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eine Spur von der V tio d chtniskirche eine Schleife und kehrte dann an es k8« W! Ter üeukchnktivnsl 18t, WM Or MM ÜMMM» > r V>r»n^r«tt stet«« Heute Gon«ab»nk von 2 Uhr an Gkt»PL»vv^ . «itSrSohnunßenundSchnPpM, slisIHr sowie Stall u«d Garren ql »eser bei swnsstab gebracht. Bei dem Verhör gab sie um umwunden zu, die Gesuchte zu sein und prote Lieb- Rosa Divi- k r stierte gegen ihre Gefangennahme, durch die NeichSregierung erfolgen Offizier vom Dienst erllärte, daß tnng nur ein Provisorium sei, und Hotels zurmck. Schnell in die erste Etage und unter einer Bedeckung Straße. Die wenigen ihre daß den Tod Liebknechts noch nicht abgeschlos- je ei den gleichen Eingang des eilte der Transportfiihrer orachte Frau Luxemburg von sechs Mann auf die at die da die naRne ähnliche Taadg«»ofs.»s«<rfl Z ist bisher nicht gelungen, Leiche aufzufinden. Tie Untersuchung iiber und Rosa Luxemburgs ist 1 Pfund 1,66 Mark, Bruno Muller, Hoh.°Tr., Witsenstr. 18. e klärt. Eorqt dafür, daß diese Partei von der Bildfläche verschwindet and wähl: geschlossen die Liste der or.« Haus oder Geschäft vertäust« »der kaufe» will, wende sich an .4- ^«1»L!kL>X« ÄRNlÄt. GlauCiaa, Rikolaiftr. 8. Streag reelle und »erschwiegme Bedienung. Besuch n. N»»ku»st ' koftenlor. AaMbuenoff-ufcbufl H A««it R--bis In der FreitaßNUinmer dieses Blatte» erschien eins Anvosc», in ^«r die deutsche demokratische Partei als die Partei de» JudentunlS bezeichnet wird und in der jüdische Wähler rind Wählerinnen zur Wahl für die dsRtsche demokratische Partei aufforderu. sen, da -10 Personen Aussagen zu machen ha l en. Es steht jedoch mit Sicherheit fest, daß die Transportführer und die Mannschaften kein Ver schulden an dem Tode der beiden Gefangenen haben. Die Begleiter hatten mit Aufgebot aller Kräfte versucht, die ihnen übergebenen Gefange nen zu schützen. Die Erregung der Menge war aber so groß, daß durchgreifender Schutz unmög lich wrlkde. —- Mss KsM Junger Mann, 20 Jahre, ang. Aeuß., guter Charakter, UÄ betr. späterer Heirat. Zuschriften, mögl. mit Vilb, anon. zweck!., unter «n die Geschäftoft. dss. Bl. erb. Dr. Karl Liebknecht war am 13. August 1871 in Leipzig geboren. Hier besuchte er Vie Schule, studierte in Leipzig und später in Berlin und war als Referendar in Süddeutschland und in Hamm und Paderborn tätig. Später wandte er sich der Politik zu. 1907 wurde er als einer der ersten Sozialisten' in das preußische Abgeord netenhaus gewählt. Seit 1912 war er Reichs- ia sabgeordneter. Als der Krieg ausbrach, war auch Liebknecht unter den Sozialisten, die di» Kriegskredite bewilligten. Später aber wandte er sich ganz der radikalen Richtung zu. Bei der Auf- rubrszene am Potsdamer Platz wurde Liebknecht a^gefaßt und am 23. August 1916 zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt. Bei Ausbruch der Revolution wurde er dann aus dem Zuchthaus befreit. der deutschnationalen Bolk-prrtei. Wm ein MffetSter h-ltlo« von Stufe z« Stufe stnkt, so ist di« - ulfchnalio ale Boll-pirter j tzt Krim Diese Annonce ist eine zu erreichen. Hierzu bemerkt die „B. Z/: Trotz der Meldungen wird das Gefühl der Erregung über das Gebaren der Entente, dem Erzberger Ausdruck gegeben hat, im deutschen Volke allge mein sein. Man kann daher dieses Gebaren nur als eine Erpressung kennzeichnen, die dem allein non uns angenommenen Wilsonschen Programm ins Gesicht schlägt. .Berlin. Das Neichsamt für wirtschaftliche Demobilmachung teilt mit: Nach den vorliegen den Meldungen hat sich die Lage hinsichtlich der Koblenversoraung in gefahrdrohender Weise ver- schlechtert. Die Transporte aus dein Ruhrbezirk reichen lediglich sür die Versorgungen der Eisen bahnen und der Gaswerke. Tie Versorgung Süddeutschlands stockt nach Ivie vor. Im Osten nach Moabit schassen müsse, um weitere der Negierung abzuwarten. Nm Frau bürg vor ähnlichen Mißhandlungen zu der I u»d II für Oberlungwitz erfolgt am Tie*4iaa, den 21. Januar, im Gasthaus . A«-» »ro,- ! prinz", sowie den 22. Januar, im Gasthaus .Zur! iSott '. und zwar von 2—6 Uhr nachmittags und re.rag den - 24. Ia»uar, i» Gifthaus »^r L»»öe", Ho0"stein Erristtkal l für Hohenstein-Ernstthal von vormittag» 11 bis nachmittags 4 - Uhr. Lie BefWandsverzeichnisse sind vorzulege«. Zu »erkaufen: Kis. Anßgb'reicher, Mettlüfter, zr Alcischoolf, Schlachtmej^r, 1 IVsschmaschlnenffügek, Hrsatz- rüder für kleinen «Leiterwagen, 1 tast neuer Kvavenmautel, 1 Posten Wesftag Aiernägel. P Msllitz, (HerSdoef «41. wie sie Liebknecht erlitt, erhielt der Transport führer folgende Anweisungen: Er begab sich auf die Straße, die nur von wenigen Personen be lebt, war, und rief mit lauter Stimme: „Gehen Sie nach Hause. Rosa Luxemburg ist bereits Depeschen 17 Iovrar. Leipzig. Tie Straßenbahnangestellten Leip zigs sind heute früh in den Ausstand getreten. Der Straßenbahnbelrieb ruht daher vollständig. Tie Angestellten sind für Besserung ihrer wßck- schastlichcn Lage an die Direktion herangetreten. ES finden gegenwärtig Verhandlungen zwischen einer von der Gewerkschaft gewählten Kommis sion und der Direktion statt. Berlin. Tie Verlängerung des Wassenstill- slandes isi gestern nachmittag durch Staatssekre tär Erzberger in Trier unterzeichnet worden. Die einzelnen endgültigen Bedingungen liegen Vier noch nicht vor. Wie eS heißt, sind jedoch erhebliche Verbesserungen gegenüber den Vor- Schlägen der Entente erzielt worden. Berlin. Wie in gut unterrichteten Kreiselt oerlautet, wird aus der Tatsache, daß der Weif fenstillslandsocrtrag von unseren -Delegierten doch unterschrieben ist, geschlossen, daß cs unseren Unterhändlern gelungen sein muß, wesentliche Milderungen der ursprünglich von unserer Ne gierung für unannehmbar erklärten Bedingungen Ausgang fortgcschasst Ivor er seinen Kraftwagen und zu: „diach Hause!" Das an der Kaiser-Wilbclm-Ge- Sine amtliche Umersuchuva zum Tode Liek» kaechtS und Rma Luxe»durgK ewgelerter An amtlicher Stelle wird mitgetcilt, daß eine Urenge Untersuchung über den Tod Liebknechts und Rosa Luxemburgs eingeleitet werden wirkt Die amtliche Untersuchung Uber den Tod Lie knechts bat bisher ergeben, daß der Tote m der Tat Liebknecht ist. Die Schußwunde im Rücken ergibt, daß er tatsächlich aus der Flucht erschossen worden ist. Seine Leiche wurde nach dem Leichenschauljaus gebracht. Die Wachmannschaften waren, wie sie angeben, nicht im Bilde über die Persönlichkeit, die ihnen nwcrtraut war, da die Identität Liebknechts noch nicht einwandfrei feststand, und er ihnen -ur Ablieferung in. das Untersuchungsgefängnis überleben war. Die NeichSregierung läßt fest- bellen, daß sofort die strengste Untersuchung an- eeordnct sei und dafür Sorge tragen werde, daß h> Schuldfrage an der Tötung Liebknechts in einem ösfent'ichen Verfahren festgcstcllt werde. Jalls sich ergeben sollte, daß die nötigen Vor- !?reitun?en zum Schutze des Gefangenen nicht getroffen worden waren, oder daß Wachmann- 'chaften ihre Befugnisse überschritten haben, wird strengste Bestrafung eintrcten. Auf das Gerücht hin, daß die Leiche von Rosa Luxemburg in den Neuen See geworden worden sei, wurde am Donnerstag vormittag der .anze Neue See und die angrenzenden Teile des Landivehrkanals durch Soldaten abgesucht. Es die lediglich dürfe. Der Industrie gleichfalls keine Kohlen mehr, Förderung in Oberschlesien keine Zu- erfahren hat. Mitteldeutschland bietet trostlose Aussichten, da der normale Ver- pwiSWert zu orrkoufe». Zu erf. in Ker GeschüstoftAle diese« Blatt«. Minuten, die dieser Vorgang erforderte, batten genügt, um mehrere hundert Personen herbeizu locken, die den Abtransport der Führerin der Spartaknsbewegung erwarteten. In dem Augen blick, als Frau Luxemburg die Straße betrat, drang die Menge auf sie ein. Der Transport führer stellte sich mit ausgebreitctcn Armen vor die Gefangene, um sie vor Mißhandlungen zu ßbützen; er wurde jedoch beiseite gerissen, und Frau Luxemburg erhielt mehrere Schläge über RMrltt »er drei uiMWm Wkdttnftritten i« Sichst« Das Wolffsche Bureau meldet: Tie drei un abhängigen Volksbeauftragtcn Minister Fleißner, Oleyer und Lipinski haben unter energischem Protest gegen die Willkür- und Gewaltherrschaft ter Leiter des Dresdner A.- und S.-Nates, die von den anderen drei Ministern nicht mißbilligt, sondern unterstützt wird, am Donnerstag ihre Aemter niedcrgclegt. Eine ausführliche Erklä rung darüber wird der Presse sofort zugestellt. Dis Zurückgetretenen erklären sich bereit, ihre Aemter bis zur Bestimmung von Nachfolgern weiterzuführen. Verhaf- ' man sie Befehle Luxem- schützen, Ich kaufe alle Jenller, Alloer und Sp'e- -el «it Klas (auch ganz defekte), t» «TerHSchstea P-risc« Bogel, Glaserei, Hoheufteiw-Er., Getieft« 7 WGKSI», kAN'M, c'devzu kaufen gesucht Hoh.-Er., Vsisiraße »6 1 Wirtschäftsofen. mit Pfaonr, sowie kleiner eiserner Küchenherd »» kavfe« gesucht. Angebote an die Hkne-mUhre. Hoh.-Er. durch einen anderen den." Dann bestieg riet dem Chauffeur Automobil machte Ein schwarzer fMsWii m!m». Der ehrliche Finder wird ge beten, selbigen «egen gute Be lohnung Llchtenstrrnrr Str SS, Hoh.-Er., abzngeben. den Kopf, so daß sie bewußtlos zu Boden sank. Sie hinzugekommenen Verstärkungen konnten chließlich die Menge zurückdrängen, und man chaffte die Verletzte in das Auto, das eilig da wnfuhr. Am Kurfürstendamm, etwa in der Höhe er Nürnberger Straße, sprang plötzlich ein un- e anntcr Mann auf das Trittbrett des Autos und feuerte einen Schuß aus die Verhaftete ab. Er verschwand im Dunkel, ohne daß er fest- wuommen werden konnte. Das Automobil fuhr mecker, wurde jedoch an der Hitzigbrllcke von einer ruschen Menschenmenge aufgehalten. Man stürmte .ms die Soldaten ein und riß den Körper der bereits Verschiedenen aus dem Wagen heraus Roch ehe die Soldaten sich freimachen konnten, inn en unbekannte Personen mit dem Leichnam im Dunkel des Ufers verschwunden. Aller Wahr scheinlichkeit nach ist die Leiche in den Landwehrkanal geworfen worden. »Alles Suchen war bis zur Stunde vergeblich. Angebote unter K. k. au die 8 MWUF^lUrWSlFU GesäM-ft. dss. Bluttes erbeten. ' I 2 IS »8 «IM 8» einen Messerstich in tue rechte Hand. Da Lieb knecht ans mehrfaches Anrufen nicht stet en blieb, schoßen mehrere Leute der Begleitmannscha ck hin- ter Mm her. Einige Augen licke später stürzte L WB knecht zusammen und war so so r t t o t. Der Tod Rosa Luxemburgs. Eine Stunde nach der Einlieferung knechts in das Eden-Hotel wurde auch Luxemburg unter starker Bedeckung zum beginnend mit Richter Grovanf, Sanfmßi» Güvther, Gchnlrat Seyfert, Lberpfarrer Gnke. Dr. Rosa Luxemburg war am 25. Dezember 1870 in Jamost in Russisch-Polen geboren. Sie studierte in Deutschland und trat hier in tue sozialistische Bewegung ein. Als sie als russische Jüdin ausgewiesen werden sollte, heiratete sie .inen deutschen Sozialisten namens Lübeck, aber nur, um die preußische Staatsangehörigkeit zu erwerben. Schöne 4-ZiMtMchW sllr April in OdevluRgwitz zu miete« sesucht. >and aus dem Lausitzer Braunkohlenrevier nach Berlin nicht me^'r möglich ist. Die Versorgung der Industrie ist unregelmäßig. Wobin diese Zustände führen, geht u. a. daraus hervor, daß gewisse chemische Erzeugnisse, die als Hilfsstosse für eine große Reihe von Industrien benötigt werden, nicht mehr hergestellt werden können Endlich — und das ist ein mindestens ebenso wichtiges Moment — ist Deutschland nicht in der Lage, seinen Verpflichtungen gegenüber der Entente hinsichtlich der Koblenlicferungen in vol- 'em Umfange nachzukommen. An die Berg arbeitcr ergebt daher der Ruf, zur Steigerung der Kohlenförderung nach Kräften beizutragen, damit unser Land vor schweren Schäden be wahrt bleibt. Genf. Französische Sozialdemokraten berei- ren sür den 25. Januar große Kundgebungen für ganz Frankreich vor, die, wie die „Huma- uitee" schreibt, den Volkswillcn nach schneller Demobilisierung zum Ausdruck bringen soll. Zürich. Wie der „Temps" mitteilt, legte Clemenceau dem Präsidenten der Republik ein Dokument zur Unterzeichnung vor, das eine Milderung der Blockade vorsieht, soweit die links rheinischen besetzten Gebiete in Frage kommen. * * — Für Deutsch-Oe st e-r reicher. Das österreichische Konsulat in Chemnitz bittet un? um Veröffentlichung nachstehender Notiz: Tie AmtSbauptmannschafr Glauchau hat erklärt, daß üe nicht in der Lage sei, bei der Ausfertigung der Wahlauswcise für die Deutsch-Oesterreich er zur Nationalversammlung mitzuwirkcn. Alle Demsch-Oesterreicher im Bezirke der Amtshaupt- Mannschaft Glauchau werden daraus aufmerksam gemacht, daß sie ihre Wahlauswcise nunmehr nut beim österreichisch-ungarischen Konsulat Chemnitz bireck anfordern müssen. Zu diesem Zwecke wird das Konsulat auch Sonntags von 9—5 Uhr amtieren. anqelanllt. W,r fragen die Aohär-Her dsr d^tschnatirmalen VolkSpartei, denen da« G füllt für politischen Rnttand «och nicht abhanden aekouimeN ist: » M Ä IM» MM«? Än alle «der, dis gleich «ll» «xgewlderr sind »0» solchem Tlkiben, lich ten wir die Mitte: Sorgt am 19 Jaguar durch'Tu-: reu Sti»»z«ttel für Niinltchksit i« off iitlichvn E' ben. Die deutschxaüonale Vo!ksp«rtei hat sich dnrch di« N«- saullerkeit ihres Kampfes f lbst