hälfte dieses Monats zusam mentretenden sächsiscken Volkskammer auch ein Nachtra^setat vorgelegt werden. Ta die Aus gaben des Staates sehr beträchtlich gestiegen sind, wird er aller Voraussicht nach neue Erhöhungen ter direkten Steuern Vorschlägen. Es ist noch nicht entschieden, ob die Einkommen- oder die Ergänzungssteuer — oder beide herangezogcn werden. Jedenfalls ist der Mehrbedarf des säch sischen Staates sehr erheblich. — Im übrige» wird die Finanzlage Sachsens als nicht so un günstig dargestellt, wie in der letzten Zeit in der Preise behauptet wurde. Sie ist natürlich keines wegs rosig, aber das; sich der Fehlbetrag der laufenden Finanzperiodc auf eine Milliarde Mark belaufen solle, ist mehr eine Kombination als eine genaue Rechnung, denn cs lassen sich ins besondere die Ausgaben für die Arbeitslosenfür sorge, die in der Presse mit reichlich SOO Mil lionen angegeben waren, überhaupt noch nicht abschätzen; positive Unterlagen fehlen zurzeit voll ständig. Insbesondere dürste es auch nicht zu treffen, daß die sächsischen Eisenbahnen auf ein oder mehrere Jahrzehnte ertraglos bleiben wer den. Wenn "auch die sachlichen und persönlichen Kosten außerordentlich gestiegen sind, ist doch nach Ueberwindung der jetzigen Stagnation mit einem sehr lebhafte» Güterverkehr zu rechnen, selbst wenn das Wirtschaftsleben nicht so schnell wie- der einen vollen Aufschwung nehmen sollte. Schon die Verteilung der zu erwartenden Le bensmittel und Rohstoffe und der aus ihnen zu verfertigenden Waren über das ganze Land wird der Eisenbahn eine so starke Beschäftigung brin- gen, daß ihre Finanzen sich wieder günstig ge stalten müssen, nötigenfalls mit Hilfe von Tarif erhöhungen, denn es ist natürlich ausgeschlossen, daß ein so großes Unternehmen dauernd Zu schüsse verlangen könnte. Ist demnach auch die Finanzlage Sachsens keineswegs glänzend, so darf man sie doch noch weniger als schlecht be zeichnen. Meine Ghesuir. * Seckzia deutsch« «rleaSaelanaeue bei einem Uvfall «rill» t. Ein Munitionszug ex plodierte zwischen Aubange und Longwy. 60 deutsche Kriegsgefangene, drei französische und ein amerikanischer Soldat wurden getötet, zahl reiche Peisonen verwundet. Das Unglück ereig nete sich infolge der Unvorsichtigkeit eines Sol daten, der eine Granate fallen ließ. * A-ideckü-a eines R e«»u-oamstertaq»r4. In der Kolonialwarenhandlung I. N. Deuber in Landshut wurde ein großes, noch aus dem Frieden stammendes Hamsterlager von Tee, Kakao, Schokolade, Zucker, darunter 49 Zentner Feinzucker, Spiritus, Petroleum, Zigarren, Ziga retten usw. entdeckt. Die Vorräte waren so groß, daß ihre zahlenmäßige Feststellung noch nicht erfolgen konnte * <«i» Et eil der — L-Hr«»«- ist in Bremen zur Tat geworden. Bis jetzt haben die Lehrlinge jedoch ihre Ziele nicht erreicht,, da sämtliche Obermeister der Bremer Innungen und Vorsitzende der gewerblichen Vereine beschlossen haben, die Forderungen, die sich auf Vergütung der Lehrlingsarbeit, Aufhebung der Gesellen prüfung u. a. erstrecken, abzulehnen. * Drssiacher Mord. Ler frühere auch in Deutschland bekannte Prosessor für Geburtshilfe an der Universität Genua, Luigi Bossi, ist in einer Klinik von dem eifersüchtigen Gatten einer Patientin erschossen morde». Dann erschoß der Mörder, ein tunesischer Kaufmann, seine Frau und tötete sich selbst. * DerSergcant a t s „st i l l e r T e i t- habe r". Ter Sergeant Kroll aus Seehausen, der in der Kuchcnverwaltung des Gefangenen lagers Stendal tätig war, machte sich dadurch verdächtig, daß er vor seiner Wohnung in See bansen wiederholt mit einem Gespann der Hee resverwaltung hielt und mehrere Säcke ablud. Ter Zufall wollte eS nun auch, daß seine Toch ter anläßlich einer Hochzeit den Güsten von den vielen „Milbringcn" ihres Vaters erzählte. Diese geheimnisvolle Neuigkeit kam auch zu Ohren der Polizei. Tie Folge war ein unvcrhosster Besuch der Polizei in der Wohnung des K., der sich lohnte. Man fand ungefähr 2 Zentner Weizen mehl, 2 Zentner Kristallzucker, 2 Zentner Ger- slcngraupcn, Zentner Grieß, Zentner Butter, sowie verschiedene Kleidungsstücke. K. war auch der Meinung, auf großem Fuße leben zu müssen und hatte den obigen Sachen noch 30 Paar Stieseln cinverleibt. Kirchennachrichte«. Mrchgemei»de Gt Trinität«- zu H»de»stei»-Er. Dtenrlag atzend« 8 Uh tm Saale de« BemetndehausS von ^scau Kirchenr^t S-tdebDreSoen: „Neue Z Um — mue Menschen". Ea-lmh Jungsraueno «ein: Mittwoch Leseabend kn Demel tuyau« ' Donnerstag akend« 8 Uhr Bidet st und« tm Ae- mcwLehaul Kirchgemet»d«rltEHri»Oph»ri»«-»tze»stet»-Gr. Donnerstag, den >8 H-bruar, abend« 8 Uhr vtdol- stundr tm Natsenhawbetlaal. Vs» vberlmigwitz. M nwg abn d 8 llhc Berfa umiu.g o«, Araumveretn« I im Lastno. abends 8 Ubr tm Saale d-s W-m-i debaus-S ,u Hooenftetn.r nvtdol «ort>og von gc >u Ktrchenr«1 Se«k> >-Drr«den: „N-ue Zetten — neue Mentre-". Mittwoch adend, hato 9 Uhr Jungfrauenoaetn. Vs» GerOsrf. Mont,«, den 10 F»b uar, abend« 8 Uhr Frauemweln lm »a ,t». f zum g ünm La4 Mi iw >ch, de» 12 Aeb-uar. abend« 8 Uhr Lloelsturdt ti de» Kuchtchule. H-rr Vlarr« Raecke. Vs» Lss-euberg mit MeisSdnrf. Donn-retaa, den >8. F bru-r, ab« "« hlb 8 Uhr Bet stunde; Halo 9 uhr Fraueuabead tm Pfarrvat.se. Bs» La»ge»chur<bs»f mit Falke». Montag, den 0 Februar, abend» 8 Uhr Jünglings- und ^ung raumv rein e onn r tag den u* I ^ru r, bend« 8 ' hr get- l ch-r G meindeab n» im ^onfirnwudensaac Tytma: „Imvie r.n ist J suL der Lenschen o^n?^ Vs» Wüst-»bra»d. Montag ab«w hab 9 Uhr Kindergo:«»«dknstoorberei- tm a tm P anoause D>en«taa a«en> 8 Nbr visprechung der Velden Bm- tröge „De-wun« nm Kirchr »no «taar, L>canuna von Schüle und Krae" tn O »» Gasthiv« F-re «lwsp a«. Tt^nU« tr»t Li« Kirchgemeinde it h« zl chst etn»«lad-n M t woch abend h l» 9 uhr Bt,f^mmt»u.g d«S Jung- frauenverew« tm Piarrdause Doai.ersrag admd 8 Uhr Btbelstm.de im Pfanhurj« W «Mi» D Ti.t- «rzr»ik»aä 8iograpk-I.i6»ir8pi6!s LtenSiag und Mtltwom ab 5 Uhr bMtM ikültilill-fiWiüi «rzr»ik»aä tternsäoff-yboflunx'ivit«. ro. 1P19. üvrsöorf, 159Ü. um 10. b'sdlll»!: 19 9. bseßkgh sied ßiskällkoß smursixso Ouil sammel' 9^ fs'A^s fs'ieljL ! rsige >vd 6kßSb6N8t üb. fssisvfwkmmÄs« ^sd. sio^sr kmü OpPKl'MLsM lwü fsgu ^(13 sfgnkjsoßuhfüdkikglit ßkb. fsokdknsi. staöobökg i. 8s., 11, föbmsk I9IZ. Obsrluo^itr 11, fkinusr 1819. - R«r<wi«osjNß fite die Schrift!,tttlng »W! k tzviü, HohenftolN'knifittzoi frikljkiodLßcho 8«r, I. Ss. Ois'öLerä.xuuZ tsursn LlltseblLtsavu änüvt naclimittSA8 '/,8 UIu- vomTlLlUsrliiu^s LUS8t-ett Vis Vsklobung Idkvk Xikiosk k>86 UOll siSll! k'ür llis ^«lmsrlrsawjeaiten »u uussrsr Vsr- wükIunA ÜLnlcen kerrllekst MksMMtttill -er Trwi»atiSaem«i«de Zu dem am Dienstag abend 8 Uhr im Saale des Gemeinde hauses statlfindenden L»rtrog der Frau Kirchenrat Le»brl aus Dresden über: Nene Zer» «— oeve Meulttze« werden alle Mitglieder samt ihren Müttern, Schwestern und Be kannten herzlich Ungeladen. M kltkllttßliü. I-HlMM in Gersdorf gelegen, sofort zu kaufen gesucht. Angebote mit Preis unter V. an die Geschäftsst. dss. Bltts. erb. Srotze Auswahl in Brautschleiern, GestchtShchleiern. Htdwia Thomä, vberiunawig, Postgut. Zwirn für Gewerbe kann abgeholt werden. Hohenftei«t-Er»stthal. vsr äes llLUües Ltülkrisä. In unkaxbLrem Zekwern ciie ti nuernkl« k'nuttlio Ott« vedüt ^NAvköriZen. Hüte zum Umpresfen für den Sommer werden angenommen. 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